DE3430846C2 - Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzetteln, Kassenbons,Wertmarken - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzetteln, Kassenbons,Wertmarken

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DE3430846C2 DE19843430846 DE3430846A DE3430846C2 DE 3430846 C2 DE3430846 C2 DE 3430846C2 DE 19843430846 DE19843430846 DE 19843430846 DE 3430846 A DE3430846 A DE 3430846A DE 3430846 C2 DE3430846 C2 DE 3430846C2
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln wird mit solchen Aufsteckstiften 12 versehen, die seitlich nach allen Richtungen biegbar nachgiebig sind; jedoch sind die Werkstoffeigenschaften und die Abmessungen der Aufsteckstifte derart aufeinander abgestimmt, daß sich eine für das Durchstechen eines aufzusteckenden Informationszettels (11) ausreichende Knicklast (nach Euler) ergibt. Das Aufsteckende 15 jedes Aufsteckstiftes 12 ist im wesentlichen spitzenfrei und kantenfrei abgerundet, beispielsweise in Form eines Kugelabschnittes.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzetteln, Kassenbons, Wertmarken, an der Materialausgabe von Betrieben, insbesondere in der Küche, bzw. Essensausgabe von Gaststätten, Hotels, Kantinen, bei der mindestens ein zumindest auf einen wesentlichen Teil seiner Länge nach allen Richtungen seitlich biegbarer Aufsteckstift für den Informationszettel aufrecht stehend auf einer Grundplatte angebracht ist.
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hen sich in der Regel erhebliche und oft nur schwer heilende Verletzungen zu. Andererseits ist es für die Funktion solcher Sammelvorrichtungen erforderlich, daß der Aufsteckstift in der Lage ist, einen aufzustekkenden Informationszettel augenblicklich und ohne Schwierigkeit zu durchstechen.
Andererseits ist aus DE-GM 70 14 624 eine Ablegevorrichtung für gelochte Schriftstücke bekannt, bei der zwei Aufsteckstifte ein bügeiförmiges Bündelungsorgan
ίο bilden, das auf einem Sockel lösbar angebracht ist Die Aufsteckstifte sind an ihrem freien Ende lediglich zum Aufstecken der gelochten Schriftstücke ausgebildet und nicht geeignet ungelochte Schriftstücke zu durchstechen. Ist das bügeiförmige Bündelungsorgan an seinen beiden Aufsteckstiften gefüllt dann ist es vom Sockel zu entfeinen und durch Umbiegen der Aufsteckstifte zu verschließen. Bei dieser bekannten Vorrichtung kommt es aber nicht darauf an, die Aufsteckstifte zum Durchstechen ungelochter Schriftstücke ausreichend steif auszubilden und mit zum Durchstechen von Schriftstücken geeignetem freien Ende auszubilden. Ihrer Zweckbestimmung entsprechend ist daher eine Ablegevorrichtung der aus DE-GM 70 14 624 bekannten Art von sich aus ungefährlich auszubilden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, mit mindestens einem Aufsteckstift ausgestattete Vorrichtungen zum Sammeln von Informationen, bei denen die jeweiligen Informationszettel unter Durchstechen aufgesteckt werden, dahingehend wesentlich zu verbessern, daß die durch den Aufsteckstift gebildete Gefahrenquelle beseitigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufsteckstift elastisch rückfedernd ausgebildet ist und mit dem Elastizitätsmodul seines Werkstoffs, seiner Länge und seinem Querschnitt auf eine zum Durchstechen der Informationszettel soeben ausreichende Knickkraft (nach Euler) abgestimmt ist und daß das Aufsteckende des Aufsteckstiftes zwar zum Durchstechen der jeweiligen Informationszettel, aber dabei im wesentlichen spitzenfrei und kantenfrei abgerundet ausgebildet ist. Durch die Kombination dieser Merkmale wird erreicht, daß zwar beim Aufstecken und Durchstechen der Informationszettel etwas größere Kraft aufzuwenden ist als bei den bisherigen mit scharfer Spitze ausgebildeten Aufsteckstiften. Diese aufzuwendende Kraft kann aber als vom Aufsteckstift ohne seitliches Biegen aufzunehmende Knicklast vorher festgelegt werden. Durch das funktioneile Zusammenwirken der im wesentlichen spitzenfreien und kantenfreien Abrundung
so des Aufsteckstiftes mit der beim Überschreiten einer vorher bestimmten Knicklast eintretenden allseitigen elastischen Biegbarkeit des Aufsteckstiftes wird erreicht, daß die Hand, der Arm oder ein anderer Körperteil beim ungewollten Auftreffen auf das abgerundete Aufsteckende eines Aufsteckstiftes abgleitet, ohne die Haut zu durchstechen. Bei diesem Abgleiten wird der Aufsteckstift nach der der Abgleitrichtung entgegengesetzten Richtung von dem auftreffenden Körperteil weggebogen. Es kommt somit auch bei dem weiteren Bewegungsablauf zu keiner Verletzung an dem das Auf-
weisen einen festen Aufsteckstift im allgemeinen aus Metall mit scharfer Spitze am Aufsteckende auf und stellen daher eine erhebliche Gefahrenquelle in Betrieben, Verkaufsräumen, Gaststätten usw. dar. Personen, die ungewollt und dadurch meist mit beachtlicher Wucht mit der Hand, dem Arm oder einem anderen Körperteil auf einen solchen Aufsteckstift treffen, zie
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Naturgemäß tritt dieses teilweise Abgleiten mit Übergang in elastisch biegsames Nachgeben des Aufsteckstiftes auch ein, wenn irgendein Gegenstand mit dem Aufsteckende des Aufsteckstiftes in Berührung kommt, ■ der vom Aufsteckstift nicht durchstochen werden kann. Es werden daher auch ungewollt mit dem Aufsteckende des Aufsteckstiftes in Berührung kommende Gegen-
stände gegen Beschädigung geschützt Durch seine rückfedernd elastische Ausbildung tritt der Aufstecksf ift sofort in seine ursprüngliche Stellung zurück, wenn ein ihn berührender Körperteil oder Gegenstand entfernt wird. Der Aufsteckstift ist dann sofort wieder zur Aufnahme von Informationszetteln bereit
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Aufsteckstift auf seine gesamte Länge seitlich biegbar ausgebildet und besteht aus Kunststoff, vorzugsweise PVC Der Kunststoff kann in seinem Weichheitsgred und Biegsamkeitsgrad zusammen mit der Länge und dem Querschnitt des Aufsteckstiftes auf eine Knicklast gewünschter Größe abgestimmt werden. Dabei läßt sich die Abstimmung des Weichheitsgrades und des Biegsamkeitsgrades des für den Aufsteckstift benutzten Kunststoffes mit der Länge und dem Querschnitt des Aufsteckstiftes analog zu dem Elastizitätsmodul nach Euler ohne weiteres bestimmen.
Der Aufsteckstift kann auswechselbar auf der Grundplatte angebracht sein, was von besonderem Vorteil ist, wenn eine Mehrzahl von Aufsteckstiften auf einer gemeinsamen Grundplatte angebracht ist Sollte ein Aufsteckstift abbrechen, so kann er vom Benutzer leicht ersetzt werden. Der Aufsteckstift kann beispielsweise in der Weise auswechselbar sein, daß er an seinem unteren Endabschnitt in eine Bohrung in der Grundplatte eingesteckt ist Eine andere auswechselbare Anbringungsweise kann beispielsweise vorsehen, daß der Aufsteckstift an seinem unteren Endbereich ein Halteelement trägt das im Inneren der Grundplatte befestigbar ist
Eine vorteilhafte Ergänzung der nach allen Richtungen seitlich elastisch rückfedernden Ausbildung des Aufsteckstiftes kann dahingehend vorgesehen werden, daß der Aufsteckstift zusätzlich zu seiner allseitigen Biegbarkeit auch mittels seiner Grundplatte auf einer Unterlage allseitig verschiebbar aufgestellt ist Zu dem Ausweichen des Aufsteckstiftes durch Biegen kommt dann noch hinzu, daß sich der Aufsteckstift mit seiner Grundplatte aus dem Bereich eines auf ihn treffenden Körperteils oder Gegenstandes seitlich weg verschiebt. Sicherlich ist das leichte verschiebbare Aufstellen des Aufsteckstiftes bzw. der Sammelvorrichtung für Informationszettel in vielen Fällen nicht erwünscht Wenn eine für den Normalfall ortsfeste Aufstellung der erfindungsgemäßen Sammelvorrichtung für Informationszettel gewünscht ist, kann dies im Rahmen der Erfindung mittels einer das ungewollte seitliche Verschieben auf der Unterlage verhindernden, beispielsweise magnetischen, Haltevorrichtung für die Grundplatte geschehen, die dazu ausgebildet ist, die Grundplatte beim Wirken einer seitlichen Verschiebekraft freizugeben, die eine vorher festgelegte Größe überschreitet. Hierdurch wird erreicht, daß bei ungewolltem, relativ festem Auftreffen eines Körperteils oder eines Gegenstandes auf dem Aufsteckstift die Sammelvorrichtung von ihrer Haltevorrichtung freigegeben wird und in der oben beschriebenen Weise seitlich aus dem Bereich des den Aufsteckstift berührenden Körperteils oder Gegenstandes verschoben wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Sammelvorrichtung für Informationszettel mit fünf Aufsteckstiften in Seitenansicht;
F i g. 2 einen Schnitt der F i g. 1; F i g. 3 das Aufsteckende eines Aufsteckstiftes entsprechend dem Bereich 3 der F i g. 2 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Sammelvorrichtung gemäß der Erfindung in Schnittdarstellung entsprechend F i g. 2.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Sammelvorrichtung 10 für Informationszettel 11, beispielsweise Kassenbons, sind fünf Aufsteckstifte 12 auf einer länglichen Grundplatte 13 aufrecht freistehend angebracht Die gesamte Vorrichtung 10 ist auf einer Unterlage 14, beispielsweise auf einem Tisch od. dgL im wesentlichen horizontal nach ίο alien Seiten hin verschiebbar aufgestellt Auf jeden der Aufsteckstifte 12 sind Informationszettel an dem oberen im wesentlichen kantenfrei und abgerundet ausgebildeten Aufsteckende 15 jedes Aufsteckstiftes 12 durchstochen und entlang des jeweiligen Aufsteckstiftes 12 nach unten geschoben werden. Dabei bleibt es dem Benutzer überlassen, ob er die so auf den fünf Aufsteckstiften 12 gesammelten Informationszettel ungeordnet oder nach irgendwelchen Gesichtspunkten geordnet sammelt Die im Beispiel der F i g. 1 vorgesehene Anzahl von fünf Aufsteckstiften 12 ist nur beispielhaft Je nach den bestehenden Bedürfnissen können erfindungsgemäße Sammelvorrichtungen mit einem Aufsteckstift oder einer Mehrzahl von Aufsteckstirten, und zwar weniger oder auch mehr als fünf Aufsteckstifte 12 vorgesehen sein.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Aufsterkstift 12 in eine Bohrung 16 der Grundplatte 13 eingesteckt Der Aufsteckstift 12 und die Bohrung 16 haben kreisrunden Querschnitt, wobei die Durchmesser der Bohrung 16 und des Aufsteckstiftes so aufeinander abgestimmt sind, daß der Aufsteckstift 12 ohne zusätzliche Verklebung fest in der Bohrung 16 sitzt Es kann aber auch ein
Verkleben des unteren Endes des Aufsteckstiftes 12 in
der Bohrung 16 vorgenommen werden.
Wie in Fig. 2 durch die Doppelpfeile 17 und die ge-
strichelte Darstellung angedeutet, ist der an seinem unteren Ende in der Bohrung 16 festgehaltene Aufsteckstift 12 auf "seine ganze Länge nach allen Richtungen seitlich biegbar nachgiebig ausgebildet. Allerdings ist der Werkstoff des Aufsteckstiftes 12 hinsichtlich seines Elastizitätsmoduls so gewählt, daß er zusammen mit der Länge und dem Querschnitt des Aufsteckstiftes 12 eine solche Knicklast gemäß Euler aufweist, daß die zu sammelnden Informationszettel 11 soeben an dem abgerundeten Aufsteckende 15 durchstochen werden können, ohne den Aufsteckstift 12 seitlich zu verbiegen. Wenn jedoch ein festerer Gegenstand oder ein Teil des menschlichen oder eines tierischen Körpers, beispielsweise die Hand einer Person, mit mehr oder weniger Wucht auf den Aufsteckstift 12, und zwar bevorzugt auch auf dessen Aufsteckende 15 auftrifft, wird hierdurch veranlaßt, daß der Aufsteckstift im Sinne der Pfeile 17 und der gestrichelten Darstellung nach irgendeiner Seite hin durch Verbiegen ausgelenkt wird, bevor eine Körperverletzung oder eine Beschädigung des auftref fenden Gegenstandes durch das Aufsteckende 15 ein tritt.
Hinzu kommt in solchem Fall, daß mit dem Auslenken des Aufsteckstiftes 12 die mit ihrer Grundplatte 13 auf der Unterlage 14 lediglich aufgestellte Sammelvorrich tung 10 in der einen oder anderen Richtung weggescho ben wird, wie dies durch Teile 18 in F i g. 2 angedeutet ist.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung werden die oben beschriebenen Funktionen durch Auf- steckstifte 12 aus PVC mittlerer Weichheit gewährleistet, wobei die Aufsteckstifte 12 kreisrunden Querschnitt mit Durchmesser von etwa 3 mm und eine Länge von etwa 100 mm aufweisen. Das freie Aufsteckende 15
5
der Aufsteckstifte 12 ist in Form eines Kugelabschnitts ausgerundet. Es kommt auch halbkugelförmige Ausbildung oder Ausbildung in Form eines Rotationsparabo- ''* loids in Betracht Auf jeden Fall soll das freie Aufsteck- ι ende 15 im wesentlichen spitzenfrei und kantenfrei aus- s
gebildet sein, so daß ein auf das Aufsteckende 15 tref- ','
fender Körperteil cder Gegenstand 15 abgleiten kann.
Im Beispiel der F i g. 2 ist die Grundplatte 13 aus Holz
hergestellt Bevorzugt wird man jedoch die Grundplatte ,, ·
13 aus Kunststoff, beispielsweise PVC herstellen. Die io Ϊ"
Bohrung 16 ist in F i g. 2 nur auf einem Teil der Grund- Jf,
platte 13 dargestellt Sie kann auch vollständig durchge- fr
hend ausgebildet sein. f
Der Aufsteckstift 2 ist im dargestellten Beispiel rück- U
federnd. Wenn ein auf treffender Körperteil oder Ge- is S
genstand entfernt ist tritt der Aufsteckstift 12 von selbst S
aus einer der gestrichelten seitlich abgebogenen Stellung in die voll ausgezeichnete aufrechte Stellung zurück. >
Gemäß F i g. 4 weist die Grundplatte zusätzliche vorteilhafte Merkmale auf:
Die Grundplatte 13 ist in diesem Beispiel mit einem Kern 19 aus Stahl ausgebildet, der die Form einer Profilleiste mit breiter oberer Nut 20 hat In diese obere Nut 20 sind die Aufsteckstifte 12 mit plattenförmigen Halteelementen 21 eingesetzt Diese Halteelemente 21 können rechteckige Kunststoffplatten sein, wobei jeweils ein solches Halteelement am unteren Ende jedes Aufsteckstiftes 12 befestigt ist Ober das Kernstück 19 und die plattenförmigen Halteelemente 21 ist eine dünne,
federnde Profilleiste als Mantel 22 aufgesteckt, wobei in ' ]
der Oberseite dieses Mantels 22 Löcher 23 zum Durch- '
lassen der Aufsteckstifte 12 angebracht sind. Hierdurch sind die Aufsteckstifte 12 fest und unverrückbar in der Grundplatte 13 gehalten. Die Auflage 14, beispielsweise ein Schanktisch od. dgl., kann in diesem Beispiel mit Magneteinlagen als Haltevorrichtung 24 versehen sein, auf die die Sammelvorrichtung 10 mit ihrer Grundplatte 13 aufgesetzt wird. Hierdurch ist die Sammelvorrichtung 10 gegen ungewolltes seitliches Verschieben festgehalten. Kommt es aber zu einem Unfall, d. h. dem Auftreffen eines Körperteiles oder Gegenstandes auf einen der
Aufsteckstifte 12, dann reicht die Haltekraft der Ma- '
gnete 24 nicht aus, um die Sammelvorrichtung 10 festzuhalten, so daß es beim Verbiegen des jeweiligen Auf- 45 Steckstiftes 12 zugleich zum Wegschieben oder Umwerfen der Sammelvorrichtung 10 kommt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in einfacher Weise aus Kunststoff herstellen. Die Aufsteckstifte 12 können als Profil endlos im Strangpreßverfahren extradiert und entsprechend der gewünschten Länge der Aufsteckstifte abgelängt werden. Das Aufsteckende 15 kann dann durch spangebende Formgebung oder auch in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß die Aufsteckstifte mit diesem Ende kurz in ein entsprechendes geheiztes Formwerkzeug gesteckt werden. Die Grundplatte 13 kann als Profilleiste endlos aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise PVC, extrudiert, nach dem Extrudieren an den gewünschten Abständen der Aufsteckstifte mit Bohrungen versehen und mit den Aufsteckstiften besteckt werden. Vor dem Aufbringen der Aufsteckstifte oder auch nach dem Aufbringen wird die die Grundplatte 13 bildende Profilleiste entsprechend der gewünschten Anzahl der bei der Sammelvorrichtung vorgesehenen Aufsteckstifte abgelängt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Sammeln von Info.-mationszetteln, wie Bestellzetteln, Kassenbons, Wertmarken an der Materialausgabe von Betrieben, insbesondere in der Küche, bzw. Essensausgabe von Gaststätten, Hotels, Kantinen, bei der mindestens ein zumindest auf einen wesentlichen Teil seiner Länge nach allen Richtungen seitlich biegbarer Aufsteckstift für den Informationszettel aufrecht freistehend auf einer Grundplatte angebracht ist, dadurchgekennzeichnet.daß der Aufsteckstift (12) elastisch rückfedernd ausgebildet ist und mit einem Elastizitätsmodul seines Werkstoffs, seiner Länge und seinem Querschnitt auf eine zum Durchstechen der Informationszettel (11) soeben ausreichende Knickkraft (nach Euler) abgestimmt ict und daß das Aufsteckende (15) des Aufsteckstiftes (12) zwar zum Durchstechen der jeweiligen Informationszettel (11), aber dabei im wesentlichen spitzenfrei und kantenfrei abgerundet ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift (12) auf seine gesamte Länge seitlich biegbar ausgebildet ist und aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift (12) an seinem unteren Endabschnitt in eine Bohrung (16) in der Grundplatte (13) eingesteckt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift (12) an seinem unteren Endbereich ein Halteelement (21) trägt, das im Inneren der Grundplatte (13) befestigbar ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift (12) zusätzlich zu seiner allseitigen Biegsamkeit auch mittels seiner Grundplatte (13) auf einer Unterlage allseitig verschiebbar aufstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine das ungewollte seitliche Verschieben auf der Unterlage verhindernde, beispielsweise magnetische, Haltevorrichtung (24) für die Grundplatte (13) dazu ausgebildet ist, die Grundplatte (13) bei Wirken einer eine vorher festgelegte Größe überschreitenden seitlichen Verschiebekraft freizugeben.
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