DE370658C - Kartoffellegemaschine - Google Patents

Kartoffellegemaschine

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Publication number
DE370658C
DE370658C DEP42483D DEP0042483D DE370658C DE 370658 C DE370658 C DE 370658C DE P42483 D DEP42483 D DE P42483D DE P0042483 D DEP0042483 D DE P0042483D DE 370658 C DE370658 C DE 370658C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
grippers
potatoes
seed box
gripper
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Expired
Application number
DEP42483D
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English (en)
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PLANTECTOR GmbH
Original Assignee
PLANTECTOR GmbH
Publication date
Priority to DEP42483D priority Critical patent/DE370658C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE370658C publication Critical patent/DE370658C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/02Potato planters with conveyor belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

37<M>58
Die Erfindung bezieht sich auf solche ein- oder mehrfach wirkende Kartoffellegemaschinen, bei welchen an einer endlosen Kette sitzende Greifer durch den Saatka-sten und die Legevorrichtung umlaufen, derart, daß die Greifer die Kartoffeln aus dem Saatkasten entnehmen und in die Liegevorrichtung befördern. Um an der Eintrittsstelle der Transportgreifer in dien Saatkastenihoden leiin
ίο Herausfallen der Kartoffeln nach unten zu verhindern, hat man bei bekannten Maschinen Jieser Art an dieser Eintrittsstelle ein Trichter- oder Mundstück angeordnet, dessen zum Durchtritt der Greifer dienende Öffnung mit einem gabelförmig ausgebildeten Aufhalter versehen ist, zwischen dessen Zinken entsprechende Zinken der ebenfalls gabelförmig ausgebildeten Greifer hindurchtreten. Tn der Praxis hat diese Anordnung den Nachteil
so gezeigt, daß beispielsweise beim Lockern der Transportkette die Zinken der Gabeln gegen die Zinken 'des Aufbalters schlagen können, oder daß sich zwischen den durcheinander tretendenZinken starre Fremdkörper, wie .Steine o. dgl., setzen, wodurch in solchen und ähnlichen Fällen Betriebsstörungen verursacht wenden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Erzielung besonderer weiter unten erwähn ter Aorteile 'wird gemäß dier Erfindung statt des mit Zinken versehenen Aufbalters eine kanalartige Rinne angeordnet, welche, sich von der Öffnung des Mundstücks des Saatkastens, entsprechend der von den Greifern beschriebenen Laufbahn gekrümmt, nach der Legevorrichtung hin erstreckt. Der Querschnitt dieser kanalförmigen Rinne ist so gestaltet, daß keine Kartoffel zwischen 'den Greifern und den Wandlungen der Rinne durchtreten kann, während die Länge der Rinne so 'bemessen ist, daß sich stets- .mindestens ein Greifer in derselben befindet, so daß also der dem Mundstück nächstbefindliche Greifer gleichzeitig als Aufhalter für die Kartoffeln wirkt. Durch diese Anordnung wird1 auch ein sicheres Xachrutschen und Aufnehmen der Kartoffeln lurch die Greifer bezweckt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 5"
Abb. ι zeigt im Längsschnitt eine mit der Anordnung gemäß der Erfindung ausgestattete Kartoffellegemaschine.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie J-I ■der Abb. 1.
Abb. 3 gibt eine Aufsicht auf das Mundstück mit Rinne.
Abb. 4 ist ein Querschnitt nach Linie //-// der Abb. 1, und
Abb. 5 ist eine perspektivische Innenansicht der Rinne nach A1M). 4.
Bei dem dargestellten Ausfühirungsbeispiel •befinden sich die Saatkartoffeln in dem Saatkasten B un-1 werden hier durch die becherförmigen Transpoirtgneifer E entnommen. welche an bestimmten Abständen auf der um die Kettenräder C, C geführten und ständig gedrehten end lasen Kette D sitzen. Die Greifer E führen 'die Kartoffeln einzeln in die Legevorrichtung, aus welcher sie in die von dem Pflugschar M gezogenen Furche gelangen, und' weiche im vorliegen ton Fall in bekannter Waise aus einem Liegerohr G und einer Verlängerung/ besteht, die mit dem Legerohr (7 bei H drehbar vcrlvun len und durch K verstellbar ist.
An der Stelle, wo die Greifer E durch den Boden des Saatkastens B hindurdhtreten, ist dieser mit einem trichterförmigen Mundstück L versehen, welches die Kartoffeln dien Greifern zuführt und· mit einer der Form der Greifer im wesentlichen entsprechenden Durchtrittsöffnung 0 versehen ist. Der Bodentrichter L setzt sich nun in einer kanalförmigen Rinne K fort, weiche sich von der Öffnung 0 des Bodentrichters, entsprechend eier von den Greifern beschriebenen Kreisbahn gekrümmt, nach der Lesevorrichtung hin erstreckt und so lang ist, daß sich in ihr stets mindestens ein Greifer E befindet.
Zweckmäßig ist die Rinne R bis zur Durchtrittsöffnung U fortgeführt, welche in 'diem Legerohr für .den Austritt der Greifer vorgesehen· ist.
Der Querschnitt der Rinne R entspricht im wesieintHdben idem äußeren Umfang der Greifer E, so daß also keine Kartoffel zwischen den Wänden des Kanals R und dien darin be wegten. Greifern durchfallen kann, somit der
ίο der Öffnung· 0 jeweils ?xn nächsten befindliche Greifer zugleich als Aufhalter für die nach unten dränigendieni Kartoffeln dient. Infolgedessen ist ein 'besonderer Aufhalter entbehrlich, und es kommen die mit einem solchen verbundenen Nachteile in Fortfall. Die Rinne R ist mit geeigneten (nicht dargestellten) SchMtzett oder sonstigen Durchbrechungen versehen, damit Erde u, dgl. Verunreinigungen aus der Rinne· heraus fallen können.
Zweckmäßig wird die Bodenwa-nd der Rinne R mit einer 'besonderen, von der entsprechend gestalteten Öffnung 0 bis zum hinteren Rande der Rinne sich erstreckenden Nut N ausgestattet, in welche ein entsprechender Vorsprung oder Fortsatz des Greifers oder bei den bekannten gabelförmigen Greifern der entsprechend langer ausgebildete mittlere Zinken F eingreift. Hierdurch wird den Greifern vomEintritt bis zum' Austritt im der Rinne R eine sichere Führung verliehen. Es ist ferner !ersichtlich, daß bei dler vorliegenden Anordnung die Greifer auch dann noch ungehindert dürchgehen können, falls sämtliche Greiferzinken gewaltsam verbogen worden sein sollten, wodurch die bisher hierdurch hervorgerufenen Betriebsstörungen vermieden werden.
Eine gewisse Strecke oberhalb »des Bodentrichtars werden die Greifer wieder durch eine Rinnet 'eingeschlossen, welche sieh ungefähr 1Z3 Saatkastenhöhe bis zur Oberkante desselben 'erstreckt. Die Rinne erweitert sich von oben nach unten in konischer Form und hat unten einen trichterförmig abgebogenen Rand Q '(vgl. Abb. 1 und 5). Der Durchschnitt einer Rinne A ist so bemessen (vgl. Abb. 4), daß zwischen den· Becherm E und der Innenwand A reichlicher Platz vorhanden ist, damit, wenn zumachst mehrere Kartoffeln mitgenommen worden sein sollten, diese bis auf die im Becher liegende Kartoffel in der Rinne A ungehindert wieder nach unten fallen können.
Die einzelne Rinne wird an der Rückwand' ^ des Saatkastens zweckmäßig dlurch (nicht dangestellte) Flügelschrauben festgehalten, welche durch Längsschlitze P in den Flanschen der Rinne A hindurchgehen, um die Rinne zwecks Regulierung dies zuströmenden Saatguts mach oben oder unten, je nachdem es schneller oder langsamer nachrollt, vierstellen zu können. Es rollen nämlich trockene, runde Kartoffeln 'erheblich besser nach als längliche und mit Erde .behaftete. Also wird man in ersterem Falle die Rinne nach unten, im anderen Falle nach oben verschieben.
■Durch die Anwendung der Rinne werden Ketten und Greifer geschützt. Vor allem wird aber das bisher erforderliche Stellbrett im Saatkasten entbehrlich, welches einen zu starken Andrang der Siaatkartoffeln zu den Greifern und damit die Gefahr des Drillens verhindern· ,sollte, diesen Zweck aber mangelhaft erfüllte. Beim Tiefstellen des Stellbretts kam es recht häufig vor, daß das Saatgut zwischen dem Stellbrett und Rührwerk gequetscht und stark beschädigt wurde. Durch die Rinne ist dieser Üüelstand behoben worden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kartoffellegemaschine, bei welcher die die Kartoffeln aus dem Saatkasten entnehmenden· umlaufenden Greifer durch eine dferen Umfang im Querschnitt im wesentlichen angepaßte und entsprechend der Greiferbahn gekrümmte Rinne in den Saätkasten eintreten, dadurch giekenn- go zeichnet, daß die Rinne mit einer Führuragsnute versiehen ist. in welche die Greifer mit einem ents] irechenden Fortsatz, bei Gabelgreifern mit dem längeren Mittelzinken, eingreifien.
2. Kartoffellegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß die Bahn der Greifer auch oberhalb ihrer Eintrittsöffnung in den Saatkastenboden durch eine kanalförmige; nach unten erweiterte Rinne umgeben ist, deren unterer Rand trichterförmig abgebogen und' deren Querschnitt derart bemessen ist, daß etwa zunächst zuviel von den Greifern aufgenommene Kartoffeln zwischen Greifern und1 Rinnenwand nach unten fallen können.
3. Kartoffellegemaschine nach. Anspruch 2, daidurdh gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Rinne dienenden Flanschen mit Längs schlitzen für den Durchtritt der Befestigungsschrauben verseilen sind, wodurch ein Verstellen der Rinne nach oben oder unten Termöglicht wird, um so dien Zustrom des Saatguts regulieren zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP42483D Kartoffellegemaschine Expired DE370658C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891635C (de) * 1943-01-15 1953-10-01 Joseph Thygs Kartoffellegemaschine
US3132610A (en) * 1962-10-15 1964-05-12 Carl C Hoffman Potato planters
CN103843482A (zh) * 2014-03-04 2014-06-11 青岛农业大学 用于马铃薯的多功能作业机组
CN115362800A (zh) * 2022-08-22 2022-11-22 甘肃农业大学 爪式马铃薯排种器

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891635C (de) * 1943-01-15 1953-10-01 Joseph Thygs Kartoffellegemaschine
US3132610A (en) * 1962-10-15 1964-05-12 Carl C Hoffman Potato planters
CN103843482A (zh) * 2014-03-04 2014-06-11 青岛农业大学 用于马铃薯的多功能作业机组
CN115362800A (zh) * 2022-08-22 2022-11-22 甘肃农业大学 爪式马铃薯排种器

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