DE60224486T2 - Schlossvorrichtung für Rolladenpanzer und Rolladenkasten mit solcher Vorrichtung - Google Patents

Schlossvorrichtung für Rolladenpanzer und Rolladenkasten mit solcher Vorrichtung Download PDF

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/171Rollers therefor; Fastening roller shutters to rollers
    • E06B9/173Rollers therefor; Fastening roller shutters to rollers by clasps or buttons

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Schlossvorrichtung für einen Rolladenpanzer oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine automatische Schlossvorrichtung, die einerseits die Blockierung des Panzers gewährleistet, wenn er sich in vollständig heruntergelassener Stellung befindet (d. h. die letzte Lamelle des Panzers liegt auf der Bank der Fensteröffnung oder auf der Türschwelle, die mit dem Rolladen ausgerüstet ist, auf) und andererseits gewährleistet, dass es unmöglich ist, den Panzer aus der vollständig heruntergelassenen Stellung durch jede beliebige andere äußere Einwirkung (beispielsweise Einbruchsversuch) als eine normale Einwirkung auf eine Betätigungsvorrichtung, die seine Abwärtsbewegung bewirkt hat, aufwärts zu bewegen, wobei diese Betätigungsvorrichtung beispielsweise eine Windenvorrichtung oder eine Elektromotorvorrichtung sein kann.
  • Die Schrift EP-A-0 937 859 beschreibt ein Beispiel einer automatischen Schlossvorrichtung, die zusätzlich zu der Einheit von mindestens zwei Gelenkgliedern, die zwischen dem Rohr zum Aufrollen des Panzers und letzterem angeordnet ist, ein für diese Schrift spezifisches Aufrollrohr für einen Rolladenpanzer umfasst, und bei der mindestens eines der Enden des Rohrs dafür ausgelegt ist, durch eine Antriebsvorrichtung im Inneren eines Rolladenkastens um eine Drehachse angetrieben zu werden.
  • Dieses Aufrollrohr ist mit mehreren Versteifungsrippen versehen, deren jede im Wesentlichen halbzylindrisch auf das Innere des Rohrs zu vorstehend ist und sich parallel zur Drehachse des Rohrs erstreckt, indem sie im Wesentlichen senkrecht an die das Rohr bildende, im Wesentlichen zylindrische Außenfläche anschließt, wobei die feste Verbindung mit mindestens einem mit dem Panzer des Rolladens verbundenen Einhakglied durch eine Metallklammer und eine Verriegelungsnase gewährleistet wird, die sich in Schlitzen in einem Teil der zylindrischen Außenfläche des Rohrs verklemmt.
  • Eine solche Schlossvorrichtung für einen Rolladenpanzer ist hinsichtlich ihrer Arbeitsweise befriedigend, besitzt jedoch den Nachteil, einen großen Aufrolldurchmesser aufzuweisen, da sich die Glieder des Schlosses auf dem Umfang des Rohrs aufrollen
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist eine Schlossvorrichtung der betreffenden Art dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrollrohr mit einer einzigen Rippe versehen ist, die sich parallel zur Drehachse des Rohrs erstreckt, und zwar radial nach außen vorstehend bezüglich eines zylindrischen Rohrteils mit kreisförmigem Querschnitt mit einem im Wesentlichen konstanten Radius mit einer Außenfläche, der sich über den größten Teil des Umfangs des Rohrs erstreckt, wobei die Rippe durch eine Bodenwand begrenzt ist, die sich über einen Kreisbogen erstreckt, der außerhalb der Außenfläche des Rohrs zwischen zwei Seitenwänden liegt, die auf Höhe ihrer Anschlüsse an die Bodenwand und die Außenfläche gleichzeitig zur Bodenwand und zu der das Rohr bildenden Außenfläche senkrecht sind, wobei die Seitenwände sich indurch die Drehachse verlaufenden Ebenen und bezüglich der Außenfläche nach außen erstrecken, so dass der Rippe eine hinterschnittene Form verliehen wird, die die feste Verbindung mit mindestens einem mit dem Rolladenpanzer verbundenen Einhakglied gestattet, wobei der kreisbogenförmige Abschnitt der Bodenwand eine Sehnenlänge besitzt, die größer als die vom Umfang der Außenfläche des Rohrs definierte ergänzende Sehnenlänge ist.
  • Dank dieser Anordnungen werden die ersten mit dem Rohr verbundenen Glieder des automatischen Schlosses auf einen Rohrabschnitt aufgerollt, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser auf Höhe der Rippe ist, wodurch geringe Abmessungen des Rolladenkastens gewährleistet werden, wenn der Panzer vollständig auf das Rohr aufgerollt ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man gegebenenfalls außerdem die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen vorsehen:
    • – mindestens eine, vorzugsweise jedoch jede der Seitenwände der Rippe umfasst eine Vielzahl von Öffnungen, die dafür ausgelegt sind, die Einhakung von Nasen zu gestatten, die mindestens zu dem den Rollladenpanzer mit dem Aufrollrohr verbindenden Einhakglied gehören,
    • – das Rohr wird durch Profilierung eines Bandmaterials erhalten, in dem zwei Seitenwände geformt sind, die bezüglich der Außenfläche im Wesentlichen radial nach außen gerichtet sind und sich im Wesentlichen in diametralen Ebenen, die durch die Drehachse des Rohrs verlaufen, erstrecken und jeweils eine von zwei Abwinklungen umfassen, die auf Höhe einer Verklammerungszone vereinigt sind,
    • – die Verklammerungszone des Rohrs ist im Wesentlichen auf Höhe einer Mittelebene positioniert, die von den Seitenwänden der Rippe im Wesentlichen gleich beabstandet ist,
    • – das Einhakglied umfasst auf seiner dem Rohr zugewandten Innenseite eine Ausnehmung, deren Profil so ausgebildet ist, dass es sich vorzugsweise unter Einschnappen an mindestens einen Abschnitt der Rippe des Rohrs anpasst.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung betrifft diese ferner einen Rollladen mit einem Kasten, der dazu bestimmt ist, in eine in einer Mauer vorgesehene Öffnung eingelassen zu werden, oder auf der Mauer aufliegend montiert zu werden, wobei dieser Kasten einerseits ein Rohr zum Auf- und Abrollen eines Rollladenpanzers und andererseits eine Schlossvorrichtung aufnimmt, wie sie oben beschrieben wurde, wobei diese Schlossvorrichtung es gestattet, die feste Verbindung zwischen dem Panzer des Rollladens und dem Rohr zum Auf- und Abrollen des Panzers auf dem Rohr zu gewährleisten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird.
  • In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Rolladenkastens, bei dem die Verbindung zwischen dem Panzer und der rohrförmigen Welle bzw. dem Rohr zum Aufrollen und Abrollen des Panzers durch die erfin dungsgemäße Schlossvorrichtung gewährleistet wird,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Aufrollrohrs mit den ersten Gliedern der Schlossvorrichtung in blockierter Stellung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Schlossvorrichtung in auseinander gezogener Darstellung.
  • In diesen verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen identische oder ähnliche Elemente.
  • In 1 ist ein Rollladen 1 dargestellt, der einen Kasten 2 umfasst, der dazu bestimmt, in einer in einer Mauer vorgesehene Öffnung eingelassen zu werden oder in Anlage an die Mauer montiert zu werden, um eine Fensteröffnung zu schaffen. Diese Montage ist an sich bekannt und wird nicht ausführlicher beschrieben.
  • Der Kasten 2 ist dazu bestimmt, einerseits ein Rohr 3 zum Auf- und Abrollen eines Panzers aufzunehmen, das aus einer Vielzahl von Kunststoff- oder Metalllamellen 5 besteht, und andererseits eine Antriebsvorrichtung 6, die das Auf- und Abrollen des Panzers 4 auf dem Rohr 3 gewährleistet, wobei die Verbindung zwischen dem Rohr 3 und dem Panzer 4 durch eine automatische Schlossvorrichtung 7 von dem allgemeinen Typ gewährleistet wird, der in EP 937 859 , EP 684, 362 , EP 833 035 beschrieben ist und wie er insbesondere in EP 937 859 beschrieben ist, was die Struktur und die Gelenke der Glieder betrifft, die blockiert sind, wenn der Panzer 4 vollständig abgerollt ist.
  • So sind im inneren Teil des Kastens 2 und auf Höhe seiner seitlichen Enden 8, 9 Tragwangen 10 vorgesehen, wobei in 1 nur eine dieser Wangen sichtbar ist. In jede dieser Wangen 10 ist ein Lager 11 integriert, in dem auf der Seite des Endes 8 das freie Ende dieses Aufrollrohrs 3 und auf der Seite des anderen Endes 9 die mechanisch mit dem anderen Ende des Aufrollrohrs 3 fest verbundene Antriebsvorrichtung 6 frei drehbar montiert ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist die Antriebsvorrichtung 6 ein Elektromotor, der zum größten Teil in das Innere des Rohrs 3 eingesteckt ist. Gemäß einer in den Figuren nicht dargestellten Variante kann die Antriebsvorrichtung 6 aus einer Winde mit Zahnrad und Winkeltrieb bestehen, die von einem Seil oder einer Kurbel betätigt wird, oder aus einer Betätigung durch Gurt.
  • In 2 ist das Aufrollrohr 3 dargestellt, das durch Profilierung aus einem Metallband 12 mit einer Dicke zwischen 0,5 und 1 mm hergestellt ist, dessen Breite größer als der mittlere Umfang des Rohrs 3 ist, gemessen auf Höhe seines mittleren Durchmessers, und zwar aufgrund der Bildung einer einzigen Rippe 18, die axial und radial nach außen vorstehend gerichtet ist, wie im Nachstehenden erläutert wird.
  • Abwinklungen 15, 16 sind durch Gegenbiegen oder durch Tiefziehen an den Enden von zwei Seitenwänden 13, 14 des Bands 12 gebildet, die ihrerseits durch Biegen des Bands im Wesentlichen radial nach außen bezüglich des Rests des Bands 12 hergestellt sind, das in Form eines zylindrischen Rohrs mit kreisförmigem Querschnitt mit einer Außenfläche 3b mit konstantem Radius auf dem größten Teil seines Umfangs um die Drehachse X profiliert ist. Die Seitenwände 13, 14 erstrecken sich im Wesentlichen in zwei diametralen Ebenen, die durch die Achse X verlaufen, so dass der nach außen vorstehenden Rippe 18 eine Form verliehen wird, die bezüglich der Außenfläche 3b leicht hinterschnitten ist. Der Rand jeder dieser Abwinklungen 15, 16 ist so gebogen, dass Lippen 17 eines Verklammerungssystems gebildet werden, wobei diese Lippen 17 in gegenseitigem Eingriff sind.
  • Diese vereinigten Lippen 17 bilden mit den Abwinklungen 15, 16 eine Bodenwand 3a, die sich parallel zur Drehachse X des Rohrs 3 erstreckt und auf diese Weise mit den Seitenwänden 13, 14 eine Rippe 18 (sichtbar in 3) bildet, wobei das Verklammerungssystem im Wesentlichen in einer Mittelebene P gelegen ist, die von den Seitenwänden 13, 14 gleich weit entfernt ist.
  • Die Bodenwand 3a erstreckt sich auf diese Weise gemäß einem Kreisbogenabschnitt, der radial außerhalb der Außenfläche 3b liegt, zwischen den beiden Seitenwänden 13, 14, die im Wesentlichen senkrecht an die Außenfläche 3b wie an die Bodenwand 3a auf Höhe der Biegungen zur Formung dieser Seitenwände 13, 14 in dem Band 12 anschließen.
  • Auf diese Weise ist die Sehne des Kreisbogens der Bodenwand 3a von einer größeren Länge als die Sehne des Kreisbogens zwischen den Enden der Außenfläche 3b auf Höhe der Basis der Seitenwände 13, 14.
  • Die Rippe 18 gestattet die Einhakung insbesondere durch Einschnappen der automatischen Schlossvorrichtung 7 an dem Aufrollrohr 3. Diese Schlossvorrichtung 7 umfasst mindestens zwei aneinander angelenkte Glieder 19a, 19b, wie in EP 937 859 beschrieben ist, auf die für weitere diesbezügliche Angaben verwiesen wird.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Beispiel umfasst die Schlossvorrichtung drei Glieder 19a, 19b, 19c und gestattet die Verbindung des Aufrollrohrs 3 mit dem Panzer 4.
  • So ist das erste Glied 19a, Rohreinhakglied genannt, aus Kunststoff oder Metall hergestellt und hat die Form einer starren gekrümmten Platte, um sich so genau wie möglich an die Krümmung der Rippe 18 anzupassen, die auf dem Aufrollrohr 3 infolge der Durchmesserdifferenz zwischen der Oberfläche 3b und der Bodenwand 3a und der Neigung der Seitenwände 13, 14 hinterschnitten ausgeführt ist.
  • Zu diesem Zweck umfasst das in 3 dargestellte Rohreinhakglied 19a auf Höhe seiner Innenseite (dem Rohr 3 zugewandt) eine Ausnehmung 20, über die das Glied 19a an dem vorstehenden Umriss der Rippe 18 in Anlage kommen soll und auf dem Rohr 3 durch Einschnappen in seiner Stellung gehalten ist, und zwar einerseits über eine Zunge 21, die an einem Querrand 22 des Glieds 19a gelegen ist und im Wesentlichen radial auf das Innere des Rohrs 3 zu gerichtet ist, um sich an die Außenseite einer Seitenfläche 13 oder 14 anzulegen, und andererseits dank der Nasen 23, die auf elastischen Vorrichtungen vom Typ Feder montiert sind.
  • Diese Nasen 23 stehen bezüglich des anderen Querrands 24 des Glieds 19a vor, der die Ausnehmung 20 auf der der Zunge 21 entgegengesetzten Seite begrenzt, und diese Nasen 24 arbeiten nach Aufstecken der Zunge 21 auf die Seitenwand 13 der Rippe 18 mit einer Vielzahl von Öffnungen 25 zusammen, die in der anderen Seitenwand 14 der Rippe 18 vorgesehen sind und in die die Nasen 24 eingeführt werden.
  • Die Rippe 18, die einem überhöhten Querschnitt entspricht, erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelsektor von et wa 45°, der von den beiden V-förmig gegeneinander geneigten Seitenwänden 13, 14 begrenzt wird, um durch elastische Verformung des Glieds 19a seine Verriegelung auf der Rippe 18 zu gestatten. Um das Schloss abzumontieren, genügt es, ein Werkzeug wie einen Schraubendreher unter die Zunge 21 des Glieds 19a zu schieben und es anzuheben, um dieses Glied 19a zu entriegeln und es vom Rohr 3 zu lösen.
  • Damit die Schlossvorrichtung auf dem Aufrollrohr 3 in einer großen Zahl von unterschiedlichen Montagekonfigurationen des Rolladenkastens 1 montiert werden kann, sind Öffnungen 25 in jeder der Seitenwände 13, 14 vorgesehen, so dass man das Einhakglied 19a auf dem Rohr 3 durch einfaches Verschwenken des Rohreinhakglieds 19a auf einer Seite oder auf der anderen Seite der Rippe 18 blockieren kann.
  • Die anderen Glieder 19b, 19c (in 2 sichtbar, und zwar ein Zwischenglied 19b und ein Einhakglied 19c panzerseitig), die auch zur Schlossvorrichtung 7 gehören, sind ebenfalls, wie das Einhakglied 19a aus Kunststoff oder Metall hergestellt und erstrecken sich jeweils in der Form einer gekrümmten starren Platte, um sich möglichst genau an die Krümmung des Aufrollrohrs 3 anzupassen. Die zur Drehachse X des Rohrs 3 parallelen Seitenrändern dieser Glieder umfassen Verbindungsvorrichtungen, die die gelenkige mechanische Scharnierverbindung zwischen zwei benachbarten Gliedern gestatten.
  • Auf diese Weise ist zwischen dem rohrseitigen Einhakglied 19a und dem Glied 19b und zwischen dem Glied 19b und dem Glied 19c die Verbindung durch ein Scharnier hergestellt. Gemäß einer in den Figuren nicht dargestellten Variante könnte diese Verbindung durch jedes gleichwertige Mittel erhalten werden, das zwei aufeinander folgenden Gliedern gestattet, sich zueinander zu verschwenken, so dass sie sich möglichst genau an die Außenfläche 3b des Aufrollrohrs 3 anschmiegen, und zwar mit Ausnahme des ersten Glieds 19a, das die Rippe 18 bedeckt.
  • Je nach den Abmessungen des Kastens 2 des Rolladens 1 passt der Benutzer die Schlossvorrichtung 7 an, indem er ein oder mehrere Glieder 19b zwischen den Gliedern 19a und 19c hinzufügt oder wegnimmt.
  • Die Verbindung zwischen dem Glied 19c und der ersten Lamelle 5 des Panzers des Rolladens wird durch eine an der Kante des Glieds 19c vorgesehene Nut 26 erhalten.
  • Die Arbeitsweise der Schlossvorrichtung 7 ist folgende:
    Wenn der Panzer 4 vollständig abgerollt ist und die Endlamelle 5 des Panzers 4 auf der Fensterbank oder auf der Türschwelle aufliegt, bewirkt jedes unangebrachte Anheben des Panzers 4, das nicht auf eine normale Betätigung der Antriebsvorrichtung 6 folgt, eine Abstützung der Glieder 19a, 19b, 19c auf Höhe ihres jeweiligen Scharniers. Diese Abstützung auf Höhe insbesondere des Scharniers zwischen den Gliedern 19b und 19c erzeugt eine mechanische Blockierung in der normalen Aufrollkinematik des Panzers 4 und macht jede Drehung des Aufrollrohrs 3 in der Richtung der Aufwärtsbewegung des Panzers 4 unmöglich. Dieses Abstützen zwischen zwei aufeinander folgenden Gliedern bietet ferner den Vorteil, dass es auch ein Sicherheitsorgan für den Rolladen bildet.
  • Wenn nämlich die Amplitude der Abstützung die von dem Scharnier mechanisch zugelassenen Grenzen überschreitet, bricht dieses und verhindert auf diese Weise, dass der ge samte in den Kasten 2 integrierte Auf- und Abrollmechanismus des Panzers 4 beschädigt wird.
  • Außerdem kann man feststellen, dass es für die Wartung des Kastens 2 des Rolladens 1 auf diese Weise leichter ist, die Glieder 19a, 19b, 19c wieder miteinander zu verbinden, als dass in den Kasten 2 eingreifen zu müssen, um zerbrochene oder beschädigte Teile auszutauschen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen dem Rohr 3 und dem rohrseitigen Einhakglied 19a führt einerseits zu einem geringen Platzbedarf, wodurch die Aufrollkapazität der Schränke oder Kästen 2 optimiert wird, und andererseits zu einer sehr einfachen Montage ohne zusätzliches Werkstück oder Werkzeug.

Claims (6)

  1. Automatische Schlossvorrichtung (7), umfassend ein Aufrollrohr (3) für einen Rollladenpanzer (4), bei der mindestens eines der Enden des Rohrs (3) dafür ausgelegt ist, um eine Drehachse (X) durch eine Antriebsvorrichtung (6) im Inneren eines Rollladenkastens (2) angetrieben zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrollrohr (3) mit einer einzigen Rippe (18) versehen ist, die sich parallel zur Drehachse (X) des Rohrs (3) erstreckt, und zwar radial nach außen vorstehend bezüglich eines zylindrischen Rohrteils mit kreisförmigem Querschnitt mit einem im Wesentlichen konstanten Radius mit einer Außenfläche (3b), der sich über den größten Teil des Umfangs des Rohrs (3) erstreckt, wobei die Rippe (18) durch eine Bodenwand (3a) begrenzt ist, die sich über einen Kreisbogen erstreckt, der außerhalb der Außenfläche (3b) des Rohrs (3) zwischen zwei Seitenwänden (13, 14) liegt, die auf Höhe ihrer Anschlüsse an die Bodenwand (3a) und die Außenfläche (3b) gleichzeitig zur Bodenwand (3a) und zu der das Rohr (3) bildenden Außenfläche (3b) senkrecht sind, wobei die Seitenwände (13, 14) sich in durch die Drehachse (X) verlaufenden Ebenen und bezüglich der Außenfläche (3b) nach außen erstrecken, so dass der Rippe (18) eine hinterschnittene Form verliehen wird, die die feste Verbindung mit mindestens einem mit dem Rollladenpanzer verbundenen Einhakglied (19a) gestattet, wobei der kreisbogenförmige Abschnitt der Bodenwand (3a) eine Sehnenlänge besitzt, die größer als die vom Umfang der Außenfläche (3b) des Rohrs (3) definierte ergänzende Sehnenlänge ist.
  2. Schlossvorrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens eine, vorzugsweise jedoch jede der Seitenwände (13, 14) der Rippe (18) eine Vielzahl von Öffnungen (25) umfasst, die dafür ausgelegt sind, die Einhakung von Nasen (23) zu gestatten, die mindestens zu dem den Rollladenpanzer (4) mit dem Aufrollrohr (3) verbindenden Einhakglied (19a) gehören.
  3. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der das Rohr (3) durch Profilierung eines Bandmaterials (12) erhalten wird, in dem zwei Seitenwände (13, 14) geformt sind, die bezüglich der Außenfläche (3b) im Wesentlichen radial nach außen gerichtet sind und sich im Wesentlichen in diametralen Ebenen erstrecken, die durch die Drehachse (X) des Rohrs (3) verlaufen, und jeweils eine von zwei Abwinklungen (15, 16) umfassen, die auf Höhe einer Verklammerungszone (17) vereinigt sind.
  4. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Verklammerungszone (17) des Rohrs (3) im Wesentlichen auf Höhe einer Mittelebene (P) positioniert ist, die von den Seitenwänden (13, 14) der Rippe (18) im Wesentlichen gleich beabstandet ist.
  5. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Einhakglied (19a) auf seiner dem Rohr (3) zugewandten Innenseite eine Ausnehmung (20) umfasst, deren Profil so ausgebildet ist, dass es sich vorzugsweise unter Einschnappen an einen Abschnitt der Rippe (18) des Rohrs (3) anpasst.
  6. Rollladen (1) mit einem Kasten (2), der dazu bestimmt ist, in eine in einer Mauer vorgesehene Öffnung eingelassen zu werden oder auf der Wand aufliegend montiert zu werden, wobei dieser Kasten (2) einerseits ein Rohr (3) zum Auf- und Abrollen eines Rollladenpanzers (4) und andererseits eine Schlossvorrichtung (7) aufnimmt, die es gestattet, die feste Verbindung zwischen dem Rollladenganzer (4) und dem Rohr (3) zum Auf- und Abrollen des Panzers (4) auf einem Rohr (3) zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossvorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ist.
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