DE19538651A1 - Sonnenschutzvorrichtung aus einem für Sonnenlicht transparenten Material - Google Patents
Sonnenschutzvorrichtung aus einem für Sonnenlicht transparenten MaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenschutz
vorrichtung aus einem für Sonnenlicht transparenten
Material, das flächig ausgebildet ist und eine glatte
Oberfläche aufweist, die vom Sonnenlicht bestrahlt
wird. Ferner ist die der Oberfläche gegenüberliegende
Unterseite derart regelmäßig strukturiert, daß
wenigstens eine prismenstabartig ausgebildete Kontur
vorgesehen ist, deren Querschnitt ein, in
etwa rechtwinkliges Dreieck aufweist.
Gattungsgemäße Sonnenschutzvorrichtungen werden an
Gebäudefassaden bzw. sonnenlichtdurchlässigen Ge
bäudedecken angebracht, um beispielsweise als
Blendschutz oder als Überhitzungsschutz zu dienen und
einen direkten Lichteinfall zu vermeiden. Überdies
dienen derartige Vorrichtungen der verbesserten Aus
leuchtung von Räumen mit Tageslicht.
Aus der US 4 522 467 geht eine Dachfensterverglasung
hervor, die einzelne Prismenelemente aufweist, durch
die das von oben einfallende Sonnenlicht derart zurück
reflektiert wird, so daß eine weitgehend
gleichbleibende Transparenz trotz des sich täglich
ändernden Sonnenstandes erreicht werden kann. Die für
die Reflexion der Sonnenstrahlen erforderlichen
Prismenkörper sind auf einer Kathedenfläche mit einer
reflektierenden Schicht überzogen. Diese verspiegelte
Seitenfläche des Prismas ist dabei derart ausgerichtet,
daß das direkte Sonnenlicht bei bestimmten Son
nenständen an dieser Fläche reflektiert wird.
Ferner geht aus der US-4 517 960 ein Sonnenschutz
system hervor, das aus einer Vielzahl, jeweils um ihre
Längsachse drehbar angeordnete Scheiben aus für Son
nenlicht transparentes Material besteht,
deren der Sonne ausgerichtete Oberflächen glatt ausge
bildet sind und deren Unterseiten jeweils prismenstab
artige Konturen aufweisen. Je nach Ausrichtung der
einzelnen Scheiben, vorzugsweise Glasplatten relativ
zum Sonnenstand wirkt das Sonnenschutzsystem insgesamt
transmittierend bzw. reflektierend. Im Falle der re
flektierenden Wirkung erfolgen die einzelnen Re
flexionsereignisse nach den Gesetzen der
Totalreflexion, die jedoch in einem nur sehr engen
Winkelbereich für den Einfallswinkel auf die glatten
Oberflächen in Erscheinung treten. So ist es er
forderlich, die Sonnenschutzvorrichtung entsprechend
ihrem Freiheitsgrad um ihre Längsachse stets dem höchsten
Tagessonnenstand anzupassen, um den Winkelbedingungen
der Totalreflexion zu genügen, so daß die Son
nenschutzvorrichtung die gewünschte Schutzfunktion
gegen Blendung und/oder Überhitzung erzielen kann.
Untersuchungen haben ergeben, daß Sonnenschutz
vorrichtungen nach Maßgabe der in der US 4 517 960
beschriebenen Art nur in einem charakteristischen
Θ-Winkelbereich von ca. 10° total reflektierend sind.
Dies bedeutet jedoch, daß die Ausrichtung der einzelnen
Scheiben dem jeweiligen Sonnenstand angepaßt werden
muß, so daß die auf die Scheiben einfallenden Licht
strahlen in den vorbeschriebenen Winkelbereich fallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnen
schutzvorrichtung aus einem für Sonnenlicht
transparenten Material, das flächig ausgebildet ist und
eine glatte Oberfläche aufweist, die vom Licht be
strahlt wird sowie eine regelmäßig strukturierte Unter
seite vorsieht, die jeweils parall verlaufende,
prismenstabartig ausgebildete Konturen aufweist, deren
Querschnitte jeweils ein, in etwa rechtwinkliges
Dreieck aufweisen, derart auszugestalten, so daß in
Abhängigkeit des sich ändernden Sonnenstandes
notwendige Justierungen an der Sonnenschutzvorrichtung
selbst überflüssig werden. Die Sonnenschutzvorrichtung
soll nach einmaliger Anpassung an die Breitenverhält
nisse leicht in Gebäudefassaden integrierbar sein und zu
Zeiten eines hohen Sonnenstandes Schutzeigenschaften
gegen Blendung sowie Überhitzung aufweisen und zu Zeit
en niedrigen Sonnenstandes transparentes Verhalten
annehmen. Schließlich soll die Sonnenschutzvorrichtung
Durchsichteigenschaften aufweisen.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausführungs
formen sind den Ansprüchen 2 ff. zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ausgehend von
der an sich bekannten Struktur einer Sonnenschutzvor
richtung gemäß der US 4 517 960 den Winkelbereich in
dem Totalreflexionen stattfindet zu vergrößern. Es
ist erfindungsgemäß erkannt worden, daß durch Anstel
lung des rechtwinkligen Dreieckes relativ zur glatten
Oberfläche der Sonnenschutzvorrichtung der Winkelbe
reich in dem Totalreflexionen stattfinden, erheblich
vergrößert werden kann. Durch Anstellung des recht
winkligen Dreiecks um einen Winkel β, der ungleich
0° ist und vorzugsweise etwa 30° beträgt, kann unter
Berücksichtigung der an der glatten Oberfläche auf
tretenden Brechung der die Totalreflexion bestimmende
Winkelbereich im Vergleich zu bekannten Sonnenschutz
vorrichtungen mehr als verdoppelt werden.
Vorzugsweise ist das über den Winkel β relativ zur
glatten Oberfläche angekippte rechtwinklige Dreieck
durch einen dritten Seitenschenkel zu ergänzen, so daß
sich die auf der Unterseite der Sonnenschutzvorrichtung
ergebende Kontur aus jeweils parallel liegenden
prismenstabartigen Oberflächenformen zusammensetzt,
wobei jede einzelne Oberflächenform im Querschnitt zwei
gleichschenkelige, einen in etwa rechten Winkel ein
schließende Seiten sowie einen dritten Seitenschenkel
aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus
führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a, b Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sonnenschutzvorrichtung,
Fig. 2a, b schematisierter Strahlenverlauf inner
halb der schematisierten Querschnitts
darstellung einer erfindungsgemäßen
Sonnenschutzvorrichtung bei hohem und
niedrigem Sonnenstand,
Fig. 3a, b Gegenüberstellung zweier Transmissions
diagramme einer Sonnenschutzvorrichtung
gemäß dem Stand der Technik und einer
erfindungsgemäßen Sonnenschutzvor
richtung,
Fig. 4 Sonnenstandsdiagramm bei 48° nörd
licher Breite mit Funktion für
Winkelbereiche, in denen die Total
reflexionsbedingungen erfüllt sind.
In Fig. 1a ist eine perspektivische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung dargestellt.
Der, den Sonnenstrahlen S unmittelbar ausgesetzten glatten
Oberfläche 1 ist gegenüberliegend eine Unterseite mit
parallel verlaufenden, prismenstabartig ausgebildeten
Konturen 2 angebracht. Die Sonnenschutzvorrichtung ist
aus für Sonnenlicht transparentes, dielektrisches
Material gefertigt und weist an seiner Unterseite
relativ zur x-y-Ebene in jeder einzelnen
prismenstabartig ausgebildeten Kontur in bestimmten
Winkeln zueinander angeordnete, ebene Flächen auf.
Entlang der z-Richtung verändert sich die Struktur
nicht.
Aus Fig. 1b ist eine schematisierte Querschnitts
darstellung entlang der x-y-Ebene durch die er
findungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung dargestellt. Die
Unterseitenkontur ist von der Oberfläche 1 etwas beab
standet angeordnet und weist ein, unter einem Winkel β
gegenüber der Oberfläche 1 angekipptes, gleichschen
keliges, rechtswinkliges Dreieck D auf. Ferner ist an
der rechten Kathedenseite des Dreiecks D eine dritte
Seitenfläche 3 angesetzt. Durch die erfindungsgemäße
Anstellung des vorzugsweise gleichschenkligen, re
chtwinkligen Dreiecks um einen Winkel β kann wie im
folgenden noch dargestellt wird, der Bereich des Ein
fallswinkels, unter dem Sonnenstrahlen S auf die Ober
fläche 1 der Sonnenschutzvorrichtung auftreffen und bei
dem Totalreflexion stattfindet, erheblich vergrößert
werden. Dies wird durch die bei schrägem Lichteinfall
an der Oberfläche 1 auftretenden Brechung erreicht.
Bereits während der Fabrikation der erfindungsgemäßen
Sonnenschutzvorrichtung ist der Winkel β in Ab
hängigkeit der geographischen Breite des Ortes, an dem
die Sonnenschutzvorrichtung beispielsweise in Fassaden
integriert werden soll, beliebig einzustellen. Da
die Sonnenhöhe im Jahresverlauf auf einen bestimmten
Winkelbereich begrenzt ist, kann durch geeignete Ein
stellung des Winkels β und geeignete Wahl eines
Materials mit einem geeigneten Brechungsindex fast jeder
gewünschte Ausblendbereich erreicht werden.
Die als kleiner Ausschnitt in Fig. 1a dargestellte
Sonnenschutzvorrichtung wird vorzugsweise derart in
vertikale Gebäudefassaden eingebracht, so daß die
parallel verlaufenden Konturen 2 horizontal angeordnet
sind. Der Winkel Θ entspricht dem Winkel zwischen der
Normalen auf der glatten Oberfläche der Son
nenschutzvorrichtung und den auf die Oberfläche ein
fallenden Sonnenstrahlen. Der Winkel Φ entspricht dem
Azimutwinkel, der sich ständig im Verlauf eines Tages
durch die Sonnenwanderung ändert. Auf beide Winkel wird
in den weiteren Figuren noch eingegangen.
Die schematisierte Darstellung der Fig. 2a und b
entspricht einem Querschnitt einer senkrecht ange
brachten Sonnenschutzvorrichtung beispielsweise an
einer Gebäudefassadenwand. Fig. 2a stellt die
Situation eines sehr hohen Sonnenstandes dar, der
beispielsweise in der Sommerzeit vorherrscht.
Wünschenswerterweise soll die Sonnenschutzvorrichtung
bei sehr intensiver Sonneneinstrahlung, wie es gerade
zur Sommerzeit der Fall ist, möglichst geringe
Transmissionseigenschaften aufweisen, so daß der
Hauptanteil der Strahlung möglichst zurückreflektiert
werden soll. Aus der Figurendarstellung gemäß 2a
treffen die einfallenden Lichtstrahlen 4 und 4′ auf die
erfindungsgemäße Struktur auf, werden an der Oberfläche
1 gebrochen und unterliegen im Inneren der Sonnenschutz
vorrichtung an den entsprechenden Grenzflächen
Totalreflexionen, so daß die Lichtstrahlen im
wesentlichen ohne die Sonnenschutzvorrichtung zu durch
dringen in gleicher Richtung zur Einfallsrichtung nach
außen zurückreflektiert werden.
Demgegenüber sieht Fig. 2b den Fall vor, daß der
Sonnenstand sehr niedrig ist, wie es beispielsweise in
der Winterzeit der Fall ist. Hierbei treffen die
Sonnenstrahlen 4 unter einem kleinen Einfallswinkel Θ auf die
Oberfläche 1 der Sonnenschutzvorrichtung auf, werden an
dieser gebrochen und gelangen jedoch im wesentlichen
verlustfrei durch die Sonnenschutzvorrichtung hindurch.
Wie aus dem Strahlenverlauf der in die Sonnenschutz
vorrichtung eindringenden Strahlen ersichtlich, treffen
die an der Oberfläche 1 gebrochenen Strahlen an der
zweiten Kathedenfläche des rechtwinkligen Dreiecks
unter einem Winkel auf, der größer ist als der
Grenzwinkel, unter dem Totalreflexion stattfindet. Auf
diese Weise durchdringen die einfallenden Lichtstrahlen
die Sonnenschutzvorrichtung und gelangen in das Innere
bspw. eines Gebäudes.
Wie aus den Fig. 2a und b ersichtlich, ist die
Orientierung der Sonnenschutzvorrichtung vorzugsweise
derart vorzunehmen, daß die weitere Seitenfläche 3 bei
jeder Kontur jeweils über dem rechtwinkligen Dreieck D
angeordnet ist.
Die Fig. 3a und b stellen Transmissionsdiagramme
der in Abhängigkeit des Einfallswinkels Θ der in Fig.
1a eingetragen ist. Fig. 3a zeigt ein Transmissions
diagramm einer an sich bekannten Sonnenschutzvor
richtung, wie sie beispielsweise aus der vorgenannten
amerikanischen Druckschrift US 4 517 960 hervorgeht.
Das rechtwinklige Dreieck ist in diesem Fall ohne
Anstellung gegenüber der Oberfläche angebracht. Aus dem
Transmissionsdiagramm ist deutlich zu erkennen, daß der
Bereich, in dem die Transmission auf 0 zurückgeht, d. h.
in dem Totalreflexion stattfindet, maximal 10°
beträgt. Die Funktion der Transmission fällt etwa bei
55° auf 0 zurück und steigt bei etwa 65° sehr steil
wieder an. Der in Fig. 3a dargestellte Funktionsver
lauf der Transmission wird erhalten mit einer Sonnen
schutzvorrichtung gemäß der vorgenannten amerikanischen
Druckschrift, die 60° gegenüber der Vertikalen
angebracht ist. Dies kann durch entsprechende
Verdrehung um die Längsachse eingestellt werden.
Im Unterschied zu der bekannten Sonnenschutzvorrichtung
weist die erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung
unter Einarbeitung eines Winkels β von etwa 30° die in
Fig. 3b dargestellte Transmissionskurve auf. Das
Transmissionsdiagramm zeigt im Winkelbereich zwischen etwa
42° und 65° einen erheblichen Einbruch der
Transmission, der mit dem Auftreten von Total
reflexionen verbunden ist. Das Diagramm ist zu erhalten
unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzvor
richtung, die aus transparentem Polycarbonat gefertigt
ist und zeigt eindeutig einen mehr als doppelt so
großen Winkelbereich, in dem Totalreflexionen
stattfinden, als es im vorher genannten, bekannten
Beispiel der Fall ist.
In Abb. 4 ist ein Sonnenstandsdiagramm darge
stellt, dessen Abszisse den Sonnenazimutwinkel Θ dar
stellt und an dessen Ordinate die Sonnenstandshöhe,
skaliert in Winkeln zwischen 0° und 90° aufgetragen
sind. Die einzelnen durchgezogenen Funktionslinien
zeigen in Abhängigkeit der Uhrzeit, die entlang der
jeweiligen durchgezogenen parabelförmigen Linien darge
stellt sind, den Wegverlauf der Sonne am Himmel in
Abhängigkeit der jeweiligen Monate. So verläuft bei
spielsweise die Sonne im Monat Dezember nur sehr flach
über den Horizont und erreicht zur Mittagszeit eine
Maximalhöhe von etwa 18°, wohingegen sie zur Sommerzeit
im Monat Juni einen Sonnenhöchststand zur Mittagszeit
von 75° erreicht. Ebenso ist in das gleiche Diagramm
strichpunktiert der Grenzwinkelbereich eingezeichnet,
ab den eine erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung,
die aus Polycarbonat gefertigt ist, total reflexierend
wirkt. Im Winkelbereich über der strichpunktierten
Linie tritt Totalreflexion auf, wohingegen darunter die
Sonnenschutzvorrichtung für Sonnenstrahlen trans
parent ist.
Aus dem vorstehenden Vergleich wird deutlich, daß die
erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung, die an
Fassaden in einem Bereich von 48° nördlicher Breite
angebracht ist, in der Zeit von März bis September die
Sonnenstrahlen im wesentlichen zurückreflektiert,
wohingegen in der Zeit von Oktober bis Februar der
Sonnenschutz transmittierend ist.
Die erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung weist
daher den Vorteil auf, daß bei einmaliger
Konditionierung der geometrischen Verhältnisse der
Konturen auf der Unterseite der Sonnenschutzvor
richtung in Anpassung an die geographische Breite des
Einsatzortes ein ganzjähriger, gewünschter Schutz vor
direkter Sonneneinstrahlung erreicht werden kann.
Überhitzungen im Sommer im Rauminneren können auf diese
Weise ohne weitere Einstellungsmaßnahmen erreicht
werden, wohingegen im Winter der Sonnenschutz gute
Transmissionseigenschaften aufweist. Auch bei nur
einteiliger Verwendung der erfindungsgemäßen Sonnen
schutzvorrichtung ist eine Durchsicht durch die
Vorrichtung möglich, so daß der Bezug der zur Außenwelt
nicht verloren geht.
Claims (8)
1. Sonnenschutzvorrichtung aus einem für Sonnenlicht
transparenten Material, das flächig ausgebildet ist und
eine glatte Oberfläche aufweist, die vom Licht be
strahlt wird sowie eine regelmäßig strukturierte Unter
seite vorsieht, die wenigstens eine, prismenstabartig
ausgebildete Kontur aufweist, deren Querschnitt
ein, in etwa rechtwinkliges Dreieck aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rechtwinklige Dreieck relativ zur glatten
Oberfläche derart angeordnet ist, daß die Verlängerung
der Verbindungslinie der Kathetenendpunkte des recht
winkligen Dreiecks mit der glatten Oberfläche einen
Winkel β einschließt, der ungleich 0° ist.
2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere prismenstabartig ausgebildete Konturen auf der
Unterseite angebracht sind, die jeweils parallel ver
laufen.
3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rechtwinklige Dreieck ein gleichschenkliges
Dreieck ist, so daß sich die prismenstabartig ausge
bildete Kontur der Unterseite aus den Kathetenseiten
flächen des gleichschenklichen Dreiecks sowie einer
dritten Seitenfläche zusammensetzt.
4. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel β zwischen 25° und 40°, vorzugs
weise 30° beträgt.
5. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonnenschutzvorrichtung in Ge
bäudefassaden integrierbar ist, wobei die glatte
Oberfläche zur Außenseite gerichtet ist und die
prismenstabartig ausgebildete Kontur horizontal ver
läuft.
6. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längere Kathetenseite bzw. die dritte Sei
tenfläche jeder einzelnen parallel verlaufenden,
prismenstabartig ausgebildeten Kontur oberhalb des
rechten Winkels angeordnet ist.
7. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material dielektrisch ist.
8. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material Polycarbonat ist.
Priority Applications (1)
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DE19538651A DE19538651B4 (de) | 1995-10-17 | 1995-10-17 | Sonnenschutzvorrichtung aus einem für Sonnenlicht transparenten Material |
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