AT414314B - Rolladenpanzer - Google Patents

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AT414314B AT0179499A AT179499A AT414314B AT 414314 B AT414314 B AT 414314B AT 0179499 A AT0179499 A AT 0179499A AT 179499 A AT179499 A AT 179499A AT 414314 B AT414314 B AT 414314B
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Description

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AT 414 314 B
Die Erfindung betrifft einen Rollladenpanzer mit gelenkig miteinander verbundenen lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Rollladenelementen, die auf einer Wickelwelle aufwickelbar sind, wobei die lichtdurchlässigen Rollladenelemente zumindest teilweise diffus streuend ausgebildet sind.
Derartige Rolladenpanzer sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 16 59 604 oder dem französischen Gebrauchsmuster FR 22 43 606 bekannt. Diese Rolläden erlauben im wesentlichen drei verschiedene Stellungen. Die erste Stellung besteht im vollständig auf einer Wickelwelle aufgewickelten Rolladen, bei der die Lichteintrittsöffnung bzw. das Fenster freigegeben ist. In einer teilweise herabgelassenen Stellung wechseln lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Rolladenelemente ab und erlauben somit eine nur teilweise Verdunkelung, selbst wenn sich der Rolladen über die vollständige Fensterhöhe erstreckt. Der Rolladen kann nun noch ganz in die dritte Stellung herabgelassen werden. In dieser Stellung treten die durchsichtigen Rolladenelemente in Aufnahmekammern der profilierten undurchlässigen Rolladenelemente ein, sodaß die lichtundurchlässigen Rolladenelemente satt aneinanderliegen und damit eine volle Verdunkelung gegeben ist.
Nachteilig an diesen Rolladenpanzern ist die Tatsache, daß die abwechselnd lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Rolladenelemente vor allem bei direkter Sonnenbestrahlung von außen im Raum unerwünschte Lichtstreifen erzeugen und es außerdem durch die lichtdurchlässigen Rolladenelemente hindurch immer noch zu Blendungen kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rolladenpanzer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem Blendungen und unerwünschte Streifenmuster im Rauminneren weitgehend vermieden werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die lichtdurchlässigen Rollladenelemente zumindest teilweise zum Erzielen der Lichtstreuung zumindest einseitig eine aufgeraute Oberfläche aufweisen und vorzugsweise aus glasklarem Material bestehen.
Im Gegensatz zu normalen glasklaren Rolladenelementen wie sie beispielweise die DE 38 37 410 zeigt - teilen die erfindungsgemäß diffus streuend ausgebildeten Rolladenelemente das einfallende Licht diffus in unterschiedliche Winkelbereiche auf. Damit wird die Blendwirkung stark reduziert und die störenden Streifenmuster im Inneren des Raumes, wie sie insbesondere bei Bildschirmarbeitsplätzen stark störend sind, können vermieden werden.
Die diffus streuende Wirkung kann auf verschiedene Arten erzielt werden. Beispielsweise ist es möglich, ein in sich diffus streuendes Material zu vermeiden, wobei beispielsweise im Material selbst streuende Einschlüsse, Partikel oder Pigmentierungen vorgesehen sein können. Auch eine Ausbildung ähnlich einem Milchglas ist möglich. Allerdings ist Glas hier kein bevorzugtes Material. Vielmehr sollen bevorzugt Kunststoffe zum Einsatz kommen, wobei sich besonders Acrylglas als Basismaterial eignet. Solche Kunststoffe lassen sich leicht in der gewünschten Profilierung hersteilen und durch Abmischung auf den gewünschten Diffusionsgrad einstellen. Sie sind außerdem robust, kostengünstig und außerdem können sie im Bedarfsfall flexibel ausgebildet werden, was ein Aufwickeln des Rolladenpanzers auf der Wickelwelle erleichtert.
Abgesehen von in sich diffus streuenden Materialien besteht auch die Möglichkeit, selbst bei glasklaren Materialien eine lichtstreuende Wirkung durch eine aufgerauhte Oberfläche zu erzielen. Die Oberflächenstruktur kann dabei beispielsweise durch eine Rauhigkeit erzielt werden, wie sie auch beim Sandstrahlen von Glas erreicht wird. Natürlich lassen sich auch in sich diffus streuende Materialien mit der aufgerauhten Oberfläche kombinieren.
Die in sich diffus streuenden Materialien lassen sich leicht verarbeiten und sind besonders robust. Im Hinblick auf die Vermeidung einer Blendwirkung und eine von innen nach außen erzielte Durchsicht für den Betrachter wird man in der Praxis einen Kompromiß eingehen 3
AT 414 314 B müssen, weil bei zu geringer Streuwirkung das Blendverhalten weniger gut ist und andererseits bei hoher Streuwirkung sich die Durchsicht zunehmend verschlechtert. In der Praxis wird man daher die Streuwirkung so einstellen, daß man noch eine zumindest schemenhafte Durchsicht hat. Dazu ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Streugrad der lichtdurchlässigen, diffus streuen-5 den Rolladenelemente derart gestaltet ist, daß bei Parallellichteinstrahlung das durchgelassene Licht eine winkelmäßige Intensitätsverteilung aufweist, die folgender Tabelle genügt:
Winkel Lichtintensität (bezogen auf die Einstrahlungsrichtung) (bezogen auf die als 100% angesetzte maximale Lichtintensität in Einstrahlungsrichtung, 0°) 8° 10%-50% 20° 2%-20% 45° weniger als 5% 20
Eine Blendung in Einstrahlungsrichtung läßt sich insbesondere dann gut vermeiden, wenn der Leuchtdichtekoeffizient κ der lichtdurchlässigen, diffus streuenden Rolladenelemente bei Parallellichteinstrahlung in Einstrahlungsrichtung unter 10 cd/m2 Lx liegt. 25 Eine annehmbare Durchsicht von innen bei guter Aufstreuung des einfallenden Lichtes ergibt sich, wenn die lichtdurchlässigen Rolladenelemente zumindest teilweise aus vorzugsweise glasklarem Material bestehen und zum Erzielen der Lichtstreuung zumindest einseitig aufgerauht sind. 30 Insgesamt möchte man natürlich möglichst viel Licht durch die durchsichtigen Elemente in den Raum bringen. Allerdings, wie bereits erwähnt, nicht gerichtet sondern diffus aufgestreut. Dazu ist bevorzugt vorgesehen, daß der gesamte (winkelmäßig aufintegrierte) Lichttransmissionsgrad durch die lichtdurchlässigen, diffus streuenden Rolladenelemente über 60%, vorzugsweise über 85% liegt. In der Praxis wird man Werte zwischen 80 und 90% erzielen. 35
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel 40 eines Abschnittes eines erfindungsgemäßen Rolladenpanzers in einer Stellung, bei der die lichtdurchlässigen Rolladenelemente aktiv sind, die Fig. 2 zeigt denselben Rolladen in vollständig herabgelassener verdunkelter Position, die Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung die Messung des Streuverhaltens eines lichtdurchlässigen Rolladenelementes, 45 die Fig. 4 zeigt in einem schematischen Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiels eines lichtdurchlässigen Rolladenelementes mit einer aufgerauhten Oberfläche.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rolladenpanzer besteht abwechselnd aus lichtundurchlässigen 1 und lichtdurchlässigen 2 Rolladenelementen, die über ihre hakenförmigen Endbereiche so 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Damit kann der Rolladenpanzer wie üblich oben auf einer nicht dargestellten Wickelwelle aufgewickelt und hochgezogen werden. Der Rolladenpanzer kann dabei in üblicher Weise links und rechts in vertikalen Führungsschienen, die seitlich neben der Lichteintrittsöffnung, beispielsweise eines Fensters eines Gebäudes, verlaufen, geführt sein. Der Hohlraum 4 in den lichtundurchlässigen Rolladenelementen 1 kann auch 55 ausgeschäumt sein, wie es ebenfalls Stand der Technik ist. 4
AT 414 314 B
Um die Blendung im Innenraum zu reduzieren und bei direkter Sonneneinstrahlung störende Streifenabbildungen zu vermeiden, ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß die lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 diffus streuend ausgebildet sind. Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen bestehen die lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 jeweils 5 vollständig aus transparentem, diffus streuendem Material. Besonders eignet sich dazu Kunststoff und hier wiederum insbesondere Acrylglas. Die lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 können somit auf einfache Weise einstückig ausgebildet sein, wobei auch die hakenförmigen Endbereiche 3 direkt angeformt sind. Aus lichttechnischer Sicht führt die Ausbildung aus diffus streuendem Material, welches beispielsweise einen milchweißen Eindruck erweckt, dazu, daß io die einfallenden Lichtstrahlen in unterschiedlichste Raumrichtungen ausgestreut werden, wodurch die Leuchtdichte in einem bestimmten Raumwinkelbereich abnimmt. Damit wird die Blendwirkung verringert und außerdem störende Streifenbildungen vermieden. Insgesamt kann aber doch erreicht werden, daß der gesamte winkelmäßig aufintegrierte Lichttransmissionsgrad hoch ist, er kann vorzugsweise über 60% und insbesondere sogar über 85% liegen. 15
Die Fig. 2 zeigt den Rolladenpanzer in einer vollständig geschlossenen Stellung, in der die lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 in Kammern 5 der lichtundurchlässigen Rolladenelemente 1 aufgenommen sind. Die lichtundurchlässigen Rolladenelemente 1 liegen satt aneinander, sodaß kein Licht durch den Rolladenpanzer durchtreten kann. 20
Die lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 weisen einen mittleren verdichteten Bereich 9 auf, der im geschlossenen Zustand (Fig. 2) eine gute Führung der angrenzenden lichtundurchlässigen Rolladenelemente 1 erlaubt. In der Stellung gemäß Fig. 1 ist dennoch ein Spiel 10 vorhanden, das das Aufwickeln erleichtert. 25
Die Fig. 3 zeigt, wie ein erfindungsgemäß ausgebildetes lichtdurchlässiges Rolladenelemente 2 einen einfallenden Parallellichtstrahl 6 aufstreut. Die relative Lichtintensität in einem bestimmten Winkelbereich α kann durch einen kleinen Detektor 7 gemessen werden, der die Lichtintensität eines austretenden Lichtstrahles 8 (bzw. genauer gesagt eines engen Lichtstrahlenbündels) 30 erfaßt. Damit ist es möglich, die intensitätsmäßige Winkelverteilung der austretenden Lichtstrahlen 8 bezüglich der Lichteinfallsrichtung zu erfassen. Einen guten Kompromiß zwischen der Durchsicht durch die lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 und einer guten Blendwirkung erzielt man, wenn die lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 zumindest teilweise diffus streuend ausgebildet sind. 35
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der Streugrad der lichtdurchlässigen, diffus streuenden Rolladenelemente 2 derart gestaltet ist, daß bei Parallellichteinstrahlung das durchgelassene Licht eine winkelmäßige Intensitätsverteilung aufweist, die folgender Tabelle genügt: 40 45 50
Winkel Lichtintensität (bezogen auf die Einstrahlungsrichtung) (bezogen auf die als 100% angesetzte maximale Lichtintensität in Einstrahlungsrichtung, 0°) 8° etwa 25% 20° etwa 10% 45° weniger als 1%
Um die Blendwirkung in Einstrahlungsrichtung zu vermeiden, ist günstigerweise das Material der lichtdurchlässigen Rolladenelemente 2 so gewählt, daß der Leuchtdichtekoeffizient κ unter 55 10 cd/m2 Lx liegt.

Claims (11)

  1. 5 AT 414 314 B Eine lichtstreuende Wirkung kann man nicht nur durch in sich streuendes Material bzw. durch Einschluß streuender Partikel im Inneren des Materials erzielen, wie dies bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall war. Vielmehr ist es auch möglich, glasklares Material zu verwenden und dessen Oberfläche 11 aufzurauhen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. 5 Patentansprüche: 1. Rollladenpanzer mit gelenkig miteinander verbundenen lichtundurchlässigen und licht- io durchlässigen Rollladenelementen, die auf einer Wickelwelle aufwickelbar sind, wobei die lichtdurchlässigen Rollladenelemente zumindest teilweise diffus streuend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Rollladenelemente (2) zumindest teilweise zum Erzielen der Lichtstreuung zumindest einseitig eine aufgeraute Oberfläche (11) aufweisen und vorzugsweise aus glasklarem Material bestehen. 15
  2. 2. Rollladenpanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Rollladenelemente (2) zumindest teilweise, in an sich bekannter Weise aus diffus streuendem Material bestehen.
  3. 3. Rollladenpanzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die diffus streuenden Rollladenelemente (2) zumindest teilweise aus milchig weißem oder milchig leicht farbig getöntem transparentem Material bestehen.
  4. 4. Rollladenpanzer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchläs- 25 sigen Rollladenelemente (2) jeweils - wie an sich bekannt - einstückig ausgebildet sind und vollständig aus dem transparenten, diffus streuenden Material bestehen.
  5. 5. Rollladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die licht-durchlässigen Rollladenelemente (2) zumindest teilweise, wie an sich bekannt, aus Kunst- 30 Stoff, vorzugsweise aus Acrylglas bestehen.
  6. 6. Rollladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Lichttransmissionsgrad durch ein lichtdurchlässiges, diffus streuendes Rollladenelement (2) über 60%, vorzugsweise über 85% liegt. 35
  7. 7. Rollladenpanzer nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugrad der lichtdurchlässigen, diffus streuenden Rollladenelemente (2) derart gestaltet ist, dass bei Parallellichteinstrahlung das durchgelassene Licht eine winkelmäßige Intensitätsverteilung aufweist, die folgender Tabelle genügt: 40 Winkel Lichtintensität (bezogen auf die Einstrahlungsrichtung) (bezogen auf die als 100% angesetzte maximale Lichtintensität in Einstrahlungsrichtung, 0°) 8° 10%-50% 20° 2%-20% 45° weniger als 5%
  8. 8. Rollladenpanzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugrad der lichtdurchlässigen, diffus streuenden Rollladenelemente (2) derart gestaltet ist, dass bei Paral-55 lelleichteinstrahlung das durchgelassene Licht eine winkelmäßige Intensitätsverteilung 6 AT 414 314 B aufweist, die folgender Tabelle genügt: Winkel Lichtintensität (bezogen auf die Einstrahlungsrichtung) (bezogen auf die als 100% angesetzte maximale Lichtintensität in Einstrahlungsrichtung, 0°) 8° etwa 25% 20° etwa 10% 45° weniger als 1%
  9. 9. Rollladenpanzer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtdichtekoeffizient κ der lichtdurchlässigen, diffus streuenden Rollladenelemente (2) bei Parallellichteinstrahlung in Einstrahlungsrichtung unter 10cd/m2 Lx liegt.
  10. 10. Rollladenpanzer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen, diffus streuenden Rollladenelemente (2) - wie an sich bekannt - aus einem flexiblen Material bestehen oder zumindest einen flexiblen Bereich aufweisen.
  11. 11. Rollladenpanzer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Rollladenelemente (2) einen in der Wandstärke dickeren mittleren Bereich (9) aufweisen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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