DE3034126A1

DE3034126A1 - Schuh mit federung zur ausuebung eines freizeitspiels und zur sportlichen betaetigung

Info

Publication number: DE3034126A1
Application number: DE19803034126
Authority: DE
Inventors: Hans Dieter 6502 Mainz-Kostheim Ruthard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-09-11
Filing date: 1980-09-11
Publication date: 1982-03-25

Description

Schuh mit Federung zur Ausübung eines Freize-it=
spiels und zur sportlichen Betätigung" Die Erfindung betrifft einen Schuh mit Federung zur Ausübung eines Freizeitspiels und zur sportlichen Betätigung.
Die Federung am Schuh ist so angelegt, daß man damit Spünge ausführen kann, Hoch- oder Weitsprung bzw. bei= des zugleich. Es bedarf dabei ziemijehei Übung, um ilöchstleistungen zu erzielen. Die Leistungen sind mit a abhängig von der Höhe und Stärke der Federn.
Dieser Schuh ermöglicht geradezu eine neue Sportart, die viel Geschicklichkeit erfordert. Man kann diesen Freizeitsport im Freien wie in Hallen ausüben und mit Punkten bewerten.
Als Federn für den Schuh können Spiral-Druckfedern oder auch Blattfedern Verwendung finden. Die Federung kann fest am Schuh angebracht, oder wie ein Schlitt= schuh als Einheit ausgebildet sein, zum Anschnallen bzw. zur abnehmbaren Befestigung am Schuh.
Die Zeichnung veranschaulichtden Schuh mit Federung in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: rlg.1 eine Seitenansicht der Federeinrichtung mit Spiralfedern, Fig.2 eine Unteransicht der am Schuh anzubringenden Platte mit Spiralfedern, Fig.3 eine Seitenansicht der Federeinrichtung mit Elattfedern, Ts.4 eine perspektivische Ansicht des Schuhes mit Federeinrichtung.
Der Schuh mit Federung besteht aus einer Platte 1, die am Schuh 8 zu befestigen ist. An dieser Platte sind Federn 2 (Spiral-Druckfedern) befestigt. ? ent= gegengesetzten Ende der Platte 1 ist eine Platte 3 sorgesehen, die mit den Federn 2 Verbindung hat. Die Platten j und 3 entsprechen der Sohlenform des Schuhes.
Um ein ungewolltes Seitwärtskippen der Federn 2 bei .
Ausübung des Sports zu vermeiden, ist eine Führung 4, 5 vorgesehen, die ineinanderschiebbar und an den beiden Platten 1, 3 befestigt ist.
Die Höhe der Federn 2 und ihre Steigung kann vari= abel sein. Anstelle von zwei Federn können auch auch ne beneinder gelagerte Federpaare, so z.B. vier Federn vorgesehen sein. Anstatt Spiralfedern 2 können nuch Blattfedern Verwendung finden, wie dies Fig.3 zeigt.
Die Blattfedern 6, 7 können dabei nebeneinander bzw.
ineinandergeschachtelt sein. Hierbei bedarf es ledig= lich einer Platte 1, an der die Blatifedeni befestigt sind.
Die Platte 1 kann an der Sohle des Schuhes 8 befestigt sein. Sie kann aber auch mit Riemen oder Kleummvor= richtungen versehen sein, um ähnlich wie ein Schi itt schuh oder ein Rollschuh am Schuh 8 befestigt werden zu können.
Je höher die Federn 2 bzw. 6, 7 sind, um so mehr Ge= schicklichkeit ist erforderlich, zur Ausübung des Sportes mit diesem Schuh. Hier gilt der Spruch: " Übung macht den Meister ".
Man kann mit dem Schuh laufen, hüpfen, springen.
Die mehr-oder weniger Ungeschicklichkeit bei Aus übung dieses Sportes erhöht den Spaß, der damit ver bunden ist. Die Wertung kann mit Hilfe eine Punktsystems erfolgen.
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Claims

Patentansprüche/Schutzansprüche: 1.Schuh zur Ausübung eines Freizeitspiels und zur sport= lichen Betätigung, dadurch gekennzeichnet, daß er unter der Sohle mit einer Federung versehen ist bestehend aus einer der Schuhsohle angepaßten P atte (1), an der Spiral druckfedern (2) befestigt sind, die an ihren entgegen= gesetzten Enden eine Platte (3) tragen, ebenfalls in Form der Schuhsohle.
2.Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (2) einzeln oder paarweise nebeneinander angeordnet sind.
3.Schuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurc-h gekennzeich= net, daß im Zentrum der Federn (2) je eine ineknaldelschiebbare Führung (4, 5) angeordnet ist, zur Vermeidung seitlichen Abkippens der Federn (2) beim Sport.
4.Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gelçennzeich= net, daß die Stärke der Federn (2) und ihre Steigung, sowie ihre Länge variabel ist.
5.-Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich= net, daß anstelle von Spiralfedern Blattfeder (6, 7) vorgesehen sind, dern eines Ende an der Platte (1) be= festigt ist und die nebeneinander oder ineinanderge schachtelt angeordnet sind.
6.Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Federeinrichtung als Einheit ausgebil= 'et ist, zur festen Verbindung mit der Schuhsohle, oder die obere Platte (1) mit Riemen oder Klemmen versehen ist, zur lösbaren Verbindung der Einheit mit dem Schuh (8).
7.Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Spiralfedern (2) mit Flachfedern (6, 7) miteinander kombiniert sind, wobei den Flach= federn die Seiten-Stabilisierung zufällt.