AT334755B - Anzeigevorrichtung zum gebrauch als zubehor fur kraftfahrzeuge - Google Patents

Anzeigevorrichtung zum gebrauch als zubehor fur kraftfahrzeuge

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AT334755B
AT334755B AT432874A AT432874A AT334755B AT 334755 B AT334755 B AT 334755B AT 432874 A AT432874 A AT 432874A AT 432874 A AT432874 A AT 432874A AT 334755 B AT334755 B AT 334755B
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Liedl Anton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zum Gebrauch als Zubehör für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem flachen quaderförmigen Gehäuse mit Vorderwand und Rückwand, in welchem mehrere Anzeigetafeln durch eine Öffnung im Gehäuse aus einer durch das Gehäuse verdeckten Stellung einzeln in eine sichtbare
Anzeigestellung herausbewegbar angeordnet sind, in welcher ein Halteabschnitt jeder Tafel im Gehäuse verankert bleibt. 



   Bei einer bekannten Anzeigevorrichtung dieser Art sind die Anzeigetafeln in einer gemeinsamen Ebene, nämlich etwa der Mittelebene des Gehäuses angeordnet. Notwendigerweise ist damit die Tafelebene kleiner als das Gehäuseformat. Im Ausführungsbeispiel mit drei Tafeln kann eine Tafel nur höchstens 1/3 der
Vorderwandfläche des Gehäuses haben. Jede einzelne Tafel ist mittels eines Schwenkhebelantriebes in eine
Anzeigestellung anhebbar. Die Schwenkhebeltriebe liegen in verschiedenen Ebenen, so dass die Dicke des
Gehäuses ein Vielfaches der Tafelstärke beträgt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Anzeigevorrichtung dahingehend weiter auszubilden, dass bei möglichst geringen Raummassen des Gehäuses möglichst grossflächige Tafeln untergebracht werden können und eine möglichst einfache Verankerung der Tafeln im Gehäuse erzielt wird, die ein Herausfallen aus dem Gehäuse verhindert, jedoch ein kontrolliertes Bewegen der einzelnen Tafeln in die Anzeigestellung erlaubt. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sich die öffnung über die gesamte Deckfläche und eine Seitenfläche erstreckt und jede Tafel annähernd das Format der Vorderwand bzw. Rückwand aufweist, wobei die Tafeln parallel zueinander sowie zu den genannten Wänden angeordnet und im Gehäuse um eine nahe dem unteren Ende der offenen Seitenfläche vorgesehene, die Vorderwand und die   Rückwand   senkrecht durchsetzende Achse schwenkbar gelagert sind. 



   Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass trotz Verringerung des Raumes für das Gehäuse erheblich grössere Anzeigetafeln verwendet werden können und dass die ganze Anzeigevorrichtung wesentlich preiswerter hergestellt werden kann. Die Dicke des Gehäuses ist nur etwa gleich der Dicke des aneinanderliegenden Tafelpaketes plus der Stärke der Vorderwand und der Stärke der Rückwand. In einer bevorzugten Ausführung werden fünf Tafeln verwendet. Diese Tafeln haben alle die gleiche Grösse und das Format entspricht dem Format der Vorderwand des Gehäuses. Durch die Zahl der Tafeln wird die Tafelgrösse nicht beschränkt. Bei gleichen Raummassen des Gehäuses können gemäss der Erfindung mehr Tafeln und grössere Tafeln untergebracht werden. 



  Weiterhin ist die Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung wesentlich einfacher und daher mit unvergleichlich geringeren Kosten herstellbar. Die Tafeln sind im Bereich einer Ecke gebohrt. Durch alle Bohrungen greift eine gemeinsame Schwenkachse hindurch, welche in der Vorderwand und in der Rückwand des Gehäuses befestigt ist. Jede einzelne Tafel kann somit um die Schwenkachse um 90  seitlich herausgeklappt werden. Die Tafeln sind auf die einfachste Weise im Gehäuse verankert, können also nicht unkontrolliert herausfallen. Das Ausschwenken in die Anzeigestellung ist jedoch sehr einfach möglich. Die Betätigung ist narrensicher. Die Störanfälligkeit ist gleich Null. Auch ermöglicht die Erfindung die Verwendung des Gehäuses als Basis für ein Warndreieck, weil der Raum oberhalb des Gehäuses nicht von den Tafeln eingenommen wird. 



   An Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht der neuen Anzeigevorrichtung. 
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 Zeichnung in ihrer Funktionsstellung gezeigt, in welcher die Strebe eine zur   Gehäusevorderwand--22--   senkrechte Lage einnimmt. In der Ruhestellung befindet sich die   Strebe--18--parallel   zur Bodenfläche   --16-- und   steht dabei nicht über die Konturen des   Gehäuses --10-- vor.   



   Im Inneren des   Gehäuses --10-- sind   mehrere rechteckförmige Tafeln--24, 26 und 28--angeordnet, deren Format etwa gleich dem der   Vorderwand--22--bzw. Rückwand--10--ist.   Alle Tafeln--24, 26 
 EMI1.2 
 
In der Zeichnung ist die Tafel--28--in der Funktionsstellung, also der herausgeschwenkten Stellung, dargestellt. Man erkennt, dass die Tafeln etwa um 90  aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung geschwenkt werden müssen, also in der Ruhestellung ein liegendes Format und in der Funktionsstellung ein stehendes Format (hochkant) aufweisen. Die einzelnen   Tafeln--24, 26   und   28--weisen   unterschiedliche Symbole auf. 



  Vorzugsweise sind beide Seiten jeder Tafel mit demselben Symbol versehen, so dass die Anzeigevorrichtung die Information sowohl an den nachkommenden als auch an den entgegenkommenden Verkehr vermitteln kann. Die einzelnen Symbole sind international gewählt. Das Symbol der   Tafel--28--besagt   erkennbar, dass Kraftstoff benötigt wird. 



   In der Zeichnung sind drei Tafeln--24, 26, 28--veranschaulicht, doch versteht sich, dass auch eine grössere Zahl von Tafeln verwendet werden kann, wenn dies gewünscht wird. 
 EMI1.3 
 

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 entspricht. In der Ruhestellung nehmen die Schwenkarme--32, 34--die in der Zeichnung strichliert dargestellte Diagonalstellung ein. Um sie in Funktionsstellung zu bringen, werden sie aus dem Gehäuse nach oben herausgeschwenkt und mit ihren freien Enden miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist an einem Schwenkarm ein   Druckknopf--40--und   am andern eine Ausnehmung--42--vorgesehen, so dass die Schwenkarme   bei --44-- lösbar   miteinander verbindbar sind.

   An einem der Schwenkarme ist eine biegsame weisse   Folie --36-- oder   ein Tuch befestigt, das auch noch im Bereich der   Deckfläche-12-am   Gehäuse 
 EMI2.1 
 ist die   Folie --36-- gespannt.   



   Mit wenigen Handgriffen lässt sich somit die neue Anzeigevorrichtung aufstellbereit machen, wobei sie nicht nur die Warnfunktion erfüllt, sondern auch dem Verkehr die spezielle Information bezüglich der benötigten Hilfe vermittelt. 



   Obwohl nicht weiter dargestellt ist, weist der obere Rand des   Gehäuses-10-auf   mindestens einer Seite, also im Ausführungsbeispiel der Rückwand einen horizontalen Streifen von der gleichen Breite wie die Schwenkarme--32, 34--auf, so dass optisch der Eindruck eines Dreieckes vermittelt wird. Die Schwenkarme und der Gehäuserandstreifen tragen ein reflektierendes Material, wie dies bei handelsüblichen Warndreiecken bekannt ist. 



   Um bei Nachtbetrieb die Anzeigevorrichtung schon frühzeitig sichtbar zu machen, ist nahe mindestens des 
 EMI2.2 
 Seitenflächen erstrecken und die dadurch in die Funktionsstellung gebracht werden können, dass sie rechtwinkelig nach oben geschwenkt werden, womit sie den Griff einer Taschenlampe halten können. 



   Das Gehäuse, die Tafeln, die Strebe und die Schwenkarme können alle als Kunststoffteile hergestellt sein, jedoch wird vorgezogen, die   Strebe--18--aus   einem Material mit höherem spez. Gewicht, also insbesondere Metall herzustellen, um die Standfestigkeit zu vergrössern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anzeigevorrichtung zum Gebrauch als Zubehör für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem flachen quaderförmigen Gehäuse mit Vorderwand und Rückwand, in welchem mehrere Anzeigetafeln durch eine Öffnung im Gehäuse aus einer durch das Gehäuse verdeckten Stellung einzeln in eine sichtbare Anzeigestellung herausbewegbar angeordnet sind, in welcher ein Halteabschnitt jeder Tafel im Gehäuse verankert bleibt, 
 EMI2.3 
 Seitenfläche (14) erstreckt und jede Tafel (24,26, 28) annähernd das Format der Vorderwand (22) bzw. Rückwand aufweist, wobei die Tafeln (24,26, 28) parallel zueinander sowie zu den genannten Wänden angeordnet und im Gehäuse (10) um eine nahe dem unteren Ende der offenen Seitenfläche (14) vorgesehene, die Vorderwand (22) und die Rückwand senkrecht durchsetzende Achse (30) schwenkbar gelagert sind. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Bodenfläche (16) des Gehäuses (10) im Bereich deren Mitte in an sich bekannter Weise eine um eine vertikale Achse (20) aus einer zur Vorderwand (22) bzw. Rückwand parallelen Lage in eine zu diesen Wänden senkrechte Lage schwenkbare Strebe (18) vorgesehen ist, wobei die Schwenkachse (20) der Strebe (18) vorzugsweise in deren Mitte liegt.
    EMI2.5 den Enden der offenen Deckfläche (12) des Gehäuses (10) an diesem in an sich bekannter Weise jeweils ein Schwenkarm (32,34) um eine zur Schwenkachse (30) der Tafeln (24,26, 28) parallele Achse drehbar gelagert ist, welche Schwenkarme (32,34), deren Länge etwa dem Abstand zwischen ihren Drehachsen entspricht, in ihrer vom Gehäuse (10) nach oben ragenden Gebrauchsstellung an ihren freien Enden lösbar miteinander verbindbar sind, wobei in der Gebrauchsstellung der Schwenkarme (32,34) über die von diesen und der Deckfläche (12) des Gehäuses (10) begrenzte Dreiecksfläche zur Bildung eines Warndreieckes eine diese Dreiecksfläche ausfüllende, mit dem entsprechenden Symbol versehene und an einem der Schwenkarme befestigte biegsame Folie (36) spannbar ist.
AT432874A 1974-05-27 1974-05-27 Anzeigevorrichtung zum gebrauch als zubehor fur kraftfahrzeuge AT334755B (de)

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ATA432874A ATA432874A (de) 1976-05-15

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