DE2732592A1 - Schirm fuer strahlungsenergie - Google Patents

Schirm fuer strahlungsenergie

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DE2732592A1
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Michael David Boyd
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Description

" 5 ' 2 7 3 2 b 9
Die Erfindung betrifft allgemein eine Reflektorvorrichtung für Strahlungsenergie, und insbesondere einen Schirm bzw. eine Schirmanordnung für Strahlungsenergie.
Speziell bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Barriere bzw. eine Schranke oder einen Schirm für Sonnenenergie mit zusammengefaltenen bzw. zusammengelegten oder mehrfachen Oberflächen, die so angeordnet sind, daß das Eindringen von unerwünschter Energie durch Reflexion in den abgeschirmten bzw. abgeschatteten Raum möglich ist. Die Erfindung läßt sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bei Schirmen für Sonnenenergie anwenden, wie beispielsweise Jalousie- bzw. Rasterschirmen (louvred screens), Gitterschirmen oder gefaltenen bzw. gerollten bzw. gedrehten oder zusammengelegten Schirmen. Solche Schirme können horizontal oder vertikal ausgerichtet, stationär oder einstellbar sein und entweder innen oder außen eingesetzt werden. Zu den Jalousieschirmen gehören insbesondere Jalousien, die sogenannten "venezianischen Vorhänge"; die Erfindung läßt sich jedoch auch bei anderen Jalousiekonstruktionen einsetzen, wie beispielsweise Vorfenstern, Jalousie-Türen und -Fensterläden bzw. Verschlüssen. Außerdem kann die Erfindung bei jeder Form oder jedem Profil eines Gitterschirms angewandt werden, wie beispielsweise Waben- und Diamant-Gitterformen, die sich dadurch auszeichnen, daß Reflexionsstrahlengänge auf dem Schirm zwischen der Energiequelle und dem abgeschirmten Raum vorhanden sind.In ähnlicher Weise läßt sich die Erfindung bei gefaltenen oder zusammengerollten Schirmen, wie beispielsweise Faltenwürfen bzw. Textil- bzw. Webstoffen, Vorhangstoffen bzw. Vorhängen (drapes), einsetzen; die Erfindung kann jedoch auch beispielsweise bei harmonikaartig ausgestalteten vertikalen oder horizontalen Schirmen an gewandt werden .
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Zu anderen Anwendungsgebieten der vorliegenden Erfindung gehören Gitter , welche den Durchgang von fluiden Medien, jedoch nicht von Strahlungsenergie ermöglichen, wie beispielsweise Ventilationsgitter für bestimmte Geräte, wie beispielsweise Gehäuse für Filmprojektoren, Mikrowellenofen, elektronische Geräte und für radioaktive Bereiche; außerdem kann die Erfindung bei Richtungsgittern eingesetzt werden, welche das Eindringen bzw. Durchdringen von Energie in einer Richtung ermöglichen und das Eindringen bzw. Durchdringen von Energie in der anderen Richtung verhindern. Solche Gitter werden als Abschattungs- bzw. Abschirmvorrichtungen für Inspektionsfenster in Herden, öfen, Kühlspeiehern und ähnlichen Geräten eingesetzt. In ihrem breitesten Aspekt arbeitet die vorliegende Erfindung statt mit der herkömmlichen Anwendung von Lichtreflexion mit dem Prinzip der "Zurückstrahlung" ("retro-ref1ecti on ") für die Energieisolierung. Rückstrahler können beispielsweise in drei Grundformen ausgebildet sein; bei der ersten Grundform sind zwei oder drei planare Reflektoren im rechten Winkel zueinander angeordnet; bei der zweiten Grundform wird eine Linse mit einem Spiegel in ihrer Brennebene verwendet; bei der dritten Grundform wird ein konkaver Spiegel mit einem kleinerer, Spiegel in oder in der Nähe seines Brennpunktes vorgesehen. Weiterhin kann jede dieser Ausführungsformen entweder ein Erstoberflächen-Reflek tor ( bei dem die Reflexion an der vorderen Fläche des Basisteils) oder ein Zweitoberflächen-Reflektor sein (bei dem das Basisteil transparent ist und die Reflexion an der hinteren Oberfläche des Basisteils auftritt). Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf die Verwendung aller dieser Typen von rückstrahlenden Oberflächen. Eine bevorzugte Anwendungsform der Erfindung ist der Einsatz bei Leisten bzw. Stegen bzw. Flügeln von Jalousien, wobei Sonnenenergie unabhängig von der Winkeleinstellung dieses Flügels bzw. der Leiste in der allgemeinen Richtung ihrer Quelle zurückreflektiert wird.
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Herkömmliche Jalousien weisen eine Vielzahl von parallelen, gebogenen Flügeln bzw. Leisten auf; diese Leisten arbeiten sehr gut als Lichtbarrieren, jedoch weniger gut als Wärmebarrieren: Denn die Wärme wird durch Reflexion von einer Leiste zu der benachbarten Leiste und durch Wärmeabsorption durch die Leisten und erneute Abstrahlung in den abgeschirmten Raum durch eine solche Jalousie zu dem abgeschirmten Raum durchgelassen. Es sind Versuche unternommen worden, die durch die Leisten absorbierte Wärme zu verringern, indem sie beispielsweise mit stark reflektierenden Oberflächen versehen werden; dieser Lösungsweg wird in der Australischen Patentschrift Nr. 203 859 erläutert; diese Versuche waren jedoch nicht sehr erfolgreich, weil die durch Rückreflexion durchgelassene Wärme dadurch erhöht worden ist.
Es ist deshalb ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, die Übertragung von Strahlungsenergie in den abgeschirmten Raum zu verhindern.
Weiterhin soll die Oberstrahlung bzw. Blendung von Sonnenenergieschirmen, wie beispielsweise Leisten von Jalousien, in den abgeschatteten Raum verringert werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Menge und die Intensität der Licht- und Wärmeenergie, die von der Fassade eines Gebäudes auf den Boden und die umgebenden Gebäude reflektiert wird, zu reduzieren, da sich herausgestellt hat, daß Sonnenenergie-Schirme oder Barrieren, wie beispielsweise reflektierende Fensterbeschich tungen und einige andere Typen von stationären Sonnenschirmen, die nach dem Prinzip einer einzigen, parallelen Reflexion arbeiten, aufgrund dieser reflektierten Energie Umweltprobleme erzeugen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schirm für
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Strahlungsenergie geschaffen, der ein Basisteil mit wenigstens einer Oberfläche aufweist, die rückstrahlend bzw. retro-reflektierend für die Strahlungsenergie ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Schirmanordnung für Strahlungsenergie mit wenigstens einem Schirmteil geschaffen, das zwischen einer ersten Stellung oder Orientierung relativ zu der Quelle für die Strahlungsenergie und einer zweiten Stellung oder Orientierung relativ zu der Quelle bewegbar ist, wobei das Schirmteil die Strahlungsenergie in der ersten Stellung oder Orientierung reflektiert und in der zweiten Stellung oder Orientierung die Strahlungsenergie im wesentlichen ungehindert durchläßt; dabei weist jedes Schirmteil ein Basisteil mit wenigstens einer Oberfläche auf, die rückstrahlend bzw. retro-ref1ektiν für die Strahlungsenergie ist.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist der Schirm für die Strahlungsenergie, wie er oben beschrieben wurde, in eine Energiebarriere des Typs eingebaut, welche die in einem ersten, vorherbestimmten Einfallswinkel einfallende Strahlungsenergie reflektiert und die unter einem vorherbestimmten, anderen Einfallswinkel einfallende Strahlungsenergie durchläßt. Diese Einfallswinkel können vorher festgelegt werden, wie es bei einem stationären Schirm der Fall ist; als Alternative hierzu können sie auch geändert werden, wie es bei einer Licht- und Wärmeschirmanordnung der Fall ist, wie beispielsweise einer Vorhanganordnung, insbesondere einer Jalousieanordnung, für die äußeren Fenster eines Gebäudes.
Solche Anordnungen können aus mehreren Schirmteilen oder Jalousie- bzw. Vorhangleisten bestehen, die als Schirme für Strahlungsenergie gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert sind.
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Die oben erläuterte Eigenschaft der Rückstrahlung bzw. Retro-Reflexion ergibt sich dann, wenn zwei der Reflektoren im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Ein in einer beliebigen Ebene einfallender Energiestrahl, der von einem Reflektor zu dem anderen reflektiert wird, wird in einer parallelen (jedoch verschobenen) Ebene reflektiert. Wenn weiterhin drei Reflektoren im rechten Winkel zueinander angeordnet werden (so daß sie die innere Ecke eines Kubus bzw. Würfels bilden) so wird ein einfallender Energiestrahl, der nacheinander an jedem der drei Reflektoren reflektiert wird, in einer parallelen ( jedoch verschobenen) Bahn reflektiert. Solche Reflektoren werden wahlweise als Rückstrahler bzw. Retro-Reflektoren, rückaerichtete bzw. retro-direktive Spiegel sowie Würfelecken-Reflektoren bzw. Trippelspiegel bzw. Winkelspiegel, also Spiegel mit drei aufeinander senkrecht stehenden Spiegelflächen, bezeichnet. Dieses Prinzip wird außerdem beispielsweise in dem Buch "Encyclopedia of Science and Technology", herausgegeben von der McGraw-Hill Book Company, Inc., 1960 unter der Oberschrift "Spiegeloptik" (Mirror Optics) beschrieben.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf rückstrahlende Oberflächen mit genau in rechten Winkel zueinander angeordneten Lagen begrenzt werden soll. Denn es können zusätzliche Vorteile erreicht werden, indem benachbarte oder abwechselnde Reflektoren der Oberfläche in einem Winkel zueinander angeordnet werden, der kleiner oder größer als 90° ist. Beispielsweise "defokussieren" Reflektoren, die in nahe bei 90° liegenden Winkeln eingestellt sind, die Reflexionen und verringern dadurch die Blenden. Darüberhinaus können die Reflektor-Facetten in der Oberfläche entweder spiegelnde Reflektoren mit einer einzigen Ebene oder "fragmentierte" spiegelnde Reflektoren mit mehreren Ebenen sein. Bei dem zuletzt erwähnten Aspekt würden Reflektor-Facetten, die
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fragmentierte, spiegelnde Oberflächen haben, die Eigenschaft aufweisen, die reflektierte Komponente der einfallenden Strahlungsenergie zu streuen.
Die Erfindung umfaßt auch alle Ausführungsformen von rückstrahlenden Oberflächen, einschließlich prismatischen Anordnungen und reflektierenden Beschichtungen, deren reflektierende Elemente aus Kugeln oder Körnern aus transparentem Material bestehen, die beispielsweise in ein transparentes Bindemittel eingesetzt bzw. eingegossen worden sind.
Die retro-ref1ektierende Oberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf jede geeignete Weise ausgebildet werden. Sie kann beispielsweise hergestellt werden, indem durch Rollen bzw. Walzen, Gießen oder Stanzen bzw. Stempeln bzw. Prägen die gewünschte Form in einer Beschichtung ausgebildet wird, die über dem Basis teil liegt. Eine weitere Beschichtung aus einem transparenten Material kann bei Bedarf über der so ausgebildeten Retro-Ref1ektor-Form aufgebracht werden.
Als Alternative hierzu kann die retro-ref1ektierende Oberfläche durch Extrusion, Falten, Rollen bzw. Walzen, Gießen oder Stanzen bzw. Prägen des Basisteils selbst ausgebildet werden. Eine Beschichtung aus einem reflektierenden Material kann bei Bedarf über die so ausgebildete Retro-Reflektor-Form aufgebracht werden.
Als ein Beispiel für die Herstellung einer Oberfläche auf diese Weise soll das Falten eines im wesentlichen lamellaren oder plattenförmigen Basisteils in eine Reihe von benachbarten Paaren von streifenförmigen reflektierenden Oberflächen genannt werden, wobei die Oberflächen eines jeden Paars im wesentlichen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
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Bei einer anderen Ausführungsform kann die rückstrahlende Oberfläche auf dem Basisteil ausgebildet werden, indem eine Oberfläche des Basisteils mit kornförmigen oder anderen Teilchen mit rückstrahlenden Eigenschaften bedeckt wird. Die Partikel können auf das Basisteil entweder als eine direkt daran haftende Beschichtung oder als ein Klebblatt aufgebracht werden, auf dem die Partikel vorher so abgelagert worden sind, daß sie daran
haften, oder auf andere Weise ausgebildet worden sind.
Wie bereits oben erwähnt wurde, bezieht sich die vorliegende Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform auf Barrieren oder Schirme bzw. Abschirmungen für Sonnenenergie, wie beispielsweise Flügel bzw. Leisten
von Jalousien oder ähnlichen Elementen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine solche Barriere oder ein solcher Schirm, die bzw. der einen im wesentlichen Iamellaren Aufbau hat, mit wenigstens einer Oberfläche
ausgebildet, die rückstrahlend für die Strahlungsenergie ist. Das Basisteil einer solchen Barriere oder eines solchen Schirms kann aus jedem geeigneten Material gebildet werden, wie beispielsweise aus poliertem Aluminium. Die retro-reflektierende Oberfläche kann darauf durch jedes geeignete Verfahren ausgebildet werden. Beispielsweise kann die Oberfläche aus einer Metallfolie bzw. einem
Metallfilm, eine Beschichtung aus Polyurethan oder einem ähnlichen Material oder einer entsprechenden Lage über dem Basisteil bestehen, das vorher gemäß der vorliegenden Erfindung durch Rollen bzw. Walzen, Gießen, Stempeln,
Prägen, Stanzen oder ein ähnliches Verfahren in der gewünschten Weise ausgebildet worden ist. Das Basisteil kann flach sein; wenn jedoch die Barriere oder der Schirm die Leiste einer Jalousie ist, sollte die Abschirmung
in einer bevorzugten Ausführungsform quer zu ihrer longi- tudinalen Ebene gebogen sein, wie es für Leisten von Jalousien üblich ist.
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Bei alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Barriere oder die Abschirmung ein geschlitzter, jalousieartiger bzw. gerasterter oder perforierter Schirm sein. Die Erfindung läßt sich also nicht nur für die Herstellung von Jalousien, sondern auch von anderen Ausführungsformen von Abschirmungen mit vertikalen oder horizontalen Leisten bzw. Flügeln, und zwar sowohl stationären als auch beweglichen, sowie auf perforierte Gitter und ähnliche Elemente anwenden. Bewegliche Leisten können auch zur gleichzeitigen Drehung um ihre 1ongitudina 1 en Achsen parallel gekoppelt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Ausführungsform einer Reflektoreinrichtung für Strahlungsenergie, beispielsweise einen Teil einer Abschirmung, wie beispielsweise einer Leiste einer Jalousie, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die rückstrahlende Eigenschaft der Oberfläche der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 mögliche Rückreflexionsbahnen für die
einfallende Strahlungsenergie bei Vorrichtungen, welche die Ausführungsform nach Fig. 1 verwenden ;
Fig. 5 und 6 weitere, alternative Ausführungsformen
von Reflektorvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 7 einen möglichen Reflexionsstrahlengang für die einfallende Strahlungsenergie bei Vorrichtungen, welche die Ausführungsform nach den Fig. 1, 5 und 6 verwenden;
Fig. 8 und 9 eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der ein zweiter Oberflächenreflektor verwendet wird;
Fig. 10 und 11 eine weitere Ausführungsform der
Erfindung ,bei der ein Tripel- bzw. Winkelspiegel verwendet wird; und
Fig. 12 bis 15 weitere Ausführungsformen der Erfindung, bei denen Linsen/Brennebenen-Spiegel -Retroreflektoren und Konkavspiegel/Sekundärspiegel -Retroref1ektoren verwendet werden.
In Fig. 1 ist eine retro-ref1ektierende Vorrichtung mit zwei Ebenen dargestellt, bei der die Rückstrahlung an der ersten Oberfläche erfolgt; diese Vorrichtung kann beispielsweise aus einem longitudinal gewellten Aluminiumref1ektor mit reflektierenden Oberflächen A und B bestehen, die im wesentlichen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die beiden reflektierenden Oberflächen der Vorrichtung nach Fig. 1; es läßt sich erkennen, daß im allgemeinen ein längs der Bahn 6-8 eintretender Energiestrahl längs der Bahn 8-9 von der Oberfläche A zu der Oberfläche B reflektiert wird und bei der erneuten Reflexion an der Oberfläche B längs der Bahn 9-10 in einer parallelen Ebene aus dem Reflektor austritt. Aus Fig. läßt sich weiterhin ersehen, daß ein in den Retro-Reflektor in jeder beliebigen Ebene eintretender Energiestrahl, wenn er nur einmal reflektiert wird, in einer Ebene austritt, die im allgemeinen in einem bestimmten Winkel zu
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der Eintrittsebene liegt. Aus dieser Figur läßt sich aber ableiten, daß für den bestimmten, in der dargestellten Richtung 4-1 einfallenden Strahl die Breite 11-12 des einfach reflektierten Strahls verringert werden kann, indem entweder die Länge 1-2 des Reflektors A verkürzt oder die Länge 2-3 des Reflektors B vergrößert wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß in vielen Fällen, beispielsweise bei einer Jalousie, die Einfachreflexionen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, unzweckmäßig sind; Fig. 3 stellt deshalb einen Fall dar, bei dem die Leisten bzw. Flügel C und D in der Weise ausgerichtet sind, daß ein längs der Bahn 15 eintretender Strahl von einer Leiste zu der nächsten und längs der Bahn 16 in den abgeschirmten bzw. abgeschatteten Raum zurückreflektiert wird. In ähnlicher Weise läßt sich aus Fig. 4 erkennen, daß unerwünschte Reflexionen in den abgeschirmten Raum erfolgen können, wenn der Strahlengang 15 auf das äußere Ende der Reflektoroberfläche D trifft.
Zur Verringerung dieser einzelnen bzw. Einfachreflexionen läßt sich aus Fig. 2 folgendes erkennen: Wenn die retroreflektierenden Facetten auf der inneren Kante des Schirms von dem Profil 1-2-3 beispielsweise zu dem Profil 7-2-3 und die retro-ref1ektierenden Facetten an der äußeren Kante des Schirms von dem Profil 1-2-3 beispielsweise zu dem Profil 1-2-9 verringert werden, so läßt sich die Reflexion in den abgeschirmten Raum reduzieren.
Die Fig. 5 und 6 stellen alternative Ausführungsformen dar,bei denen diese Modifikationen verwendet werden. Dabei zeigt Fig. 5 eine retro-ref1ektierende Konstruktion, bei der die Winkel zwischen den reflektierenden Elementen unverändert bleiben, jedoch die Breiten der Elemente so variiert werden, daß die Elemente ein gebogenes bzw. gekrümmtes Profil annehmen. Als Alternative hierzu können
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die retro-reflektierenden Oberflächen auf die in Fig.6 gezeigte Weise ausgebildet werden; dabei weicht der Winkel zwischen den retro-ref1ektierenden Elementen von 90° ab, so daß abwechselnde reflektierende Facetten nicht länger parallel sind und die Rückstrahlereinheiten in nicht parallelen Richtungen ausgerichtet bzw.orientiert sind.
Fig. 7 der Zeichungen zeigt folgendes: Wenn die Rückstrahlung nur in Ebenen auftritt, die quer zu den Retroreflektoren liegen, so können unerwünschte Reflexionen in longitudinaler Richtung auftreten, beispielsweise Reflexionen von der Leiste bzw. dem Flügel einer Jalousie auf ein benachbartes Gebäude. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, mit denen sich diese Reflexionen verringern lassen, werden im folgenden beschrieben; es wird jedoch darauf hingewiesen, daß eine weitere Möglichkeit der Verringerung dieser Reflexionen darin liegt, die Winkel zwischen den reflektierenden Facetten zu ändern, so daß die doppelt reflektierten Komponenten nicht durch genau 180° zurückgeführt und deshalb "defokussiert" werden.
Die Fig. 8 und 9 stellen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,bei der ein Retro-Ref1ektor mit zwei Ebenen verwendet wird, wobei die Rückstrahlung in der zweiten Ebene erfolgt; dabei kann es sich beispielsweise um einen extrudierten, transparenten Flügel einer Jalousie mit Wellungen auf der Unterseite handeln; bei Bedarf kann dieser Flügel mit einem reflektierenden Film beschichtet sein. Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch ein solches rückstrahlendes Element; es ist zu erkennen, daß ein Strahl auf der Bahn 6-1 an dem Punkt 1 auf die Oberfläche des Elementes trifft, längs der Bahn 1-2 gebrochen und längs der Bahn 2-8 zu dem Punkt 8 auf der Oberfläche reflektiert wird, wo eine totale Innenreflexion erfolgt.Der längs der Bahn 5-7 auftretende Strahl
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verläuft also unter einem anderen Winkel als beispielsweise der Strahl, der längs der Bahn 1-11 von Fig. 2 austritt. Durch Ausnutzung dieser Eigenschaften können die unerwünschten,in den Fig. 3 und 4 dargestellten Reflexionen weiter verringert oder/ganz vermieden werden. Die reflektierende Oberfläche der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform ist zweckmäßigerweise nach den Prinzipien der Fig. 5 und 6 der Zeichnungen ausgebildet, um sowohl die Einfachreflexionen als auch die Retro-Ref1exionen zu defokussieren.
In den Fig. 10 und 11 sind Reflektoren mit drei Ebenen gezeigt, bei denen die Rückstrahlung an der ersten bzw. zweiten Oberfläche erfolgt; diese Ausführungsformen können beispielsweise bei einer Leiste bzw. einem Steg einer Jalousie verwendet werden, die als eine Anordnung bzw. Gruppe von "Würfelecken"-Reflektoren ausgebildet ist, also als Tripel- bzw. Winkelspiegel. Im Vergleich mit ähnlichen Reflektoren mit zwei Ebenen haben die Ausführungsformen nach diesen Figuren den weiteren Vorteil, daß die zurückgestrahlte einfallende Energie auf einer parallelen Linie und nicht einer parallelen Ebene reflektiert wird, so daß die in Fig. 7 dargestellten Querreflexionen nicht vorhanden sind. Auch hier können wieder ähnliche Auslegungsparameter bei der Konstruktion der Reflektoren nach diesen Ausführungsformen berücksichtigt werden, wie sie oben in Verbindung mit den Reflektoren mit zwei Ebenen erläutert worden sind, bei denen die Rückstrahlung an der ersten bzw. zweiten Oberfläche erfolgte.
Wie oben kurz erwähnt wurde, können die Retro-Reflektoren nach der vorliegenden Erfindung durch einen Aufbau mit einer Linsen/Brennebenespiegel-Konstruktion gebildet werden. Wie bei Retro-Reflektoren mit zwei und drei Ebe-
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nen ergibt sich dadurch eine Rückstrahlung in zwei Dimensionen (beispielsweise ein extrudiertes, transparentes Flächengebilde, beispielsweise ein Blatt, mit Linsenprofiloberflachen, das über einem Spiegeloberflächen-Basisteil angebracht ist) oder in drei Dimensionen ( beispielsweise eine Gruppe von sphärischen Glasperlen, die über einerreflektierenden Oberfläche aufgehängt sind). Fig. 12 stellt einen solchen Aufbau dar, bei dem die Elemente 21 transparente Stangen oder Kugeln bzw. Sphären sind, die in eine Matrix 22 mit geringerem Brechungsindex über einem reflektierenden Basisteil 23 eingesetzt sind. Dabei kann es sich um die Reflexion an der ersten Oberfläche (deshalb mit einem von der Linse getrennten Reflektor) oder üblicherweise um die Reflexion in zweiten Oberfläche handeln, wobei der Reflektor an der Rückseite des Linsensystems (beispielsweise so, wie es in Fiq 12 ist) angebracht ist. Der Vorteil eines solchen Reflektors ist, daß SDitze Reflexionen des in den Fig. 2,7 und gezeiqten Tvds nicht auftreten.
Schließlich kann die retro-ref1ektierende Oberfläche als KonkavsDieqel/Sekundärspieqel-Retroreflektor ausgebildet sein, beispielsweise ein "Katzenaugen"-Retro-Reflektor. Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 weist ein konkaver Spiegel 31-32, der einen kreisförmigen oder parabolischen Querschnitt haben kann, in der Nähe seines Brennpunktes einen kleinen Spiegel 33 auf. Ein typischer Strahl 34-32 wird um 180° zurückgestrahlt, so daß er längs des Strahlengangs 31-35 austritt. Wie bei anderen Retroreflektor-Typen können diese Ausführungs formen auch mit longitudinal verlaufenden Spiegeln mit konstantem Querschnitt als Zweirichtungs-Elemente oder dreidimensional ausgebildet sein, wobei zum Beispiel Primärspiegel verwendet werden, die durch Kugel Segmente gebildet werden; dadurch ergibt sich statt einer planaren
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bzw. ebenen Rückstrahlung eine totale Rückstrahlung. In gleicher Weise kann die Reflexion auch entweder an der ersten oder an der zweiten Oberfläche erfolgen; die üblichere Form für die vorliegende Anwendung würde jedoch die Reflexion an der zweiten Oberfläche sein. Fig. 14 zeigt einen Querschnitt durch eine Leiste einer JaIousie ,wobei 41 der transparente Hauptteil der Leiste, die Elemente 42 eine Reihe von konkaven Reflektoren, die an der Rückseite der Leiste ausgebildet sind, und die Elemente 43 kleine, sekundäre Reflektoren sind, die auf der transparenten Fläche der Leiste ausgebildet sind.
Da schließlich die Einführung der Rückstrahlung gemäß der vorliegenden Erfindung die Durchlässigkeit der Energier durch erneute bzw. Rückreflexion zwischen benachbarten Teilen dieser Energieschirme, beispielsweise zwischen benachbarten Leisten bzw. Stegen von Jalousien, verringert, ist es möglich, die nach innen gewandten Oberflächen solcher Schirme stark reflektierend auszugestalten, wodurch sich ihr Emissionsvermögen senken läßt. Fig. 15 zeigt eine Leiste einer Jalousie mit einer äußeren Oberfläche 51, die eine Matrix aus Glasperlen-Retroref1ektoren aufweist, wobei die innere Oberfläche 52 stark reflektierend ist. Dabei wird die durch die Vorhangleiste absorbierte Wärme radial nach außen und nicht in den abgeschirmten Raum abgestrahlt.
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Claims (18)

MULLER-IK)RE · I)EUFEL · öCIIÖN · HERTEL PAT K N TA N W Ä LT E DR. WOLFGANG MULLER-BORt (PATENTANWALTVON 1927-1975) DH. PAUL DEUFEL, DIPL-CHEM. DR ALFRED SCHÖN. DIPL-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL-PHYS. Hl/Ma - B 1325 Michael David Boyd Cowper Street, Ainslie, Australien Schirm für Strahlungsenergie Patentansprüche
1. Schirm für Strahlungsenergie, gekennzeich η e t d u r c h ein Basisteil mit wenigstens einer Oberfläche, die rückstrahlend für die Strahlungsenergie ist.
2. Schirm für Strahlungsenergie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil im wesentlichen lamellar ist.
709884/0980 ~2~
MÜNCHEN 8β-SIEBKRTSTR. 4 · POSTFACH 860720 · KABEL: MUEDOPAT ■ TEL. (089) 474003 · TELEX 3-24283
OWG»NAL INSPECTED
2732b9Ü
3. Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil als Sonnenenergie-Barriere oder -Schirm ausgebildet ist.
4. Schirm für Strahlungsenergie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenenergie-Barriere oder der Sonnenenergie-Schirm eine Vorhangleiste ist.
5. Licht- und Wärmeschirmanordnung mit mehreren Vorhangleisten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten parallel zueinander angeordnet sind.
6. Licht- und Wärmeschirmanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Vorhangleisten im wesentlichen horizontal sind.
7. Licht- und Wärmeschirmanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Vorhangleisten im wesentlichen vertikal sind.
8. Licht- und Wärmeschirmanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Vorhangleisten miteinander zur gleichzeitigen Drehung um ihre 1ongitudinalen Achsen gekuppelt sind.
9. Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstrahlende Oberfläche mehrere reflektierende Elemente enthält, daß jedes reflektierende Element zwei streifenförmige, reflektierende Oberflächen aufweist,die in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der nicht größer als im wesentlichen ein rechter Winkel ist, und daß die reflektierenden Oberflächen variierende Breiten über die rückstrahlende Oberfläche haben.
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10.Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstrahlende Oberfläche mehrere reflektierende Elemente enthält, daß jedes reflektierende Element ein Paar streifenförmige, reflektierende Oberflächen aufweist, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der nicht größer als im wesentlichen ein rechter Winkel ist, und daß abwechselnde Oberflächen nicht parallel zueinander sind.
11.Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstrahlende Oberfläche eine Reihe von benachbarten, streifenförmigen Elementen enthält, wobei jedes Element in einem Winkel zu dem benachbarten streifenförmigen Element angeordnet ist, der nicht größer als im wesentlichen ein rechter Winkel ist.
12. Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstrahlende Oberfläche in Gruppen von drei Oberflächen unterteilt ist, wobei jede Oberfläche jeder Gruppe in einem Winkel zu den anderen Oberflächen der Gruppe angeordnet ist, der nicht größer als im wesentlichen ein rechter Winkel ist.
13.Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstrahlende Oberfläche körnige oder andere Teilchen mit rückstrahlenden Eigenschaften auf wenigstens einer Oberfläche des Basisteils aufweist.
14.Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstrahlende Oberfläche eine Reihe von Linsen aufweist, von denen jede eine reflektierende Oberfläche in ihrer Brennebene enthält.
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15.Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstrahlende Oberfläche eine Reihe von konkaven reflektierenden Oberflächen aufweist, wobei jede Oberfläche in ihrem Brennpunkt eine weitere reflektierende Oberfläche enthält.
16.Schirm für Strahlungsenergie nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil transparent ist, und daß die rückstrahlende Oberfläche die zweite Oberfläche des Teils in bezug auf die einfallende Strahlungsenergie ist.
17.Schirmanordnung für Strahlungsenergie, gekennzeichnet durch ein Schirmteil, das zwischen einer ersten Stellung oder Orientierung relativ zu der Quelle für die Strahlungsenergie und einer zweiten Stellung oder Orientierung relativ zu der Quelle bewegbar ist, wobei das Schirmteil die Strahlungsenergie in der ersten Stellung oder Orientierung reflektiert und die Strahlungsenergie in der zweiten Stellen oder Orientierung im wesentlichen ungehindert durchläßt, und wobei jedes Schirmteil ein Basisteil mit wenigstens einer Oberfläche aufweist, welche die Strahlungsenergie zurückstrahlt,
18.Schirmanordnung für Strahlungsenergie nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schirmteil einen Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
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