DE20318261U1 - Vorrichtung zum Bündeln von Schläuchen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1418Clips, separators or the like for supporting tubes or leads

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Abstract

Vorrichtung zum Bündeln von Schläuchen zur Patientenversorgung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe (1, 7, 8) mit mehreren sich zum Rand der Scheibe hin verjüngenden Öffnungen (2, 3) zur Aufnahme der Schläuche versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln von Schläuchen zur Patientenversorgung.
  • Bei Infusionen sind oft mehrere Schläuche zwischen den an einem Ständer hängenden Infusionsflaschen bzw. einem Infusionsgerät einerseits und dem Patienten andererseits erforderlich. Dabei verlaufen die Schläuche oft ungeordnet, was zu einer Minderung der aktiven Bewegungsmöglichkeiten des Patienten sowie der passiven Bewegungsmöglichkeiten durch Umlagern oder Transport durch das Pflegepersonal führt und auch eine Unfallgefahr darstellt.
  • Eine durch DE 200 07 401 U1 bekannt gewordene Klammer zum Fixieren von flexiblen Infusionsschläuchen an Infusionsständern soll hier dadurch Abhilfe schaffen, dass ein erstes Klammerelement mit einem zweiten gleichartigen Klammerelement starr über ihre Basen miteinander verbunden sind, wobei die Klammerelemente unterschiedlich groß sind und wobei die Abmessungen auf die flexiblen Schläuche und auf den Infusionsständer abgestimmt sind.
  • Durch das Fixieren der Infusionsschläuche am Infusionsständer mit Hilfe der bekannten Klammern wird jedoch das an sich zu lösende Problem lediglich verlagert. Um die Beweglichkeit zu gewährleisten, müssten die Schläuche zwischen der unteren Klammer und dem Patienten so lang sein, dass die Gefahr des Durcheinandergeratens besteht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den an sich lose zwischen den Infusionsflaschen oder Infusionsgeräten zum Patienten geführten Schläuchen eine Ordnung zu geben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Scheibe mit mehreren sich zum Rand der Scheibe hin verjüngenden Öffnungen zur Aufnahme der Schläuche versehen ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Fixieren von Infusionsschläuchen an einem festen Gegenstand in Hinblick auf die aktive und passive Beweglichkeit des Patienten und zum Schutz liegender Gefäßzugänge nicht erfolgen sollte. Dennoch ermöglicht die Erfindung durch eine Bündelung der Schläuche eine gewisse Ordnung und Übersichtlichkeit.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an sich verschiedene Formen aufweisen, beispielsweise rund, quadratisch, kissenförmig sein oder andere Formen aufweisen. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht jedoch darin, dass die Scheibe länglich ist.
  • Durch diese Form wird ein Verdrehen der Scheibe durch die aus verschiedenen Richtungen eintreffenden bzw. abgehenden Schläuche weitgehend vermieden. Diese Ausgestaltung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Öffnungen an den Längsseiten der Scheibe angeordnet sind.
  • Um die Schläuche zweckentsprechend zu ordnen, können für eine Infusion mit mehreren Substanzen auch mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen angeordnet sein, von denen sich eine oder mehrere in der Nähe des Patienten befinden können. Es ist dabei nicht auszuschließen, dass der Patient auf einer Vorrichtung zu liegen kommt. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten daher. alle Kanten abgerundet sein. Insbesondere ist bei der vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die anderen Seiten gerundet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zusammen mit einem bandförmigen Träger und einem Clip als Zugentlastung in der Nähe der Infusionsstelle verwendet werden. Dazu kann sie derart ausgebildet sein, dass an mindestens einer der anderen Seiten eine weitere Öffnung für einen bandförmigen . Träger vorgesehen ist. Um für diese Anwendung zur Vermeidung von an sich unnötigen Spannungen auf den Schläuchen ein Schwenken der Scheibe zu ermöglichen, kann bei dieser Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die weitere Öffnung mindestens zum Rand der Scheibe hin halbkreisförmig ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur für Infusionsschläuche, sondern auch für Perfusionsschläuche geeignet. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung deshalb derart ausgebildet, dass einige der Öffnungen an den Durchmesser von Infusionsschläuchen und andere der Öffnungen an den Durchmesser von Perfusionsschläuchen angepasst sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht,
  • 2 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 ein zweites und
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel besteht beispielsweise aus Kunststoff und ist etwa 2 mm dick, was genügt, um die Schläuche sicher zu halten, und dünn genug ist, um beim Darauf liegen keine Verletzungen hinnehmen zu müssen. An der einen Seite der Scheibe 1 sind größere Öffnungen 2 für Infusionsschläuche angeordnet, während sich auf der gegenüberliegenden Seite kleinere Öffnungen 3 für Perfusionsschläuche befinden.
  • Die nicht von Öffnungen belegten Seiten sind rund, wodurch einer Verletzungsgefahr vorgebeugt wird. In einem Endbereich befindet sich eine weitere Öffnung 4, durch die ein gestrichelt angedeuteter bandförmiger Träger 6 geführt werden kann, wobei die Richtung des bandförmigen Trägers 6 durch die halbkreisförmige Ausbildung 5 nicht festgelegt ist.
  • Die 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele mit rechteckigen Scheiben 7, 8. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 stehen sich die Öffnungen 2, 3 mit verschiedenen Durchmessern gegenüber. Das Ausführungsbeispiel nach 4 weist an allen Seiten Öffnungen 2, 3 auf. Die Ausführungsbeispiele stellen nur eine kleine Auswahl von möglichen Formen dar.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Bündeln von Schläuchen zur Patientenversorgung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe (1, 7, 8) mit mehreren sich zum Rand der Scheibe hin verjüngenden Öffnungen (2, 3) zur Aufnahme der Schläuche versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) länglich ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2, 3) an den Längsseiten der Scheibe (1) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Seiten gerundet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der anderen Seiten eine weitere Öffnung (4) für einen bandförmigen Träger (6) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Öffnung (4) mindestens zum Rand der Scheibe (1) hin halbkreisförmig ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Öffnungen (2) an den Durchmesser von Infusionsschläuchen und andere der Öffnungen (3) an den Durchmesser von Perfusionsschläuchen angepasst sind.
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