BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Gleitschritt-Trainingsgerät mit zwei je eine Trittplatte aufweisenden Trägern, die nebeneinanderliegend am einen Ende in einem Schwenklager gehalten und am andern Ende mit einer Laufrolle versehen sind, wobei jeder Träger durch Einwirkung auf dessen Trittplatte unter Spannung von an den Trägern verankerten Federmitteln seitlich ausschwenkbar ist. Unter Gleitschritt-Sportarten sind insbesondere Skilanglauf und Schlittschuhlauf (Eis Schnellauf, Eishockey, usw.), aber auch z. B. Alpin-Skilauf zu verstehen.
Bei einem bekannten Trainingsgerät der vorgenannten Art sind die Laufrollen beider Träger auf dem Boden des Trainingsraumes frei beweglich, d. h. die ausgelenkten Träger werden bei Entlastung ungehindert von den gespannten Federn in die Ausgangsstellung zurückgeführt. In der Mitte zwischen beiden Trägern befindet sich eine feststehende Traverse mit fester Standplatte. Ein solches Gerät ermöglicht zwar ein einseitiges Krafttraining, indem der eine Fuss auf der Standplatte ruht und das freie Bein den auf seiner Seite befindlichen Träger wiederholt betätigt und ausschwenkt, wobei der jeweils unbenützte Träger im Anschlag an der Traverse verharrt; nach einiger Zeit wird das Standbein gewechselt und der andere Träger ausgeschwenkt.
Ein regelmässig abwesendes, koordiniertes Ausschwenken beider Träger - entsprechend einem wirklichen Gleitschritt - ist mit dieser Anordnung indessen schwierig und unbefriedigend, vor allem wegen des ungehinderten, federnden Rücklaufs des jeweils ausgelenkten Trägers. Nachteilig ist u.a.
auch, dass das Ausmass des Ausschwenkens unbestimmt ist und ferner, dass die Trittplatte und der darauf stehende Fuss immer die - stark veränderliche - Richtung des Trägers einnehmen, was keineswegs dem wirklichen Bewegungsablauf entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes, welches Gleitschritte möglichst wirklichkeitsgetreu zu trainieren ermöglicht und den Bewegungsablauf dynamisch unter Einbezug des ganzen Körpers simuliert. Das erfindungsgemässe Trainingsgerät, welches dieser Aufgabe gerecht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine die Laufrollen auf ihrer Schwenkbahn unterstützende Grundplatte vorhanden ist und dass jede Laufrolle an ihrem Träger mittels einer Freilaufkupplung gelagert ist, welche die betreffende Laufrolle jeweils nur in der Drehrichtung beim Ausschwenken des Trägers abrollen lässt und in der entgegengesetzten Drehrichtung, d. h. beim Träger-Rücklauf, sperrt.
Die Grundplatte bildet so für die Laufrollen eine Roll- und Gleitbahn mit definierten, gleichbleibenden Eigenschaften (im Gegensatz zu einem Hallenboden), und infolge der Sperre der Freilaufkupplungen erfordert das jeweilige Nachziehen des zurückliegenden Beines einen gewissen Kraftaufwand, wie es dem wirklichen Gleitschritt entspricht. Die rhythmische Gewichtsverlagerung wie auch die notwendige Führung des jeweils nach vorn gerichteten, gleitenden Beines bzw. Trägers unter Einhaltung des Gleichgewichts lassen sich besonders wirkungsvoll üben (Koordinationstraining).
Eine Traverse mit fester Standplatte zwischen den Trägern ist nicht erforderlich.
Zweckmässige weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Gleitschritt-Trainingsgerätes in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Trainingsgerät in der Grundstellung, und
Fig. 2 ist eine teilweise Stirnansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt das betriebsbereite Gleitschritt-Trainingsgerät von oben in der Grundstellung, wie es z. B. auf dem Boden eines Trainingsraumes liegt. Eine rechteckige Grundplatte 10 und eine Lagerplatte 1 sind über zwei seitliche Streben 12 und 13 zu einem starren Rahmen verbunden.
Vorzugsweise ist jede Strebe 12, 13 mit dem einen Ende in einer mit der Lagerplatte 1 fest verbundenen Steckhülse fixiert und mit dem andern Ende an einer Ecke der Grundplatte 10 angelenkt, wodurch der gereihte Rahmen leicht demontiert, transportiert oder raumsparend aufbewahrt werden kann.
Die Lagerplatte 1 trägt zwei als Kugelgelenke ausgebildete
Schwenklager 34, 35, in denen das eine Ende von zwei nebeneinanderliegenen Trägern 2, 3 gehalten ist. Jeder dieser Träger ist dadurch einerseits seitlich ausschwenkbar und an dererseits um einen Winkel 31 (Fig. 2) um seine Längsachse drehbar.
Am andern Ende ist jeder Träger 2, 3 mit einer Laufrolle 6 bzw. 7 versehen, welche beim Ausschwenken eine Bahn 18 bzw. 19 auf der Grundplatte 10 beschreibt. In der Nähe der Schwenklager 34, 35 sind zwischen beiden Trägern 2, 3 Zugfedern 14 verspannt, wobei die Verankerung der Federn an jedem Träger vorzugsweise mittels Manschetten 15 erfolgt, die längs der Träger verschiebbar und in verschiedenen Abständen von den Schwenklagern mittels Steckbolzen 16 arretierbar sind. Dadurch kann die zum Ausschwenken der Träger erforderliche Kraft ohne Auswechseln der Federn 14 mittels Veränderung der Hebelverhältnisse variiert werden.
Zwischen den Trägern 2, 3 ist ein Distanzhalter 11 strichpunktiert eingezeichnet. Dieser legt den Abstand zwischen den Trägern in der (vorzugsweise parallelen) Grund stellung fest und erleichtert dem Trainierenden das Aufsteigen auf die Träger. Beim erstmaligen Ausschwenken eines Trägers zu Beginn des Trainings fällt der Distanzhalter zu Boden oder wird vom Trainierenden entfernt.
Jeder Träger weist in der Nähe der Laufrolle eine Trittplatte 4 bzw. 5 auf. Jede Trittplatte ist auf dem betreffenden Träger um einen Zapfen 27 schwenkbar gelagert. Es sind jedoch in den Trittplatten und den Trägern einander überdeckende Bohrungen 30 vorhanden, damit bei Bedarf durch Einstecken eines Arretierbolzens das Ausschwenken der Trittplatten in Bezug auf die Träger blockiert werden kann.
Jede Trittplatte 4, 5 weist ferner Anschläge 28, 29 auf, welche bezüglich der Träger-Längsrichtung jeweils nur eine Schwenkrichtung der Trittplatte zulassen (für jeden Träger jeweils in der gleichen Schwenkrichtung wie der Träger selbst, siehe strichpunktierte Darstellung rechts in Fig. 1 für den Träger 3 und die Trittplatte 5). Die Trittplatten können mit an sich bekannten Bindungen (z. B. Langlauf-Bindungen, nicht dargestellt) versehen sein, in denen die Schuhe des Trainierenden festgehalten werden können. Es können auch mehrere auswechselbare Trittplatten mit verschiedenartigen bzw. ohne Bindungen bereitgehalten werden.
Beim Training steht der Trainierende (mit dem Rücken zu den Schwenklagern 34, 35) mit je einem Bein auf einer Trittplatte 4 bzw. 5, und durch Einwirken auf diese werden die Träger normalerweise abwechselnd seitlich ausgeschwenkt, wobei die Federn 14 gespannt und die Laufrollen 6, 7 von der Grundplatte 10 abgestützt werden. Wesentlich ist nun, dass jede Laufrolle 6, 7 mittels einer Freilaufkupplung 8 bzw. 9 auf ihrem Träger gelagert ist, wobei es auf die jeweilige Freilauf- bzw. Sperr-Richtung der Kupplungen ankommt, wie sie aus Fig. 2 hervorgehen. In dieser bezeichnen die ausgefüllten Pfeile 32 bzw. 32' jeweils die Freilaufrichtung der Kupplung, in welcher die betreffende Rolle beim Ausschwenken des Trägers aus der Grundstellung auf der Grundplatte 10 abrollen kann.
Die leeren Pfeile 33 bzw. 33' bezeichnen dagegen die entgegengesetzte Drehrichtung, in welcher die betreffende Freilaufkupplung sperrt, was bedeutet, dass jede Rolle 6, 7 jeweils beim Rücklauf des ausgeschwenkten Trägers 2, 3 in die Grundstellung entlang der Schwenkbahn 18, 19 auf der Grundplatte 10 gleitet. Durch die Reibungskraft der beim Träger-Rücklauf gesperrten Laufrolle auf der Grundplatte 10 wird der Umstand simuliert, dass beim Gleitschritt das Nachziehen eines Beines immer einen gewissen Kraftaufwand erfordert. Mit der gegengleichen Anordnung der Freilauf- und Sperr-Richtung der beiden Freilaufkupplungen 8 und 9 wird aber auch erreicht, dass beim Ausschwenken des einen Trägers der andere (dann mit dem Standbein belastete) Träger nicht einfach über die Federn 14 nachgezogen wird, weil dessen Freilaufkupplung jene Schwenkrichtung sperrt.
Ein Anschlag oder dgl. für die Grundstellung der Träger ist deshalb nicht erforderlich.
Die Grundplatte 10 ist jedoch zweckmässigerweise mit Anschlägen 20, 21 versehen, welche den Ausschwenkwinkel der Träger 2, 3 begrenzen. Vorzugsweise sind die Anschläge 20, 21 als Winkelprofil-Leisten ausgeführt, die dachartig auf die Grundplatte aufgesetzt sind und auf verschiedenen Positionen 22, 23 (z. B. Bohrungen für Steckstifte) entlang den Schwenkbahnen 18, 19 angebracht werden können. Die verschiedenen Anschlag-Positionen ermöglichen verschiedene Gleitschritte zu trainieren. Mit den in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Endpositionen der Anschläge 20 und 21 werden beispielsweise Skating -Schritte mit langer Gleitphase ausgeführt, wie sie dem Ski-Langlauf in der Ebene oder dem Eisschnellauf entsprechen.
Anschlag-Positionen für engere Begrenzung des Ausschwenkwinkels ergeben entsprechende Gleitschritte in rascherer Folge mit kürzerer Gleitphase, etwa entsprechend dem Langlauf in ansteigendem Gelände (allenfalls verbunden mit Einstellung der Manschetten 15 für stärkeren Zug der Federn 14). Asymmetrische Anschlageinstellungen, beispielsweise beide Anschläge auf der gleichen Seite in einer mittleren Position 20a, 21a, ermöglichen besondere Schritte zu üben, insbesondere den sog. Siitonen Schritt (einseitiger Schlittschuhschritt); der Träger 3 ist dann zwischen den Anschlägen blockiert und der Träger 2 ist ohne Anschlag. Zur Abwechslung wird mit der gegengleichen Anschlagstellung der Träger 2 blockiert.
Die Grundplatte 10 weist in den vorderen beiden Ecken je eine Vertiefung oder Führung 24, 25 zur Aufnahme der Spitze von Skistöcken auf, wie sie beim Training verwendet werden können. Auch ein Training mit Gummiseilen oder dgl. (nicht dargestellt) ist möglich, die an den Armen des Trainierenden und an Fixpunkten vor dem Trainingsgerät befestigt werden.
Abschliessend werden im folgenden noch die ungefähren Hauptabmessungen eines geeigneten Trainingsgerätes angegeben:
Grundplatte ca. 200 x 50 cm
Länge der Träger (Schwenklager-Rolle) ca. 125 cm
Achsabstand der Schwenklager ca. 23 cm
Distanz Schwenklager-Schwenkzapfen der Trittplatte ca.
96cm
DESCRIPTION
The invention relates to a sliding step training device with two carriers each having a tread plate, which are held side by side at one end in a pivot bearing and are provided at the other end with a roller, each carrier acting on its tread plate under tension by spring means anchored to the carriers can be swung out to the side. Cross-country skiing and ice skating (ice skating, ice hockey, etc.) are particularly popular among sliding step sports, but also e.g. B. to understand alpine skiing.
In a known training device of the aforementioned type, the rollers of both carriers are freely movable on the floor of the training room, i. H. the deflected beams are returned unhindered by the tensioned springs to the starting position. In the middle between the two beams there is a fixed crossbeam with a fixed base. Such a device enables one-sided strength training, in that one foot rests on the base plate and the free leg repeatedly actuates and swings out the support located on its side, the unused support remaining in the stop at the crossbar; after a while the leg is changed and the other carrier swung out.
A regularly absent, coordinated swiveling out of both carriers - corresponding to a real sliding step - is however difficult and unsatisfactory with this arrangement, above all because of the unimpeded, resilient return of the respective deflected carrier. One disadvantage is
also that the extent of the swinging out is indefinite and also that the tread plate and the foot standing on it always take the - strongly variable - direction of the wearer, which in no way corresponds to the real sequence of movements.
The object of the invention is to create a device which enables sliding steps to be trained as realistically as possible and which simulates the course of movement dynamically with the involvement of the whole body. The training device according to the invention, which fulfills this task, is characterized in that there is a base plate supporting the rollers on its swivel path and that each roller is mounted on its carrier by means of a one-way clutch, which only rotates the respective roller in the direction of rotation when the Carrier rolls and in the opposite direction of rotation, d. H. at carrier return, locks.
The base plate thus forms a roller and slideway for the rollers with defined, constant properties (in contrast to a hall floor), and due to the locking of the freewheel clutches, the respective tightening of the back leg requires a certain amount of force, which corresponds to the actual gliding step. The rhythmic shifting of weight as well as the necessary guidance of the forward-looking, sliding leg or carrier while maintaining balance can be practiced particularly effectively (coordination training).
A crossbeam with a fixed base plate between the beams is not necessary.
Appropriate further refinements of the subject matter of the invention are specified in claims 2 to 11.
An exemplary embodiment of a sliding step training device according to the invention is explained in more detail in connection with the drawing.
Fig. 1 is a plan view of the training device in the basic position, and
FIG. 2 is a partial end view in the direction of arrow II in FIG. 1.
Fig. 1 shows the operational sliding step training device from above in the basic position, as z. B. is on the floor of a training room. A rectangular base plate 10 and a bearing plate 1 are connected to a rigid frame via two lateral struts 12 and 13.
Each strut 12, 13 is preferably fixed at one end in a plug-in sleeve firmly connected to the bearing plate 1 and articulated at the other end to a corner of the base plate 10, as a result of which the lined frame can be easily dismantled, transported or stored in a space-saving manner.
The bearing plate 1 carries two designed as ball joints
Pivot bearings 34, 35 in which one end is held by two supports 2, 3 lying next to one another. Each of these carriers can thereby be swung out laterally on the one hand and on the other hand can be rotated through an angle 31 (FIG. 2) about its longitudinal axis.
At the other end, each carrier 2, 3 is provided with a roller 6 or 7, which describes a path 18 or 19 on the base plate 10 when pivoting out. In the vicinity of the swivel bearings 34, 35, tension springs 14 are clamped between the two supports 2, 3, the anchoring of the springs on each support preferably being carried out by means of sleeves 15 which can be displaced along the supports and can be locked at various distances from the swivel bearings by means of plug pins 16 . As a result, the force required for pivoting out the carrier can be varied by changing the lever ratios without changing the springs 14.
A spacer 11 is shown in dash-dot lines between the supports 2, 3. This determines the distance between the straps in the (preferably parallel) basic position and makes it easier for the trainee to climb onto the straps. When a wearer swings out for the first time at the beginning of the training session, the spacer falls to the floor or is removed by the exerciser.
Each carrier has a tread plate 4 or 5 in the vicinity of the roller. Each tread plate is pivotally mounted on the carrier in question about a pin 27. However, there are bores 30 which overlap one another in the tread plates and the carriers, so that the pivoting out of the tread plates with respect to the carriers can be blocked if necessary by inserting a locking bolt.
Each tread plate 4, 5 also has stops 28, 29 which only allow one pivoting direction of the tread plate with respect to the longitudinal direction of the carrier (for each carrier in the same pivoting direction as the carrier itself, see dash-dotted representation on the right in FIG. 1 for the Carrier 3 and the tread plate 5). The tread plates can be provided with bindings known per se (for example cross-country bindings, not shown) in which the trainer's shoes can be held. Several interchangeable tread plates with different types or without bindings can also be kept ready.
During training, the exerciser stands (with his back to the pivot bearings 34, 35) with one leg each on a tread plate 4 or 5, and by acting on this, the carriers are usually swung out alternately sideways, with the springs 14 tensioned and the rollers 6 , 7 are supported by the base plate 10. It is now essential that each roller 6, 7 is mounted on its carrier by means of a one-way clutch 8 and 9, depending on the respective one-way or blocking direction of the clutches, as can be seen in FIG. 2. In this, the filled-in arrows 32 and 32 'respectively denote the free-running direction of the clutch, in which the relevant role can roll on the base plate 10 when the carrier is pivoted out of the basic position.
The empty arrows 33 and 33 ', on the other hand, denote the opposite direction of rotation in which the one-way clutch in question locks, which means that each roller 6, 7 in each case when the pivoted carrier 2, 3 returns to the basic position along the swivel path 18, 19 on the Base plate 10 slides. The frictional force of the roller on the base plate 10, which is locked during the carrier return, simulates the fact that the pulling of a leg always requires a certain amount of force during the sliding step. With the opposite arrangement of the one-way and blocking directions of the two one-way clutches 8 and 9, however, it is also achieved that when one carrier swings out, the other (then loaded with the supporting leg) carrier is not simply pulled over the springs 14 because its one-way clutch locks that pivot direction.
A stop or the like for the basic position of the carrier is therefore not necessary.
However, the base plate 10 is expediently provided with stops 20, 21 which limit the pivoting angle of the supports 2, 3. The stops 20, 21 are preferably designed as angle profile strips, which are placed on the base plate in a roof-like manner and can be attached to the swivel tracks 18, 19 at different positions 22, 23 (for example holes for pins). The different stop positions enable different gliding steps to be trained. With the end positions of the stops 20 and 21 drawn in solid lines in FIG. 1, for example, skating steps with a long sliding phase are carried out, as they correspond to cross-country skiing in the plane or speed skating.
Stop positions for tighter limitation of the swivel angle result in corresponding sliding steps in quicker succession with a shorter sliding phase, for example in accordance with cross-country skiing in rising terrain (possibly connected with adjustment of the cuffs 15 for stronger pulling of the springs 14). Asymmetrical stop settings, for example both stops on the same side in a middle position 20a, 21a, enable special steps to be practiced, in particular the so-called Siiton step (one-sided skate step); the carrier 3 is then blocked between the stops and the carrier 2 is without a stop. For a change, the carrier 2 is blocked with the opposite stop position.
The base plate 10 has in the two front corners a recess or guide 24, 25 for receiving the tip of ski poles, as can be used during training. Training with rubber ropes or the like (not shown) is also possible, which are attached to the arms of the exerciser and at fixed points in front of the training device.
Finally, the approximate main dimensions of a suitable training device are given below:
Base plate approx. 200 x 50 cm
Length of the carrier (swivel bearing roller) approx. 125 cm
Center distance of the swivel bearings approx. 23 cm
Distance swivel bearing pivot pin of the tread plate approx.
96cm