DE9421075U1 - Zugentlastung für Leitungen - Google Patents

Zugentlastung für Leitungen

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DE9421075U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5804Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Murrplastik
System-Technik GmbH
Fabri kstraße 10
71570 Oppenwei L e r
ZugentLastung für Leitungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermindern der mechanischen Beanspruchung von Leitungen.
ZugentLastungen für Leitungen, insbesondere KabeL oder Schläuche, sind bekannt und z.B. in der DE 93 08 360 LH beschrieben. Dabei sind die KabeL zwischen zwei identischen Spritzgußteilen eingespannt, die jeweils eine VielzahL von in Längsrichtung des Kabels hintereinander und mit Abstand zueinander angeordneten halbkreisförmig ausgestalteten Fingern aufweisen. Die Finger der Spritzgußteile tauchen in die Zwischenräume zwischen den Fingern des jeweils anderen SpritzgußteiIs unter Bildung eines nahezu kreisförmigen Kanals zur klemmenden Aufnahme des KabeLs ein. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht insbesondere darin, daß sie optimal nur bei einem Kabel mit bestimmtem Durchmesser eingesetzt werden kann. Da rüberhinaus ist die Vorrichtung nicht ohne weiteres bei mit Abstand zueinander angeordneten Kabeln verwendbar.
A 9775 - a/n
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestelLte Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß durch einen Zähne aufweisenden kammartigen Körper sowie Verbindungskörper gelöst, durch welche die Leitungen mit den in Leitungsrichtung sich erstreckenden Zähnen betrieblich verbindbar sind.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um einen Körper mit Fingern oder Zähnen handelt, wobei mindestens ein Zahn/Finger mit einer Leitung, einem Kabel oder Schlauch, fest verbindbar ist. Dabei ist die Vorrichtung regelmäßig mit einer ortsfesten Einrichtung fest verbunden, so daß die auf die Leitung einwirkenden Kräfte über die Zähne auf den Ve rbindungskörper übertragen werden. Die auf die Leitung wirkende Kraft wird daher im Verbindungsbereich auf den Körper übertragen und der übrige Abschnitt der Leitung wird ent lastet..
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Leitungen mit den Zähnen lösbar verbindbar sind. Dabei ist bezüglich der Kräfteübertragung von Bedeutung, wenn die den Leitungen zugewandten Seiten der Zähne konkav ausgebildet sind. Durch die teilweise formschlüssige Verbindung der Leitung mit dem zugeordneten Zahn wird die Reibverbindung zwischen den beiden Teilen erhöht.
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Ferner ist vorgesehen, daß die VerbindungmitteL in Form von Klemmen, Seilen, Drähten, Ketten oder dergleichen ausgebildet sind. Bei diesen Maßnahmen geht es darum, daß die betriebliche Verbindung zwischen den Leitungen und der Vorrichtung nicht nur schneit hergestellt, sondern auch gelöst werden kann. Da rüberhinaus handelt es sich hier um bewährte Verbindungsmittel, die ohne größere Erprobung eingesetzt werden können.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Körper in vertikaler Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ist und mindestens eine Bohrung für Schrauben aufweist. Diese Bohrung erfüllt zwei Funktionen: Zum einen kann die Vorrichtung problemlos "mit einem ortsfesten Körper verbunden werden und zum anderen können zwei oder mehrere Vorrichtungen zu einem Bausatz zusammengefaßt werden, wobei es hierbei zweckmäßig ist, wenn zwischen jeweils zwei Vorrichtungen mindestens ein Abstandshalter angeordnet ist. Diese baukastenartige Vorichtung besteht aus zwei gleichen oder unterschiedlichen Teilen, deren Gemeinsamkeiten sich nicht nur in der Funktionalität, sondern auch darin erschöpfen, daß sie über ihre Bohrungen und Abstandshalter fest miteinander verbindbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung in erster perspektivischer Seitenansicht,
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Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in zweiter perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt enLang der Linie III - III nach Fig. 4,
Fig. 4 eine Draufsicht des Körpers,
Fig. 5 einen Tei[schnitt eines Abstandshalters und
Fig. 6 einen Schnitt durch zwei mittels Abstandshalter verbindbare Körper.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum Vermindern der mechanischen Beanspruchung von Leitungen 12 - 20 dargestellt. Sie besteht aus einem Zähne 2 2,2 4 aufweisenden kammartigen Körper 10 sowie Verbindungskörpern 32,36, durch welche die Leitungen 12 bis 20 mit den in Leitungsrichtung sich erstreckenden Zähnen 22,24 betrieblich verbindbar sind. Die Leitungen 12 bis 20 sind mit den Zähnen 22,24 lösbar verbindbar, wobei die den Leitungen 12,20 zugewandten Seiten 19,21 (vgl. Fig. 3) der Zähne 22,24 konkav ausgebildet sind. Die Länge der Zähne ist größer als die Breite der Verbindungsmittel 32,36. Dabei können die Verbindungsmittel 32,36 unterschiedliche Formen aufweisen und unterschiedlich beschaffen sein. Im vorliegenden ' Ausführungsbeispiel handelt es sich um Kuns t s t of f bände r, die sowohl mit den Leitungen als auch mit den zugeordneten Zähnen fest und unverrutschbar verbindbar sind.
Die Fig. 4 Läßt erkennen, daß der Körper 10 in vertikaler Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ist und zwei
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Bohrungen 26,28 für Schrauben aufweist. Bei dem Körper 10 handelt es sich um ein Spritzgußteil aus schlagfestem Werkstoff. Ferner läßt Fig. 4 erkennen, daß die Zähne 2 2 eine geringere Breite aufweisen als die Zähne 24 und zu diesen in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind. Die Lücken 15,17 zwischen den Zähnen 22,24 sind so bemessen, daß die Verbindungskörper 32,36 durch die Lücken hindurchziehbar sind.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt, die zeigt, daß zwei Körper 10 mittels Abstandshalter 30 miteinander betrieblich verbindbar sind. Bei den Abstandshaltern 30 handelt es sich um Hülsen, deren Ende mit den zugeordneten Körpern 10 formschlüssig verbindbar sind. Danach werden durch die Bohrungen 26 und 28 sowie durch die Hülsen 30 Schrauben geführt, die sodann mit Muttern versehen werden. Dieser Gedanke, mehrere Körper miteinander betrieblich zu verbinden, könnte fortgesetzt werden. So ist es durchaus möglich, drei, vier, fünf oder auch mehr Körper auf die gleiche Art miteinander zu verbinden.
Besonders hervorzuheben ist hier auch die Tatsache, daß mit einem einzigen Körper eine Vielzahl von Leitungen, Kabeln, Schläuchen gleichzeitig entlastet werden kann.

Claims (10)

A 9775 - a/n - 6 - Ansprüche
1. Vorrichtung zum Vermindern der mechanischen Beanspruchung von Leitungen (12-20), gekennzeichnet durch
einen Zähne (22,24) aufweisenden kammartigen Körper (10) sowie Verbindungskörper (32-36), durch welche die Leitungen (12-20) mit den in Leitungsrichtung sich erstreckenden Zähnen (22,28) betrieblich verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (12-20) mit den Zähnen (22,24) Lösbar verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Leitungen (12-20) zugewandten Seiten (19,21) der Zähne (22,24) konkav ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Zähne (12-20) größer ist als die Breite der Verbindungsmittel (32-34)
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet.
A 9775 - a/n - 7 -
daß die Verbindungsmittel (32-36) in Form von Klemmen, Seilen, Drähten, Ketten ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (10) in vertikaler Draufsicht im wesentlichen rech teekförmig ist und mindestens eine Bohrung (26,28) für Schrauben aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (10) ein Spritzgußteil aus schlagfestem Werkstoff ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (22,24) des Körpers (10) zu seinen beiden Seiten und in entgegengesetzter Richtung ausgebildet sind, wobei die Zähne (24) auf der einen Seite breiter sind als die Zähne (22) auf der anderen Seite.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lücken (15,17) zwischen den Zähnen (22,24) breiter sind als die Dicke der Verbindungsmittel (32,36).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Körper (10) mittels mindestens eines Abstandshalters (30) miteinander betrieblich verbindbar sind.
DE9421075U 1994-03-19 1994-03-19 Zugentlastung für Leitungen Expired - Lifetime DE9421075U1 (de)

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DE9421075U1 true DE9421075U1 (de) 1995-04-06

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DE (1) DE9421075U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527280A1 (de) * 1995-04-03 1996-10-10 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Zugentlastung für Leitungen
DE19820651B4 (de) * 1998-05-08 2007-04-12 Kabelschlepp Gmbh Leitungsführungsanordnung mit einer zugentlastenden Befestigung wenigstens einer in der Leitungsführungsanordnung geführten Leitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527280A1 (de) * 1995-04-03 1996-10-10 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Zugentlastung für Leitungen
DE19820651B4 (de) * 1998-05-08 2007-04-12 Kabelschlepp Gmbh Leitungsführungsanordnung mit einer zugentlastenden Befestigung wenigstens einer in der Leitungsführungsanordnung geführten Leitung

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