DE3430846A1 - Vorrichtung zum sammeln von informationszetteln, wie bestellzettel, kassenbons, wertmarken u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum sammeln von informationszetteln, wie bestellzettel, kassenbons, wertmarken u.dgl.Info
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Description
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS ■ Postfach SlOS · 6200 Wiesbaden 1 · ®" (06121) 56 20
oo Vorrichtung zum Sammeln von Informations-
CD zetteln, wie Bestellzettel, Kassenbons,
co Wertmarken u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzettel, Kassenbons,
Wertmarken u.dgl. an der Materialausgabe von Betrieben, insbesondere an Küche bzw. Essenausgabe von Gaststätten,
Hotels, Kantinen usw., bei der mindestens ein Aufsteckstift
die Informationszettel aufrecht freistehend auf einer Grundplatte angebracht und an seinem oberen, freien Aufsteckende
zum Durchstechen der jeweiligen Informationszettel ausgebildet ist.
Die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art weisen
einen festen Aufsteckstift im allgemeinen aus Metall mit
scharfer Spitze am Aufsteckende auf und stellen daher eine erhebliche Gefahrenquelle in Betrieben, Verkaufsräumen,
Gaststätten usw. dar. Personen, die ungewollt und dadurch meist mit beachtlicher Wucht mit der Hand, dem Arm oder
einem anderen Körperteil auf einen solchen Aufsteckstift
treffen, ziehen sich in der Regel erhebliche und oft nur schwer heilende Verletzungen zu. Andererseits ist es für
die Funktion dieser Sammelvorrichtungen erforderlich, daß der Aufsteckstift in der Lage ist, einen aufzusteckenden
Informationszel Ie augenblicklich und ohne Schwierigkeit
zu durchstechen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, mit mindestens einem Aufsteckstift ausgestattete Vorrichtungen zum Sammeln von
Informationen dahingehend wesentlich zu verbessern, daß unter Beibehaltung der sicheren, einfachen und schnellen
Aufsteckmöglichkeit unter Durchstechen des jeweiligen Informationszettels
die durch den Aufsteckstift gebildete
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cd Gefahrenquelle beseitigt wird.
° Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
^j- der Aufsteckstift zumindest auf einen wesentlichen Teil
co seiner Länge nach allen Richtungen seitlich biegbar nachgiebig
ausgebildet, aber mit dem Elastizitätsmodul seines Werkstoffs, seiner Länge und seinem Querschnitt auf eine
zum Durchstechen der Informationszettel soeben ausreichende Knicklast (nach Euler) abestimmt ist und daß das Aufsteckende
des Aufsteckstiftes im wesentlichen spitzenfrei und kantenfrei abgerundet ausgebildet ist. Durch die Kombination
dieser Merkmale wird erreicht, daß zwar beim Aufstecken und Durchstechen der Informationszettel etwas größere
Kraft aufzuwenden ist als bei den bisherigen mit scharfer Spitze versehenen Aufsteckstiften. Diese aufzuwende Kraft
kann aber als vom Aufsteckstift ohne seitliches Biegen aufzunehmende Knicklast vorher festgelegt werden.
Durch das funktionelle Zusammenwirken der im wesentlichen spitzenfreien und kantenfreien Abrundung des Aufsteckendes
mit der bei überschreiten einer vorherbestimmten Knicklast eintretenden allseitigen Biegbarkeit des Aufsteckstiftes
wird erreicht, daß die Hand, der Arm oder ein anderer Körperteil beim ungewollten Auftreffen auf das abgerundete
Aufsteckende eines Aufsteckstiftes abgleitet, ohne die Haut zu durchstechen. Bei diesem Abgleiten wird der Aufsteckstift
nach der der Abgleitrichtung entgegengesetzten Richtung von dem auftreffenden Körperteil weggebogen.
Es kommt somit auch bei dem weiteren Bewegungsablauf zu keiner Verletzung an dem das Aufdeckende des Aufsteckstifts
berührenden Körperteil. Naturgemäß tritt dieses teilweise Abgleiten mit Übergang in biegsames Nachgeben
des Aufsteckstiftes auch ein, wenn irgendein Gegenstand
mit dem Aufsteckende des Aufsteckstiftes in Berührung
kommt, der vom Aufsteckstift nicht durchstochen werden kann.
Es werden daher auch ungewollt mit dem Aufsteckende des Aufsteckstiftes in Berührung kommende Gegenstände
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to gegen Beschädigung beschützt.
° In besonders günstiger Weiterbildung der Erfindung ist der
-4- Aufsteckstift rückfedernd seitlich biegbar ausgebildet. Hierdurch
tritt der Aufsteckstift sofort in seine ursprüngliche
Stellung zurück, wenn ein ihn berührender Körperteil oder Gegenstand entfernt wird. Der Aufsteckstift ist dann sofort
wieder zur Aufnahme von Informationszetteln bereit.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Aufsteckstift
auf seine gesamte Länge seitlich biegbar ausgebildet und besteht aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, der
in st, inerc Weichheitsgrad und Biegsamkeitsgrad zusammen mit der Länge und dem Querschnitt des Aufsteckstiftes auf eine
Knicklast gewünschter Größe abgestimmt ist. Die Abstimmung von Weichheitsgrad und Biegsamkeitsgrad des Kunststoffmaterials
läßt sich mit der Länge und dem Querschnitt des Aufsteckstiftes
analog zu dem Elastizitätsmodul nach Euler ohne weiteres bestimmen.
Vorzugsweise kann der Aufsteckstift auswechselbar auf der
Grundplatte angebracht sein. Dies hat besonderen Vorteil, wenn eine Grundplatte mit einer Mehrzahl von Aufsteckstiften,
beispielsweise fünf oder mehr Aufsteckstiften, ausgerüstet
ist. Sollte ein Aufsteckstift abbrechen, so kann er durch vorgesehene Auswechselbarkeit vom Benutzer leicht
ersetzt werden. Der Aufsteckstift kann beispielsweise in der Weise auswechselbar sein, daß er an seinem unteren Endabschnitt
in eine Bohrung in der Grundplatte eingesteckt ist. Eine andere auswechselbare Anbringungsweise kann beispielsweise
vorsehen, daß der Aufsteckstift an seinem unteren Endbereich ein Halteelement trägt, das im Inneren
der Grundplatte befestigbar ist.
Eine vorteilhafte Ergänzung der nach allen Richtungen seitlich
biegbar nachgiebigen Ausbildung des Aufsteckstiftes
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to kann dahingehend vorgesehen werden, daß der Aufsteckstift
oo zusätzlich zu seiner allseitigen Biegbarkeit auch mittels
E? seiner Grundplatte auf einer Unterlage allseitig verschieb- -<r bar aufstellbdr ist. Zu dem Ausweichen des Aufsteckstiftes
durch Biegen kommt dann noch hinzu, daß sich der Aufsteckstift mit seiner Grundplatte aus dem Bereich eines auf
ihn treffenden Körperteils oder Gegenstandes seitlich weg verschiebt. Sicherlich ist das leichte verschiebbare Aufstellen des Aufsteckstiftes bzw. der Sammelvorrichtung für
Informationszettel in vielen Fällen nicht erwünscht. Wenn eine für den Normalfall ortsfeste Aufstellung der
erfindungsgemäßen Sammelvorrichtung für Informationszettel gewünscht ist, kann dies im Rahmen der Erfindung
mittels einer das ungewollte seitliche Verschieben auf der Unterlage verhindernden, beispielsweise magnetischen,
Haltevorrichtung für die Grundplatte geschehen, die dazu ausgebildet ist, die Grundplatte bei Wirken einer, eine
vorher festgelegte Größe überschreitenden seitlichen Verschiebekraft freizugeben. Hierdurch wird erreicht, daß
bei ungewolltem, relativ festem Auftreffen eines Körperteils oder eines Gegenstandes auf den Aufsteckstift die Sammelvorrichtung
von ihrer Haltevorrichtung freigegeben wird und in der oben beschriebenen Weise seitlich auf dem Bereich
des den Aufsteckstift berührenden Körperteils oder Gegen-Standes verschoben wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Sammelvorrichtung für Informationszettel mit fünf Aufsteckstiften
in Seitenansicht;
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co ! Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Figur 1;
^ j Fig. 3 das Aufsteckende eines Aufsteckstiftes ent-
C3 ! sprechend dem Bereich 3 der Figur 2 in ver-
-<j· größerter Darstellung
5 und
ι Fig. 4 eine abgewande-lte Ausführungsform der
Sammelvorrichtung gemäß der Erfindung in
j Schnittdarstellung entsprechend Figur 2.
Bei der in Figur 1 dargestellten Sammelvorrichtung 10 für
! 10 Informationszettel 11, beispielsweise Kassenbons, sind j fünf Aufsteckstifte 12 auf einer länglichen Grundplatte 13
• aufrecht freistehend angebracht. Die gesamte Vorrichtung ; 10 ist auf einer Unterlage 14, beispielsweise auf einem
Tisch o.dgl. im wesentlichen horizontal nach allen Seiten hin verschiebbar aufgestellt. Auf jeden der Aufsteckstifte
12 sind Informationszettel aufzustecken, in dem diese
Informationszettel an dem oberen im wesentlichen kantenfrei und abgerundet ausgebildeten Aufsteckende 15 jedes
Aufsteckstiftes 12 durchstochen und entlang des jeweiligen
Aufsteckstiftes 12 nach unten geschoben werden. Dabei bleibt
es dem Benutzer überlassen, ob er die so auf den fünf Aufsteckstiften 12 gesammelten Informationszettel ungeordnet
oder nach irgendwelchen Gesichtspunkten geordnet sammelt. Die im Beispiel der Figur 1 vorgesehene Anzahl von fünf '
Aufsteckstiften 12 ist nur beispielhaft. Je nach den bestehenden
Bedürfnissen können erfindungsgemäße Sammelvorrichtungen mit einem Aufsteckstift oder einer Mehrzahl von
Aufsteckstiften, und zwar weniger oder auch mehr als fünf
Aufsteckstiften 12 vorgesehen sein.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist der Aufsteckstift 12 in
eine Bohrung 16 der Grundplatte 13 eingesteckt. Der Aufsteckstift 12 und die Bohrung 16 haben kreisrunden Querschnitt,
wobei die Durchmesser der Bohrung 16 und des
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Aufsteckstiftes so aufeinander abgestimmt sind, daß der co I Aufsteckstift 12 ohne zusätzliche Verklebung fest in der
£? ι Bohrung 16 sitzt. Es kann aber auch ein Verkleben des un-
>4- ; teren Endes des Aufsteckstiftes 12 in der Bohrung 16 vor-
co ' c
■ 5 genommen werden.
j Wie in Figur 2 durch die Doppelpfeile 17 und die gestrichelte Darstellung angedeutet, ist der an seinem unteren Ende
in der Bohrung 16 festgehaltene Aufsteckstift 12 auf seine
ganze Länge nach allen Richtungen seitlich biegbar nach- : 10 giebig ausgebildet. Allerdings ist der Werkstoff des
Aufsteckstiftes 12 hinsichtlich seines Elastizitätsmodul
so gewählt, daß er zusammen mit der Länge und dem Querschnit des Aufsteckstiftes 12 eine solche Knicklast gemäß Euler
aufweist, daß die zu sammelnden Informationszettel 11 soeben an dem abgerundeten Aufsteckende 15 durchstochen werden
können, ohne den Aufsteckstift 12 seitlich zu verbiegen. Wenn jedoch ein festerer Gegenstand oder ein Teil des
menschlichen oder eines tierischen Körpers, beispielsweise die Hand einer Person, mit mehr oder weniger Wucht auf
den Aufsteckstift 12, und zwar bevorzugt auch auf dessen
Aufsteckende 15 auftrifft, wird hierdurch veranlaßt, daß der Aufsteckstift im Sinne der Pfeile 17 und der gestrichelten
Darstellung nach irgendeiner Seite hin durch Verbiegen ausgelenkt wird, bevor eine Körperverletzung oder eine
Beschädigung des auftreffenden Gegenstandes durch das Aufsteckende 15 eintritt.
Hinzu kommt in solchem Fall, daß mit dem Auslenken des Aufsteckstiftes 12 die mit ihrer Grundplatte 13 auf der
Unterlage 14 lediglich aufgestellte Sammelvorrichtung 10 in der einen oder anderen Richtung weggeschoben wird, wie
dies durch Teile 18 in Figur 2 angedeutet ist.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung werden die
Dlpl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS . Postfach 5105 . 6200 Wiesbaden 1 . S? (0 6121) 562022
oben beschriebenen Funktionen durch Aufsteckstifte 12
CXD aus PVC mittlerer Weichheit gewährleistet, wobei die
^ Aufsteckstifte 12 kreisrunden Querschnitt mit Durchmesser
**-*■ von etwa 3 mm und eine Länge von etwa 100 mm aufweisen.
co
Das freie Aufsteckende 15 der Aufsteckstifte 12 ist in
Form eines Kugelabschnitts ausgerundet. Es kommt auch halbkugelförmige Ausbildung oder Ausbildung in Form eines
ßotationsparaboloids in Betracht. Auf jeden Fall soll das freie Aufsteckende 15 im wesentlichen spitzenfrei und
kantenfrei ausgebildet sein, so daß ein auf das Aufsteckende 15 treffender Körperteil oder Gegenstand
15 abgleiten kann.
Im Beispiel der Figur 2 ist die Grundplatte 13 aus Holz hergestellt. Bevorzugt wird man jedoch die Grundplatte 13
aus Kunststoff, beispielsweise PVC herstellen. Die Bohrung
16 ist in Figur 2 nur auf einem Teil der Grundplatte 13 dargestellt. Sie kann auch vollständig durchgehend ausgebildet
sein.
Der Aufsteckstift 2 ist im dargestellten Beispiel rückfederrjd,
Wenn ein auftreffender Körperteil oder Gegenstand entfernt ist, tritt der Aufsteckstift 12 von selbst aus
einer der gestrichelten seitlich abgebogenen Stellung in die voll ausgezeichnete aufrechte Stellung zurück.
Gemäß Figur 4 weist die Grundplatte zusätzliche vorteilhafte Merkmale auf:
Die Grundplatte 13 ist in diesem Beispiel mit einem Kern 19 aus Stahl ausgebildet, der die Form einer Profilleiste
mit breiter oberer Nut 20 hat. In diese obere Nut 20 sind die Aufsteckstifte 12 mit plattenförmigen Halteelementen
CO 21 eingesetzt. Diese Halteelemente 21 können rechteckige
! Kunststoffplatten sein, wobei jeweils ein solches Halteelement am unteren Ende jedes Aufsteckstiftes 12 befestigt
ist. Über das Kernstück 19 und die plattenförmigen Halte-
ι .
: Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt - Bierstaater Höhe IS · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ® (0 6121) 56 20
- 11 -
elemente 21 ist eine dünne, federnde Profilleiste als
^q j Mantel 22 aufgesteckt, wobei in der Oberseite dieses
cd ι Mantels 22 Löcher 23 zum Durchlassen der Aufsteckstifte
12 angebracht sind. Hierdurch sind die Aufsteckstifte 12
°° ' 5 fest und unverrückbar in der Grundplatte 13 gehalten.
Die Auflage 14, beispielsweise ein Schanktisch odgl.,
kann in diesem Beispiel mit Magneteinlagen 24 versehen sein, auf die die Sammelvorrichtung 10 mit ihrer Grundplatte
13 aufgesetzt wird. Hierdurch ist die Sammelvorrichtung 10 gegen ungewolltes seitliches Verschieben festgehalten.
Kommt es aber zu einem Unfall, d.h. dem Auftreffen eines Körperteiles oder Gegenstandes auf einen
der Aufsteckstifte 12, dann reicht die Haltekraft der Magnete 24 nicht aus, um die Sammelvorrichtung 10 festzuhalten,
so daß es beim Verbiegen des jeweiligen Aufsteckstiftes 12 zugleich zum Wegschieben oder Umwerfen
der Sammelvorrichtung 10 kommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in einfacher
Weise aus Kunststoff herstellen. Die Aufsteckstifte 12
können als Profil endlos im Strangpreßverfahren extrudiert und entsprechend der gewünschten Länge der Aufsteckstifte
abgelän t werden. Das Aufsteckende 15 kann dann durch spangebende Formgebung oder auch in einfacher Weise dadurch
hergestellt werden, daß die Aufsteckstifte mit diesem Ende kurz in ein entsprechendes geheiztes Formwerkzeug
gesteckt werden. Die Grundplatte 13 kann als Profilleiste endlos aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise
PVC, extrudiert, nach dem xtrudieren an den gewünschten Abständen der Aufsteckstifte mit Bohrungen versehen und
mit den Aufsteckstiften besteckt werden. Vor dem Aufbringen der Aufsteckstifte oder auch nach dem Aufbringen wird die
die Grundplatte 13 bildende Profilleiste entsprechend der gewünschten Anzahl der bei der Sammelvorrichtung vorgesehenen
Aufsteckstifte abgelän t.
LO -4" OO CD 00 -^ CO
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (o 61 21) 56 20 22
Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995
Wiesbaden, den 21. August 1984 S 356 VNR: 107565 S/ha
Hans Sehl
Quellbornstraße 36
6200 Wiesbaden-Fräuenstein
Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzettel, Kassenbons,
Wertmarken u.dgl.
Bezugszeichenliste
10 | Sammelvorrichtung |
11 | Informationszettel |
12 | Aufsteckstift |
13 | Grundplatte |
14 | Unterlage |
15 | Aufsteckende |
16 | Bohrung |
17 | Doppelpfei1 |
18 | Tei Ie in Fig. 2 |
19 | Kernstück |
20 | Nut |
21 | Halteelement |
22 | Mantel |
23 | Löcher |
24 | Manteleinlage (Magnet) |
•ft*
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentansprüche1) Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Be-j Stellzettel, Kassenbons, Wertmarken u.dgl. an derj Materialausgabe von Betrieben, insbesondere in der Küche bzw. Essensausgabe von Gaststätten, Hotels,• 5 Kantinen usw., bei der mindestens ein Aufsteckstift für die Informationszettel aufrecht freistehend auf einer Grundplatte angebracht und an seinem oberen,! freien Aufsteckende zum Durchstechen der jeweiligen ; Informationszettel ausgebildet ist, . 10 dadurch gekennzeichnet, daßS der Aufsteckstift ( 12 ) zumindest auf einen wesentlichen Teil seiner Länge nach allen Richtungen seitlich biegbar nachgiebig ausgebildet, aber mit dem Elastizitätsmodul seines Werkstoffs, seiner Länge und seinem Querschnitt auf eine zum Durchstechen der Informationszettel ( 11) soeben ausreichende Knicklast (nach Euler) abgestimmt ist, und daß das Aufsteckende (15 ) des Aufsteckstiftes (12 ) im wesentlichen spitzenfrei und kantenfrei abgerundet ausgebildet ist.Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 . Postfach SlOS · 6200 Wiesbaden 1 ■ & (0 61 21) 56 20^? 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, oo daß der Aufsteckstift (12 ) rückfedernd seitlich biegen bar ausgebildet ist.3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift ( 12) auf seine gesamte Länge seitlich biegbar ausgebildet ist und aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, besteht, der in seinem Weichheitsgrad und Biegsamkeitsgrad zusammen mit der Länge und dem Querschnitt des Aufsteckstiftes ( 12 ) auf eine Knicklast gewünschter Größe abgestimmt ist.4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift auswechselbar auf der Grundplatte angebracht ist.5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Aufsteckstift (12 ) an seinem unteren Endabschnitt in eine Bohrung ( 16 ) in der Grundplatte (13 ) eingesteckt ist.6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift (12 ) an seinem unteren Endbereich ein Halteelement (21 ) trägt, das im Inneren der Grundplatte (13 ) befestigbar ist.7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstift (12 ) zusätzlich zu seiner allseitigen Biegsamkeit auch mittels seiner Grundplatte (13 ) auf einer Unterlage allseitig verschiebbar aufstellbar ist.Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Hohe ja - Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · &" (0 6121) 56 20^q 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ^ daß eine das ungewollte seitliche Verschieben auf cocd der Unterlage verhindernde, beispielsweise magnetische, J]J Haltevorrichtung ( 24 ) für die Grundplatte ( 13 ) dazu C^ 5 ausgebildet ist, die Grundplatte ( 13) bei Wirken einereine vorher festgelegte Größe überschreitenden seitlichenVerschiebekraft freizugeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430846 DE3430846C2 (de) | 1984-08-22 | 1984-08-22 | Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzetteln, Kassenbons,Wertmarken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430846 DE3430846C2 (de) | 1984-08-22 | 1984-08-22 | Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzetteln, Kassenbons,Wertmarken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430846A1 true DE3430846A1 (de) | 1986-03-06 |
DE3430846C2 DE3430846C2 (de) | 1986-10-16 |
Family
ID=6243609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430846 Expired DE3430846C2 (de) | 1984-08-22 | 1984-08-22 | Vorrichtung zum Sammeln von Informationszetteln, wie Bestellzetteln, Kassenbons,Wertmarken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3430846C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537471C1 (de) * | 1995-10-07 | 1996-10-24 | Hubert Geisler | Vorrichtung zum Haltern und Entwerten von Bestellzetteln in Gaststätten |
DE20106200U1 (de) * | 2001-04-10 | 2001-06-21 | Holz Juergen | Darreichungsvorrichtung für Speisen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7014624U (de) * | 1900-01-01 | Loeff W | Ablegevorrichtung für gelochte Schriftstücke |
-
1984
- 1984-08-22 DE DE19843430846 patent/DE3430846C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7014624U (de) * | 1900-01-01 | Loeff W | Ablegevorrichtung für gelochte Schriftstücke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3430846C2 (de) | 1986-10-16 |
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