DE4203412A1 - Bauteile fuer gebaeudewaende, insbesondere gebaeude-aussenwaende - Google Patents
Bauteile fuer gebaeudewaende, insbesondere gebaeude-aussenwaendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauteil für Gebäudewände, insbesonde
re Gebäude-Außenwände.
Gebäude-Außenwände bestehen im allgemeinen zumindest teilweise
aus Glas, um einen Lichteinfall zu ermöglichen. Die wärmedäm
menden Eigenschaften von Glas sind jedoch im allgemeinen nicht
besonders gut.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bauteil für Gebäudewän
de, insbesondere Gebäude-Außenwände, vorzuschlagen, mit dem eine
gute Wärmedämmwirkung erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Bau
teil für Gebäudewände, insbesondere Gebäude-Außenwände, eine
Glasscheibe besitzt sowie ein Flächenelement, das an der Innen
seite des Bauteils angeordnet ist, das für Licht von außen nicht
oder nur wenig durchlässig ist und das mit der Glasscheibe einen
nach unten geschlossenen und nach oben offenen Raum bildet.
In dem Raum zwischen der Glasscheibe und dem Flächenelement bil
det sich eine Luftschicht, die diesen Raum nicht oder nur sehr
schlecht verlassen kann. Durch diese stehende Luftschicht in dem
Raum zwischen Glasscheibe und Flächenelement wird eine verbesser
te Wärmedämmwirkung erreicht. Wenn die Außentemperatur geringer
ist als die Innentemperatur, kühlt sich an der Innenseite der
Glasscheibe die Innenraumluft ab. Sie fließt nach unten, bis sie
den Grund des nach unten geschlossenen Raumes zwischen der Glas
scheibe und dem Flächenelement erreicht. Auf diese Weise wird
dieser Raum nach und nach (sukzessive) von unten her mit kalter
Luft gefüllt. Diese kalte Luft kann wegen der Formgestaltung des
Raumes zwischen der Glasscheibe und dem Flächenelement, also des
halb, weil dieser Raum nach unten geschlossen ist, den Raum zwi
schen Glasscheibe und Flächenelement nicht verlassen, bildet
dort also eine gute Isolierschicht. Bei dem erfindungsgemäßen
Bauteil ist die Wärmedämmwirkung deshalb bei geringen Außentem
peraturen, also dann wenn diese Wärmedämmwirkung besonders benö
tigt wird, besonders gut.
Durch die Formgestaltung des Raumes zwischen der Glasscheibe und
dem Flächenelement, also dadurch, daß dieser Raum nach unten ge
schlossen ist, wird auch die bekannte sogenannte "Luftwalze" ver
hindert. Bei geringen Außentemperaturen kühlt sich an der Innen
seite der Glasscheibe die Innenraumluft ab. Sie fließt nach un
ten und erzeugt die unerwünschte sogenannte Luftwalze im Innen
raum, also eine Konvektion, die subjektiv als unerwünschte Zuger
scheinung empfunden wird. Durch die Erfindung wird diese Konvek
tion bereits im Ansatz verhindert, da der Raum zwischen Glas
scheibe und Flächenelement nach unten geschlossen ist; durch
diesen Raum wird die an der Innenseite der Glasscheibe entstehen
de Kaltluft an der Weiterbewegung nach unten gehindert, so daß
der unten geschlossene Raum zwischen Glasscheibe und Flächenele
ment auch als "Kaltluftfalle" bezeichnet werden kann.
Der unten geschlossene Raum zwischen Glasscheibe und Flächenele
ment kann im Querschnitt U-förmig sein. Auch andere Formgestal
tungen sind jedoch möglich, beispielsweise eine V-förmige Ausbil
dung des Querschnitts.
Die Glasscheibe im Sinne der Erfindung kann aus Glas im Sinne
von Silikatglas bestehen. Es ist aber auch möglich, andere Mate
rialien und Ausführungsformen vorzusehen. Entscheidend ist, daß
die Glasscheibe lichtdurchlässig ist, also durchsichtig oder
durchscheinend (nicht opak). Es muß also ein Lichteinfall von
der Gebäudeaußenseite zur Gebäudeinnenseite möglich sein. "Glas"
im Sinne der Erfindung ist demnach auch lichtdurchlässiger Kunst
stoff, Acrylglas, "Plexiglas", Polykarbonat (PC), Polyethylen
(PE) oder ähnliche Materialien. Die Glasscheibe im Sinne der
Erfindung kann auch durch eine Folie (Membran) verwirklicht wer
den, die beispielsweise in einen (steifen) Rahmen aus Metall
oder Holz oder ähnlichen Materialien eingespannt ist. Es ist
weiterhin möglich, ein- oder mehrlagiges Glas und/oder Isolier
glas zu verwenden.
Das Flächenelement ist für Licht von außen nicht oder nur wenig
durchlässig. "Licht" in diesem Sinne ist im wesentlichen sichtba
res Licht, also Licht im sichtbaren Frequenzbereich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Vorzugsweise ist das Flächenelement außer Position bringbar. Das
Flächenelement kann also derart bewegbar oder entfernbar sein,
daß es den Lichteinfall von außen nicht mehr oder nur noch ge
ringfügig behindert und daß es mit der Glasscheibe nicht mehr
einen nach unten geschlossenen und nach oben offenen Raum bil
det. Das erfindungsgemäße Bauteil ermöglicht damit die Realisie
rung veränderbarer Zustände. Zum einen kann das Flächenelement
in die Ausgangsposition gebracht werden, in der es für Licht von
außen nicht oder nur wenig durchlässig ist und in der es mit der
Glasscheibe einen nach unten geschlossenen und nach oben offenen
Raum bildet. Zum anderen kann es in eine weitere Position ge
bracht werden, in der dies nicht der Fall ist. In der erstgenann
ten Stellung wirkt das Bauelement in der oben beschriebenen Wei
se wärmedämmend, während in der zweitgenannten Position diese
wärmedämmende Wirkung fehlt. Dies hat folgende Vorteile:
Je nach Jahreszeit, Tageszeit und Witterung ist es erwünscht,
Tageslicht in das Gebäude einfallen zu lassen oder Tageslicht
nicht in das Gebäude einfallen zu lassen. Weiterhin ist es je
nach Jahreszeit, Tageszeit und Witterung erwünscht, daß eine
Wärmedämmung vorhanden ist oder fehlt. Beispielsweise ist an kal
ten Wintertagen der Einfall von Tageslicht erwünscht. An heißen
Sommertagen soll hingegen die mit einem übermäßigen Lichteinfall
verbundene Aufheizung ("Treibhauseffekt") vermieden werden, wenn
gleich noch eine gewisse Lichtmenge in den Innenraum gelangen
soll, um eine ausreichende Helligkeit darin zu erzeugen. An kal
ten Wintertagen kann das Flächenelement in die zweitgenannte Po
sition gebracht werden, um den Treibhauseffekt auszunutzen, der
durch die dann über die Gesamtfläche von außen nach innen ein
dringende Strahlung erzeugt wird. Hinzu kommt als weiterer Vor
teil eine vollständig freie Sicht nach außen und eine große Raum
helligkeit. Auf diese Weise kann Energie eingespart werden, da
auf eine Tageslichtergänzungsbeleuchtung verzichtet werden kann.
Im Sommer kann das Flächenelement in der Nacht ebenfalls in die
zweitgenannte Position gebracht werden, so daß eine Auskühlung
des Gebäudes durch Abstrahlung erfolgt. Auch hierdurch kann Ener
gie eingespart werden, nämlich beispielsweise durch Klimaanlagen
erzeugte, ansonsten erforderliche Kühlleistung. Dieser Energie
spareffekt wirkt sich sowohl hinsichtlich der Installationsko
sten für die erforderliche Kühlleistung als auch hinsichtlich
der laufenden Betriebskosten zur Erzeugung dieser Kühlleistung
aus.
Im Winter kann das Flächenelement nachts in die erstgenannte
Position gebracht werden. Dann wirkt das erfindungsgemäße Bau
teil wärmedämmend. Im Sommer kann das Flächenelement tagsüber
ebenfalls in die erstgenannte Position gebracht werden. Die
einfallende Sonnenstrahlung wird dann abgeschattet. Hinzu kommt
die Wärmedämmung, die eine weitere Aufheizung des Innenraums
vermindert.
Die Erfindung ermöglicht damit eine einfache und wirkungsvolle
Gebäudeklimatisierung und eine Reduzierung der dafür erforder
lichen Energie. Dies wird erreicht durch die Möglichkeit der
Zustandsveränderung der Eigenschaften der Gebäudehülle. Diese
Zustandsveränderung bezieht sich einerseits auf die Möglichkeit
der Dosierung einstrahlender Sonnenenergie, was vorrangig im
Sommerhalbjahr wichtig ist, also in der Zeitperiode, in der vor
allem bei Leichtbauten, aber auch bei anderen Bauten, Schutz vor
unerwünschter Aufheizung durch ein Verschattungssystem gegeben
sein muß. Zum anderen bezieht sich diese Zustandsveränderung auf
die Steuerung des Wärmeverlustes durch die Gebäudehülle, was ins
besondere im Winterhalbjahr von Bedeutung ist, also zu Zeiten
geringer bzw. keiner Globalstrahlung, also vor allem nachts. Die
Erfindung ermöglicht die Realisierung temporärer Wärmeschutzmaß
nahmen, durch die verhindert werden kann, daß innerhalb des Ge
bäudes vorhandene Wärme durch Transmission nach außen verloren
geht. In beiden Fällen kann die Einsparung von Betriebsenergie
erreicht werden, zum einen durch Reduzierung ansonsten notwen
diger Raumkühlung, zum anderen durch Reduzierung ansonsten not
wendiger Raumheizung. Der durch die Erfindung erzielbare tempo
räre Wärmeschutz ermöglicht im Bereich der Glasscheiben ("Fassa
denöffnungen") einen erhöhten Wärmedämmwert. Der Wärmeschutz ist
"temporär", da er - vorzugsweise tagsüber - entfernt werden
kann, um so solare Einstrahlung und die Sichtverbindung von
innen nach außen zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist das Flächenelement um eine Achse schwenkbar. Es
kann jedoch auch verschiebbar sein. Die Schwenkachse kann hori
zontal oder vertikal oder auch geneigt verlaufen. Vorzugsweise
ist das Flächenelement in einer oder mehreren Schwenkstellungen
arretierbar.
Die Schwenkachse für das Flächenelement kann horizontal verlau
fen. Vorzugsweise befindet sich die Schwenkachse für das Flächen
element an dessen unterem Ende. Die Schwenkachse ist vorzugswei
se von der Glasscheibe beabstandet. Vorteilhaft ist es, wenn der
Abstand zwischen der Glasscheibe und dem Flächenelement nicht
mehr als 5 cm beträgt. Dann ist eine innere Konvektion innerhalb
des Raumes zwischen der Glasscheibe und dem Flächenelement nicht
möglich. Bei einem Abstand von mehr als 5 cm besteht die Gefahr
einer inneren Konvektion, durch die die Wärmedämmwirkung vermin
dert oder aufgehoben werden kann. Der Raum zwischen Glasscheibe
und Flächenelement kann dann nicht mehr oder nur noch einge
schränkt als "Kaltluftfalle" ("Kaltluftsee", "Kaltluftsumpf")
wirken.
Wenn die horizontale, am unteren Ende des Flächenelements ange
ordnete Schwenkachse von der Glasscheibe beabstandet ist, läßt
sich das Flächenelement auf besonders einfache und wirkungsvolle
Weise von der oben erstgenannten Stellung in die oben zweitge
nannte Stellung bringen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Außen
seite des Flächenelements verspiegelt. Das Flächenelement kann
auf seiner Außenseite eine vorzugsweise hochglänzende Metallbe
schichtung aufweisen. Durch die Verspiegelung wird der Vorteil
erreicht, daß einfallende Strahlung reflektiert wird. Diese ein
fallende Strahlung kann also den Gebäudeinnenraum nicht aufhei
zen. Der ansonsten auftretende "Treibhauseffekt" wird besonders
gut verhindert, was besonders im Sommer von Vorteil ist.
Wenn das Flächenelement sowohl verspiegelt als auch außer Posi
tion bringbar ist, wird folgender zusätzlicher Vorteil erreicht:
Das einfallende Licht kann dann, wenn das Flächenelement außer
Position gebracht, also in die oben zweitgenannte Position ge
bracht worden ist, an die Decke des Raumes gespiegelt werden. Es
versteht sich, daß die Verstellbarkeit des Flächenelements ent
sprechend ausgestaltet sein muß. Licht an der Gebäudedecke ist
im allgemeinen "wertvoller" als Licht im unteren Bereich des
Raumes, da durch das Licht an der Decke des Raumes eine bessere
Raumausleuchtung erreicht wird. Die Raumhelligkeit ist nicht nur
abhängig von der Menge des einfallenden Lichtes, sondern auch
davon, wo dieses Licht einfällt. Mit derselben Lichtmenge kann
bei einem Lichteinfall an der Decke des Raumes eine größere
Raumhelligkeit und Raumausleuchtung erreicht werden. Der genann
te Vorteil ist insbesondere im Sommer von Bedeutung, da dann die
Sonne sehr hoch steht, so daß nur noch wenig Licht an die Decke
des Raumes gelangt und die Helligkeit im Raum entsprechend ab
nimmt. Letztendlich handelt es sich bei dem genannten Vorteil um
einen ähnlichen Effekt wie bei schwenkbaren Jalousetten. Die
Spiegelung des Sonnenlichts an die Zimmerdecke und in die ganze
Raumtiefe funktioniert allerdings nicht nur bei direkter Sonnen
einstrahlung, sondern auch bei vom hellen Himmel kommendem Licht
(Zenitlicht), also beispielsweise bei bewölktem Himmel und auf
der Gebäude-Nordseite.
Die Verspiegelung des Flächenelements bringt neben der Refle
xionswirkung nach wie vor die vorteilhafte Verschattungswirkung
mit sich.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß die Fläche des Flächenelements kleiner ist als die Flä
che der Glasscheibe. Die Fläche des Flächenelements ist - bei
einer Schrägstellung der Glasscheibe und/oder des Flächenele
ments - zumindest in der Projektion kleiner als die Fläche der
Glasscheibe. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß
das Flächenelement den unteren Bereich der Glasscheibe abdeckt,
während es im oberen Bereich der Glasscheibe einen Lichteinfall
ermöglicht. Das Flächenelement reicht also nicht bis zum oberen
Ende der Glasscheibe, so daß die Sicht von innen nach außen
durch die Glasscheibe bzw. deren oberen Teil uneingeschränkt er
halten bleibt. Bei Gewerberäumen ist ein Lichteinfall von außen
gewerbeaufsichtsrechtlich vorgeschrieben, bei Wohnräumen ist ein
Lichteinfall zur Aufrechterhaltung der Innenbeleuchtung ohnehin
wünschenswert. Nach der vorteilhaften Weiterbildung ist ständig
genügend Licht zur Ausleuchtung des Raumes vorhanden. Dieses
Licht kann ständig durch den offenen Teil des Bauteils eintre
ten. Wenn der offene Teil des Bauteils oben liegt, befindet er
sich nach den Kriterien der Raumausleuchtung an optimaler Stel
le.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß die Glasscheibe gegenüber der vertikalen in Richtung
nach unten nach außen schräg gestellt ist. Die Glasscheibe ist
also gegenüber der vertikalen geneigt, wobei die Neigungsrich
tung von oben innen nach unten außen verläuft. Hierdurch wird
der Vorteil erreicht, daß Lüftungsöffnungen (siehe unten) gut
anbringbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch
eine oder mehrere Lüftungsöffnungen. Vorzugsweise können diese
Lüftungsöffnungen geöffnet und geschlossen werden, beispiels
weise dadurch, daß ein hierfür vorgesehenes Bauteil verschoben
oder verschwenkt wird. Die Lüftungsöffnungen können im unteren
Bereich des Bauelements vorgesehen sein. Es ist möglich, die
Lüftungsöffnungen in der Glasscheibe vorzusehen. Die Lüftungs
öffnungen können in einem den unteren Teil der Glasscheibe mit
dem Flächenelement und/oder der nächstunteren Glasscheibe ver
bindenden Bauteil vorgesehen sein. Dieses Bauteil kann aus einem
horizontal verlaufenden Profil bestehen. Es ist möglich, daß die
Lüftungsöffnungen zu dem Raum zwischen der Glasscheibe und dem
Flächenelement führen, also den die "Kaltluftfalle" bildenden
Raum belüften. Die Lüftungsöffnungen können allerdings auch hin
ter dem Flächenelement vorgesehen sein, so daß sie den hinter
dem Flächenelement liegenden Innenraum belüften.
Wenn die die Lüftungsmöglichkeit schaffende, nach außen weisende
Lüftungsöffnung geöffnet und geschlossen werden kann, kann auf
wechselnde Außenbedingungen reagiert werden. Wenn die Lüftungs
öffnung ständig geöffnet wäre, würde auch im Winter ständig kal
te Luft in den Innenraum strömen; dies kann durch eine schließ
bare Lüftungsöffnung verhindert werden. Durch die Lüftungsöff
nungen wird eine indirekte Belüftungsmöglichkeit geschaffen,
ohne daß es zu - unerwünschten - direkten Zugerscheinungen
kommt.
Die Lüftungsöffnungen können weiterhin derart angeordnet sein,
daß sie bei Regen nicht geschlossen werden müssen. Dies ist ins
besondere dann möglich, wenn die Glasscheiben schräg gestellt
sind, so daß das untere Ende der Glasscheibe gegenüber dem obe
ren Ende der nächstunteren Glasscheibe nach außen versetzt ist.
Die Lüftungsöffnung kann dann in dem das untere Ende der Glas
scheibe mit dem oberen Ende der nächstunteren Glasscheibe ver
bindenden Bauteil vorgesehen werden, so daß das als Regen fal
lende Wasser nicht in die Lüftungsöffnung eindringen kann. Hier
durch erübrigen sich gesonderte Regenschutzmaßnahmen. Hinzu
kommt, daß die Lüftungsöffnung dann von außen nicht sichtbar
ist, also das Erscheinungsbild der Fassade nicht beeinträchtigt.
Auch bei Windstaudruck kann keine Feuchtigkeit eintreten.
Das Flächenelement kann aus einem unteren Teil und einem oberen
Teil bestehen. Der untere Teil kann fest montiert sein, so daß
er als permanente "Kaltluftfalle" wirkt. Der obere Teil kann
wegbewegbar sein, so daß die oben beschriebenen Vorteile gleich
wohl erreicht werden können. Weiterhin kann das Flächenelement
kürzer sein als die Glasscheibe, also nicht bis zum oberen Ende
der Glasscheibe reichen, so daß ein permanenter Lichteinfall mög
lich ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Gebäudewand, insbesondere
Gebäude-Außenwand, die - zumindest teilweise - aus erfindungs
gemäßen Bauteilen besteht.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Gebäudewand, insbesondere
eine Gebäude-Außenwand, die durch die Merkmale des erfindungsge
mäßen Bauteils gekennzeichnet ist. Es ist also möglich, die Ge
bäudewand nicht aus einzelnen erfindungsgemäßen Bauteilen aufzu
bauen bzw. einzelne erfindungsgemäße Bauteile in der Gebäudewand
zu verwenden, sondern die Gebäudewand als solche mit den erfin
dungsgemäßen Merkmalen aufzubauen.
Die oben angegebene Aufgabe wird ferner nach einem weiteren Vor
schlag, für den selbständig Schutz beansprucht wird, gelöst
durch ein Bauteil für Gebäudewände, insbesondere Gebäude-Außen
wände, und/oder Gebäudedächer, mit einer Glasscheibe und einem
Flächenelement, das an der Innenseite des Bauteils angeordnet
ist, das für Licht von außen nicht oder nur wenig durchlässig
ist und das in eine erste Position bringbar ist, in der es die
Glasscheibe vollständig oder nahezu vollständig abdeckt, und in
eine zweite Position, in der es die Glasscheibe nicht abdeckt.
Das Flächenelement kann in seine erste Position gebracht werden,
in der es die Glasscheibe vollständig oder doch zumindest fast
vollständig abdeckt. In dieser Stellung wird ein Lichteinfall
von außen verhindert. Ferner wird eine Abstrahlung vom Gebäude
inneren zum Gebäudeäußeren verhindert. Wenn sich das Flächen
element in seiner zweiten Position befindet, in der es die Glas
scheibe nicht abdeckt, kann von außen Licht ins Gebäudeinnere
gelangen. Gleichzeitig ist eine Abstrahlung vom Gebäudeinneren
zum Gebäudeäußeren möglich. Die mit jeder der beiden Stellungen
verbundenen Vor- und Nachteile sind oben bereits beschrieben wor
den; hierauf wird verwiesen. Ferner wurde oben bereits erläu
tert, welche Stellung jeweils im Hinblick auf Jahreszeit, Tages
zeit und Außentemperatur von Vorteil ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den weiteren Unteransprü
chen beschrieben.
Die Glasscheibe kann geneigt verlaufen. Dies ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn das Bauteil Bestandteil des Gebäudedachs
ist.
Das Flächenelement kann um eine Achse schwenkbar sein, wobei
diese Achse vorzugsweise horizontal verläuft. Die Bewegungsmög
lichkeit des Flächenelements wird dann durch eine Verschwenkbar
keit realisiert, was im allgemeinen vorteilhaft ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß sich die Schwenkachse für das Flächenelement am oberen
Ende des Flächenelements befindet und vorzugsweise von der Glas
scheibe beabstandet ist. Die Schwenkachse befindet sich dann
auch im Bereich des oberen Endes der Glasscheibe.
Die Außenseite und/oder die Innenseite des Flächenelements kön
nen verspiegelt sein, beispielsweise durch eine vorzugsweise
hochglänzende Metallbeschichtung. Auch diesbezüglich verweisen
wir auf die oben bereits gegebenen Erläuterungen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann die Glas
scheibe oder zumindest ein Teil derselben geöffnet werden. Hier
durch wird eine Lüftungsmöglichkeit geschaffen, was insbesondere
dann von Vorteil ist, wenn sich das Bauteil im Gebäudedach befin
det.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glasscheiben zweier aneinandergrenzender Bau
teile dachförmig zueinander geneigt sind. Das Gebäudedach kann
aus einer ganzen Reihe derartiger Glasscheiben-Paare zusammen
gesetzt werden.
Zwischen den zwei Glasscheiben können zwei Flächenelemente ange
ordnet sein, die vorzugsweise um eine im Bereich des von den
Glasscheiben gebildeten Giebels um horizontale Achsen schwenkbar
sind. Hierdurch wird eine besonders platzsparende Anordnung ge
schaffen.
Das Flächenelement kann an seiner Innenseite konvex gekrümmt
sein. Es kann dann bei der Beleuchtung durch eine Lichtquelle
als Großreflektor dienen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Gebäudewand, insbesondere
Gebäude-Außenwand, und/oder ein Gebäudedach, die bzw. das - zu
mindest teilweise - aus Bauteilen nach der soeben beschriebenen,
zweiten erfindungsgemäßen Lösung bestehen.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Gebäudewand, insbesondere
Gebäude-Außenwand, und/oder ein Gebäudedach, die durch die Merk
male der soeben beschriebenen zweiten erfindungsgemäßen Lösung
gekennzeichnet sind. Es ist also möglich, die Gebäudewand bzw.
das Gebäudedach nicht aus einzelnen erfindungsgemäßen Bauteilen
aufzubauen bzw. einzelne erfindungsgemäße Bauteile in der Ge
bäudewand bzw. in dem Gebäudedach zu verwenden; die Gebäudewand
bzw. das Gebäudedach als solche können vielmehr mit den erfin
dungsgemäßen Merkmalen aufgebaut werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gebäude-Außenwand
mit Bauteilen nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Gebäude-Außenwand mit
in eine andere Stellung geschwenkten Bauteilen,
ebenfalls in einem Längsschnitt,
Fig. 3 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gebäude-Au
ßenwand mit in eine weitere Stellung geschwenkten
Bauteilen, ebenfalls in einem Längsschnitt,
Fig. 4 die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Gebäude-Außen
wand mit in eine weitere Stellung geschwenk
ten Bauteilen, ebenfalls in einem Längsschnitt,
Fig. 5 ein Bauteil in einem Längsschnitt,
Fig. 6 eine Abwandlung eines Bauteils, ebenfalls in
einem Längsschnitt,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig. 6 in
einer Schnittdarstellung,
Fig. 8 eine Variante der in der Fig. 7 gezeigten Ausfüh
rungsform, ebenfalls in einer Schnittdarstellung,
Fig. 9 eine Gebäude-Außenwand mit schräggestellten Glas
scheiben in einem Längsschnitt,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel eines Gebäudedachs nach
der zweiten erfindungsgemäßen Lösung in einem
Vertikalschnitt und
Fig. 11 jeweils zwei dachförmig zueinander angeordnete
Bauteile der in der Fig. 10 dargestellten Art mit
verschiedenen Flächenelement-Positionen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils eine Gebäude-Außenwand in einer
schematischen Längsschnitt-Darstellung, bei denen sich die Bau
teile in jeweils verschiedenen Schwenkstellungen befinden. Jedes
Bauteil 1 besteht aus einer Glasscheibe 2 und einem Flächenele
ment 3, das an der Innenseite 4 des Bauteils 1 angeordnet ist
und das für Licht 6 von außen (Außenseite 5) nicht oder nur we
nig durchlässig ist. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung bildet
das Flächenelement 3 mit der Glasscheibe 2 einen nach unten ge
schlossenen und nach oben offenen Raum 7, der in der oben be
schriebenen Weise einen "Kaltluftsee" beinhaltet und eine Wärme
dämmung bewirkt.
Das Flächenelement 3 ist außer Position bringbar, und zwar da
durch, daß es um eine Achse 8 schwenkbar ist. Die Schwenkachse 8
verläuft horizontal. Sie befindet sich am unteren Ende des Flä
chenelements. Sie ist weiterhin von der Glasscheibe 2 beabstan
det.
Auf der Außenseite 9 des Flächenelements 3 befindet sich eine
hochglänzende Metallbeschichtung; die Außenseite 9 des Flächen
elements 3 ist also verspiegelt. Eine hochglänzende Metallbe
schichtung hat den Vorteil, daß die einfallende Strahlung 6
nahezu vollkommen reflektiert wird und dadurch den Innenraum 4
nicht aufheizen kann. Eine Verspiegelung durch Glas ist auch
möglich, jedoch nicht so effektiv.
Das Flächenelement kann in die in Fig. 4 gezeigte, erste Posi
tion gebracht werden. In dieser Position wird die von der Außen
seite 5 einfallende, solare Strahlung 6 von den Außenseiten 9
der Flächenelemente 3 nahezu vollständig reflektiert. Es ist nur
ein beschränkter Lichteinfall zur Innenraumbeleuchtung möglich,
wie durch die Pfeile 10 angedeutet. In der Stellung gemäß Fig. 4
bildet das Flächenelement 3 mit der Glasscheibe 2 einen nach un
ten geschlossenen und nach oben offenen Raum 7, der im Quer
schnitt etwa U-förmig ist. In diesem Raum sammelt sich Kaltluft.
Es wird - neben der Strahlungsreflexion - eine gute Wärmedämmung
erreicht. Aus der Darstellung gemäß Fig. 4 ist weiterhin ersicht
lich, daß die Fläche des Flächenelements 3 kleiner ist als die
Fläche der Glasscheibe 2. Das Flächenelement 3 reicht nicht ganz
bis zum oberen Ende der Glasscheibe; das obere Ende 11 des Flä
chenelements liegt also etwas tiefer als das obere Ende 12 der
zugehörigen Glasscheibe 2. Durch die hierdurch erzeugte Öffnung
13 kann Strahlung 6 zum Zwecke der Beleuchtung in den Innenraum
4 gelangen.
Die Glasscheibe 2 ist an ihrem unteren Ende mit dem Flächenele
ment 3 bzw. dessen Schwenkachse 8 durch ein horizontales Profil
14 verbunden.
In der in Fig. 3 gezeigten, zweiten Stellung sind die Flächenele
mente 3 derart verschwenkt, daß sie etwa parallel zur einfallen
den Lichtstrahlung 6′ verlaufen. In dieser Stellung ist kein
eine Wärmedämmung bewirkender Raum 7 zwischen der Glasscheibe 2
und dem Flächenelement 3 vorhanden. Weiterhin ist ein ungehin
derter Einfall der Strahlung 6′ möglich.
Die Fig. 1 zeigt eine Zwischenstellung der Flächenelemente 3,
bei der der Innenraum 4 vollständig verschattet (Verschattung
15) wird. Ein die Wärmedämmung bewirkender Raum 7′ zwischen der
Glasscheibe 2 und dem Flächenelement 3 ist noch eingeschränkt
vorhanden. Durch die in der Fig. 1 gezeigte Schwenkstellung der
Flächenelemente 3 kann im Sommer eine unerwünschte Aufheizung
des Innenraums 4 vermieden werden. Eine Sichtverbindung zur
Außenseite 5 ist nur in geringem Umfang vorhanden.
In der Fig. 2 ist eine weitere Zwischenstellung der Flächenele
mente 3 dargestellt. Die einfallende Strahlung 6 wird von der
verspiegelten Außenseite 9 der Flächenelemente 3 nach oben ge
spiegelt. Sie gelangt zur Unterseite 16 des jeweils nächstoberen
Flächenelements 3 und wird von dort in das Innere 4 des Raumes
weitergeleitet. Die Unterseiten 16 der Flächenelemente 3 können
verspiegelt sein. Es ist aber auch möglich, daß die Unterseiten
16 der Flächenelemente 3 nicht verspiegelt sind und das Licht
diffus gestreut in den Innenraum 4 leiten. Wenn die Flächen
elemente 3 in der in Fig. 2 dargestellten Weise verschwenkt
sind, wird als Haupteffekt ein Blendschutz erreicht. Weiterhin
wird im Innenraum 4 ein indirektes Licht erzeugt durch die Tages
lichtumlenkung über die Rückseiten 16 der Flächenelemente (Innen
läden) 3.
Der durch die Stellung der Flächenelemente 3 gemäß Fig. 3
erreichbare Haupteffekt besteht darin, daß - vorzugsweise im
Winter - ein solarer Wärmegewinn ermöglicht wird, insbesondere
bei flachem Sonnenstand. Bei hohem Sonnenstand (im Sommer und/oder
in der Tagesmitte) wird eine Tageslichtumlenkung in die
Raumtiefe des Innenraums 4 erreicht (vgl. Lichtstrahl 6). Weiter
hin wird eine nahezu vollständige Sichtverbindung von der Innen
seite 4 zur Außenseite 5 hergestellt. Bei diffuser Strahlung
wird ein maximaler Lichteinfall zur Innenseite 4 erreicht.
Wenn die Flächenelemente 3 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung
verschwenkt sind, werden als Haupteffekt eine Strahlungsrefle
xion (Reflexion der Strahlung 6) und eine Kaltluftfalle (Wärme
dämmung durch Raum 7) erreicht. Die Wärmetransmission von der
Innenseite 4 zur Außenseite 5 wird reduziert; hierdurch wird ein
"temporärer Wärmeschutz" bewirkt, der deshalb "temporär" ist,
weil die Flächenelemente zu einer anderen Zeit wieder in eine
der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellungen verschwenkt werden
können. In der Fig. 4 wird weiterhin "kalte" Strahlung (im Win
ter und/oder nachts) sowie innere Wärmestrahlung 17 reflektiert.
Die Sichtverbindung von der Innenseite 4 zur Außenseite 5 ist
eingeschränkt. Auch der Tageslichteinfall von der Außenseite 5
zur Innenseite 4 ist eingeschränkt.
Die Fig. 5 zeigt ein einzelnes Bauteil 1, bei dem den Fig. 1 bis
4 entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind,
so daß sie nicht erneut im einzelnen beschrieben werden müssen.
Die Horizontalprofile 14 sind im Querschnitt im wesentlichen
rechteckig ausgebildet. Sie besitzen Nuten 18 an ihrer Obersei
te, in denen die unteren Enden der Glasscheiben 2 aufliegen, so
wie Nuten 19 an ihren Unterseiten, in denen sich die oberen En
den 12 der Glasscheiben 2 befinden. Die Nuten 18, 19 liegen ein
ander gegenüber. Durch die Ausgestaltung gemäß Fig. 5 kann eine
nach außen glatte Gebäudefassade erreicht werden. Im unteren Be
reich der Glasscheibe 2 sind Lüftungsöffnungen (Zuluftöffnungen)
20 vorgesehen, durch die Luft 21 in den unteren Bereich des
Raums 7 zwischen dem Flächenelement 3 und der Glasscheibe 2 ein
strömen kann. Die Luftöffnungen 20 sind nicht wettergeschützt.
Die Fig. 6 zeigt ein Bauteil 1, bei dem die Glasscheibe 2 gegen
über der Vertikalen in Richtung nach unten nach außen schräg
gestellt ist. Die Schrägstellung ist also derart, daß die Glas
scheibe von oben innen nach unten außen geneigt ist. Auf diese
Weise entsteht ein horizontaler Abstand zwischen dem oberen Ende
12 der Glasscheibe 2 und dem unteren Ende 22 der nächstoberen
Glasscheibe 2′. Dieser Abstand wird durch das Horizontalprofil
14 überbrückt. An der Außenseite des Horizontalprofils 14 befin
den sich Nuten 18, die durch ein angeschlagenes, gebogenes Blech
23 gebildet werden können und in denen die Glasscheiben 2, 2′
mit ihren unteren Enden 22 aufliegen. An den Innenseiten der Pro
file 14 befinden sich ebenfalls Nuten 19, die nach unten weisen,
die durch ein angeschlagenes, abgewinkeltes Blech 24 realisiert
werden können und die die oberen Enden 12 der Glasscheiben 2 auf
nehmen. Im mittleren Bereich der im wesentlichen rechteckigen
Horizontalprofile 14 sind Lüftungsöffnungen (Zuluftöffnungen) 20
vorgesehen, durch die Zuluft in den Raum 25 hinter dem Flächen
element 3 einströmen kann. Die Anordnung könnte auch so getrof
fen sein, daß die Zuluft in den Raum 7 zwischen dem Flächen
element 3 und der Glasscheibe 2 einströmt. Die Zuluftöffnungen
20 sind bei der in Fig. 6 gezeigten, durch die Schrägstellung
der Glasscheiben 2 versetzten Anordnung wettergeschützt.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die Fläche des
Flächenelements 3 kleiner als die Fläche der Glasscheibe 2. Die
Lüftungsöffnungen 20 können geöffnet und geschlossen werden. Sie
sind jeweils im unteren Bereich des Bauelements 1 vorgesehen.
Die Fig. 7 zeigt das Horizontalprofil 14 der Fig. 6 in einer
vergrößerten Schnittdarstellung. Auch hier sind gleiche Teile
wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Glasscheibe 2
besteht aus zwei parallelen, beabstandeten Glasschichten 26, 27,
zwischen denen sich eine Isolierschicht 28 befindet. Die Glas
schichten 26, 27 werden durch Abstandhalter 29 auf Abstand ge
halten.
Das Flächenelement 3 besteht aus einer Blechkassette 30 mit
Unterbrechungen 31. Die Blechkassette 30 befindet sich an der
Innenseite des Flächenelements 3. Sie ist unten zweifach abge
kantet. Am unteren Steg 32 der Blechkassette befinden sich nach
unten weisende Laschen 33, die die horizontale Schwenkachse 8
aufnehmen. Am zweifach abgewinkelten Ende 34 der Blechkassette 30
ist eine Schutzleiste 35 angebracht bzw. aufgesteckt, die mit
ihren Enden 36, 37 auf der inneren Glasschicht 27 aufliegt. An
stelle einer durchgehenden Schutzleiste 35 können auch einzelne
etwa halbkugelförmige Schutzelemente 35 vorgesehen werden, die
in Richtung zur Glasscheibe 2 etwa topfförmig sind. Die Schutz
leisten bzw. Schutzelemente 35 können gleichzeitig als Anschlag
dienen. Auch am oberen Ende der Flächenelemente 3 können entspre
chende Schutzleisten vorhanden sein (in der Zeichnung nicht dar
gestellt).
Innerhalb der Blechkassette 30 befindet sich eine Dämmplatte 38
aus wärmedämmendem Material. An der Außenseite dieser Dämmplatte
38 ist eine hochglänzende Metallfolie 9 aufgebracht.
In dem im wesentlichen rechteckigen Horizontalprofil 14 befinden
sich Lüftungsöffnungen 20, die durch Lüftungsklappen 39 ver
schließbar sind. Die Lüftungsklappen 39 sind durch eine an der
Innenseite der Lüftungsöffnung 20 liegende Achse 40 verschwenk
bar. Die Schwenkachse 40 befindet sich, ebenso wie die Lüftungs
klappe 39, an der Oberseite des Horizontalprofils 14. In der in
Fig. 7 gezeigten Schließstellung liegt die Lüftungsklappe 39 mit
ihren Enden in Absätzen 41, 42 am oberen Ende der Lüftungsöff
nung 20. Auf der der Schwenkachse 40 gegenüberliegenden Seite
der Lüftungsöffnung befindet sich eine Verschlußleiste 43 mit
einem federnden Fortsatz 44, durch den die Lüftungsklappe 39
zuverlässig in der geschlossenen Stellung gehalten wird. Durch
einen entsprechenden Kraftaufwand kann jedoch die durch das
federnde Element 44 ausgeübte Schließkraft überwunden und die
Lüftungsklappe 39 um die Drehachse 40 in die Offenstellung
verschwenkt werden. An der Außenseite 5 besitzt die Öffnung 20
Abrundungen 45 zur Verbesserung der Luftströmung.
Das untere Ende 22 der Glasscheibe 2 liegt in der Nut 18, die
durch ein an das äußere untere Ende des Horizontalprofils 14
angeschlagenes Blech 23 gebildet wird. Dieses Anschlagblech 23
verläuft zunächst im Bogen nach oben und ist zur Bildung der Nut 18
anschließend zweifach abgekantet. Die Glasscheibe 2 wird
durch Leisten 46, 47 abgedichtet, die am oberen äußeren Ende des
Horizontalprofils 14 und am oberen Ende des Anschlagblechs 23
angebracht sind.
Das obere Ende 12 der nächstunteren Glasscheibe 2′ liegt in der
Nut 19, die in das untere, innere Ende des Horizontalprofils
eingearbeitet ist.
Die Fig. 8 zeigt eine gegenüber der Fig. 7 abgewandelte Ausfüh
rungsform, bei der das Flächenelement 3 aus Holz besteht. Die
horizontale Schwenkachse 8 ist im unteren Bereich des Flächen
elements 3 vorgesehen. An der Außenseite des Flächenelements 3
befindet sich eine hochglänzende Metallfolie. Die Lüftungsöff
nung 20 ist durch einen Schieber 39′ verschließbar, der in ge
genüberliegenden, abgewinkelten Profilen 48 in Richtung senk
recht zur Zeichenebene verschiebbar ist.
Die Fig. 9 zeigt ein Einbaubeispiel einer Fabrikfassade in einem
Vertikalschnitt, bei dem zum Größenvergleich eine menschliche
Person eingezeichnet ist. Es sind nicht einzelne Bauteile vorge
sehen; die Gebäude-Außenwand ist vielmehr unmittelbar durch die
erfindungsgemäßen Merkmale realisiert.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Ge
bäudedachs nach der zweiten erfindungsgemäßen Lösung, jeweils in
einem Vertikalschnitt. Das in der Fig. 10 dargestellte Gebäude
dach ist aus aneinander angrenzenden Bauteilen 51 zusammenge
setzt. Jedes Bauteil 51 besteht aus einer Glasscheibe 52 und ei
nem Flächenelement 53, das an der Innenseite 54 des Bauteils 51
angeordnet ist. Das Flächenelement 53 ist in der oben bereits
beschriebenen Weise für Licht von außen undurchlässig oder doch
zumindest nur wenig durchlässig. Es kann in eine erste Position
gebracht werden (linkes Flächenelement 53 in Fig. 11a, rechtes
Flächenelement in Fig. 11b, beide Flächenelemente in den Fig.
11c und 11d), in der es die Glasscheibe vollständig oder doch
zumindest annähernd vollständig abdeckt, und in eine zweite Posi
tion (Fig. 10, rechtes Flächenelement in Fig. 11a, linkes Flä
chenelement in Fig. 11b), in der es die Glasscheibe 52 nicht ab
deckt.
Die Glasscheiben 51 verlaufen geneigt, wobei der Neigungswinkel
etwa 45° beträgt. Jeweils zwei aneinandergrenzende Glasscheiben
sind dachförmig zueinander geneigt. Zwischen den zwei einander
zugeordneten Glasscheiben sind jeweils zwei Flächenelemente 53
angeordnet, die jeweils um eine horizontale Achse 58 schwenkbar
sind. Die Schwenkachsen 58 befinden sich jeweils am oberen Ende
des Flächenelements 53 und damit auch im Bereich des oberen En
des der Glasscheibe 52. Ferner sind die Schwenkachsen 58 von den
Glasscheiben 52 beabstandet. Die Schwenkachsen 58 befinden sich
im Bereich des von den beiden Glasscheiben 52 gebildeten Giebels
61. Zwischen den Flächenelementen 53 ("schwenkbare Flügel") ist
in der Nähe der Schwenkachsen 58 ein Luftkanal 68 angeordnet.
An den unteren Enden der Glasscheiben 52 sind Beleuchtungsein
richtungen 62 vorgesehen, die (vgl. insbesondere Fig. 11d) zur
gegenüberliegenden Glasscheibe 52 hin strahlen.
Die Außenseiten und Innenseiten der Flächenelemente 53 sind
durch eine hochglänzende Metallbeschichtung verspiegelt.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann jede Glasscheibe 52 im Bereich
ihres oberen Endes geöffnet werden. Die erfolgt durch Klappen
63, die um horizontale, am oberen Ende der Glasscheiben 52 vor
gesehene Achsen 64 schwenkbar sind. In der geöffneten Stellung
(Fig. 10 ganz links) kann Luft 65 durch den oberen Bereich der
Glasscheiben 52 hindurchströmen.
Das in den Fig. 10 und 11 gezeigte, gefaltete Glasdachsystem ist
überaus flexibel. Diese Flexibilität wird erreicht durch die
Flächenelemente ("schwenkbare Flügel") 53 und die Klappen ("Lüf
tungsflügel") 63.
In der in Fig. 10 ganz links gezeigten Stellung sind die Klappen
63 geöffnet und die Flächenelemente 53 von den Glasscheiben 52
weggeschwenkt. Diese Anordnung ist in Sommernächten besonders
günstig; sie ermöglicht eine natürliche Durchlüftung und Ausküh
lung des Gebäudes.
In Fig. 11a befindet sich ein Flächenelement 53, nämlich das in
der Zeichnung links dargestellte, von Süden abgewandte Flächen
element 53, in der die zugehörige Glasscheibe 52 abdeckenden
Position, während das andere, in der Zeichnung rechts darge
stellte, Süden zugewandte Flächenelement von der zugehörigen (in
der Zeichnung rechten) Glasscheibe 52 weggeschwenkt ist. Diese
Stellung ist besonders an Wintertagen vorteilhaft. Das von Süden
einstrahlende Licht 66 kann zur Erzielung von Strahlungsgewinnen
in das Gebäudeinnere gelangen.
Die Fig. 11b zeigt die hierzu komplementäre Stellung. Das linke,
Süden abgewandte Flächenelement 53 ist weggeschwenkt, während
das rechte, Süden zugewandte Flächenelement 53 die zugehörige
Glasscheibe 52 abdeckt. Diese Stellung ist insbesondere für Som
mertage geeignet. Das von Süden (in der Figur rechts) kommende
direkte Tageslicht 66 wird abgeschattet und durch die spie
gelnde, äußere, konvex gekrümmte Oberfläche des rechten Flächen
elements 53 zusätzlich noch abgelenkt. Das rechte Flächenelement
53 fungiert also als Blendschutz mit Strahlungsreflexion nach
Süden. Auf der Süden abgewandten Seite (in der Figur links) kann
blendfreies Zenitlicht zur Raumbeleuchtung eintreten.
In Fig. 11c befinden sich beide Flächenelemente 53 in ihrer die
zugehörigen Glasscheiben 52 abdeckenden Position. Diese Anord
nung ist insbesondere für Winternächte geeignet. Vom Gebäudein
neren kommende Wärmestrahlung 67 wird durch die Flächenelemente
53 am Verlassen des Gebäudeinneren gehindert. Hierin liegt ein
temporärer Wärmeschutz. Transmissionsverluste werden vermindert.
"Kalte" Strahlung wird reflektiert.
Aus der Fig. 11d wird ersichtlich, wie die konkave Innenseite
des Flächenelements 53 als Großreflektor für die Beleuchtungs
einrichtung 62 wirkt. Das von der Beleuchtungseinrichtung 62
ausgehende Licht wird von der konkaven Innenseite des mit einer
spiegelnden Oberfläche versehenen Flächenelements zum Gebäude
inneren gelenkt. Die zum rechten Flächenelement 53 gehörende Be
leuchtungseinrichtung befindet sich im Bereich des linken unte
ren Endes der linken Glasscheibe 52 bzw. des linken Flächenele
ments 53. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine weitere Be
leuchtungseinrichtung 62′ für das linke Flächenelement 53 vorge
sehen.
Die Fig. 11 zeigt unterschiedliche Möglichkeiten der Positionie
rung eines Flächenelement-Paares (Flügelpaares) 53, wobei diese
Flächenelemente unterschiedliche Funktionen übernehmen können.
Zum einen können sie "ausweichen" (rechtes Flächenelement in
Fig. 11a, linkes Flächenelement in Fig. 11b), wenn der Einfall
von direkter solarer Strahlung in der Heizperiode von der Süd
seite eines Gebäudes gewünscht ist (Fig. 11a) oder wenn blend
freies Zenitlicht in den Raum (in das Gebäudeinnere) eintreten
soll (Fig. 11b). Zum anderen verhindern sie den Strahlungsdurch
tritt, indem sie von außen auftreffende Strahlung (z. B. im Som
mer) reflektieren (rechtes Flächenelement in Fig. 11b, beide
Flächenelemente in Fig. 11c) bzw. Wärmestrahlung im Winter im
Gebäudeinneren ebenfalls reflektieren (Fig. 11c). Außerdem be
wirkt die äußere, konkave Seite der Flächenelemente eine blend
freie Lichtlenkung nach innen (nach Art eines großen Lampenre
flektors - siehe rechtes Flächenelement 53 in Fig. 11a). In Ver
tikalposition (Fig. 10) streuen die beiden Flächenelemente über
ihre konvexe Krümmung an der Außenseite eintretendes Tageslicht
in den Innenraum hinein. Zusätzliche Funktionen können im Be
reich der raumakustischen Manipulation liegen.
Durch die schwenkbaren Flächenelemente werden "kinetische Mani
pulatoren" geschaffen.
Claims (28)
1. Bauteil für Gebäudewände, insbesondere Gebäude-Außenwände,
mit
einer Glasscheibe (2),
und einem Flächenelement (3), das an der Innenseite (4) des Bauteils (1) angeordnet ist, das für Licht (6) von außen (5) nicht oder nur wenig durchlässig ist und das mit der Glas scheibe (2) einen nach unten geschlossenen und nach oben offenen Raum (7) bildet.
einer Glasscheibe (2),
und einem Flächenelement (3), das an der Innenseite (4) des Bauteils (1) angeordnet ist, das für Licht (6) von außen (5) nicht oder nur wenig durchlässig ist und das mit der Glas scheibe (2) einen nach unten geschlossenen und nach oben offenen Raum (7) bildet.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flä
chenelement (3) außer Position bringbar ist.
3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flä
chenelement (3) um eine Achse (8) schwenkbar ist.
4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (8) für das Flächenelement (3) horizontal ver
läuft.
5. Bauteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Schwenkachse (8) für das Flächenelement (3) am unte
ren Ende des Flächenelements (3) befindet und vorzugsweise
von der Glasscheibe (2) beabstandet ist.
6. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenseite (9) des Flächenelements
(3) verspiegelt ist.
7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flächenelement (3) auf seiner Außenseite (9) eine vorzugs
weise hochglänzende Metallbeschichtung aufweist.
8. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche des Flächenelements (3)
kleiner ist als die Fläche der Glasscheibe (2).
9. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (2) gegenüber der Verti
kalen in Richtung nach unten nach außen schräg gestellt ist.
10. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich
net durch eine oder mehrere Lüftungsöffnungen (20).
11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lüftungsöffnungen (20) geöffnet und geschlossen werden kön
nen.
12. Bauteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüftungsöffnungen (20) im unteren Bereich des Bau
elements (1) vorgesehen sind.
13. Bauteil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (20) in der Glasscheibe
(2) vorgesehen sind.
14. Bauteil nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (20) in einem den unte
ren Teil der Glasscheibe (2) mit dem Flächenelement (3)
und/oder der nächstunteren Glasscheibe (2′) verbindenden
Bauteil (14) vorgesehen sind.
15. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flächenelement aus einem unteren
Teil und einem oberen Teil besteht.
16. Gebäudewand, insbesondere Gebäude-Außenwand, bestehend aus
Bauteilen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
17. Gebäudewand, insbesondere Gebäude-Außenwand, gekennzeichnet
durch die Merkmale eines oder mehrerer der vorhergehenden
Ansprüche.
18. Bauteil für Gebäudewände, insbesondere Gebäude-Außenwände,
und/oder Gebäudedächer, mit
einer Glasscheibe (52),
und einem Flächenelement (53), das an der Innenseite (54) des Bauteils (51) angeordnet ist, das für Licht (56) von außen (55) nicht oder nur wenig durchlässig ist und das in eine erste Position bringbar ist, in der es die Glasscheibe (52) vollständig oder nahezu vollständig abdeckt, und in eine zweite Position, in der es die Glasscheibe (52) nicht abdeckt.
einer Glasscheibe (52),
und einem Flächenelement (53), das an der Innenseite (54) des Bauteils (51) angeordnet ist, das für Licht (56) von außen (55) nicht oder nur wenig durchlässig ist und das in eine erste Position bringbar ist, in der es die Glasscheibe (52) vollständig oder nahezu vollständig abdeckt, und in eine zweite Position, in der es die Glasscheibe (52) nicht abdeckt.
19. Bauteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glasscheibe (52) geneigt verläuft.
20. Bauteil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenelement (53) um eine vorzugsweise horizontal
verlaufende Achse (58) schwenkbar ist.
21. Bauteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Schwenkachse (58) für das Flächenelement (53) am oberen
Ende des Flächenelements (53) befindet und vorzugsweise von
der Glasscheibe (52) beabstandet ist.
22. Bauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenseite und/oder die Innenseite des
Flächenelements (53) verspiegelt ist, beispielsweise durch
eine vorzugsweise hochglänzende Metallbeschichtung.
23. Bauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glasscheibe (52) oder ein Teil derselben
geöffnet werden kann.
24. Bauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glasscheiben (52) zweier aneinandergren
zender Bauteile dachförmig zueinander geneigt sind.
25. Bauteil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den zwei Glasscheiben (52) zwei Flächenelemente (53)
angeordnet sind, die um jeweils eine im Bereich des von den
beiden Glasscheiben (52) gebildeten Giebels (61) angeordne
te, horizontale Achse (58) schwenkbar sind.
26. Bauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flächenelement (53) an seiner Innenseite
konvex gekrümmt ist.
27. Gebäudewand, insbesondere Gebäude-Außenwand und/oder Gebäu
dedach, bestehend aus Bauteilen (51) nach einem der Ansprü
che 18 bis 26.
28. Gebäudewand, insbesondere Gebäude-Außenwand und/oder Gebäu
dedach, gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehre
rer der Ansprüche 18 bis 26.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E04C 2/54 |
|
8131 | Rejection |