DE1509790C - Türbeschlag für einen Türgucker - Google Patents

Türbeschlag für einen Türgucker

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DE1509790C
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Germany
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peeper
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Rosenthal, Wolf, 4650 Gelsenkirchen
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Description

Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag für einen Türgucker, der in eine Bohrung des Türflügels eingesetzt ist, bestehend aus einem auf der Außenseite des Türflügels vorgesetzten Rahmen und einem von dem Rahmen gehaltenen, von innen durchsichtigen, mit einer transparenten Schicht, wie farbige Metallschicht aus Kupfer, Gold, Silber od. dgl., hinterlegten Schild als Tarnmittel sowie einer hinter dem Schild angeordneten und von dem Rahmen gehaltenen Rückplatte, die mit einer Öffnung für den Türgucker versehen ist.
Bei einem bekannten Türbeschlag der angegebenen Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 897 633) ist die Öffnung für den Türgucker in der Rückplatte in der lotrechten Symmetrieachse angeordnet, worauf sich ein Außenstehender einstellen kann, was als nachteilig angesehen wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei einem Türbeschlag der angegebenen Art die Möglichkeit zu schaffen, in der tatsächlichen Zuordnung des Türbeschlages zum Türgucker weitgehend frei zu sein, so daß selbst ein eingeweihter Außenstehender nicht mit Sicherheit sagen kann, wo der Türgucker hinter dem Schild sitzt und an welcher Stelle durch das Schild hindurchgesehen wird.
Diese Aufgabe wird entweder dadurch gelöst, daß die Öffnung in der den Rahmen ausfüllenden Rückplatte außerhalb der lotrechten Symmetrieachse angeordnet ist und diese Rückplatte in verschiedenen Lagen in den Rahmen einsetzbar ist, oder dadurch gelöst, daß die Öffnung in einem schiebbar gelagerten Teil der Rückplatte angeordnet ist.
Durch jede dieser beiden Maßnahmen wird die gestellte Aufgabe mit einfachen Mitteln gelöst.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der zweiten Lösung ist, daß der die Öffnung aufweisende, schiebbar gelagerte Teil der Rückplatte in einer im Rahmen senkrecht zur ersten Richtung verschiebbaren Führung gelagert ist. Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erreicht, daß die Öffnung an beliebiger Stelle des Rahmens sein kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es bei beiden Lösungen der gestellten Aufgabe zweckmäßig, daß auf dem Schild vorgesehene Zeichen durchsichtig sind, weil dann der Türgucker auch hinter den Schriftzeichen angeordnet werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines der. ersten Lösung entsprechenden Türbeschlages,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Türbeschlag gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Türbeschlag gemäß F i g. 1 mit einem eingesetzten Türgucker,
F i g. 4 und 5 zwei weitere Ausfühmngsformen des Türbeschlages in Ansicht bzw. Draufsicht.
Gemäß F i g. 1 hat der Türbeschlag für einen Türgucker 11 einen Rahmen 10, der Befestigungslaschen 14 mit Löchern 15 aufweist. Innerhalb des Rahmens 10 sind ein Mittelfeld 12 für ein Namensschild und zwei, beispielsweise farbig abgesetzte, Seitenfelder T und 8' vorgesehen, wobei hinter dem Seitenfeld 8' der Türgucker 11 angebracht ist. Das Namensschild kann beispielsweise von oben durch einen Schlitz 13 (F i g. 2) eingeschoben werdend
In F i g. 3 ist erkennbar, daß hinter einer Deckscheibe 9 aus Glas oder transparentem Kunststoff und hinter den als Tarnmittel dienenden Schildern 7, 8 eine Rückplatte 1 mit Seitenstegen 3, 6 und mit Stegen 4, 5 angeordnet ist, die eine Öffnung 2 für den Türgucker 11, d. h. für dessen vorderen Rand, aufweist. Diese Rückplatte 1 kann auch so in den Rahmen 10 eingesteckt werden, daß die Öffnung 2 hinter dem rechten Seitenfeld 7' liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind lediglich in den Seitenfeldern 7' und 8' von innen durchsichtige, mit einer transparenten Schicht hinterlegte Schilder 7,8 eingelegt. Es kann auch ein durchgehendes Schild vorgesehen sein, auf dem der Name mit durchsichtigen Zeichen angegeben ist, so daß praktisch der Türgucker 11 an jeder beliebigen Stelle — also auch hinter dem Namen —■ angeordnet werden kann.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Türgucker 11 im rechten Seitenfeld 7' am unteren Rand und bei dem im Mittelfeld 12 noch eine Klingelleiste 16 angeordnet ist.
Es ist auch möglich, daß der die Öffnung aufweisende, schiebbar gelagerte Teil der Rückplatte in einer im Rahmen 10 senkrecht zur ersten Richtung verschiebbaren Führung 17 gelagert ist (Fig. 5). Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die Möglichkeit, daß ein zusammengebauter Türbeschlag als Einbaueinheit hergestellt werden kann. Der Türgucker 11 wird in das für ihn vorgesehene Loch im Türflügel eingeschoben, und der Türbeschlag kann dann in beliebiger Richtung verschoben und am Türflügel befestigt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Türbeschlag für einen Türgucker, der in eine Bohrung des Türflügels eingesetzt ist, bestehend aus einem auf der Außenseite des Türflügels vorgesetzten Rahmen und einem von dem Rahmen gehaltenen, von innen durchsichtigen, mit einer transparenten Schicht, wie farbige Metallschicht aus Kupfer, Gold, Silber od. dgl., hinterlegten Schild als Tarnmittel sowie einer hinter dem Schild angeordneten Und von dem Rahmen gehaltenen Rückplatte, die mit einer Öffnung für den Türgucker versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) in der den Rahmen (10) ausfüllenden Rückplatte (1) außerhalb der lotrechten Symmetrieachse angeordnet ist und diese Rückplatte (1) in verschiedenen Lagen in den Rahmen (10) einsetzbar ist.
2. Türbeschlag für einen Türgucker, der in eine Bohrung des Türflügels eingesetzt ist, bestehend aus einem auf der Außenseite des Türflügels vorgesetzten Rahmen und einem von dem Rahmen gehaltenen, von innen durchsichtigen, mit einer transparenten Schicht, wie farbige Metallschicht aus Kupfer, Gold, Silber od. dgl., hinterlegten Schild als Tarnmittel sowie einer hinter dem Schild angeordneten und von dem Rahmen gehaltenen Rückplatte, die mit einer Öffnung für den Türgucker versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) in einem schiebbar gelagerten Teil der Rückplatte angeordnet ist.
3. Türbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung (2) aufweisende, schiebbar gelagerte Teil der Rückplatte in
einer im Rahmen:(10) senkrecht zur ersten Richtung verschiebbaren Führung (17) gelagert ist.
;
4. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schild vorgesehene Zeichen durchsichtig sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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