DE202010009210U1 - Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes an einer Unterlage - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes an einer Unterlage Download PDF

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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
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Abstract

Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes an einer Unterlage, mittels wenigstens einer Schiene mit wenigstens zwei an einer Führungseinrichtung (3) gegeneinander beweglich geführten Eingriffsstellen (1, 4), welche mit beiden seitlichen Rändern der wenigstens einen Schiene (2) zum Halten des Gegenstandes (18) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungseinrichtung (3) eine Verstelleinrichtung (5) vorgesehen ist, welche wenigstens eine der beiden Eingriffsstellen (1, 4) parallel zum Schienenprofil bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes an einer Unterlage.
  • Es ist bekannt ( DE 201 20 765 U1 ), mit Hilfe wenigstens einer Schiene, die als genormte Schiene, insbesondere Normprofilschiene, ausgebildet ist, einen Gegenstand, beispielsweise ein Gerät, insbesondere elektrisches Gerät an einer Unterlage, beispielsweise an einer Wand zu befestigen. Die Gegenstände werden dabei mit Hilfe von federbelasteten Halteklauen oder ähnlichen Befestigungsmitteln an der an der Unterlage angebrachten Schiene vorzugsweise lösbar befestigt.
  • Aus DE 94 197 70 U1 ist eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Schalttafelgehäusen an einer an einer Wand vorhandenen Befestigungsschiene bekannt, welche eine Befestigungsleiste aufweist, die an der Rückseite des Schalttafelgehäuses befestigt wird. An der Befestigungsleiste ist in Form einer Nase eine Eingriffsstelle vorhanden, welche einen Rand der Befestigungsschiene hintergreift. Der andere Rand der Befestigungsschiene wird von einem Andruckteil hintergriffen, welches mit Hilfe einer an der Befestigungsleiste drehbar gelagerten Festsetzschraube gegen den Schienenrandbereich gedrückt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher mit geringem konstruktiven Aufwand ein sicheres Halten eines Gegenstandes an der Unterlage mit Hilfe wenigstens einer Schiene, insbesondere Normprofilschiene erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben sind.
  • Zum Befestigen des Gegenstandes an der Unterlage, insbesondere an einer vertikalen Wand, kann eine Haltevorrichtung oder können mehrere Haltevorrichtungen je nach Größe des Gegenstandes, insbesondere seiner Längsausdehnung vorgesehen sein. Die jeweilige Haltevorrichtung besitzt wenigstens eine erste und eine zweite Eingriffsstelle für die Schiene, welche auf einander zu beweglich sind, wobei zum Befestigen des Gegenstandes an der Schiene an der Haltevorrichtung vorzugsweise eine der beiden Eingriffsstellen gegenüber der anderen Eingriffsstelle verschoben wird, so dass zwischen den beiden Eingriffsstellen mit der Schiene eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
  • Vorzugsweise ist eine erste Eingriffsstelle an einer am Gegenstand zu befestigenden Führungseinrichtung vorgesehen, wobei eine zweite Eingriffsstelle verstellbar an der Führungseinrichtung geführt wird.
  • Zum Verstellen der zweiten Eingriffsstelle kann am Gegenstand eine bezüglich der ersten Eingriffsstelle ortsfest gelagerte Verstelleinrichtung zur Verstellung der zweiten Eingriffsstelle gegenüber der ersten Eingriffsstelle vorgesehen sein. Die Versteileinrichtung kann an der Führungseinrichtung, welche am Gegenstand zu befestigen ist, vorgesehen sein. In bevorzugter Weise kann die Führungseinrichtung eine Führungsschiene aufweisen, wobei die erste Eingriffsstelle an der Führungseinrichtung befestigt sein kann und die zweite Eingriffsstelle an der Führungsschiene verstellbar geführt ist.
  • Die Verstelleinrichtung kann ein Verstellgewinde aufweisen, welches zum Verstellen der zweiten Eingriffsstelle gegenüber der ersten Eingriffsstelle an der zweiten Eingriffsstelle angreift.
  • In bevorzugter Weise können an jeder Führungseinrichtung zum Halten von zwei oder mehr Schienen mehrere aus erster und zweiter Eingriffsstelle bestehende Eingriffsstellenpaare vorgesehen sein. Dabei können die mehreren ersten Eingriffsstellen an der Führungseinrichtung befestigt sein und die mehreren zweiten Eingriffsstellen an einem gemeinsamen Halter befestigt sein, der in der Führungseinrichtung von der Verstelleinrichtung verstellbar gelagert ist. Vorzugsweise weist die Verstelleinrichtung ein Verstell gewinde auf, wobei das Verstellgewinde an der Führungseinrichtung drehbar gelagert sein kann und das Verstellgewinde mittels eines Verstellelements, z. B. Drehknopfes gedreht werden kann.
  • Das Verstellgewinde kann in ein mit der zweiten Eingriffsstelle verbundenes oder mit dem Halter verbundenes Muttergewinde eingreifen. Muttergewinde und Verstellgewinde sind für die Verstellbewegung gegeneinander verdrehbar. Dabei kann anstelle der Verdrehung des Verstellgewindes auch das Muttergewinde gegenüber dem fest gehaltenen Verstellgewinde gedreht werden.
  • Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Erfindung noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei Haltevorrichtungen mit zwei Schienen dargestellt sind,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung schräg von Hinten, welche bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommt,
  • 3 die in 2 dargestellte Haltevorrichtung schräg von Vorne in perspektivischer Darstellung,
  • 4 eine schnittbildliche Darstellung der in den 2 und 3 dargestellten Haltevorrichtung,
  • 5 eine schnittbildliche Darstellung der Haltevorrichtung längs der Schnittlinie A-A in 4,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung in perspektivischer Darstellung schräg von Vorne, und
  • 7 das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung in perspektivischer Darstellung schräg von Hinten.
  • Das in den 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 17 dient zum Befestigen eines Gegenstandes 18 mittels zweier Schienen 2 an einer nicht näher dargestellten Unterlage, wie es 1 zeigt. Bei der Unterlage kann es sich um eine vertikale Unterlage, beispielsweise eine Wand handeln, an welcher eine oder mehrere Schienen 2 zu befestigen sind. Es ist jedoch auch möglich, die Schienen 2 an einer Decke zu befestigen, um daran vorzugsweise lösbar Deckenstative oder andere Geräte und Gegenstände anzubringen.
  • Wie in der 1 gezeigt ist, werden zum Befestigen des Gegenstandes 18 zwei Haltevorrichtungen 17 verwendet, welche im Abstand von einander, beispielsweise in der Nähe der jeweiligen Schienenenden vorgesehen sind. Es ist auch möglich zum Befestigen des Gegenstandes 18 auch nur eine Haltevorrichtung oder auch mehr als zwei Haltevorrichtungen 17 zu verwenden. Dies hängt von der Größe und Form des Gegenstandes ab. Als Gegenstände können vorzugsweise elektrische Geräte, insbesondere elektromedizinische Geräte an der Unterlage befestigt werden.
  • Jede Haltevorrichtung 17 besitzt eine erste Eingriffsstelle 1, welche bei den dargestellten Ausführungsbeispielen von zwei im Abstand voneinander angeordneten Eingriffsklauen 12 gebildet wird. Die Eingriffsklauen 12 sind in Richtung der Längsausdehnung der jeweiligen Schiene 2 voneinander im Abstand angeordnet.
  • Ferner besitzt jede Haltevorrichtung 17 zwei Eingriffsstellen 4, welche ebenfalls von zwei Eingriffsklauen 13 gebildet werden. Auch die Eingriffsklauen 13 sind in Richtung der Längsausdehnung der jeweils zu haltenden Schiene im Abstand voneinander angeordnet. Die Eingriffsklauen 12 und 13, welche die beiden Eingriffsstellen 1 und 4 bilden, sind an das Profil der jeweiligen Schiene 2, an welcher der Eingriff erfolgt, angepasst. Anstelle der dargestellten Eingriffsklauen können auch andere vorzugsweise an das Profil der Schiene 2 angepasste Eingriffselemente verwendet werden, durch die eine kraftschlüssige Erfassung der Schiene 2 erreicht wird.
  • Bei dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen befinden sich Eingriffsstellen 1 und 4 im Bereich der beiden Enden der Haltevorrichtung 17. Hierdurch können, wie es in 1 dargestellt ist, mit zwei Schienen 2 in bestimmten Abständen mittels der Haltevorrichtungen 17 kraftschlüssige Verbindungen hergestellt werden.
  • Damit eine zumindest kraftschlüssige Halterung des Gegenstandes an der Unterlage erreicht wird, sind die beiden Eingriffsstellen 1 und 4 aufeinander beweglich ausgebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird hierzu die zweite Eingriffsstelle 4 auf die erste Eingriffsstelle 1 zu bewegt. Die erste Eingriffsstelle 1 ist an einer Führungsschiene 6 vorgesehen. Hierzu kann die jeweilige erste Eingriffsstelle 1 aus einem Stück mit der Führungsschiene 6 gebildet sein. Die Führungsschiene 6 besitzt an ihrer Rückseite Befestigungsstellen 16, mit welcher die Führungsschiene 6 am Gegenstand 18 beispielsweise durch Verschraubungen befestigt werden kann. Zur Führung der zweiten Eingriffsstelle 4 parallel zum Schienenprofil und senkrecht zur Längsausdehnung der jeweiligen Schiene 2 ist die Führungsschiene entsprechend am Gegenstand 18 befestigt. Die Führungsschiene 6 erstreckt sich parallel zur Fläche, an welcher sie am Gegenstand 18 befestigt ist.
  • Die jeweils zweite Eingriffsstelle 4 ist an einem Halter 8 befestigt, der in der Führungsschiene 6 in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Zur Verstellung des Halters 8 und damit der jeweiligen zweiten Eingriffsstelle 4 dient eine Verstelleinrichtung 5. Diese Verstelleinrichtung 5 besitzt ein Verstellgewinde 7, welches an einem Gewindestift 11 vorgesehen ist. Der Gewindestift 11 ragt mit seinem Verstellgewinde 7 in ein Muttergewinde 10, welches mit der zweiten Eingriffsstelle 4, insbesondere mit dem Halter 8 fest verbunden ist. Das Muttergewinde 10 kann an einer Verstellmutter 14 als Innengewinde vorgesehen sein, wobei die Verstellmutter 14 mit dem Halter 8 bzw. mit der zweiten Eingriffsstelle 4 fest verbunden ist.
  • Mit Hilfe eines Drehknopfes 9 oder anderen Verstellelements, beispielsweise Schraubenkopfes kann das Verstellgewinde 7 gedreht werden, wodurch die gewünschte Verschiebebewegung des Halters 8 bzw. der jeweiligen Eingriffsstelle 4 auf die erste Eingriffsstelle 1 zu erreicht wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 wird mittels zweier Schienen 2 und der beiden Haltevorrichtungen 17 ein Gegenstand 18 an der Unterlage befestigt. Es ist jedoch auch möglich mehr als zwei Schienen an der Unterlage vorzulegen, wozu an der Führungsschiene 6 zusätzliche erste Eingriffsstellen 1 zwischen den beiden dargestellten ersten Eingriffsstellen 1 vorgesehen sind. Diesen zusätzlichen ersten Eingriffsstellen 1 sind zugeordnete zweite Eingriffsstellen 4 am Halter 8, welcher für diese Eingriffsstellen einen gemeinsamen Halter bildet, vorgesehen. Jede Haltevorrichtung 17 wird dann kraftschlüssig mit den zwei oder mehr Schienen 2 mit Hilfe von jeweils aus erster und zweiter Eingriffsstelle 1 und 4 bestehenden Eingriffsstellenpaaren verbunden. Hierdurch können auch relativ schwere Gegenstände an der Unterlage gehalten werden.
  • Es ist auch möglich, die Haltevorrichtung 17 und die Führungseinrichtung 3 so auszubilden, wie es in den 6 und 7 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Eingriffsstellenpaar vorgesehen, welches aus der ersten an der Führungsschiene 6 vorgesehenen ersten Eingriffsstelle 1 und der verschiebbar gelagerten zweiten Eingriffsstelle 4 besteht. Das in den 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt an dem dem Eingriffsstellenpaar gegenüberliegenden Ende zusätzliche Eingriffsklauen 15, welche in eine an der Unterlage vorgesehene, nicht näher dargestellte Stützstelle, welche als genormte Schiene ausgebildet sein kann, eingreifen können. Es ist jedoch auch möglich die Führungsschiene 6 ohne diese zusätzlichen Eingriffsklauen auszubilden, wobei die Länge der Führungsschiene 6 so bemessen ist, dass eine ausreichende Verschiebemöglichkeit für die zweite Eingriffsstelle 4 zum Erfassen der einzelnen Schiene 2 erreicht wird. Die Versteileinrichtung 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in der gleichen Weise ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 5.
  • Die Haltevorrichtungen 17 lassen sich kostengünstig herstellen, insbesondere dann, wenn die Führungsschiene 6 mit den daran angeformten ersten Eingriffsstellen 1 aus einem Stück in Form eines U-Profils hergestellt sind. In gleicher Weise lassen sich der gemeinsame Halter 8 und die daran angeformten zweiten Eingriffsstellen 4 einstückig mit U-Profil herstellen. Die Eingriffselemente 12 an der Führungsschiene und die Eingriffselemente 13 am Halter 8 werden an den beiden Schenkeln des U-Profils gebildet. Man erreicht eine hohe Belastbarkeit bei geringem Gewicht der Haltevorrichtungen 17. Durch die gegeneinander verstellbaren ersten und zweiten Eingriffsstellen erzielt man eine kraftschlüssige Fixierung an der jeweiligen Schiene 2. Je nach Einsatzzweck kann der Gegenstand an einer oder mehrerer Schienen lösbar mit Hilfe der Haltevorrichtung 17 befestigt werden. Bei mehreren Schienen lassen sich die Eingriffsstellenpaare an der Haltevorrichtung 17 in den jeweils vorliegenden Schienenabständen an der jeweiligen Haltevorrichtung 17 anbringen. Durch Lösen der jeweiligen Eingriffsstellen 1, 4 kann der Gegenstand 18 von der Unterlage entfernt und gegen einen anderen Gegenstand ausgetauscht werden.
  • Bei der Erfindung wird vor allem eine einfache Zugriffsmöglichkeit zur Verstelleinrichtung und hier insbesondere zum Verstellelement, insbesondere Drehknopf auch bei an der Unterlage, insbesondere an der Wand montiertem Gegenstand, erzielt. Diese erleichterte Zugriffsmöglichkeit ergibt sich insbesondere dadurch, dass die beiden Eingriffsstellen 1 und 4 aufeinander zu bewegt werden, wobei diese Bewegungsrichtung parallel zu der Fläche des Gegenstandes 18, an welcher die Haltevorrichtung 17 und insbesondere deren Führungsschiene 6 befestigt ist, sowie ferner parallel zu der gegenüberliegenden Fläche der Unterlage, an welcher der Gegenstand angebracht ist, erfolgt. In dem dazwischen liegenden Freiraum ergibt sich die Zugriffsmöglichkeit zu der Verstelleinrichtung. Hierdurch ist ein ergonomisches Auswechseln und Befestigen des Gegenstandes an der Unterlage ermöglicht.
  • 1
    erste Eingriffsstelle
    2
    Schiene
    3
    Führungseinrichtung
    4
    zweite Eingriffsstelle
    5
    Verstelleinrichtung
    6
    Führungsschiene
    7
    Verstellgewinde
    8
    Halter
    9
    Drehknopf
    10
    Muttergewinde
    11
    Gewindestift
    12
    Eingriffsklauen
    13
    Eingriffsklauen
    14
    Verstellmutter
    15
    zusätzliche Eingriffsklauen
    16
    Befestigungsstellen
    17
    Haltevorrichtung
    18
    Gegenstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20120765 U1 [0002]
    • - DE 9419770 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes an einer Unterlage, mittels wenigstens einer Schiene mit wenigstens zwei an einer Führungseinrichtung (3) gegeneinander beweglich geführten Eingriffsstellen (1, 4), welche mit beiden seitlichen Rändern der wenigstens einen Schiene (2) zum Halten des Gegenstandes (18) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungseinrichtung (3) eine Verstelleinrichtung (5) vorgesehen ist, welche wenigstens eine der beiden Eingriffsstellen (1, 4) parallel zum Schienenprofil bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Eingriffsstelle (1) an der Führungseinrichtung (3) ortsfest vorgesehen ist, an welcher die zweite Eingriffsstelle (4) mittels der Verstelleinrichtung (5) verstellbar geführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) eine Führungsschiene (6) aufweist, an welcher die erste Eingriffsstelle (1) befestigt und die zweite Eingriffsstelle (4) in Richtung auf die erste Eingriffsstelle (1) zugeführt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei erste und zweite Eingriffsstellen (1, 4) am zu haltenden Gegenstand vorgesehen sind, die in Längsrichtung der wenigstens einen Schiene (2) im Abstand voneinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Führungseinrichtung (3) für einen Eingriff in zwei oder mehr Schienen (2) mehrere aus erster und zweiter Eingriffsstelle (1, 4) bestehende Eingriffsstellenpaare vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren ersten Eingriffsstellen (1) an der Führungseinrichtung (3) befestigt sind und die mehreren zweiten Eingriffsstellen (4) an einem gemeinsamen Halter (8) befestigt sind, der in der Führungseinrichtung (3) durch die Verstelleinrichtung (5) verstellbar gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (5) ein Verstellgewinde (7) aufweist, welches an der zweiten Eingriffsstelle (4) angreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgewinde (7) an der Führungseinrichtung (3) drehbar gelagert ist, wobei mit dem Verstellgewinde (7) ein von Hand betätigbares Verstellelement verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement als Drehknopf (9) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgewinde (7) in ein mit der ersten Eingriffsstelle (1) verbundenes oder am Halter (8) vorgesehenes Muttergewinde (10) eingreift.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgewinde an einem drehbaren Gewindestift (11) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils aus erster und zweiter Eingriffsstelle (1 und 4) bestehende Eingriffsstellenpaar so gestaltet ist, dass ein kraftschlüssiger Eingriff zwischen den Eingriffsstellen (1, 4) mit der Schiene (2) erreicht wird.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Eingriffsstelle (1, 4) aus zwei Eingriffsklauen (12, 13) besteht, die im Abstand entlang der Längsausdehnung der jeweiligen Schiene (2) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (6) ein U-förmiges Profil aufweist, wobei die wenigstens eine erste Eingriffsstelle (1) an den beiden Schenkeln des U-Profils der Führungsschiene (6) gebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8), an welchem die wenigstens eine zweite Eingriffsstelle (4) vorgesehen ist, ein U-förmiges Profil aufweist, wobei die wenigstens eine zweite Eingriffsstelle (4) an den beiden Schenkeln des U-Profils des Halters (8) gebildet ist.
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