DE1919730U - Rolladen aus kunststoffstaeben. - Google Patents

Rolladen aus kunststoffstaeben.

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DE1919730U
DE1919730U DEE20364U DEE0020364U DE1919730U DE 1919730 U DE1919730 U DE 1919730U DE E20364 U DEE20364 U DE E20364U DE E0020364 U DEE0020364 U DE E0020364U DE 1919730 U DE1919730 U DE 1919730U
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Germany
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DEE20364U
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EMIL BUEHLER KUNSTSTOFFVERARBE
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EMIL BUEHLER KUNSTSTOFFVERARBE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

RÄ.556W6-*-7-8.BiL_—
Kunststoff/erarbeitungswerk · Kronau
GmbH & Co., KG
* Kunststoffverarbeitungswerk GmbH & Co., K Θ · 7521 Kronau ■ Postfach *
Telefon:
An das
Mingolsheim 562
Deutsehe Patentamt Postfach
8München-2 Bankkonto:
=tssessssssee=:=:===s=ss=a=t=s ' Bezirks-Sparkasse
Langenbrücken 1500 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Mein Zeichen Tag Gebrauehsmus1 eranmeldung Rolladen aus Kunststoffstäben
Anmelder: Firma B.B.K. Kunststoffverarbeitungswerk, Kronau
Kreis Bruchsal, Postfach
Erfinder: Stefan linder, Bruchsal, Schwetzingerstr. 37
Die Erfindung behandelt einen Rolladen aus Kunststoffstäben.
Es sind einerseits Rolladen bekannt, deren Stäbe jeweils einen dünnen, kastenförmigen Hauptteil aufweisen, der oben etwa mittig einen durchgehenden flachen Steg trägt, welcher mit einer hakenförmigen Abbiegung an seinem oberen Ende ausgestattet ist.
Diese Abbiegung ist in einem, etwa die Höhe des Steges aufweisenden Hohlraum des kastenförmigen Hauptteiles, des nächsthöhereb Stabes eingeführt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß eine Wand des kastenförmigen Teiles jedes Rolladenstabes mit einem unteren Haken, und der Steg des unteren benachbarten^,Stabes mit einer Abbiegung ineinander greifen. ^
Die andere Seitenwand des kastenförmigen Teiles führt den benachbarten Steg und läuft gestreckt aus. Beide Seitenwände enden auf gleicher Höhe. Die Schlitzbreite ist sehr gering gewählt, um ein Flattern der Stäbe im zusammengeschobenen Zustand zu''unter bind en.
Infolge der Gestaltung der Rolladenstäbe, besonders wegen der geringen Schlitzbreite, lassen sich die Stäbe nur in Richtung der Aufwickelachse verschwenken. In entgegengesetzter Richtung ist ein Verschwenken nicht möglich, sodaß der Rolladen nachndieser Richtung nicht ausgestellt werden kann«
Es sind andererseits Rolladen bekannt, die jeweils einen dünnwandigen kastenförmigen Hauptteil besitzen, der oben etwa mittig einen durchgehenden, in seinem unteren Teil flachen Steg, mit einer oberen Verbreiterung trägt.
Die Verbreiterung des Steges ist als zylinderförmiges Teil ausgebildet und durch einen Schlitz in einem etwa die Höhe des Steges aufweisenden Hohlraum des kastenförmigen Hauptteiles des nächstoberen Stabes eingeführt, wo sie von den verschiedenhoch endenden^ Schlitzrändern unterfaßt ist.
; ■.'■■_ 2 -
Blatt: 2 zu Brief vom: an das Deutsche Patentamt, Mönchen - 2 eL
Die unteren Schlitzränder sind-in ihrem Querschnittsverlauf der zylinderförmigen Verbreiterung des Steges angepaßt. Die Rolladenstäbe sind zwar nach beiden Richtungen gegeneinander verschwenkbar, der Rolladen hat aber verschiedene Nachteile; denn die Schlitzränder des kastenförmigen Teiles jeden einzelnen Stabes haben zwangsläufig einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander.
Dieser Abstand beträgt ein Vielfaches der Dieke des Steges. Wegen des großen Spieles der Rolladenstäbe auch im zusammengeschobenen Zustand sind die Stäbe schon unter geringer seitlicher Belastung gegeneinander verschränkbar und neigen unter Windeinfluß zum FaIttern.
Da beim Aufrollen und bei hängendem Rolladen die zylinderförmigen Verbreiterung der Stäbe, deren Seitenwände auseinanderspreitzen und sie dabei stark auf Biegung beanspruchen, sind die Wände dort verstärkt ausgebildet.
Es sind nun Rolladen bekannt, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Verbreiterung des Steges aus nach beiden Seiten von dem flachen Steg abstehenden, in verschiedenen Höhen liegenden Ansätze gebildet ist. Die Ansätze haben dabei die Form von hakenförmigen Abbiegungen.
Um ein Verschwenken zweier benachbartem Stäbe nach beiden Seiten zu ermöglichen, enden die Schlitzränder des unteren Hohlraumes eines jeden kastenförmigen Hauptteiles der einzelnen Stäbe in verschiedenen Höhen.
Die Unverlierbarkeit der in Richtung der Rolladenmittelfläche zueinander verschiebbaren Stäbe wird durch die verschieden hoch liegenden Ansätze der Stege gewährleistet. Durch die verschieden hoch:endenden Seitenwände des unteren kastenförmigen Hohlraumes ist erstens die Entwicklung und Herstellung eines zusätzlichen Stabprofiles erforderlich, welches als Endprofil verwendet wird.
Dieses Endprofil benötigt einen unteren horizontalen Abschluß. Zweitend kann die geringe Schlitzbreite unter Sonneneinfluß zu einer teilweisen Aufhebung der Zusammensehiebbarkeit führen, Bekanntlich arbeiten Teile aus Kunststoff erheblich mehr unter Wärmeeinluß, als Teile aus Holz oder Metall,
Da die Sonneneinstrahlung nur auf der Außenseite wirksam werden sind Verwerfungen, die nur zum Teil rückbildsam sind, nicht auszuschließen.
Bei dem Rolladen, von dem die Erfindung ausgeht, ermöglicht die Ausbildung der Wandendungen und die relativ große Schlitzbreite einen großen Schwenkwinkel zwischen benachbarten Stäben. Die Unverlierbarkeit der einzelnen in der Richtung der Rolladenmittelfläche zueinander verschiebbaren Stäbe wird durch eine Verbreiterung des Steges ge_ währleistet.
Diese Verbreiterung hat die Form einer hakenförmigen Abbiegung und eines zweiten zum Hauptsteg parallelen Zweitsteges geringer Höhe. Der Zweitsteg wird gebildet durch einen senkrechten Ansatz an der hakenförmigen Abbiegung des Steges. Die größere Schlitzbreite schaltet den Einfluß von Formänderungen auf die Zusammenschiebbarkeit aus.
Die Machteile der größeren Schlitzbreite, die bei den bisher bekannten Rollaen mit solchen Schlitzbreiten zu Verwindungen unter ver hältnismäßig geringer Belastung und zum Flattern unter Windeinfluß führen können, verhindert die Erfindung, durch die Ausbildung der Schultern des kastenförmigen Hauptteiles der Stäbe. .

Claims (2)

oft: 3 zu Brief vom: an das Deutsche Patentamt, München - 2 Diese Stäbe sind den Schlitzrändern des jeweils /benachbarten Stabes so angepaßt, daß bei geschlossenen RoHafen ein spielfreies Aufsetzen der Schiitzränder auf den kastenförmigen Hauptteil erreicht wird. Im zusammengeschobenen Zustand wird auf diese Weise ein fester Zusammenhalt der Rollaen gewährleistet. Die im Steg gegebenenfalls vorhandenen lichtschlitze werden durch die unterschiedliche Ausbildung der Schulter auf der Innen- und der Außenseite mit Sicherheit abgedunkelt. Der Einfluß τοη Schlagregen wird durch die Neigung der äußeren Schulter um 50° gegenüber der Waagrechten soweit abgemildert, daß ein Durchtreten mit Sicherheit verhindert wird. Die Höhengleichheit der beiden unteren Wandenden gestattet die Verwendung des normalen Stabprofiles auch als Endprofil. Wegen des geringen Materialgewichtes der Kunststoffstäbe ist es zweckmäßig der untere Hohlraum des Schlußprofiles mit einem entsprechend bemessenen Metallstab zu füllen, wobei der Metallstab die Befestigung der Anschlagwinkel erleichtert. In der Zeichnung ist ein Beispiel des Brfindungagegenstandes dargestellt. Fig. 2 zeigt zwei aneinanderhängende Rolladenstäbe im Querschnitt Fig. 3 zeigt zwei zusammenhängende lolladenstäbe in Richtung der Aufwickelachse um 90 gegeneinander verschwenkt. Die Unverlierbarkeit der Stäbe ist dabei durch den Steg gewährleistet. Fig. 4 zeigt zwei aneinanderhängende Rolladenstäbe entgegen der Richtung der Aufwickelachse verschwenkt. Der erreichbare Schwenkwinkel ist für das Ausstellen des Rolladen hinreichend· Fig. 5 zeigt zwei zusammengeschobene Rolladenstäbe. Die Verschiebung in der Querschnittsebene ist durch die Ausbildung der Schulter verhindert. Fig. 6 zeigt die Verwendung des Normalprofils als Endstab, Jeder Rolladen gemäß der Erfindung, besteht aus einem dünnwandigen kastenförmigen Hauptteil, welcher oben mittig einen Steg 2 aufweist. Der Steg endet oben in eine hakenförmige Abbiegung 3 und einer senkrechten Nase 4, wobei das Ende des Hakens und die Hase gemeinsam einen zum Erststeg parallelen Zweitsteg bilden. Der kastenförmige Teil 1 des Rolladenstabes ist durch Querwände versteift. Der Steg 2 enthält Durchbrechungen 5. Die Schlitzränder 6a und 6b, zwischen denen sich der Schlitz 6 befindet,'sind in der gleichen Hohe angeordnet. Der kastenförmige Teil 1 weist Schulter 1a und 1b auf, die den Schlitzrändern 6a und 6b angepaßt sind. Gebrauchsmusteransprüche;
1. Rolladen aus Kunststoffstäben, die jeweils einen dünnwandigen kastenförmigen Hauptteil besitzen, der oben etwa mittig einen durchgehenden in seinem unteren Teil flachen Steg trägt, welcher in einer hakenförmigen Abbiegung und einem Ansatz endet, dadurch gekenn zeichnet, daß die hakenförmige Abbiegung zusammen mit dem Ansatz einen β zum Hauptsteg parallelen Zweitsteg bildet.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern des kastenförmigen Hauptteiles derart ausgebildet sind, daß sie den Schlitzrändern angepaßt sind, um bei geschlossenen Rolladen ein Aufsitzen der Schlitzränder auf dem kastenförmigen Hauptteil zu erreichen.
DEE20364U 1964-08-07 1964-08-07 Rolladen aus kunststoffstaeben. Expired DE1919730U (de)

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DEE20364U DE1919730U (de) 1964-08-07 1964-08-07 Rolladen aus kunststoffstaeben.

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ID=33330403

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DEE20364U Expired DE1919730U (de) 1964-08-07 1964-08-07 Rolladen aus kunststoffstaeben.

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DE (1) DE1919730U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023139238A1 (de) * 2022-01-20 2023-07-27 Universitätsmedizin Der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Rollladenstab und rollladen

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