DE2720175A1 - Panzer fuer rolltore, jalousien o.dgl. - Google Patents

Panzer fuer rolltore, jalousien o.dgl.

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DE2720175A1
DE2720175A1 DE19772720175 DE2720175A DE2720175A1 DE 2720175 A1 DE2720175 A1 DE 2720175A1 DE 19772720175 DE19772720175 DE 19772720175 DE 2720175 A DE2720175 A DE 2720175A DE 2720175 A1 DE2720175 A1 DE 2720175A1
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Germany
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hinge
claw
metal rod
channel
tank according
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Application number
DE19772720175
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Inventor
Klaus Braselmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Panzer für Rolltore, Jalousien od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Panzer für Rolltore, Jalousien od. dgl. mit innerhalb eines gelenkachslosen Scharniers gelenkig ineinandergreifenden einzelnen Metallstäben, wobei oberhalb und unterhalb einer im wesentlichen flächigen Schauseite jedes Metallstabs aus Umformungen seiner Randzonen zu Krallen Scharnierrinnen ausgebildet sind, wobei die obere Kralle - bezüglich der Schauseite im Querschnitt einwärts rückwärts gekrümmt -in der unteren - aus einer im wesentlichen gleichsinnig gekrümmten Kralle gebildeten - Scharnierrinne eines diesem Metallstab unmittelbar benachbarten Metallstabs einliegt.
  • Panzer für Rolltore, Jalousien od. dgl. dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Die die Scharnierrinnen bildenden Krallen als Wandungsteile der Metallstäbe sind dabei im Querschnitt nach Art einer Spirallinie gekrümmt und jeweils so weit herumgezogen, daß auch bei extremer Winkellage zweier Metallstäbe zueinander ein Herausgleiten des einen aus dem anderen Metallstab nicht möglich ist. Die Ausbildung der Krallen und Scharnierrinnen der bekannten Panzer erfordert einen relativ großen Werkstoffverbrauch für das Scharnier sowie ferner relativ aufwendige Werkzeuge zu dessen Merstellung. Außerdem besteht Gefahr eines Festsetzens der Scharniere durch Staub und andere Verunreinigungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Panzer für Rolltore, Jalousien od. dgl. der eingangs erwähnten Art hinsichtlich der Scharnieranordnung und -ausbildung wesentlich zu vereinfachen und insbesondere einen Panzer zu schaffen, dessen einzelne Metallstäbe sich auf einfache Weise strangpressen lassen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß beide Krallen nutförmige Scharnierrinnen mit einander im wesentlichen parallelen Seitenwänden und einem Verbindungskreisbogen von zumindest annähernd 1800 bilden, wobei die Seitenwände zur Lotrechten um einen Winkel von etwa 300 geneigt sind und sich der innenliegenden Seitenwand der unteren Scharnierrinne ein etwa senkrecht auf der inneren Seitenwand stehender einwärts in die Scharnierrinne gerichteter Fangsteg anschließt.
  • Infolge dieser Anordnung besteht die obere Kralle eines jeden Metallstabs lediglich aus einer einfachen U-Krümmung mit einer im Verhältnis zu ihrer Breite sehr großen Öffnung. Diese gewährleistet in Verbindung mit der unteren Scharnierrinne des darüber befindlichen Metallstabs ein einwandfreies und sehr leichgängiges Scharnieren.
  • Die beim Scharnieren wirksam werdenden Berührungszonen zwischen zwei etallstben reduzieren sich dabei praktisch auf eine Linie, wobei die Drehachse im Aufstandsbereich der äußeren Kante der oberen Kralle innerhalb der unteren Scharnierrinne im Winkel zwischen der unteren Kralle und dem Fangsteg gebildet wird. Drehachse ist also die äußerste freie Kante der Kralle der oberen Scharnierrinne. Hierdurch wird gleichzeitig bewirkt, daß beim Aufwickeln des Panzers das Scharnier geöffnet wird, so daß sich benachbarte Teile der Scharniere zweier aneinander grenzender Metallstäbe während des Aufwickelns immer mehr voneinander entfernen, so daß auch bei durch längerem Gebrauch eingetretener Verschmutzung der Scharniere diese nicht hemmend wirken kann. Dank der an beiden Scharnierrinnen vorgesehenen U-Form der die Rinne begrenzenden Krallenwände läßt sich das Profil sehr einfach fertigen, insbesondere - bei Ausbildung als Strangpreßprofil - mhelos und unter Zuhilfenahme einfacher Werkzeuge extrudieren. Die Neigung der Seitenwände der unteren Scharnierrinne zur Lotrechten um einen Winkel von etwa 300 begünstigt ebenso das Scharnieren selbst wie sie auch eine Vorkehrung dagegen schafft, daß außen am Panzer herunterlaufende Flüssigkeit wie Regen- Kondenswasser od. dgl. in das Scharnier eindringen kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die 1änge des Fangstegs etwa der halben inneren Breite der unteren Schainierrinne entspricht und die äußere Höhe der oberen Kralle größer ist als die vom Fangsteg belassene Rinnenöffnullg der unteren Scharnierrinne, wodurch mit einfachen Mitteln wirksam verhindert wird, daß sich zwei benachbarte Metallstäbe auch hei extremer Winkellage voneinander lösen können. Zweckmäßig ist der Fangsteg mit Abstand von der Indkante der innenliegenden Seitenwand der unteren Scharnierrinne angebunden. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Iiegrenzugsanschlag ohne besonderen Werkstoffaufwand bei insgesamt klein ausgebildeter unterer Scharnierrinne.
  • Zur Erzielung eines sehr geringen Ballendurchmessers ist es vorteilhaft, die Schaufläche des Metallstabs im Querschnitt koiivex zu krummen. Zu Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung der oberen Scharnierrinne kann deren äußere Seitenwand übergangsloser Bestandteil dieser Schaufläche sein. Hieraus resultiert eine besonders einfache Formgebung der oberen Scharnierrinne und des Metallstabs selbst, der insbesondere hinsichtlich seiner Außenwand absolut glatt und vorsprungs frei ausgestaltet sein kann.
  • Im hinblick auf die Erzielung eines möglichst kleinen Ballendurchmessers und zur Vermeidung eines Aufeinanderreibens angrenzender Wickellagen ist ferner vorgesehen, daß das in der llorizontalen gemessene Außenmaß der unteren Kralle, welche die größere von beiden ist, etwa halb so groß ist wie das in der gleichen Richtung gemessene Außenmaß des gesamten Metallstabs. Dieses Merkmal ist sowohl vorteilhaft bei Metallstäben mit konvex gekrümmter Schaufläche als auch bei solchen, die iiber eine ebene Schaufläche verfügen, wobei zwischen dieser Schaufläche und den Scharnierrinnen ein abgewinkelter Abschnitt vorgesehen ist. Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen drei Metallstäbe und zwei Scharniere umfassenden Längsschnitt durch ein Rolltor in der Aufwickellage, Fig. 2 einen entsprechenden Längsschnitt mit zwei in senkrechter Stellung hängenden Metallstäben - obere Hälfte - und zwei extrem abgeknickten Metallstäben im unteren rei1 der Fig.
  • Der dargestellte ganzer besteht aus einzelnen, untereinander identischen Metallstäben 10, 11 und 12. Jeder einzelne Metallstab besitzt eine nach außen weisende Schaufläche 17, die beim dalgestellten Profil nach außen konvex gekrümmt ist. Am obere Ende eines jeden Metallstabs be-Üindet sicio cie Kralle 14, die zwischen sich und dem Frontabschnitt (bei 13) des Metallstabs eine Scharnierrinne 15 ausbildet. Diese Scharnierrinne 15 ist gebildet durch eine linwärts-Riickwirts-Krümmung der Kralle 14 aus der Schauseite 13 heraus um einen Winkel von 1800. Die so entstandene U-förmig profilierte Rinne 15 ist durch zwei einander zumindest annähernd parallele Seitenwände 16 und 17 begrenzt. Insgesamt entsteht eine obere Scharnierrinne 15 mit einer trotz kleiner Ausführung großer Öffnung, deren Kralle ohne Absatz und Obergang aus der Schauseite 13 des Metallstabs 10, 11 bzw. 12 herausgeformt ist.
  • Die am oberen Ende eines jeden Metallstabs 10, 11 bzw. 12 angebrachte Kralle 14 wirkt mit einer unteren Scharnierrinne 18 des jeweils oberen Metallstabs zusammen.
  • Auch diese aus einer Kralle 21 gebildete Scharnierrinne 18 besitzt im wesentlichen eine U-Gestalt mit zueinander parallelen Seitenwänden 19 und 20. Der lichte innere Querschnitt der Scharnierrinne 18 ist um mehr als ein notwendiges Bewegungsspiel größer als der äußere Querschnitt der Kralle 14. An der innersten Seitenwand 20 der Scharnierrinne 18 ist ein in die ll-Rinne hineinragends Fangsteg 22 angeordnet, der etwa halb so lang ist wie die untere Scharnierrinne 18 innen breit ist. Die Anbindung dieses Fangstegs 22 erfolgt mit Abstand von der äußeren Stirnkante 23 der Kralle 21, so daß ein Steg 24 entsteht. Dieser Steg 24 verhindert, daß in einer extremen Winkelstellung ein jeweils unterer Metallstab aus einem darüber befindlichen herausfallen kann. Dies ist insbesondere aus dem unteren Teil der Fig. 2 ersichtlich.
  • Ferner ist die Anordnung und Ausbildung der Scharniere so getroffen, daß die in der Horizontalen gemessene Dicke d der größeren Scharnierrinne 18 etwa halb so groß ist wie die Dicke D des gesamten Profilstabs. Hierdurch wird ein sehr kleiner Ballen-Durchmesser des aufgewickelten Panzers ermöglicht.
  • Aus den Figuren ist deutlich ersichtlich, daß die Scharnierhewegtlng entlang einer Linie G erfolgt, entlang derer die äußerste Kante 23 der oberen Kralle 14 im Winkel zwischen der Seitenwand 20 und dem Fangsteg 22 innerhalb der unteren Scharnierrinne 18 einliegt. Beim Aufrollen des l'anzers - Bewegung aus der in Fig. 2 oben dargestellten Lage in die in Fig. 1 gezeigte Position -"öffnet" sich das gesamte Scharnier, indem sich die Wandungsteil der rinnen 15 und 18 immer weiter voneinander entfernen, so daß auch bei einer Verschmutzung des Scharniers störende Reibungserscheinungen nicht zu befürchten sind.
  • Ein entscleidender Vorteil des neues Rolltores besteht auch darin, daß infolge der relativ offenen Scharnierrinnen große Toleranzen möglich sind und die Fertigung der Metallstäbe unproblematisch ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. A n s p r ii c h e Panzer fiir Rolltore, Jalousien od. dgl. mit innerhalb eines gelenkachslosen Scharniers gelenkig ineinandergreifenden einzelnen Metallstähen, wobei oberhalb und unterhalb einer im wesentlich flächigen Schauseite jedes Metallstabs aus Umformungen seiner Randzonen zu Krallen Scharnierrinnen ausgebildet sind, wobei die obere Kralle - bezüglich der Schauseite im Querschnitt einwärts rückwärts gekrümmt - in der unteren - aus einer im wesentlichen gleichsinnig gekrümmten Kralle gebildeten - Scharnierinne eines diesem Metallstab unmittelbar benachbarten Metallstabs einliegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Krallen (14,21) nutförmige Scharnierrinnen (15, 18) mit eineinander im wesentlichen parallelen Seitenwänden (16,17; 19>20) und einem Verbindungskreisbogen von zumindest anneriid 1800 bilden, wobei die Seitenwände zur Lotrechten (L) um einen Winkel von etwa 300 geneigt sind und sich der innenliegenden Seitenwand (20) der unteren Scharnierrinne (18) ein etwa senkrecht auf der inneren Seitenwand stehender einwärts in die Scharnierrinne (18) gerichteter Fangsteg (23) anschließt.
  2. 2. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Fangstegs (23) etwa der halben inneren Breite der unteren Scharnierrinne (18) entspricht und die äußere Höhe der oberen Kralle (14) größer ist als die vom Fangsteg (23) belassene Rinnenöffnung der unteren Scharnierrinne.
  3. 3. Panzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangsteg (23) mit Abstand von der Endkante (23) der oberen Kralle (14) anbindet.
  4. 4. Panzer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ftngsteg (23) etwa halb so lang ist wie die lichte innere Weite der unteren Scharnierrinne (18).
  5. 5. Panzer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenradius der unteren Kralle (21) um mehr als für ein notwendiges Bewegungsspiel erforderlich größer ist als der Außenradius der oberen Kralle (14).
  6. 6. Panzer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand (16) der oberen Scharnierrinne (15) übergangsloser Bestandteil der Schaufläche des Metallstabs (10,11 bzw. 12) ist.
  7. 7. Panuer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufläche (13) des Metallstabs(10,11, bzw. 12) im Querschnitt konvex gekrümmt ist.
  8. 8. Panzer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Horizontalen gemessene Außenmaß (d) der unteren Kralle (21) etwa halb so groß ist wie das in der gleichen Richtung gemessene Außenmaß (D) des gesamten Metallstabs (10,11 bzw. 12).
DE19772720175 1977-05-05 1977-05-05 Panzer fuer rolltore, jalousien o.dgl. Pending DE2720175A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4718472A (en) * 1984-07-11 1988-01-12 Hormann Kg Amshausen Sectional strip for roll-up, fold-up, and similar gates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4718472A (en) * 1984-07-11 1988-01-12 Hormann Kg Amshausen Sectional strip for roll-up, fold-up, and similar gates

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