AT200841B - - Google Patents

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AT200841B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
refill container
bars
machine according
planting machine
potato planting
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Application number
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English (en)
Inventor
Ing. Walter Stoll Dipl.
Original Assignee
Ing. Walter Stoll Dipl.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ing. Walter Stoll Dipl. filed Critical Ing. Walter Stoll Dipl.
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Publication of AT200841B publication Critical patent/AT200841B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/02Potato planters with conveyor belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Einführungskanals stauen, wobei sich die Kartoffeln gewölbeartig gegeneinander abstützen. Um diese Erscheinung zu verhindern, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung auch der Boden oder ein Teil des Bodens des Nachfüllbehälters aus entgegen Federkraft beweglichen Gitterstäben gebildet, die vorzugsweise als Verlagerung der die Wandung des Einführungskanals bildenden Gitterstäbe ausgebildet sind. 



  Hiedurch wird unter Beibehaltung der nachgiebigen Ausgestaltung der Wandung des Einführungskanals die Bodenfläche des Nachfüllbehälters beim Durchtreten der Greifer bzw. der Kartoffeln durch den Einführungskanal dadurch in Bewegung gehalten, dass jedesmal dann, wenn die Greifer oder auf diesen liegende Kar- toffeln mit den Gitterstäben des   Einführung-   kanals in Berührung kommen, die Gitterstäbe mehr oder weniger stark auseinandergespreizt werden und sodann zurückfedern. Sich etwa bildende Stauungen der Kartoffeln werden hiedurch sofort aufgelöst. 



   Es sind bereits Ausführungen von Nachfüllbehältern bekannt, bei denen am Boden ein   Bürstenring   vorgesehen ist, dessen Borsten im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Greifer stehen. Diese Anordnung weist jedoch Nachteile auf. Durch die waagrechte Anordnung der Borsten nämlich geht der an sich trichterförmig geneigte Behälterboden unten in eine mehr oder weniger waagrechte Fläche über, auf der sich Kartoffeln festlegen können, wodurch ein Nachrollen von Kartoffeln auf die Greifer verhindert wird. Zur Behebung dieses Nachteils ist es bereits bekannt, seitlich des Borstenkranzes einen Schlitz im Boden des Nachfüllbehälters vorzusehen, durch den das Festlegen der Kartoffeln vermieden werden soll. Es besteht hiebei jedoch die Gefahr, dass Kartoffeln aus dem Nachfüllbehälter durch diesen Schlitz herausfallen können. 



   Es ist auch zur Verhinderung der Stauung von Kartoffeln bei den Borstenanordnungen nicht möglich, die Borsten nach unten entsprechend der trichterförmigen Neigung des Behälterbodens verlaufen zu lassen, da dann die Greifer gegen den Strich der Borsten arbeiten müssen. Ausserdem würde hiebei neben einer starken Abnutzung der Borsten deren Verschmutzung durch den Kartoffeln anhaftende Bodenbestandteile begünstigt werden. 
Ziel der Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in den   Pig. l   bis 4 erläutert. 



   In der Fig. 1 ist das zu lösende Problem an einer Kartoffellegemaschine mit Legekette dargestellt, Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 stellen verschiedene erfindungsgemässe Lösungsmöglichkeiten dar. 



   Die mit Greifern 2 besetzte Legekette 3 läuft mit ihrem rechten Trum nach oben zunächst durch den Füllbehälter 1 und nimmt hier Kartoffeln auf, sodann wird sie durch einen Nachfüllbehälter 5 geleitet, der am unteren Ende einen Einführungskanal 6 besitzt. Der Nachfüllbehälter 5 samt Einführungskanal 6 

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 kann beispielsweise in der in Fig. 2 dargestell- ten Weise ausgebildet werden. Am Maschinen- gestell ist ein Haltebügel 10 befestigt, an den die unteren Enden von Gitterstäben 7 befestigt sind. Die Gitterstäbe 7 gehen nach oben hin in die Bodenfläche 8 des Nachfüllbehälters über. 



  Ihr oberes Ende ist unten am Rande der Seitenwandung 9, die selbstverständlich in bekannter Weise, ebenso wie der Boden   8,   auch nach unten trichterförmig zulaufen kann, mittels Halterungen 11 gleitend geführt. Durch diese Anordnung ergibt sich eine hohe Elastizität der Wandungen des Einführungskanals, so dass Beschädigungen der Kartoffeln leicht vermieden werden, selbst   dann, wenn der Einführungskanal   6 sich nach oben hin zu der Durchtrittsöffnung   12   zum Boden des Nachfüllbehälters ziemlich stark verjüngt. Diese Verjüngung dient jedoch u. a. auch dazu, die von dem oberen Ende der Gitterstäbe gebildete Bodenfläche des Nachfüllbehälters in Bewegung zu halten.

   Die Weiterbildung der in Fig. 2 dargestellten Anordung ist in Fig. 3 gezeigt, bei der auch die Seitenwandung 9 des Nachfüllbehälters durch die oberen Enden 14 der Gitterstäbe 7 gebildet wird, wodurch sich einmal eine höhere Nachgiebigkeit der Gitterstäbe ergibt und zum anderen Stauungen noch besser verhindert werden. 



   Um eine gegebenenfalls mögliche   Beschädi-   gung der Kartoffeln durch den unteren Haltebügel 10 der Gitterstäbe zu vermeiden, kann der Nachfüllbehälter samt Einführungskanal auch nach Fig. 4 ausgebildet werden. Hier ist das obere Ende 14 der Gitterstäbe 7 mit der Seitenwandung 9 des Nachfüllbehälters verbunden, während das untere Ende frei beweglich ist. Es ist zweckmässig, die unteren Enden der einzelnen Gitterstäbe 7 nach aussen mit einer Abbiegung 16 zu versehen, um das Einführen der Kartoffeln noch weiter zu erleichtern. Um insbesondere bei einer Anordnung nach Fig. 4 ein gegenseitiges Verbiegen und Verklemmen der Gitterstäbe 7 zu vermeiden, können diese vorzugsweise an der engsten Stelle 12 mittels einer elastischen Bandage, z. B. aus Gummiband, nachgiebig miteinander verbunden sein. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen des Nachfüllbehälters ermöglichen es auch, Störungen durch eventuell doch auftretende Stauungen von aussen her durch Bewegen der Gitterstäbe oder durch Durchgreifen zwischen deren Zwischenräumen zu beseitigen. Ausserdem werden Verunreinigungen von den Kartoffeln infolge der gitterförmigen Ausbildung des Bodens abgesiebt. Der Zwischenraum zwischen den Gitterstäben 7 und der Bodenfläche 8 kann durch   Zwischenfügen weiterer   am oberen Ende mit der Seitenwandung 9 des Nachfüllbehälters verbundener kürzerer Gitterstäben im Bedarfsfall ausgefüllt werden. 



   Es ist zweckmässig, die Länge des Einführungskanals 6 so gross zu wählen, dass sie annähernd gleich oder grösser ist als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Greifern 2 der Legekette 3. Hiedurch wirkt der Einführungskanal 6 zusammen mit den Greifern 2 nach Art einer Schleuse und vermeidet ein Durchfallen von Kartoffeln aus dem Nachfüllbehälter 5 in den Füllbehälter 1. 



   PATENTANSPRÜCHE   :   
1. Kartoffellegemaschine, bei der die Greifer des Legeorgans, z. B. der Legekette, nacheinander durch einen Füllbehälter und einen darüber angeordneten Nachfüllbehälter zum Ausgleich von Fehlbesetzungen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des am Nachfüllbehälter vorgesehenen Einführungskanals (6) für das Legeorgan (3) durch entgegen Federkraft bewegliche Gitterstäbe gebildet wird.

Claims (1)

  1. 2. Kartoffellegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Boden (8) des Nachfüllbehälters (5) bewegliche Gitterstäbe (7,14) aufweist.
    3. Kartoffellegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Seitenwandung (9) des Nachfüllbehälters (5) bewegliche Gitterstäbe (7,14) aufweist (Fig. 3). 4. Kartoffellegemaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der vorzugsweise in sich federnden Gitterstäbe (7) an einem mit dem Maschinengestell verbundenen Haltebügel (10) befestigt ist, wobei ihr oberes Ende vorzugsweise hinter der Seitenwandung (9) oder einem Teil (13) der Seitenwandung des Nachfüllbehälters (5) verbundenen Halterungen (11 bzw. I. ?) geführt ist.
    5. Kartoffellegemaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende (14) der insbesondere in sich federnden Gitterstäbe an der Seitenwandung (9) des Nachfüllbehälters (F) befestigt ist, wobei ihr unteres Ende vorzugsweise freitragend ist (Fig. 4).
    6. Kartoffellegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführungskanal (6) sich nach oben konisch verjüngt.
    7. Kartoffellegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Einführungskanals (6) in an sich bekannter Weise annähernd gleich oder grösser ist, als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Greifern (2).
AT200841D 1956-09-07 1957-09-05 AT200841B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200841T 1956-09-07
AT301658A AT208640B (de) 1956-09-07 1958-04-25 Kartoffellegemaschine mit Nachfüllvorrichtung

Publications (1)

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AT200841B true AT200841B (de) 1958-11-25

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ID=45418916

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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AT208640B (de) 1960-04-25

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