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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Schlossvorrichtung
für einen
Rolladenpanzer oder dergleichen.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere eine automatische Schlossvorrichtung,
die einerseits die Blockierung des Panzers gewährleistet, wenn er sich in
vollständig
heruntergelassener Stellung befindet (d. h. die letzte Lamelle des
Panzers liegt auf der Bank der Fensteröffnung oder auf der Türschwelle, die
mit dem Rolladen ausgerüstet
ist, auf) und andererseits gewährleistet,
dass es unmöglich
ist, den Panzer aus der vollständig
heruntergelassenen Stellung durch jede beliebige andere äußere Einwirkung (beispielsweise
Einbruchsversuch) als eine normale Einwirkung auf eine Betätigungsvorrichtung,
die seine Abwärtsbewegung
bewirkt hat, aufwärts
zu bewegen, wobei diese Betätigungsvorrichtung
beispielsweise eine Windenvorrichtung oder eine Elektromotorvorrichtung
sein kann.
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Die
Schrift
EP-A-0 937 859 beschreibt
ein Beispiel einer automatischen Schlossvorrichtung, die zusätzlich zu
der Einheit von mindestens zwei Gelenkgliedern, die zwischen dem
Rohr zum Aufrollen des Panzers und letzterem angeordnet ist, ein
für diese
Schrift spezifisches Aufrollrohr für einen Rolladenpanzer umfasst,
und bei der mindestens eines der Enden des Rohrs dafür ausgelegt
ist, durch eine Antriebsvorrichtung im Inneren eines Rolladenkastens um
eine Drehachse angetrieben zu werden.
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Dieses
Aufrollrohr ist mit mehreren Versteifungsrippen versehen, deren
jede im Wesentlichen halbzylindrisch auf das Innere des Rohrs zu
vorstehend ist und sich parallel zur Drehachse des Rohrs erstreckt,
indem sie im Wesentlichen senkrecht an die das Rohr bildende, im
Wesentlichen zylindrische Außenfläche anschließt, wobei
die feste Verbindung mit mindestens einem mit dem Panzer des Rolladens verbundenen
Einhakglied durch eine Metallklammer und eine Verriegelungsnase
gewährleistet
wird, die sich in Schlitzen in einem Teil der zylindrischen Außenfläche des
Rohrs verklemmt.
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Eine
solche Schlossvorrichtung für
einen Rolladenpanzer ist hinsichtlich ihrer Arbeitsweise befriedigend,
besitzt jedoch den Nachteil, einen großen Aufrolldurchmesser aufzuweisen,
da sich die Glieder des Schlosses auf dem Umfang des Rohrs aufrollen
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diesen Nachteil
zu beseitigen.
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Zu
diesem Zweck ist eine Schlossvorrichtung der betreffenden Art dadurch
gekennzeichnet, dass das Aufrollrohr mit einer einzigen Rippe versehen
ist, die sich parallel zur Drehachse des Rohrs erstreckt, und zwar
radial nach außen
vorstehend bezüglich
eines zylindrischen Rohrteils mit kreisförmigem Querschnitt mit einem
im Wesentlichen konstanten Radius mit einer Außenfläche, der sich über den größten Teil
des Umfangs des Rohrs erstreckt, wobei die Rippe durch eine Bodenwand
begrenzt ist, die sich über
einen Kreisbogen erstreckt, der außerhalb der Außenfläche des
Rohrs zwischen zwei Seitenwänden
liegt, die auf Höhe
ihrer Anschlüsse
an die Bodenwand und die Außenfläche gleichzeitig
zur Bodenwand und zu der das Rohr bildenden Außenfläche senkrecht sind, wobei die
Seitenwände
sich indurch die Drehachse verlaufenden Ebenen und bezüglich der
Außenfläche nach
außen
erstrecken, so dass der Rippe eine hinterschnittene Form verliehen wird,
die die feste Verbindung mit mindestens einem mit dem Rolladenpanzer
verbundenen Einhakglied gestattet, wobei der kreisbogenförmige Abschnitt
der Bodenwand eine Sehnenlänge
besitzt, die größer als die
vom Umfang der Außenfläche des
Rohrs definierte ergänzende
Sehnenlänge
ist.
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Dank
dieser Anordnungen werden die ersten mit dem Rohr verbundenen Glieder
des automatischen Schlosses auf einen Rohrabschnitt aufgerollt, dessen
Durchmesser kleiner als der Durchmesser auf Höhe der Rippe ist, wodurch geringe
Abmessungen des Rolladenkastens gewährleistet werden, wenn der
Panzer vollständig
auf das Rohr aufgerollt ist.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung kann man gegebenenfalls außerdem die eine und/oder die
andere der folgenden Anordnungen vorsehen:
- – mindestens
eine, vorzugsweise jedoch jede der Seitenwände der Rippe umfasst eine
Vielzahl von Öffnungen,
die dafür
ausgelegt sind, die Einhakung von Nasen zu gestatten, die mindestens
zu dem den Rollladenpanzer mit dem Aufrollrohr verbindenden Einhakglied
gehören,
- – das
Rohr wird durch Profilierung eines Bandmaterials erhalten, in dem
zwei Seitenwände
geformt sind, die bezüglich
der Außenfläche im Wesentlichen
radial nach außen
gerichtet sind und sich im Wesentlichen in diametralen Ebenen, die
durch die Drehachse des Rohrs verlaufen, erstrecken und jeweils
eine von zwei Abwinklungen umfassen, die auf Höhe einer Verklammerungszone vereinigt
sind,
- – die
Verklammerungszone des Rohrs ist im Wesentlichen auf Höhe einer
Mittelebene positioniert, die von den Seitenwänden der Rippe im Wesentlichen
gleich beabstandet ist,
- – das
Einhakglied umfasst auf seiner dem Rohr zugewandten Innenseite eine
Ausnehmung, deren Profil so ausgebildet ist, dass es sich vorzugsweise
unter Einschnappen an mindestens einen Abschnitt der Rippe des Rohrs
anpasst.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung betrifft diese ferner einen Rollladen
mit einem Kasten, der dazu bestimmt ist, in eine in einer Mauer
vorgesehene Öffnung
eingelassen zu werden, oder auf der Mauer aufliegend montiert zu
werden, wobei dieser Kasten einerseits ein Rohr zum Auf- und Abrollen eines
Rollladenpanzers und andererseits eine Schlossvorrichtung aufnimmt,
wie sie oben beschrieben wurde, wobei diese Schlossvorrichtung es
gestattet, die feste Verbindung zwischen dem Panzer des Rollladens
und dem Rohr zum Auf- und Abrollen des Panzers auf dem Rohr zu gewährleisten.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen, wobei auf
die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird.
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In
dieser zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Rolladenkastens, bei
dem die Verbindung zwischen dem Panzer und der rohrförmigen Welle
bzw. dem Rohr zum Aufrollen und Abrollen des Panzers durch die erfin dungsgemäße Schlossvorrichtung
gewährleistet
wird,
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2 eine
perspektivische Ansicht des Aufrollrohrs mit den ersten Gliedern
der Schlossvorrichtung in blockierter Stellung,
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3 eine
perspektivische Ansicht der Schlossvorrichtung in auseinander gezogener
Darstellung.
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In
diesen verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen identische
oder ähnliche
Elemente.
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In 1 ist
ein Rollladen 1 dargestellt, der einen Kasten 2 umfasst,
der dazu bestimmt, in einer in einer Mauer vorgesehene Öffnung eingelassen
zu werden oder in Anlage an die Mauer montiert zu werden, um eine
Fensteröffnung
zu schaffen. Diese Montage ist an sich bekannt und wird nicht ausführlicher
beschrieben.
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Der
Kasten
2 ist dazu bestimmt, einerseits ein Rohr
3 zum
Auf- und Abrollen eines Panzers aufzunehmen, das aus einer Vielzahl
von Kunststoff- oder Metalllamellen
5 besteht, und andererseits
eine Antriebsvorrichtung
6, die das Auf- und Abrollen des Panzers
4 auf
dem Rohr
3 gewährleistet,
wobei die Verbindung zwischen dem Rohr
3 und dem Panzer
4 durch
eine automatische Schlossvorrichtung
7 von dem allgemeinen
Typ gewährleistet
wird, der in
EP 937 859 ,
EP 684, 362 ,
EP 833 035 beschrieben ist und wie
er insbesondere in
EP 937 859 beschrieben ist,
was die Struktur und die Gelenke der Glieder betrifft, die blockiert
sind, wenn der Panzer
4 vollständig abgerollt ist.
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So
sind im inneren Teil des Kastens 2 und auf Höhe seiner
seitlichen Enden 8, 9 Tragwangen 10 vorgesehen,
wobei in 1 nur eine dieser Wangen sichtbar
ist. In jede dieser Wangen 10 ist ein Lager 11 integriert,
in dem auf der Seite des Endes 8 das freie Ende dieses
Aufrollrohrs 3 und auf der Seite des anderen Endes 9 die
mechanisch mit dem anderen Ende des Aufrollrohrs 3 fest
verbundene Antriebsvorrichtung 6 frei drehbar montiert
ist.
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Bei
dem dargestellten Beispiel ist die Antriebsvorrichtung 6 ein
Elektromotor, der zum größten Teil
in das Innere des Rohrs 3 eingesteckt ist. Gemäß einer
in den Figuren nicht dargestellten Variante kann die Antriebsvorrichtung 6 aus
einer Winde mit Zahnrad und Winkeltrieb bestehen, die von einem
Seil oder einer Kurbel betätigt
wird, oder aus einer Betätigung
durch Gurt.
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In 2 ist
das Aufrollrohr 3 dargestellt, das durch Profilierung aus
einem Metallband 12 mit einer Dicke zwischen 0,5 und 1
mm hergestellt ist, dessen Breite größer als der mittlere Umfang
des Rohrs 3 ist, gemessen auf Höhe seines mittleren Durchmessers, und
zwar aufgrund der Bildung einer einzigen Rippe 18, die
axial und radial nach außen
vorstehend gerichtet ist, wie im Nachstehenden erläutert wird.
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Abwinklungen 15, 16 sind
durch Gegenbiegen oder durch Tiefziehen an den Enden von zwei Seitenwänden 13, 14 des
Bands 12 gebildet, die ihrerseits durch Biegen des Bands
im Wesentlichen radial nach außen
bezüglich
des Rests des Bands 12 hergestellt sind, das in Form eines
zylindrischen Rohrs mit kreisförmigem
Querschnitt mit einer Außenfläche 3b mit
konstantem Radius auf dem größten Teil
seines Umfangs um die Drehachse X profiliert ist. Die Seitenwände 13, 14 erstrecken
sich im Wesentlichen in zwei diametralen Ebenen, die durch die Achse
X verlaufen, so dass der nach außen vorstehenden Rippe 18 eine
Form verliehen wird, die bezüglich
der Außenfläche 3b leicht
hinterschnitten ist. Der Rand jeder dieser Abwinklungen 15, 16 ist
so gebogen, dass Lippen 17 eines Verklammerungssystems
gebildet werden, wobei diese Lippen 17 in gegenseitigem
Eingriff sind.
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Diese
vereinigten Lippen 17 bilden mit den Abwinklungen 15, 16 eine
Bodenwand 3a, die sich parallel zur Drehachse X des Rohrs 3 erstreckt
und auf diese Weise mit den Seitenwänden 13, 14 eine Rippe 18 (sichtbar
in 3) bildet, wobei das Verklammerungssystem im Wesentlichen
in einer Mittelebene P gelegen ist, die von den Seitenwänden 13, 14 gleich
weit entfernt ist.
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Die
Bodenwand 3a erstreckt sich auf diese Weise gemäß einem
Kreisbogenabschnitt, der radial außerhalb der Außenfläche 3b liegt,
zwischen den beiden Seitenwänden 13, 14,
die im Wesentlichen senkrecht an die Außenfläche 3b wie an die
Bodenwand 3a auf Höhe
der Biegungen zur Formung dieser Seitenwände 13, 14 in
dem Band 12 anschließen.
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Auf
diese Weise ist die Sehne des Kreisbogens der Bodenwand 3a von
einer größeren Länge als
die Sehne des Kreisbogens zwischen den Enden der Außenfläche 3b auf
Höhe der
Basis der Seitenwände 13, 14.
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Die
Rippe
18 gestattet die Einhakung insbesondere durch Einschnappen
der automatischen Schlossvorrichtung
7 an dem Aufrollrohr
3.
Diese Schlossvorrichtung
7 umfasst mindestens zwei aneinander
angelenkte Glieder
19a,
19b, wie in
EP 937 859 beschrieben ist, auf die
für weitere
diesbezügliche
Angaben verwiesen wird.
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Bei
dem in den 1 und 2 dargestellten
Beispiel umfasst die Schlossvorrichtung drei Glieder 19a, 19b, 19c und
gestattet die Verbindung des Aufrollrohrs 3 mit dem Panzer 4.
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So
ist das erste Glied 19a, Rohreinhakglied genannt, aus Kunststoff
oder Metall hergestellt und hat die Form einer starren gekrümmten Platte,
um sich so genau wie möglich
an die Krümmung
der Rippe 18 anzupassen, die auf dem Aufrollrohr 3 infolge der
Durchmesserdifferenz zwischen der Oberfläche 3b und der Bodenwand 3a und
der Neigung der Seitenwände 13, 14 hinterschnitten
ausgeführt
ist.
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Zu
diesem Zweck umfasst das in 3 dargestellte
Rohreinhakglied 19a auf Höhe seiner Innenseite (dem Rohr 3 zugewandt)
eine Ausnehmung 20, über
die das Glied 19a an dem vorstehenden Umriss der Rippe 18 in
Anlage kommen soll und auf dem Rohr 3 durch Einschnappen
in seiner Stellung gehalten ist, und zwar einerseits über eine
Zunge 21, die an einem Querrand 22 des Glieds 19a gelegen
ist und im Wesentlichen radial auf das Innere des Rohrs 3 zu
gerichtet ist, um sich an die Außenseite einer Seitenfläche 13 oder 14 anzulegen,
und andererseits dank der Nasen 23, die auf elastischen
Vorrichtungen vom Typ Feder montiert sind.
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Diese
Nasen 23 stehen bezüglich
des anderen Querrands 24 des Glieds 19a vor, der
die Ausnehmung 20 auf der der Zunge 21 entgegengesetzten
Seite begrenzt, und diese Nasen 24 arbeiten nach Aufstecken
der Zunge 21 auf die Seitenwand 13 der Rippe 18 mit
einer Vielzahl von Öffnungen 25 zusammen,
die in der anderen Seitenwand 14 der Rippe 18 vorgesehen
sind und in die die Nasen 24 eingeführt werden.
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Die
Rippe 18, die einem überhöhten Querschnitt
entspricht, erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelsektor von
et wa 45°,
der von den beiden V-förmig
gegeneinander geneigten Seitenwänden 13, 14 begrenzt
wird, um durch elastische Verformung des Glieds 19a seine
Verriegelung auf der Rippe 18 zu gestatten. Um das Schloss
abzumontieren, genügt
es, ein Werkzeug wie einen Schraubendreher unter die Zunge 21 des
Glieds 19a zu schieben und es anzuheben, um dieses Glied 19a zu
entriegeln und es vom Rohr 3 zu lösen.
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Damit
die Schlossvorrichtung auf dem Aufrollrohr 3 in einer großen Zahl
von unterschiedlichen Montagekonfigurationen des Rolladenkastens 1 montiert
werden kann, sind Öffnungen 25 in
jeder der Seitenwände 13, 14 vorgesehen,
so dass man das Einhakglied 19a auf dem Rohr 3 durch
einfaches Verschwenken des Rohreinhakglieds 19a auf einer
Seite oder auf der anderen Seite der Rippe 18 blockieren kann.
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Die
anderen Glieder 19b, 19c (in 2 sichtbar,
und zwar ein Zwischenglied 19b und ein Einhakglied 19c panzerseitig),
die auch zur Schlossvorrichtung 7 gehören, sind ebenfalls, wie das
Einhakglied 19a aus Kunststoff oder Metall hergestellt
und erstrecken sich jeweils in der Form einer gekrümmten starren
Platte, um sich möglichst
genau an die Krümmung
des Aufrollrohrs 3 anzupassen. Die zur Drehachse X des
Rohrs 3 parallelen Seitenrändern dieser Glieder umfassen
Verbindungsvorrichtungen, die die gelenkige mechanische Scharnierverbindung
zwischen zwei benachbarten Gliedern gestatten.
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Auf
diese Weise ist zwischen dem rohrseitigen Einhakglied 19a und
dem Glied 19b und zwischen dem Glied 19b und dem
Glied 19c die Verbindung durch ein Scharnier hergestellt.
Gemäß einer
in den Figuren nicht dargestellten Variante könnte diese Verbindung durch
jedes gleichwertige Mittel erhalten werden, das zwei aufeinander
folgenden Gliedern gestattet, sich zueinander zu verschwenken, so
dass sie sich möglichst
genau an die Außenfläche 3b des Aufrollrohrs 3 anschmiegen,
und zwar mit Ausnahme des ersten Glieds 19a, das die Rippe 18 bedeckt.
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Je
nach den Abmessungen des Kastens 2 des Rolladens 1 passt
der Benutzer die Schlossvorrichtung 7 an, indem er ein
oder mehrere Glieder 19b zwischen den Gliedern 19a und 19c hinzufügt oder wegnimmt.
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Die
Verbindung zwischen dem Glied 19c und der ersten Lamelle 5 des
Panzers des Rolladens wird durch eine an der Kante des Glieds 19c vorgesehene Nut 26 erhalten.
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Die
Arbeitsweise der Schlossvorrichtung 7 ist folgende:
Wenn
der Panzer 4 vollständig
abgerollt ist und die Endlamelle 5 des Panzers 4 auf
der Fensterbank oder auf der Türschwelle
aufliegt, bewirkt jedes unangebrachte Anheben des Panzers 4,
das nicht auf eine normale Betätigung
der Antriebsvorrichtung 6 folgt, eine Abstützung der
Glieder 19a, 19b, 19c auf Höhe ihres
jeweiligen Scharniers. Diese Abstützung auf Höhe insbesondere des Scharniers
zwischen den Gliedern 19b und 19c erzeugt eine
mechanische Blockierung in der normalen Aufrollkinematik des Panzers 4 und
macht jede Drehung des Aufrollrohrs 3 in der Richtung der
Aufwärtsbewegung
des Panzers 4 unmöglich.
Dieses Abstützen
zwischen zwei aufeinander folgenden Gliedern bietet ferner den Vorteil, dass
es auch ein Sicherheitsorgan für
den Rolladen bildet.
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Wenn
nämlich
die Amplitude der Abstützung die
von dem Scharnier mechanisch zugelassenen Grenzen überschreitet,
bricht dieses und verhindert auf diese Weise, dass der ge samte in
den Kasten 2 integrierte Auf- und Abrollmechanismus des
Panzers 4 beschädigt
wird.
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Außerdem kann
man feststellen, dass es für die
Wartung des Kastens 2 des Rolladens 1 auf diese Weise
leichter ist, die Glieder 19a, 19b, 19c wieder miteinander
zu verbinden, als dass in den Kasten 2 eingreifen zu müssen, um
zerbrochene oder beschädigte
Teile auszutauschen.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
zwischen dem Rohr 3 und dem rohrseitigen Einhakglied 19a führt einerseits
zu einem geringen Platzbedarf, wodurch die Aufrollkapazität der Schränke oder
Kästen 2 optimiert
wird, und andererseits zu einer sehr einfachen Montage ohne zusätzliches
Werkstück
oder Werkzeug.