CH372252A - Schachtabdeckungsrost, insbesondere für Kanalisationen - Google Patents

Schachtabdeckungsrost, insbesondere für Kanalisationen

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CH372252A
CH372252A CH7626659A CH7626659A CH372252A CH 372252 A CH372252 A CH 372252A CH 7626659 A CH7626659 A CH 7626659A CH 7626659 A CH7626659 A CH 7626659A CH 372252 A CH372252 A CH 372252A
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CH
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ribs
grate
manhole cover
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CH7626659A
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Koch Walter
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Giesserei Chur Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
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    • E03F5/06Gully gratings
    • E03F2005/068Gully gratings with means for enhancing water flow

Description


      Schachtabdeckungsrost,    insbesondere für     Kanalisationen       Die Erfindung     beziehst        sich    auf     Sahaahtabdek-          kungsroste,    insbesondere für     Kanalisationen,    mit  mindestens     einer        Reihe        unter        sich        paralleler,    durch  Rostrippen gebildeter     Schlitze.     



  Es sind     verschiedene    Ausführungen von     Schacht-          abdeckungsros.ten    bekannt. Die     bekannten    Ausfüh  rungsformen weisen     Schlitze    oder     Löcher    auf, deren  Wandungen von der     Oberseile    des Rostes weg im  wesentlichen vertikal verlaufen.

   Diesen     bekannten          Schachtabdeckungsrostenhcftet    bei     einer    Verlegung  an dem     Fussgängerverkehr    ausgesetzten Stellen der  Nachteil an, dass sie den     Fussgängerverkehr    behin  dern können, indem sich     Stöckelabsätze    von Damen  schuhen in den     Schlitzen    oder Löchern     verfangen     und     abbrechen    und     dadurch    Unfälle verursachen  können.

   Auch     können        fallen    gelassene kleine Gegen  stände leicht     durch    die     Schlitze        in        den        Schacht        fallen     und verloren gehen. Diese Nachteile können nicht  ohne weiteres dadurch behoben werden,     dass    man  die Schlitze zwischen den Rostrippen schmäler oder  die     Löcher    enger macht, weil dadurch z. B. bei Ka  nalisationen das Schluckvermögen für Abwasser in  unzulässiger Weise     vermindert    würde.  



  Der     Schachtabdeckungsrost    gemäss der     Erfin-          dung    will die genannten Nachteile vermeiden. Er ist       erfindungsgemäss    dadurch gekennzeichnet, dass die       Einfallsrichtung    der     Schlitze    schräg     nach    unten ver  läuft und die lichte Weite der     Schlitze    in     vertikaler     Richtung     mindestens    annähernd     geschlossen    ist.

         Zweckmässigerweise    wird diese     Schlitzform    dadurch  erreicht, dass die Rostrippen auf der Oberseite eine  schräg nach unten geneigte Fläche und an     ihrer     höchsten Stelle einen Wulst aufweisen, welcher den  anschliessenden Schlitz in     vertikaler    Richtung min  destens annähernd verdeckt, und     dass    unterhalb die  ses Wulstes die     Rippen    mit     einer    den     Schlitz    be  grenzenden konkaven     Ableitfläche    versahen sind.

      Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im  folgenden an Hand der     Zeichnung    näher     erläutert.     In der     Zeichnung    zeigen       Fig.    1 einen Teil eines     Schachtabdeckungsrostes     in etwa     natürlicher        Grösse    im     Schnitt    ;       Fig.    2 einen     Schachtabdeckungsrost        in        kleinerem          Masstab    im Schnitt;

         Fig.    3-8     Draufsichten        verschiedener    Ausfüh  rungsformen von     Schachtabdeckungsrosten    ;       Fig.    9     ein        Seitenriss    zu     Fig.    3 ;       Fig.    10 ein     Seitenriss    zu     Fig.    6.  



  In der Teildarstellung von     Fig.    1     liegt        ein          Schachtabdeckungsrost    11     in        einem    an     sich    bekann  ten     Rahmen    12,     welcher    im     nicht        dargestellten     Schacht     einbetoniert        ist.    Der     Schachtabdeckungsrost     11 weist eine     Endrostrippe    13 und     innere    Rostrippen  14 auf,

   welche auf ihrer Oberseite     eine    in der Strö  mungsrichtung des zu     schluckenden    Wassers schräg  nach unten geneigte     Fläche    15 aufweisen, welche  über eine Rundung     m    eine etwa     rechtwinklig    zu     ihr          stehende        Fläche    16 übergeht.

   Die     inneren    Rostrippen  14 sind an     ihrer    höchsten     Stelle    mit einem Wulst 17  versehen,     dessen        Unterfläche    mit der daran     an-          schhessenden        Ableitfläche    18 eine konkave     Fläche          bildet.    Der Wulst 17 lässt zur     Schrägfläche    15 der  benachbarten     Rostrippe    einen     Schlitz    mit einer lich  ten     Weite    von nur etwa 9-10     mm    offen,

   während er  in vertikaler Richtung den     Schlitz        mindestens    an  nähernd überdeckt.  



  In     Fig.    2 ist     ein;        Schnitt        durch    den     ganzen    Rost  in kleinerem Masstab     dargestellt.    Der Rost 11 liegt  wieder in einem Rahmen 12.

   Er     weist        zwei        Gruppen          vom.    gegengleichen Rostrippen 14 und 20 sowie     zwei     gegengleichen     Endrippen    13 und 19 auf.     Zwischen     diesen     Rippengruppen    ist     eine        Mittelrippe    21 mit       symmetrischem    Profil     angeordnet,    wobei das     Profil     aus dem     Wulst    17 und der     Ableitfläche    18 gebildet      ist.

   Bei dieser Anordnung von zwei Gruppen von  gegengleichen Rostrippen kann das Wasser von links  und von     rechts        einströmen.     



  Ein     Schachtabdeckungsrosit        gemäss    den     Fig.    1  und 2 kann rechteckige oder quadratische Form ent  sprechend     Fig.    3 oder kreisrunde Form entsprechend       Fig.    4 aufweisen.  



  Die-     Fig.    5-7 zeigen     Schachtabdeckungsroste    mit  nur     einer        Einströmrichtung.    In der     Ausführung        ge-          mäss        Fig.    5 sind die Rostrippen 22 in der halben  Länge     geknickt        und    bilden einen stumpfen Winkel.  Durch diese Anordnung wird erreicht, das das ein  strömende Wasser mehr gegen die Mitte des Rostes  geleitet wird und den Rand     weniger    überflutet.

   Eine       ähnliche    Anordnung zum gleichen Zweck zeigt       Fig.    6, wobei aber eine     mittlere    Längsrippe 23 an  geordnet ist,     welche    die Festigkeit des Rostes er  höht. Die Rostrippen 24 stehen dabei     spitzwinklig        zu     dieser mittleren Längsrippe 23. Diese     Rippenanord-          nung        kann    auch bei     kreisrunden    Rosten gemäss       Fig.    7 Anwendung finden.  



  In     Fig.    8 ist ein kreisrunder     Schachtabdeckungs-          rost    für zentrale     Wassereinströmung    dargestellt, in  welcher     Ausführungsform    vier rechtwinklig zueinan  der     stehende    Tragspeichen 25     angeordnet    sind, so  dass vier Rippenfelder gebildet werden, wobei die  Rostrippen 26 in jedem Feld parallel zur     einen    und       rechtwinklig    zur andern Tragspeiche 25 liegen.

   Ein       Schaahtabdeckungsrost    nach     Fig.    3 kann gemäss der  Seitenansicht     Fig.    9 gewölbt sein, während die Roste  gemäss den     Fig.    5 und 6 entsprechend dem     Seiten-          riss        Fig.    10 eben sind.  



       Schachtabdecku.ngsroste    gemäss, der Erfindung  können aus     Gusseisen,        Aluminium,    Eisenbeton oder  anderem Material     hergestellt    werden. Sie weisen in  folge ihrer     Rostrippenprofile    den Vorteil auf, dass  sich     Stöckelabsätze    von Damenschuhen infolge der  Überdeckung der     Schlitze    in     vertikaler    Richtung  nicht mehr verfangen     können.        Auch    sind die zuein  ander parallelen     Schlitze    so schmal     gehalten,    dass  kleinere, fallen gelassene Gegenstände wie Porte  monnaies,

   Füllfedern, Brillen und dergleichen nicht  mehr durch die     Schlitze    in den Schacht fallen  können.  



  Es hat sich bei den     Schachtabdeckungsrosten     gemäss der Erfindung gezeigt, dass das Schluckver  mögen für Abwasser     beträchtlich    erhöht     ist,    weil in  folge der schräg nach unten geneigten oberen Rost  rippenflächen 15 und der konkaven     Ableitflächen     18 der Strömungswiderstand beträchtlich vermindert  ist gegenüber     Schachtabdeckungsrosten    mit vertikal  einfallenden     Schlitzen    oder Löchern.

   Infolge der  durch die     Knickung    der Rippen in der Anordnung  gemäss     Fig.    5 oder der     Schrägstellung    der Rippen zu    einer mittleren Tragrippe in den Ausführungen     ge-          mäss    den     Fig.    6 und 7 gegen die     Schachtmitte    ge  richteten Leitwirkung der Rippen wird das     Schluck-          vermögen    zusätzlich erhöht.

   Eine noch weitere zu  sätzliche Erhöhung des Schluckvermögens wird  durch die     Ausführungsform    gemäss     Fig.    8 erreicht,  indem bei einer Überflutung ein links drehender Wir  bel erzeugt wird, der das Abwasser in den Schacht  saugt.  



       Schachtabdeckungsroste    gemäss der Erfindung  werden mit besonderem Vorteil überall dort einge  setzt, wo Fussgängerverkehr besteht, wie z. B. bei       Strassenüb;        rgängen,    Bahnhöfen, Parkanlagen, Hal  len, Garagen     usw.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schachtabdeckungsrost, insbesondere für Kanali sationen, mit mindestens einer Reihe unter sich pa ralleler, durch Rostrippen gebildeter Schlitze, da durch gekennzeichnet, dass die Einfallsrichtung der Schlitze schräg nach unten verläuft und die lichte Weite der Schlitze in vertikaler Richtung mindestens annähernd geschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schachtabdeckungsrost nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostrippen auf der Oberseite eine schräg nach unten geneigte Fläche und an ihrer höchsten Stelle einen Wulst aufweisen, welcher den anschliessenden Schlitz in vertikaler Richtung mindestens annähernd überdeckt, und dass die Rippen unterhalb dieses Wulstes mit einer den Schlitz begrenzenden konkaven Ableitfläche versehen sind. 2. Schachtabdeckungsrost nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rippengruppen vorgesehen sind (Fig. 6, 7).
    3. Schachtabdeckungsrost nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen in ihrer halben Länge stumpfwinklig geknickt sind. 4. Schaohtabdeckungsrost nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Tragsteg vorgesehen ist und die Rippen zu beiden Seiten die ses Tragsteges und spitzwinklig zu ihm angeordnet sind (Fig. 6, 7).
    5. Schachtabdeckungsrost ,nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragkreuz vorge sehen ist und in jedem durch das Tragkreuz gebil deten Feld die Rippen parallel zum einen und recht winklig zum anderen Schenkel des Tragkreuzes lie gen (Fig. 8).
CH7626659A 1959-07-27 1959-07-27 Schachtabdeckungsrost, insbesondere für Kanalisationen CH372252A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095141A1 (de) * 1982-05-19 1983-11-30 Axel Lintener Rinnenstein
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WO2003093591A1 (en) * 2002-04-29 2003-11-13 Alumasc Limited Drain cover unit
EP1992748A2 (de) * 2007-05-09 2008-11-19 BIRCO Baustoffwerk GmbH Abdeckrost für einen Entwässerungskörper

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