DE19823758C2 - Sonnenschutzvorrichtung zur Beschattung von mit transparenten Fassadenanteilen versehenen Gebäudefassaden - Google Patents
Sonnenschutzvorrichtung zur Beschattung von mit transparenten Fassadenanteilen versehenen GebäudefassadenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenschutzvorrichtung zur Beschattung von
mit transparenten Fassadenanteilen versehenen Gebäudefassaden, mit wenigstens
zwei, voneinander in Parallelanordnung beabstandeten, horizontal verlaufenden La
mellen mit jeweils einer Lamellenoberfläche, die eine direkt von der Sonne bestrahl
bare Oberseite, die Sonnenstrahlungsenergie konvertierende Flächenelemente so
wie reflektierende Bereiche vorsieht, sowie eine Unterseite aufweist, die Sonnen
strahlung reflektierende Bereiche und/oder die Sonnenstrahlungsenergie konvertie
rende Flächenelemente vorsieht.
Eine gattungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung der vorstehend genannten Art geht
aus der DE 43 02 883 A1 hervor. Die bekannte Beschattungsvorrichtung sieht eine
Vielzahl parallel zueinander angeordneter Lamellen vor, die auf der Gebäudeaußen
seite vor Fensterflächen angeordnet sind. Die einzelnen Lamellen lassen sich mit
einem gemeinsamen Drehmechanismus um ihre horizontal verlaufende Achsen
schwenken, so daß ihre Oberseiten Sonnenstrahlung empfangen. Eine bevorzugte
Ausführungsvariante der bekannten Sonnenschutzvorrichtung sieht an der der Son
nenstrahlung zugewandten Lamellenoberfläche Solarzellenelemente vor, die das auf
die Lamellenanordnung eintreffende Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln.
Zwar vermag die bekannte Sonnenschutzvorrichtung mehrere technische Funktionen
zu vereinen, beispielsweise Blendschutz vor direktem Sonnenlichteinfall in das
Rauminnere und Stromgewinnung durch Umwandlung von Sonnenenergie in elektri
sche Energie mit Hilfe photovoltaischer Zellen, doch sind auch Nachteile zu nennen:
So findet durch die nicht transluzente Ausgestaltung der Lamellenanordnung eine
erhöhte Strahlungsabsorption in den Lamellen statt, die insbesondere an Tagen ge
ringer Helligkeit eine künstliche Zusatzbeleuchtung im Innenraum unumgänglich
macht, wodurch ein erhöhter Energieverbrauch verbunden ist. Hinzu kommt, daß die
Lamellen durch ihre einstrahlungsbedingte Ausrichtung das Durchsichtvermögen
durch das Fenster und die Lamellenanordnung ins Freie stark beeinträchtigt werden
kann.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 27 32 592 A1 gehen retroreflektierende
Lamellen hervor, an deren metallisierter Oberfläche prismatische Strukturen vorge
sehen sind, durch die die Notwendigkeit einer senkrechten Ausrichtung der Lamel
lenoberfläche relativ zur Einfallsrichtung der Sonnenstrahlung vermieden werden
kann, wodurch eine erhöhte Durchsicht bei hohen Sonnenständen erreichbar ist. Al
lerdings sehen die bekannten retroreflektierenden Lamellen keine Nutzung der Son
nenenergie vor, wie es bei der vorstehend genannten, bekannten Lamellenanord
nung der Fall ist.
Aus der DE 43 10 718 A1 geht eine Sonnenschutzvorrichtung hervor, die statische
Metallprofile, insbesondere als Schutz vor Sonnenstrahlung bei hohen Sonnenprofil
winkeln vorsieht. Jedoch ist der Sonnenschutz bei tiefen Sonnenständen sowie eine
Nutzung der Solarenergie nicht möglich bzw. nicht vorgesehen.
In der Druckschrift AT 394 622 B ist eine Schattierungseinrichtung beschrieben, die
eine Vielzahl parallel nebeneinander angeordnete Schattierungslamellen zeigt, deren
Einzellamellen aus einer Ober- und Unterseite zusammengesetzt sind. Die Unter
seiten sind jeweils diffus reflektierend ausgebildet, so daß das auf diese auftreffende
Sonnenlicht in Form von Streulicht vorzugsweise auf das Innere eines Gewächshau
ses reflektiert wird. Die Oberseiten der Flächenlamellen weisen einen Solarzellenbe
reich und einen reflektierenden Flächenbereich auf. Aus dem Strahlenverlauf des
bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 der Druckschrift kann entnommen
werden, daß auf die Solarzellenbereiche der einzelnen Lamellenelemente lediglich
direkte Sonnenstrahlung in ungebündelter und unkonzentrierter Weise auftrifft.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift, DE 295 06 785.3 U1, ist ein Profilelement
beschrieben, das in einer Vielfachanordnung in Art einer Jalousie für eine Sonnen
schutzvorrichtung geeignet ist, mit der zugleich Stromgewinnung möglich ist. Jedes
einzelne Profilelement weist an seiner der Sonne zugewandten Oberfläche Photo
voltaikelemente auf, die jedoch derart auf den Profilelementen angeordnet sind, daß
sie ausschließlich von der direkten Sonneneinstrahlung bestrahlt werden. Die Profi
lelemente weisen darüber hinaus reflektierende Bereiche auf, durch die die Sonnen
strahlung durch Reflexion zweier benachbarter Profilelemente in Richtung der son
nenabgewandten Seite der Profilelementeanordnung umgeleitet werden.
Dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Druckschrift kann ferner entnommen
werden, daß durch die verhältnismäßig ebene Anordnung der reflektierenden Berei
che auf jedem einzelnen Profilelement die Durchsichteigenschaften einer aus den
Profilelementen zusammengesetzten Jalousieanordnung sehr stark beeinträchtigt ist,
insbesondere im Falle niedriger Sonnenstände.
Die Druckschrift DE 195 43 811 A1 beschreibt eine gestufte Lamelle zur Lenkung
von Lichtstrahlen, um das Rauminnere bei unterschiedlichen Sonnenständen optimal
auszuleuchten. Die Lamellenanordnung weist mehrere horizontal übereinander ver
laufende Einzellamellen auf, die jeweils über einen, der Sonne zugewandten gestuf
ten Flächenbereich verfügen, an den sich der Sonne abgewandt ein flach verlaufen
der Flächenbereich anschließt. Grundsätzlich dient der gestuft verlaufende Flächen
bereich zur Rückreflexion von Sonnenstrahlen aus einer steilen Richtung auf die
Sonnenschutzvorrichtung, d. h. bei verhältnismäßig hohen Sonnenständen. Der eben
ausgebildete Flächenbereich der einzelnen Lamellen dient zur Reflexion von flach
auf die Sonnenschutzvorrichtung eintreffenden Sonnenstrahlen in das Rauminnere
(siehe hierzu Fig. 1).
Die US-Druckschrift, US 4 143 640, beschreibt eine Sonnenschutzvorrichtung in Art
einer Jalousie, bei der die einzelnen Lamellen jeweils um eine Horizontalachse ver
kippbar gelagert sind und deren, der Sonne zugewandten Fläche konkav ausgebildet
ist. Durch die konkave Ausgestaltung vermag jeweils die untere Lamelle das an ihr
reflektierte Sonnenlicht an den Unterbereich der unmittelbar benachbarten Lamelle
zu konzentrieren, an einem Ort, an dem ein flüssigkeitsdurchströmtes Solarkollekto
relement vorgesehen ist. Auf diese Weise kann Warmwasser innerhalb einer lamel
lenartig ausgebildeten Sonnenschutzvorrichtung aufbereitet werden. Durch die Ab
bildungsgeometrie konkav geformter Spiegelanordnungen, wie es bei der Oberseite
der einzelnen Lamellen der Fall ist, müssen die einzelnen Lamellen insbesondere bei
tiefstehenden Sonnenständen sehr stark geneigt werden, wodurch das Durchsichts
vermögen durch die Sonnenschutzvorrichtung erheblich beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenschutzvorrichtung zur Be
schattung von mit transparenten Fassadenanteilen versehenen Fassaden- oder
Dachflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß
verglichen mit dem Stand der Technik bei gleichbleibender bzw. verbesserter Son
nenschutzwirkung das Durchsichtvermögen durch die Sonnenschutzvorrichtung un
abhängig vom Sonnenstand und den damit einzustellenden Lamellenneigungen
weitgehend unbeeinflußt bleiben soll. Ferner soll die Sonnenschutzvorrichtung eine
Möglichkeit der Umwandlung der Strahlungsenergie in technisch nutzbare Energie
formen vorsehen, wobei die Energieumwandlung mit einem höheren Wirkungsgrad
als es beim Stand der Technik der Fall ist, erfolgen soll.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 ange
geben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist eine Sonnenschutzvorrichtung zur Beschattung von mit trans
parenten Fassadenanteilen versehenen Gebäudefassaden, mit wenigstens zwei,
voneinander in Parallelanordnung beabstandeten, horizontal verlaufenden Lamellen
mit jeweils einer Lamellenoberfläche, die eine direkt von der Sonne bestrahlbare
Oberseite, die Sonnenstrahlungsenergie konvertierende Flächenelemente sowie re
flektierende Bereiche vorsieht, sowie eine Unterseite aufweist, die Sonnenstrahlung
reflektierende Bereiche und/oder die Sonnenstrahlungsenergie konvertierende Flä
chenelemente vorsieht, derart ausgebildet, daß die reflektierenden Bereiche der
Ober- und/oder Unterseiten der Lamellen von der Lamellenoberfläche erhabene
Strukturen in Form von schräg zur Lamellenfläche geneigten Wirkflanken aufweisen,
die derart ausgebildet sind, daß die Sonnenstrahlung, die an der Oberseite einer er
sten Lamelle reflektiert wird und auf die Unterseite einer unmittelbar von dieser be
abstandeten zweiten Lamelle gerichtet ist, sofern sie auf reflektierende Bereiche an
der Unterseite trifft, auf die Sonnenstrahlungsenergie konvertierenden Flächenele
mente auf der Oberseite der ersten Lamelle konzentriert wird, und/oder daß die Son
nenstrahlung, die an der Oberseite einer ersten Lamelle reflektiert wird auf die Son
nenstrahlungsenergie konvertierenden Flächenelemente an der Unterseite der
zweiten Lamelle trifft.
Da die reflektierenden Bereiche eine, aus der Lamellenoberfläche erhabene, die
Sonnenstrahlung reflektierende Struktur aufweisen, wird die Sonnenstrahlung auch
bei kleinen Einfallswinkeln in einer gewünschten Weise an der Oberseite der Lamel
len reflektiert, ohne dabei die Lamellenneigung relativ zur Horizontalen stark zu ver
ändern, wodurch die Durchsicht durch die Sonnenschutzvorrichtung minimal beein
trächtigt wird. Ferner weist die Unterseite jeder der Lamellen vorzugsweise eine die
Sonnenstrahlung reflektierende Oberfläche auf, die derart strukturiert ist, daß die
Sonnenstrahlung, die an der Oberseite der ersten Lamelle reflektiert wird und auf die
Unterseite einer unmittelbar von dieser beabstandeten zweiten Lamelle gerichtet ist,
auf die Sonnenstrahlungsenergie konvertierende Flächenelemente auf der Oberseite
der ersten Lamelle zurück gelenkt wird.
In der genannten Ausführung basiert die Sonnenschutzwirkung und insbesondere
der Energiegewinn aus Strahlungsenergie der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf
dem optischen Zusammenwirken jeweils zweier voneinander beabstandeter Lamel
lenflächen, nämlich der Oberseite einer ersten Lamelle, die von der Sonnenstrahlung
auf direktem Weg getroffen wird, sowie der Unterseite einer über der ersten Lamelle
angeordneten zweiten Lamelle, an der das an der Oberfläche der ersten Lamelle
reflektierte Licht wieder auf diese Oberfläche zurückreflektiert wird, in der Weise, daß
das auf die Oberfläche der ersten Lamelle zurückreflektierte Licht in einem Flächen
bereich der Oberseite der ersten Lamelle konzentriert wird, in dem ein die Strah
lungsenergie umwandelndes Flächenelement, vorzugsweise eine photovoltaische
Zellenanordnung vorgesehen ist.
Die Oberflächen der einzelnen Lamellen weisen neben ihrer Strukturierung zumin
dest eine die Sonnenstrahlung reflektierende Beschichtung auf oder sind vorzugs
weise vollständig aus hoch-reflektierendem Material, beispielsweise Metall gefertigt.
Die nachstehend im einzelnen zu beschreibenden Geometrien der Oberflächen
strukturierung können in Abhängigkeit der verwendeten Materialien durch Präge-
oder Walzprozesse in die Oberfläche der Lamellen eingebracht werden. Ebenso ist
es möglich, die Strukturen durch Einzelelemente, beispielsweise durch Zusammen
fügung vieler Blechstreifen zu bilden.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsge
dankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a, b, c erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung vor einem zu beschatten
den Fenster bei unterschiedlichen Beleuchtungssituationen,
Fig. 2a, b Querschnittsdarstellungen durch zwei gegenüberliegende Lamellen zur
Darstellung des Strahlungsverlaufs bei zwei unterschiedlichen Be
leuchtungssituationen,
Fig. 3a, b, c Ausführungsbeispiele zur Realisierung der einzelnen Lamellenarten
sowie
Fig. 4 Lamellendarstellung mit geteilter Ober- und Unterseite.
In Fig. 1 sind drei Beleuchtungssituationen dargestellt, die die erfindungsgemäße
Sonnenschutzvorrichtung bei einem Sonnenstand mit einem steilen Einfallswinkel (s.
Fig. 1a), mit flachem Einfallswinkel (s. Fig. 1b) sowie bei einer Beleuchtungssituation
mit diffusem Licht (s. Fig. 1c) zeigen.
Die Sonnenschutzvorrichtung weist in dem in den Fig. 1 a-c gezeigtem Ausfüh
rungsbeispiel 5 horizontal und parallel zueinander verlaufende Lamellen 1 auf, die
jeweils an ihrer Ober- und Unterseite strukturiert sind. Die einzelnen Lamellen 1 sind
drehbar um ihre horizontale Achse vor einem Fenster 2 an der Außenseite einer Ge
bäudefassade 3 angebracht. Die direkte Sonnenstrahlung (angedeutet durch jeweils
schwarz ausgefüllte Pfeile) trifft auf die Oberseite jeder der im einzelnen dargestell
ten Lamellen 1 und wird an ihrer Oberseite in Richtung der Unterseite der jeweils
darüber angeordneten Lamelle reflektiert (siehe den punktiert ausgefüllten Pfeil nach
oben). An der Unterseite der jeweiligen oberen Lamelle wird diese bereits umge
lenkte Sonnenstrahlung wieder zurück auf die Oberseite der unteren Lamelle reflek
tiert (siehe jeweils den nach unten punktiert ausgefüllten Pfeil), in einen Bereich, in
dem auf der Oberseite der Lamelle jeweils ein, die Sonnenstrahlungsenergie um
wandelndes Flächenelement vorgesehen ist.
Dieser Vorgang wird im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher beschrieben.
In Fig. 1a trifft die Sonnenstrahlung relativ steil auf die jeweiligen Oberseiten der
Lamellen 1, wohingegen Fig. 1b den Fall flachen Lichteinfalls zeigt. In der Letzteren
Situation gemäß Fig. 1b müssen die Einzellamellen 1 jeweils um ihre horizontale
Achse gedreht werden, um den vorstehend geschilderten Fall der gezielten Lich
tumlenkung zu ermöglichen. Fig. 1b zeigt jedoch, daß trotz flachem Lichteinfalls und
der dadurch bedingten Neigung der einzelnen Lamellen dennoch ein verhältnismässig
freier Durchblick durch die Sonnenschutzvorrichtung vom Rauminneren ins Äußere
gewährleistet bleibt.
In Fig. 1c ist der Fall diffuser Lichtverhältnisse dargestellt, der beispielsweise an Ta
gen dichter Bewölkung vorherrschen. Bei derartigen schwierigen Beleuchtungsver
hältnissen ist es hingegen gewünscht, einen möglichst hohen Lichtanteil von außen
in das Rauminnere zu lenken. In dieser Situation werden die einzelnen Lamellen 1
zur Fensterfläche 2 geneigt, so daß auf die Oberseite der Lamellen 1 auftreffen
de Lichtanteil in das Rauminnere reflektiert wird. Auch hierbei werden die Durch
sichteigenschaften durch die Sonnenschutzvorrichtung nur geringfügig gestört.
Ebenso kann die Lamellenstellung auch nach Maßgabe der Ertragsmaximierung hin
sichtlich des Energiegewinns gewählt werden. So können bei bedecktem Himmel die
Lamellen in waagerechter Stellung verbleiben, so daß ebenfalls eine Energietrags
steigerung durch Konzentration erreicht werden kann.
In Fig. 2a, b sind detaillierte Querschnittsdarstellungen zweier übereinander ange
ordneter Lamellen 1u, 1o dargestellt. Jede der Lamellen besteht aus einer Oberseite
4 und einer Unterseite 5. Sowohl die Ober- als auch Unterseite der Lamellen weisen
eine aus der Lamellenoberfläche erhabene Struktur auf, an der Sonnenstrahlung re
flektiert wird. Im einzelnen weist jede Lamellenoberseite 4 und Lamellenunterseite 5
schräg zur Lamellenoberfläche geneigte Wirkflanken 6 auf, die grundsätzlich eben
oder gekrümmt ausgebildet sein können. Die Wirkflanken 6 weisen zueinander je
weils unterschiedliche Neigungswinkel relativ zur Lamellenoberfläche auf, so daß
das Sonnenlicht möglichst in einem kleinen Bereich der Empfangsfläche konzentriert
wird. Im Falle, daß die Lamellen aus Vollmaterial gefertigt sind, wie es in den Fig.
2a und b gezeigt ist, sind die Wirkflanken 6 mit vorzugsweise senkrecht zur Lamel
lenoberfläche ausgerichteten Verbindungsflanken 7 verbunden.
Im jeweils der Sonne zugewandten Bereich der Lamellenoberseite 4 sind die Son
nenstrahlungsenergie konvertierende Flächenelemente 8, vorzugsweise als Photo
voltaische Zellen ausgebildet, angebracht, auf die es gilt, die Sonnenstrahlung, die
auf die Sonnenschutzvorrichtung auftrifft, zu konzentrieren. Ein Teil der einfallenden
Sonnenstrahlung fällt direkt auf die Zellen 8, wohingegen ein anderer Teil auf die an
die Zellen 8 unmittelbar angrenzende strukturierte Lamellenoberseite auftrifft. Die
Wirkflanken 6 richten die auf diese eintreffende Sonnenstrahlung auf die Lamel
lenunterseite 5 der oberen Lamelle 1o in einem Bereich, in dem eine Reflektorstruk
tur 9 vorgesehen ist, die die in diese einfallende Sonnenstrahlung konzentriert auf die
Zellenfläche 8 der unteren Lamelle 1u zurückreflektiert. An der Reflektorstruktur 9
angrenzend sind ebenso wie auf der Oberseite der Lamellen Wirkflanken 6 vorgese
hen, deren Neigungen mit zunehmendem Abstand zur Reflektorstruktur 9 zunehmen.
An diesen Wirkflanken 6 wird die Sonnenstrahlung, die im hinteren Bereich der La
melle auf diese auftrifft, auf den Photozellenbereich 8 umgelenkt.
Fig. 2b zeigt den Fall mit flachem Sonneneinfall, bei dem die gesamte Oberfläche der
unteren Lamelle 1u bestrahlt wird. Bei gegebener Lamellengeometrie ist der Nei
gungswinkel der einzelnen Lamellen sind derart einzustellen, daß zum einen keine
direkte Sonnenstrahlung durch die Sonnenvorrichtung hindurchtritt und zum anderen
die vorstehend gewünschte Strahlungsumlenkung erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Lamellenanordnung kann auch an Südfassaden in einer un
beweglichen Anordnung eingesetzt werden, so daß auf eine zusätzliche, die Neigung
der Lamellen verändernde Anlenkung verzichtet werden kann.
Grundsätzlich können die Lamellen an ihrer Oberfläche eine spiegelnde oder stark
gerichtet reflektierende Metallschicht aufweisen. So können die Lamellen entweder
aus Metall gefertigt sein oder aus einem anderen Material wie beispielsweise Kunst
stoff, der mit reflektierender Beschichtung versehen ist.
Gemäß der Fig. 3a kann die vorzugsweise aus Metall bestehende Lamelle aus
Vollmaterial gefertigt sein, deren Oberflächenstruktur durch mikrostrukturierte ge
walzte Bleche herstellbar ist. In Fig. 3b sind die einzelnen Wirkflanken aus getrenn
ten, gebogenen Blechstreifen zusammengesetzt oder gemäß Fig. 3c als zusammen
hängende, strukturierte Blechstreifen ausgebildet.
In vorteilhafter Weise kann der auf der Oberseite der Lamelle vorgesehene Bereich
mit Photozellen 8 auch an der Unterseite der Lamelle in geeigneter Weise vorgese
hen werden, zum Beispiel durch beidseitige bestrahlbare photovoltaische Zellen. In
diesem Fall entfällt eine reflektierende Beschichtung der Lamellenunterseite im vor
deren Bereich 8.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Lamellen, die jeweils eine getrennte Ober-
und Unterseite aufweisen, durch die der Ertrag bei der Energieumwandlung insbe
sondere bei kleineren Sonnenprofilwinkeln verbessert werden kann. Hierzu werden
die Oberseite und die Unterseite als getrennte Bauteile ausgeführt und drehbar um
eine gemeinsame Achse 10 miteinander verbunden.
1
Lamelle
1
u Untere, erste Lamelle
1
o Obere, zweite Lamelle
2
Fenster
3
Gebäudefassade
4
Lamellenoberseite
5
Lamellenunterseite
6
Wirkflanke
7
Verbindungsflanke
8
Photozelle, Sonnenenergie konvertierende Flächenelemente
9
Reflektorstruktur
10
Drehachse
Claims (18)
1. Sonnenschutzvorrichtung zur Beschattung von mit transparenten Fassaden
anteilen versehenen Gebäudefassaden, mit wenigstens zwei, voneinander in Paral
lelanordnung beabstandeten, horizontal verlaufenden Lamellen (1) mit jeweils einer
Lamellenoberfläche, die eine direkt von der Sonne bestrahlbare Oberseite (4), die
Sonnenstrahlungsenergie konvertierende Flächenelemente (8) sowie reflektierende
Bereiche vorsieht, sowie eine Unterseite (5) aufweist, die Sonnenstrahlung reflektie
rende Bereiche und/oder die Sonnenstrahlungsenergie konvertierende Flächenele
mente (8) vorsieht,
dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Bereiche der Ober- und/oder Un
terseiten der Lamellen von der Lamellenoberfläche erhabene Strukturen in Form von
schräg zur Lamellenfläche geneigten Wirkflanken aufweisen, die derart ausgebildet
sind, daß die Sonnenstrahlung, die an der Oberseite einer ersten Lamelle (1u) re
flektiert wird und auf die Unterseite einer unmittelbar von dieser beabstandeten
zweiten Lamelle (1o) gerichtet ist, sofern sie auf reflektierende Bereiche an der Un
terseite trifft, auf die Sonnenstrahlungsenergie konvertierenden Flächenelemente (8)
auf der Oberseite der ersten Lamelle (1u) konzentriert wird, und/oder daß die Son
nenstrahlung, die an der Oberseite einer ersten Lamelle (1u) reflektiert wird auf die
Sonnenstrahlungsenergie konvertierenden Flächenelemente (8) an der Unterseite
der zweiten Lamelle (1o) trifft.
2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) um ihre Längsachse drehbar gela
gert sind.
3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflanken (6) zueinander eine unterschiedliche
Neigung aufweisen.
4. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Sonnenstrahlungsenergie konvertierenden
Flächenelemente (8) in einem der Sonne zugewandten Lamellenbereich angeordnet
sind.
5. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der hintereinander angeordneten
Wirkflanken (6) mit zunehmenden Abstand von der, der Sonne zugewandten Lamel
lenvorderkante zu- oder abnimmt.
6. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflanken (6) eben oder gekrümmt sind.
7. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- (4) und Unterseite (5) der Lamelle (1) eine
reflektierende Beschichtung aufweist.
8. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (1) aus Metall besteht.
9. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenober- (4) und -unterseite (5) eine zu
sammenhängende Oberfläche darstellen.
10. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Wirkflanken (6) über
Verbindungsflanken (7), die senkrecht zur Lamellenoberfläche stehen, miteinander
verbunden sind.
11. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflanken (6) aus einzelnen getrennten Streifen
bestehen.
12. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- (4) und Unterseite (5) der Lamelle (1)
Oberflächen zweier getrennter Bauteilen sind und über eine gemeinsame Achse
(10) schwenkbar miteinander verbunden sind.
13. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Sonnenstrahlungsenergie konvertierende Flä
chenelemente (8) Solarzellen sind.
14. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflanken (7) senkrecht zu den
Wirkflanken (6) stehen.
15. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in den reflektierenden Bereiche der Lamelle metal
lisch beschichtete Kunststoffplatten vorgesehen sind.
16. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflächen (6) eine charakteristische Größe im
Bereich ab 1 µm und größer aufweisen.
17. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Sonnenstrahlungsenergie konvertierenden
Flächenelemente (8) als einziges, beidseitig bestrahlbares Element ausgebildet sind.
18. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Bereiche rückseitig metallisch be
schichtete, transparente Platten aufweisen.
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- 1998-05-27 DE DE19823758A patent/DE19823758C2/de not_active Expired - Fee Related
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