DE19811444A1 - Verschattungsvorrichtung - Google Patents
VerschattungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Verschattungsvorrichtung zum Ausblenden von direkt einfallendem Sonnenlicht weist mehrere rohrförmige Verschattungselemente (10) auf. Die Längsachsen (14) der Verschattungselemente (10) sind parallel zur Erdachse geneigt, so daß Öffnungen (16) der Verschattungselemente (10) nach Norden (N) ausgerichtet sind. Die Verschattungselemente (10) sind aus absorbierendem Material und in Richtung der Längsachsen (14) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gestaffelt angeordnet. Durch eine derartige Verschattungsvorrichtung wird aus einem unter einem Fenster (12) angeordneten Raum direkt einfallendes Sonnenlicht ausgeblendet. Dadurch kann durch die Öffnungen (16) der Verschattungselemente (10) diffuses Sonnenlicht in den Raum gelangen. Durch die Verschattungselemente wird ein Aufheizen des Raums sowie die Blendwirkung durch direkt einfallendes Sonnenlicht verhindert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verschattungsvorrichtung
zum Ausblenden von direkt einfallendem Sonnenlicht,
beispielsweise für Dachfenster, Oberlichter oder Kraft
fahrzeugstellplätze.
Durch Verschattungsvorrichtungen soll das Einfallen von
direktem Sonnenlicht in einen darunterliegenden zu ver
schattenden Raum verhindert werden. Dadurch wird das
Erwärmen des Raums oder beispielsweise des Kraftfahr
zeugs verhindert. Da durch das Vorsehen von Verschat
tungsvorrichtungen kein direktes Sonnenlicht mehr in
den Raum einfällt, ist ferner die Blendwirkung der
Sonne vermieden. Zusätzlich soll durch die Verschat
tungsvorrichtung möglichst wenig diffuses Licht ausge
blendet werden, damit der Raum möglichst hell ist.
Zum Ausblenden der direkt einfallenden Mittagssonne ist
es ausreichend, mehrere ebene Flächen in einer horizon
talen Ebene vorzusehen, wobei die Flächen geneigt und
zueinander parallel sind. Derartig gestaffelte Flächen
müssen auf der Nordhalbkugel mit ihrer Flächennormalen
nach Süden ausgerichtet sein, so daß die Mittagssonne
von den Oberseiten dieser Flächen reflektiert wird.
Durch gestaffelte ebene Flächen ist es aber nicht mög
lich, das Sonnenlicht während der Vormittags- und Nach
mittagsstunden auszublenden.
Aus DE 31 22 164 C2 ist eine Verschattungsvorrichtung
zum Ausblenden von direkt einfallendem Sonnenlicht wäh
rend des gesamten Tages bekannt. Bei dieser Verschat
tungsvorrichtung sind zwischen den gestaffelt angeord
neten parallelen ebenen Flächen Stege vorgesehen. Die
Stege sind senkrecht zu den Flächen und weisen eine
parabelförmig gekrümmte Oberfläche auf. Die Oberfläche
der gesamten Verschattungsvorrichtung ist reflekt
ierend. Während der Vor- und Nachmittagsstunden wird
direkt einfallendes Sonnenlicht von den Stegoberflächen
aufgrund der parabelförmigen Krümmung derart reflek
tiert, daß das Sonnenlicht durch Mehrfachreflektion
wieder nach außen gelenkt wird. Aufgrund der kompli
zierten Form dieser Verschattungsvorrichtung ist deren
Herstellung schwierig und aufwendig. Ferner können bei
einer das direkt einfallende Sonnenlicht re
flektierenden Verschattungsvorrichtung für die Umgebung
störend wirkende Reflexionen auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschattungsvor
richtung zum Ausblenden von direkt einfallendem Sonnen
licht zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und durch
die während des gesamten Tages direkt einfallendes Son
nenlicht ausgeblendet ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß weist die Verschattungsvorrichtung meh
rere rohrförmige Verschattungselemente auf. Die Längs
achsen der Verschattungselemente sind schräg ange
ordnet. Auf der Nordhalbkugel sind die Verschattungs
elemente so ausgerichtet, daß ihre Öffnungen nach Nor
den weisen. Dadurch weist eine Außenseite des Verschat
tungselements in Richtung der Sonne. Da die in Richtung
der Sonne weisende Außenseite das rohrförmige Verschat
tungselement gekrümmt oder vieleckig ist oder aus einer
Kombination gekrümmter und ebener Flächen besteht,
trifft auch während der Vormittags- und Nachmittags
stunden das Sonnenlicht auf Flächen des Verschattungs
elements auf.
Erfindungsgemäß wird das direkt einfallende Sonnenlicht
von den Verschattungselementen absorbiert. Da die Ab
sorption des direkt einfallenden Sonnenlichts unabhän
gig vom Einfallswinkel ist, muß zur Verschattung eines
unter der Verschattungsvorrichtung liegenden Raums le
diglich sichergestellt sein, daß das gesamte direkt
einfallende Sonnenlicht während eines Tages auf eines
der Verschattungselemente auftrifft. Demgegenüber ist
es bei Verschattungsvorrichtungen mit reflektierenden
Oberflächen erforderlich, die Oberfläche so zu gestal
ten, daß das direkt einfallende Sonnenlicht stets nach
außen und nicht in Richtung des zu verschattenden Raums
reflektiert wird. Da die Verschattungselemente erfin
dungsgemäß lichtabsorbierend sind, sind keine kompli
zierten Oberflächenformen erforderlich.
Die rohrförmigen Verschattungselemente weisen jeweils
einen konstanten Öffnungsquerschnitt auf, d. h. die In
nenflächen der rohrförmigen Verschattungselemente sind
parallel zu den Längsachsen der Verschattungselemente.
Ferner sind die Verschattungselemente in einer im we
sentlichen horizontalen Ebene in Achsrichtung gestaf
felt angeordnet. Die Verschattungselemente sind so ge
staffelt, daß bei jedem Sonnenstand direkt einfallendes
Sonnenlicht auf eine Fläche eines Verschattungselements
fällt und dort absorbiert wird. Durch die Staffelung
werden parallele Sonnenstrahlen, die gerade nicht mehr
auf ein Verschattungselement auftreffen, von dem be
nachbarten Verschattungselement absorbiert. Aufgrund
der Staffelung ist ein voll ständiges Verschatten des
unter der Verschattungsvorrichtung liegenden Raums mög
lich, wobei gleichzeitig diffuses Licht durch die Öff
nungen der Verschattungselemente in den Raum gelangt.
Der Abstand der gestaffelten Verschattungselemente ist
von dem Durchmesser und der Breite der Verschattungs
elemente abhängig. Vorzugsweise ist das Verschattungs
element in Umfangsrichtung geschlossen. Dadurch können
die Verschattungselemente in größerem Abstand zuein
ander gestaffelt werden, da auch die Mittagssonne von
der Außen- und der Innenseite der Verschattungselemente
ausgeblendet wird. Aufgrund des größeren Abstands der
gestaffelten Verschattungselemente ist die Fläche,
durch die diffuses Licht in den zu verschattenden Raum
gelangt, vergrößert.
Ferner können benachbarte Verschattungselemente sich
gegenseitig überschneidend angeordnet sein. Durch eine
Überschneidung der Verschattungselemente in Richtung
der Längsachsen können je nach Form der Verschattungs
elemente in Richtung Osten oder Westen weisende Lücken
geschlossen bzw. derart verkleinert werden, daß auch in
den Morgen- und Abendstunden kein direkt einfallendes
Sonnenlicht in den zu verschattenden Raum gelangt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzug
ten Ausführungsform der Verschattungsvorrich
tung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsform;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht mehrerer in Fig. 1
dargestellter Verschattungselemente.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform der Verschattungsvorrichtung sind die
einzelnen Verschattungselemente 10 als in Umfangsrich
tung geschlossene Rohre mit kreisringförmigem Quer
schnitt ausgebildet. Sämtliche Verschattungselemente 10
sind identisch. Die Verschattungselemente 10 liegen
außen über einem horizontalen Fenster 12. Da die Ver
schattungselemente 10 zum Verschatten eines in Fig. 1
unterhalb des Fensters 12 liegenden Raums das direkt
einfallende Sonnenlicht absorbieren, können die Ver
schattungselemente 10 außerhalb des Fensters 12 im
Freien angeordnet sein, da die Wirkung der Verschat
tungselemente durch Verschmutzen nicht beeinträchtigt
wird. Die Längsachsen 14 der Verschattungselemente 10
sind schräg und zueinander parallel angeordnet. Die
Längsachsen 14 der Verschattungselemente 10 weisen nach
Norden N, so daß die Verschattungselemente 10 in Nord-
Süd-Richtung ausgerichtet sind, wobei in Fig. 1 der
Norden N links und der Süden S rechts ist. Öffnungen 16
(Fig. 2) der Verschattungselemente 10 weisen somit nach
Norden N. Durch die Öffnungen 16 kann diffuses Licht in
den unter dem Fenster 12 liegenden Raum einfallen.
Um eine möglichst gute Verschattung des unter dem
Fenster 12 liegenden Raums zu erreichen, verlaufen die
Längsachsen 14 der Verschattungselemente 10 parallel
zur Rotationsachse der Erde. Die Neigung der Verschat
tungselemente 10 entspricht somit dem Breitengrad, an
dem die Verschattungsvorrichtung vorgesehen ist. Wenn
die Längsachsen 14 der Verschattungselemente 10 paral
lel zur Rotationsachse der Erde sind, verläuft eine
Ebene 18, die die Sonnenbahn bei Tag- und Nachtgleiche
durchläuft, senkrecht zu den Längsachsen 14.
Eine derartige Verschattungsvorrichtung kann auch bei
leicht geneigten Fenstern vorgesehen werden. Hierbei
sind die Längsachsen 14 der einzelnen Verschattungsele
mente 10 ebenfalls parallel zur Rotationsachse der Erde
ausgerichtet. Um weiterhin ein vollständiges Ausblenden
des direkt einfallenden Sonnenlichts zu gewährleisten,
müssen die Verschattungselemente 10 entsprechend enger
gestaffelt sein. Ebenso ist es möglich, vor geneigten
oder senkrechten Fenstern die Verschattungsvorrichtung
horizontal anzuordnen.
Die Breite B der Verschattungselemente 10 ist so ge
wählt, daß von einer nach Süden weisenden Vorderkante
20 der Verschattungselemente sowohl der höchste Sonnen
stand bei Sommersonnenwende als auch der höchste Son
nenstand bei Wintersonnenwende ausgeblendet ist. Bezüg
lich des in Fig. 1 mittleren Verschattungselements 10
ist der höchste Sonnenstand bei Sommersonnenwende durch
die strichpunktierte Linie 22 und der höchste Sonnen
stand bei Wintersonnenwende durch die strichpunktierte
Linie 24 angedeutet. Um sämtliche parallel zu der Linie
22 verlaufenden Sonnenstrahlen, d. h. sämtliche paral
lelen Strahlen bei höchstem Sonnenstand bei Sommerson
nenwende bezüglich des unter dem Fenster 12 angeordne
ten Raums auszublenden, muß der Durchmesser D der
kreisringförmigen Verschattungselemente 10 so gewählt
werden, daß ein in Fig. 1 geringfügig oberhalb des
Strahls 22 parallel zu diesem verlaufender Strahl, der
nicht mehr von der Vorderkante 20 des Verschattungsele
ments 10 ausgeblendet wird, von der gegenüberliegenden
Innenseite 26 des Verschattungselements ausgeblendet
wird. Hierbei ist die Breite B und der Durchmesser D
der Verschattungselemente 10 ausschließlich von dem
Winkel α zwischen dem höchsten Sonnenstand 22 bei Som
mersonnenwende und dem höchsten Sonnenstand 18 bei
Tag- und Nachtgleiche abhängig. Der Winkel α entspricht der
Schiefe der Ekliptik und beträgt etwa 23,5°. Die min
destens erforderliche Breite B kann durch die Gleichung
B = D.tan α bestimmt werden. Es ist somit möglich,
Verschattungselemente 10 mit kleinem Durchmesser D und
dementsprechend kleiner Breite B vorzusehen, die eng
gestaffelt sein müssen. Andererseits können auch Ver
schattungselemente 10 mit großem Durchmesser D und
großer Breite B vorgesehen werden, die entsprechend
weiter gestaffelt werden können. Beispielsweise beträgt
der Durchmesser D der Verschattungselemente etwa 15 cm.
Bei einem Winkel α von 23,5°, der der Schiefe der Ek
liptik entspricht, beträgt die Breite B somit etwa 6,5
cm.
Um sicherzustellen, daß auch das direkt einfallende
Sonnenlicht während der Vormittags- und Nachmittags
stunden auch bei Sommersonnenwende, d. h. bei höchstem
Sonnenstand ausgeblendet wird, müssen Oberkanten 28 der
Verschattungselemente 10 im wesentlichen dem Verlauf
der höchsten Sonnenbahn folgen. Da der Sonnenstand wäh
rend der Vormittags- und Nachmittagsstunden stets
flacher als der Mittags-Sonnenstand ist, können die
Oberkanten 28 in Richtung Norden abfallen. Wenn die
Längsachsen 14 der Verschattungselemente 10 parallel
zur Rotationsachse der Erde verlaufen, ist es aus
reichend, wenn die Oberkanten 28 in Ebenen verlaufen,
die parallel zu der Ebene 18 sind, die die Sonnenbahn
bei Tag- und Nachtgleiche durchläuft.
Benachbarte Verschattungselemente 10 überschneiden sich
gegenseitig in Richtung der Längsachsen 14 so weit, daß
eine Unterkante 30 eines Verschattungselements 10 eine
Diagonale 32 eines benachbarten Verschattungselements
schneidet. Als Diagonale 32 ist die Verbindungslinie
zwischen dem höchsten Punkt der Oberkante 28 und dem
tiefsten Punkt dem Unterkante 30 definiert (Fig. 1)
Ebenso kann die Überschneidung in Richtung der Längs
achsen 14 auch stärker oder schwächer als in Fig. 1
dargestellt sein.
Um auf einfache Weise ein Überschneiden benachbarter
Verschattungselemente 10 zu ermöglichen, weisen die
Verschattungselemente jeweils an der Unterkante
Schlitze 34 und an der Oberkante Schlitze 36 auf. Die
Breite der Schlitze 34, 36 entspricht annähernd der
Wandstärke der Verschattungselemente 10. Damit die Ver
schattungselemente 10 in einer Reihe angeordnet sind,
sind die Schlitze 34, 36 jeweils symmetrisch zu einer in
Nord-Süd-Richtung verlaufenden Mittellinie 38 (Fig. 2)
angeordnet. Durch die Lage der Schlitze 34, 36 ist die
Überdeckung der Verschattungselemente 10 in Nord-Süd-Richtung
definiert. Durch die Tiefe der Schlitze 34, 36
ist die Überschneidung der Verschattungselemente 10 in
Richtung der Längsachsen 14 definiert.
Der innerhalb eines benachbarten Verschattungselements
10 befindliche Teil 39 eines Verschattungselements 10
der in Richtung Norden N weist und der in Fig. 1 ge
strichelt dargestellt ist, kann entfallen, da in diesem
Bereich der Verschattungselemente 10 kein direkt ein
fallendes Sonnenlicht auftrifft. Um die Menge des durch
die Öffnungen 16 in den unter dem Fenster 12 liegenden
Raum einfallenden diffusen Lichts zu vergrößern, können
Bereiche der Verschattungselemente 10 auf denen kein
direkt einfallendes Sonnenlicht auftrifft, d. h. die
Bereiche die stets im Schatten sind, mit einer reflek
tierenden Schicht versehen sein. Es kann sich hierbei
um die nach Norden N gerichteten Bereiche 40 der In
nenflächen der Verschattungselemente handeln, so daß
maximal die Hälfte der Innenfläche der Verschat
tungselemente reflektierend ist.
Aus der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht einer aus
mehreren Verschattungselementen 10 bestehenden Ver
schattungsvorrichtung ist die bevorzugte Anordnung der
Verschattungselemente 10 ersichtlich. Die Verschat
tungselemente 10 sind in Reihen angeordnet. Nebenein
ander angeordnete Reihen sind jeweils zueinander in
N-S-Richtung versetzt, so daß nebeneinander angeordnete
Reihen so diagonal zueinander versetzt sind, daß die
Abstände der Reihen untereinander in O-W-Richtung mini
miert sind. Anstatt die Verschattungsvorrichtung aus
einzelnen Verschattungselementen 10 zusammenzusetzen,
kann die Verschattungsvorrichtung beispielsweise auch
in einem Stück z. B. aus Kunststoff hergestellt werden
oder aus entsprechend geschnittenen und gebogenen
Blechbahnen zusammengesetzt werden. Hierbei kann von
der idealen kreisrunden Form der Verschattungselemente
10, beispielsweise aus fertigungstechnischen Gründen
abgewichen werden. Insbesondere können dadurch die
zwischen benachbarten Reihen verbleibenden Zwischen
räume 44 verschlossen werden.
Claims (13)
1. Verschattungsvorrichtung zum Ausblenden von direkt
einfallendem Sonnenlicht, mit mehreren parallelen
rohrförmigen, lichtabsorbierenden Verschattungs
elementen (10) von konstantem Öffnungsquerschnitt,
deren Längsachsen (14) schräg angeordnet sind und
die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene in
Achsrichtung gestaffelt sind.
2. Verschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Verschattungselement
(10) in Umfangsrichtung geschlossen ist.
3. Verschattungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich benachbarte Ver
schattungselemente (10) gegenseitig überschneiden.
4. Verschattungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich benachbarte Verschat
tungselemente (10) mindestens so weit überschnei
den, daß eine Unterkante (30) eines Verschat
tungselementes (10) eine Diagonale (32) eines be
nachbarten Verschattungselementes (10) schneidet.
5. Verschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen
(14) der Verschattungselemente (10) im wesent
lichen parallel zur Rotationsachse der Erde ver
laufen.
6. Verschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten
(28,56) der Verschattungselemente (10) im wesent
lichen dem Verlauf der höchsten Sonnenbahn folgen.
7. Verschattungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberkanten (28) der Ver
schattungselemente (10) in Ebenen verlaufen, die
im wesentlichen parallel zu der Ebene (18) sind,
die die Sonnenbahn bei Tag- und Nachtgleiche
durchläuft.
8. Verschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschat
tungselemente (10) einen kreisringförmigen Quer
schnitt aufweisen.
9. Verschattungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschattungselemente (10)
in ihrer Längsrichtung jeweils eine Breite (B)
aufweisen, die mindestens gleich D.tan α ist,
wobei D der Durchmesser der Verschattungselemente
und α der Winkel zwischen dem höchsten Sonnenstand
bei Sommersonnenwende und dem höchsten Sonnenstand
bei Tag- und Nachtgleiche ist.
10. Verschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschat
tungselemente (10) an zumindest einer der beiden
Kanten Schlitze (34) aufweisen, deren Breite der
Wandstärke der Verschattungselemente (10) ent
spricht, so daß die Verschattungsvorrichtung aus
mehreren Verschattungselementen (10) zusammenfüg
bar ist.
11. Verschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschat
tungselemente (10) in Reihen angeordnet sind.
12. Verschattungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß nebeneinander angeordnete Rei
hen zueinander versetzt sind.
13. Verschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-12, dadurch gekennzeichnet, daß Flächen (40) der
Verschattungselemente (10) auf die nur diffuses
Sonnenlicht auftrifft, reflektierend sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19811444A DE19811444A1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Verschattungsvorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE19811444A1 true DE19811444A1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7861117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19811444A Withdrawn DE19811444A1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Verschattungsvorrichtung |
Country Status (2)
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EP0943778A2 (de) | 1999-09-22 |
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