DE7624102U1 - Faltenarrangement - Google Patents

Faltenarrangement

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DE7624102U1
DE7624102U1 DE19767624102 DE7624102U DE7624102U1 DE 7624102 U1 DE7624102 U1 DE 7624102U1 DE 19767624102 DE19767624102 DE 19767624102 DE 7624102 U DE7624102 U DE 7624102U DE 7624102 U1 DE7624102 U1 DE 7624102U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

PATENTANWALT DlPL.-ING,* UtLRICJI KINI^EL-IH 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
12. Juli 1976 11 654
Hugo Bier, 6935 Strümpfelbrunn, Hauptstraße 175
FALTENARRANGEMENT
Die Erfindung betrifft ein Faltenarrangement von ausgestellten Mehrfachfalten, insbesondere Dreierfalten an einem Vorhang, an dessen oberem Rand außenseitig ein mindestens 3 cm breites Gardinenband befestigt ist, das eine obere und eine untere Reihe von Schlaufen aufweist, die auf einen Quersteg und ein unterhalb desselben etwa im Abstand der Schiaufenrethen von diesem angeordnetes joch von sicherheirsnadelförmigen Vorhangaufhängern aufgefädelt sind, welche Schlaufen von Abschnitten in das Gardinenband eingefügter Verstärkungsfäden gebildet und in rapportmäßig über die Länge des Bandes verteilten, zu je einer vertikalen, zur Bandlängsrichtung rechtwinkligen Mittelebene symmetrischen Schlaufengruppen angeordnet sind, die in der unteren Schlaufenreihe mindestens dieselbe Anzahl von vertikalen Schlaufen,wie in der oberen Reihe vorhanden sind/und zusätzlich zwei äußere Schlaufen umfassen, die etwa unterhalb der äußersten vertikalen Schlaufen der oberen Reihe angeordnet sind, wobei in beiden Schlaufenreihen einer Gruppe der Abstand der zwischen jeweils zwei vertikalen Schlaufen angeordneten inneren Schlaufen voneinander etwa gleich und mindestens so groß ist, wie der Abstand der äußeren vertikalen Schlaufen xon der benachbarten inneren, und wobei in der unteren Reihe der Abstand der äußersten, zu-
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sätzlichen Schlaufen von der benachbarten äußeren vertikalen Schlaufe erheblich kleiner ist als deren Abstand von der benachbarten inneren vertikalen Schlaufe. Ein solches Faltenarrangement mit Dreierfalten ist durch offenkundige Vorbenutzung in der Bundesrepublik Deutschland bekannt. Bei diesem sind die Schlaufen der oberen und unteren Schlaufenreihe durch sich spitzwinklig kreuzende, nahezu vertikal verlaufende Abschnitte von Verstärkungsfäden gebildet, die in einem der Schlaufenhöhe entsprechenden Abstand alternierend oberhalb und unterhalb parallel zueinander verlaufend am Gardinenband befestigt sind. Mit der Einschränkung, daß die sich kreuzenden Abschnitte der Verstärkungsfäden nur nahezu vertikal verlaufen, sollen die durch sie gebildeten Schlaufen im Folgenden trotzdem als vertikale Schlaufen bezeichnet werden. Das Gardinenband des bekannten Faltenarrangements weist also ausschließlich vertikale Schlaufen auf, die in Höhe des jeweils unteren Verstärkungsfadens beginnen und in Höhe des oberen Verstärkungsfädens eines solchen Fadenpaares einer Schlaufenreihe, also in derselben Höhe enden.
Zwar weist dieses bekannte Faltenarrangement in einem deutlichen Abstand von dem Gardinenband eine sehr schöne Faltenausbildung auf, jedoch erstreckt sich die durch die Fältelung im Bereich der Aufhänger erzeugte Dreierfalte und die mit dieser verbundenen Ausbeulung der Gardine zwischen und unterhalb der Aufhänger über eine verhältnismäßig große Höhe, bevor die Dreierfalte endgültig in eine einzige weitschwingende Falte übergeht. Dies ändert sich auch nicht, wenn die Gardine längere Zeit hängt. Der Grund dafür mag darin liegen, daß die unteren, äußersten Aufhängeschlaufen sich trotz des Gewichts der Gardine oder des Vorhangs schräg stellen, wenn sie zwischen den nach oben weisenden Aufhängerschenkeln unter der Last der Gardine zusammenge-
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drängt werden, wobei sie gleichzeitig an der Außenseite schräg aus der Längsebene der Gardine nach außen abgedrängt werden. Würde man, um diesen störenden Einfluß zu vermeiden, die Joche der Aufhänger breiter machen, so daß die Schlaufen bequem und ggf. mit seitlichem Abstand nebeneinander auf den Jochen Platz finden würden, dann wäre nicht nur das Auffädeln erschwert, weil das Band zwischen den oberen und unteren Schlaufen beim Auffädeln der oberen Schlaufen auf den Quersteg stärker gedehnt werden müßte, sondern es würde auch kein definierter Faltenwurf mehr zustande kommen. Die sich bei dem bekannten Faltenarrangement über eine verhältnismäßig große Höhe erstreckende Undefinierte Ausbeulung der Gardine ist jedoch in vielen Fällen, insbesondere wenn die Gardine nicht sehr hoch ist, störend.
Aufgabe der Erfindung Ist es daher, den Faltenwurf bei einem Faltenarrangement der eingangs
schöne Falten erzielt werden und die unkontrollierte Ausbeulung im Bereich der Aufhänger und zwischen djesen möglichst unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zusätzlichen, äußeren Schlaufen der unteren Schlaufenreihe durch {e einen zwischen einem unteren und einem oberen Befestigungspünkt von außen noch innen zur Mittelebene der Schlaufengruppen hin schräg ansteigenden Abschnitt des im Bereich der äußersten unteren Schlaufen oberen Verstärkungsfadens gebildet sind, der in diesem Bereich sägezahnförmig und sonst horizontal alternierend in Höhe des oberen und/oder des unteren Endes der unteren vertikalen Schlaufen geführt ist, wobei der untere Befestigungspünkt etwa in Höhe des unfe'ren Endes der vertikalen
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Schlaufen und etwa in der vertikalen Ebene der äußeren oberen vertikalen Schlaufen liegt f| und der obere Befestigungspunkt deutlich oberhalb der oberen Enden der vertikalen Schlaufen | der unteren Schlaufenreihe angeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Faltenarrangement sind somit diejenigen Stellen der äußersten \
unteren Schlaufen, die sich am Joch des Aufhängers abstützen, in Folge der Schräge der Schlaufen mehr in Richtung auf die Symmefrieebene der Schlaufengruppen nach innen versetzt und bezogen auf das obere Ende der unteren vertikalen Schlaufen etwas nach oben gerückt.
Es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahmen bei dem erfindungsgemäßen Faltenarrangement zu einem besonders schönen, gleichmäßigen Faltenwurf führen, wobei insbesondere die Höhe des oberen Gardinenabschnittes, In dem die mehr oder weniger unregelmäßige und unkontrollierte Ausbeulung der Gardine auftritt, minimal ist. Der Höhenbereich,' in dem die Ausbeulung sichtbar bleibt, wird im Vergleich zu dem bekannten Faltenarrangement auf die Hälfte und weniger reduziert, so daß die Ausbeulung praktisch nicht mehr als störend wahrgenommen werden kann.
Erreicht wird dieser durchaus überraschende Erfolg im wesentlichen dadurch, daß die äußeren unteren Schlaufen in der horizontalen Längsrichtung der Gardine von vornherein diejenige Stellung haben, die vertikale Schlaufen unter dem Einfluß der Last der Gardine erst einnehmen müßten, v/enn sie im Joch der Aufhänger zusammengedrängt werden. Es kommt hinzu, daß die an den äußersten unteren Schlaufen befestigten Gardinenabschnitte relativ zu den an den mittleren vertikalen Schlaufen befestigten Gardinenabschnirte nicht
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angehoben werden, weil die sich auf dem nach oben abbiegenden Joch der Aufhänger abstürzende Stelle der äußersten Schlaufen ohnehin etwas nach oben versetzt ist, so daß der durch das Anheben der Gardine im Bereich der äußersten Schlaufen auftretende störende Einfluß weitgehend kompensiert ist. Es kann sich im Bereich der unteren Aufhängeschlaufen eine regelmäßige taillenartige Einschnürung der Dreier-Falte ausbilden, die nicht zuletzt deshalb schon in geringem Abstand von der taillenartigen Einschnürung in eine einzige weiter ausschwingende Falte übergehen kann, weil im ereich der Taille wegen der praktisch niveGugleichen Anordnung der Aufhängeschlaufen keine ungleichmäßigen Zugkomponenten in vertikaler Richtung auftreten, die die Dreier-Falte über eine größere Höhe stabilisieren würden.
Weitere, durch die Merkmale der Unteransprüche erzielbare Vorteile sind zumindest die folgenden:
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 erreicht man im Bereich der Taille eine gleichmäßige Verteilung der Faltenbandlänge auf die Teilfalten, was sich ebenfalls günstig auf den Faltenwurf auswirkt.
Durch das Merkmal des Anspruchs 3 erreicht man, daß die am oberen und unteren Ende der äußersten Schlaufen in das Gardinenband eingeleiteten Zugkomponenten in größerem Abstand vom unteren Rand des Gardinenbandes angreifen. Der Einfluß störender,ein Kippen des unteren Randes bewirkender Kräfte wird dadurch deutlich vermindert.
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Durch das Merkmal des Anspruchs 4 erreicht man eine im Vergleich zu den benachbarten vertikalen Schlaufen Vergrößerung der effektiven Höhe der äußersten schrägen Schlaufen, die sowohl das Aushängen der Gardine , d. h. die erst im Verlauf von Stunden oder Tagen erfolgende endgültige Ausbildung d?s Faltenwurfes begünstigt, als auch das Auffädeln der Aufhängerschlaufen erleichtert.
Wenn die äußersten beiden Schlaufen der unterenSchlaufenreihe gemäß dem Merkmal des Anspruchs 5 nahe zusammengerückt sind, wird verhindert, daß sich am joch des Aufhängers eine andere Faltenzahl ausbilden kann als im Bereich des die Schlaufen der oberen Reihe durchquerenden Querstegs des Aufhängers, was die Faltenbildung ebenfalls beeinträchtigen könnte.
Das Merkmal des Anspruchs 6 gibt denjenigen Winkel bereich für die Neigung der äußersten Schlaufen an, in dem die für die verschiedensten handelsüblichen Aufhänger optimalen Werte liegen.
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Durch das Merkmal des Anspruchs 7 ist eine für zahlreiche handelsübliche Aufhänger günstige Neigung der äußersten Schlaufen angegeben.
Ein Faltenarrangement mit dem Merkmal des Anspruchs 8 hat sich im Zuge der Erprobung sowohl unter ästhetischen als auch unter Gesichtspunkten der Stabilität und Handhabung als besonders günstig erwiesen«
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 Die Seitenansicht eines Faltenarrangements mit angedeutetem Aufhänger und geschnitten eingezeichneter-Aufhängeschiene,
Fig. 2 das Faltenarrangement nach der Fig. 1 in einer Ansicht auf die Dreierfalte von vorn,
Fig. 3 einen etv/a einer Rapportlänge entsprechenden Abschnitt eines in Verbindung mit dem Faltenarrangement benutzten Gardinenbandes mit Gruppen von Aufhängeschlaufen, zum Einfädeln eines Vorhangaufhängers, im Maßstab IrI/
Fig. 4 Einzelheiten des Gardinenbandes nach der Fig. 3 in schematischer Darstellung in einem vergrößerten Maßstab und
Fig. 5 einen in Verbindung mit dem Faltenarrangement nach den Figuren 1 und 2 benutzten Aufhänger mit strichpunktiert angedeuteter Anordnung der Aufhängeschlaufen.
Am oberen Rand 11 eines Vorhangs 12 ist ein 6,5 cm bisites Gardinenband 13 angenäht, das eine obere Reihe 14 von Aufhängeschlaufen 17, 18, 19, 21 und eine untere Reihe
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von Aufhängeschlaufen 22, 23, 24, 26, 27 und 28 aufweist, die auf einen oberen Quersteg 29 und ein unteres Joch 31 von Aufhängern 32 auffädelbar sind, mittels welcher der Vorhang 12 an einer Üblichen Vorhangschiene 33 aufgehängt werden kann. Das Gardinenband 13 weist eine lockere Fadengitterstruktur auf, die als Wirkware, insbesondere Strickware, Kettenwirkware oder Raschelware, aber auch in Klöppeltechnik hergestellt werden kann. Ungeachtet der speziellen Eigenheiten in diesen Techniken hergestellter Textilwaren sollen im Folgenden die in Längsrichtung des
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Bandes verlaufenden Fäden 34)<jnd die rechtwinklig dazu verlaufenden Fäden 36 als Schußfäden bezeichner werden. Dem entsprechend umfaßt das in der Fig. 3 dargestellte Gardinenband 13 achtundvierzig Kettenfäden 34.
In Höhe des 5. und des 11. Kettenfadens von oben sind in das Fadengitter Verstärkungsfaden 37 und 38 eingefügt, dts st^rC rechteck-»»ei ι enförnng unu Qiicmierend zwiscnen diesen beiden Kettenfäden hin und her geführt sind, und sich etwa zwischen Je zwei Schußfäden 39 und 41 spitzwinklig überkreuzen, wobei ihre steil abfallenden Abschnitte
42 und ihre steil ansteigenden Abschnitte 43 insgesamt eine vertikale Schlaufe 17, 18, 19 oder 21 bilden. Die das obere Ende der vertikalen Schlaufen 17, 18, 19 und 21 markierenden oberen Befestigungspunkte 49, 51 der ansteigenden und abfallenden Abschnitte
43 und 42 der Verstärkungsfaden 37 und 38 liegen an den Kreuzungstellen des 5..Kettenfadens von oben mit den beiden vertikalen Schußfäden 39, 41, Die die unteren Enden der vertikalen Schlaufen 17, 18, 19, 21 markierenden unteren Befestigungspunkte 52, 53 der Abschnitte 43, 42 der Verstärkungsfäden liegen an den Kreuzungsstel ten der beiden vertikalen Schußfäden 39, 41 mit dem nächsten unterhalb der unteren Versfärkungsfadenabschnitte verlaufenden 12. Kettenfaden 54 von oben des Fadengitfers des Gardinenbandes 13, zu denen die unteren, horizontalen Abschnitte der Verstärkungs-
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fäden 37, 38 über kurze vertikale Abschnitte 56, 57 geführt sind. Die durch die oberen Verstärkungsfäden 37, 38 gebildeten vertikalen Schlaufen 17, 18, 19, 21 sind identisch ausgebildet.
Auch die untere Schlaufenreihe 16 ist durch schräg ansteigende und/oder abfallende Abschnitte 58, 62 und 59, 61 zweier Verstärkungsfäden 63 und 64 gebildet, die mit horizontalen Abschnitten entlang der 5. und 11. Kettenfäden des Fadengitters von unten alternierend recHeck- bzw. trapezwellenförmig verlaufen und sich zur Bildung vertikaler Schlaufen 24, 25, 26 und 27 spitzwinklig kreuzen und alternierend oberhalb und unterhalb voneinander verlaufen. Im Unterschied zu den vertikalen Schlaufen 17, 18, 19, 21 der oberen Schlaufenreihe 14 sind die unteren Befestigungspunkte 71 und 72 der abfallenden und ansteigenden Abschnitte 73 und 74 der unteren Verstärkungsfäden 63 und 64 in Höhe der unteren horizontalen Abschnitte derselben an KreyzyngS-stellen miteinander benachbarten Schußfäden 76 und 77 bzw. 41 und 78 angeordnet. Die Aufhängeschlaufen 17, 18, 19, 21 der oberen Schlaufenreihe 14 und die Aufhängeschlaufen 22, 23, 24, 26, 27 und 28 der unteren Schlaufenreihe 16 sind jeweils zu Schlaufengruppen zusammengefaßt, die symmetrisch zu einer rechtwinklig zur Ebene des Vorhangs 12 stehenden vertikalen Symmetrieebene 79 ausgebildet sind. Solche Schlaufengruppen sind rapportmäßig in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise über die Länge des Gardinenbandes 13 verteilt angeordnet. Jede Gruppe umfaßt in ihrer oberen Schlaufenreihe 4 vertikale Schlaufen 17, 18, 19, 21 und in ihrer unteren Schlaufenreihe ebenfalls 4 vertikale Schlaufen 23, 24, 26, 27 und in dieser Reihe zwei zusätzliche äußerste Schlaufen 22, 28, die durch die ansteigenden bzw. abfallenden Abschnitte bzw. 61 des jeweils oben verlaufenden Abschnittes eines der beiden unteren Verstärkungs-
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fäden 63 oder 64 gebildet sind. Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des Gärdinenbandes 13 ist es Jeweils derselbe Verstärkungsfaden 64, der die äußersten Schlaufen 22 und 28 der unteren Schlaufenreihe 16 bildet. In Richtung auf die Symmetrieebene 79 zu verläuft der Verstärkungsfaden 64 zunächst horizontal, entlang des 11. Kettenfadens von unten, sodann mit einem schrägen Ast 44 zum unteren Befestigungspunkt 46 des die Schlaufe 22 bildenden, sich anschließenden, schräg ansteigenden Abschnittes 58 des Verstärkungsfadens 64, wobei der abfallende Ast 44 mit {edem von ihm überquerten Kettenfaden verbunden ist und der untere Befestigungspunkt 46 auf dem oberhalb des an dieser Stelle unteren Verstärkungsfadens 63 verlaufenden Kettenfaden des Gardinenbandes 13 liegt. Der Befestigungspunkt 46 liegt direkt unterhalb der Kreuzungsstelle der die äußerste obere vertikale Schlaufe 17 bildenden Verstärkungsfadenabschnitte 42 und 43 zwischen den Schußfäden 39 und 41. Der obere Befest igungspunkt 47 der unteren äußersten Schlaufe 22 liegt auf dem 2. oberhalb des oberen Verstärkungsfadens verlaufenden Kettenfaden und zwischen den beiden auf die Schußfäden 39 und 41 folgenden beiden Schußfäden 48 und 66. Ein kurzer schräg abfallender Abschnitt 68 des Verstärkungsfaden 64 führt von cjem oberen Befestigungspunkt 47 zu dem sich nach innen anschließenden horizontalen Abschnitt 69 des oberen Verstärkungsfadens, auf den die eine äußere vertikale Schlaufe 23 der unteren Schlaufenreihe 16 folgt. In der oberen Sch laufen reihe 14 beträgt der horizontale Abstand der beiden inneren vertikalen Schlaufen 18 und 19 voneinander etwa.32 Schußfadenabstände und der Abstand zwischen den inneren vertikalen Schlaufen 18 und 19 von den jeweils äußeren vertikalen Schlaufen 17 bzw. 21 Jeweils 29 Schußfadenabstände. In der unteren Schlaufenreihe 16 beträgt der horizontale Abstand der inneren vertikalen Schlaufen 24 und 26 nur 29 Schoßfadenabstände und der Abstand von den
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Jeweils äußeren vertikalen Schlaufen 23 bzw. 27 beträgt 24 Schußfadenäbstände. Die vertikalen Schlaufen 23, 24, 26, 27 der unteren Schlaufenreihe 16 sind also gegenüber den vertikalen Schlaufen 17, 18, 19, 21 der oberen Schlaufenreihe Jeweils nach innen versetzt. Auch die äußersten, schrägen Schlaufen 22 und 28 sind gegenüber den äußersten oberen vertikalen Schlaufen 17 und 21 um etwa 2 Schußfadenabstände nach innen versetzt. Außerdem sind sie gegenüber den vertikalen Schlaufen 23 und 27 etwas nach oben gerückt.
Zum Aufhängen und Fälteln des Vorhangs 12 in der tn den Figuren 1 und 2 dargestellten Weise sind sicherheitsnadel form ige Aufhänger 32 der in der Ffg. 5 dargestellten Art geeignet. An einem in die Innenläuferschiene 33 von ihrer Stirnseite her einführbaren Gleitkopf 81 schließt sich nach unten ein etwa quadratischer Rahmen an, der in dem in der Zeichnung rechten unteren Eckbereich mit einem nach unten
Höhe, ein horizontaler Quersteg 29 ausgeht, und dessen unterer Abschnitt 84 als doppe!- schenkliges Versch'ußteil für einen sicherheitsnadelartigen Verschluß ausgebildet ist. Vom äußeren Ende des Querstegs 29 ragt nach unten der eine Schenke! 86 eines schmalen, U-förmigen, federelastischen Bügels 87, dessen anderer, nach oben weisen^ der Schenkel 88 über ein geschwungenes Joch 31 mit dem erstgenannten Schenkel verbunden istj, Das abgeflachte freie Ende 89 des freien Schenkels 88, der im geöffneten Zustand des Aufhängers die gestrichelt eingezeichnete, schräg nach oben weisende Stellung einnimmt, ist in einen nach innen offenen Schlitz des Verschlußteils 84 einführbar und aufgrund der Bügelspannung in diesem Schlitz gehalten. Der Abstand des Querstegs 29 von dem Joch 31 entspricht etwa dem Abstand der oberen und unteren Schlaufenreihen 14 und 16. Der in der Fig. 5 linke Bügelschenkel 86 ist nach oben
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durch eine Nase 91 verlängert, deren Spitze 92 zusammen mit dem unteren Querschenkei 93 des Rahmens 82 eine schmale Öffnung 94 begrenzt, durch die die vertikalen Schlaufen der oberen Schlaufenreihe 14 zwar verhältnismäßig leicht auf den Quersteg 29 aufgefädelt werden können, ohne daß sie jedoch von selbst zurückgfeiten können, was insbesondere durch die vertikale Innenflanke 96 der Nase 91 verhindert ist.
Zum Auffädeln der Schlaufen v/ird der freie Bügelschenkel 88 in der durch den Pfeil 97 der Fig. 3 dargestellten Reihenfolge zunächst durch die Schlaufen der oberen Reihe 14 und dann durch die Schlaufen der unteren Reihe 16 geführt. Die oberen vertikalen Schlaufen 17, 18, 19 und 21 werden dann von Hand über die Nase 91 auf den Quersteg 29 des Aufhängers 32 geschoben und nehmen dort, wenn der Vorhang 12 hängt, die in der Fig. 5 dargestellte vertikale Stellung ein. Bei geschlossenem Aufhänger sind die Schlaufen der unteren Schlaufenreihe 16 im Bereich des Joches 31 zusammengedrängt, wobei die vertikalen Schlaufen 23, 24, 26 und 27 noch eine nahezu vertikale Stellung einnehmen und die äußersten Schlaufen 22 und 28 etwa in derselben Richtung wie beim, nicht gefalteten Band 13 schräg angeordnet sind. Durch die etwas höher gesetzten äußeren Schlaufen 22 uhd 28 wird erreicht, daß tie Verstärkungsfäden 63 und 64 auch bei ausgebildeten Falten zwischen den Schlaufen etwa in einer horizontalen Ebene angeordnet bleiben.
Bei dieser Ar* der Aufhängung ergibt sich der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Faltenwurf des Faltenarrangements. In Höhe des Quersteges 29 des Aufhängers sind die drei Falten 98, 99 und 101 etwas weiter ausgebuchtet als im Bereich des Joches 31, so daß
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man eine faiHenarfige Einschnürung der Dreierfalte erhält, mit konisch nach unten zusammenlaufenden Faltenbügen 102, 103 und 104. Die mittlere Falte 99 schwingt oben nur wenig mehr, dafür im Bereich der Taille 106 deutlich weifer aus als die
beiden seiflichen Falten 98 und 101. Unterhalb der Taille 106 ergibt sich eine Ausbuchtung, die recht gut symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebeneyaer hängenden Gardine 12 ist. Die aufgrund der Raffung im Bereich der Taille 106 unterhalb derselben auftretende Ausbeulung 108 geht schon sehr weif oben, etwa im Absfand der einehhalbfachen Höhe der drei Falten 98, 99 und 101 in eine einzige glatt au«chwingende Falte 109 über, die sich über den weitaus größten Teil der Sichtse/te des Vorhangs 12 erstreckt.
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Claims (1)

  1. Π 654
    Schutzansprüche:
    1. IFaI tenarrangement von ausgestellten Mehrfachfalten, insbesondere Dreierfalten
    einem Vorhang, an dessen oberem Rand außenseitig ein mindestens 3 cm breites Gardinenband befestigt ist, das eine obere und untere Reihe von Schlaufen aufweist, die auf einen Quersteg bzw. ein unterhalb desselben etwa im Abstand der ScbJiufenreihen von diesem angeordnetes Joch von sicherheitsnadelförmigen Aufhängern aufgefädelt sind, weiche Schlaufen von Abschnitten in das Gardinenband g eingefügter Verstärkungsfaden gebildet und in rapportmäßig über die Länge des
    k Bandes verteilten zu je einer vertikalen zur Bandlängsrichtung rechtwinkligen Mittel-
    T ebene symmetrischen Schlaufengruppen angeordnet sind, die in der unteren Schlau-
    5 fenreihe mindesten..« dieselbe Anzahl von vertikalen Schlaufen wie in der oberen
    J> Reihe und zusätzlich zwei äußere Schlaufen umfassen, die etwa unterhalb der äußers-
    5 ten vertikalen Schlaufen der oberen Reihe angeordnet sind, wobei in beiden Schlau-
    r fenreihen der Abstand der zwischen jeweils zwei vertikalen Schlaufen angeordneten
    S, inneren Schlaufen etwa gleich und mindestens so groß ist wie der Abstand der äußeren
    5 vertikalen Schlaufen von den jeweils benachbarten inneren, und wobei in der unteren
    £ Reihe der Abstand der äußersten, zusätzlichen Schlaufen von den jeweils benachbar-
    i*· ten äußeren vertikalen Schlaufen erheblich kleiner ist als deren Abstand von den
    c ,
    Z benachbarten inneren vertikalen Schlaufen, dadurch gekennzeichnet , daß die
    Jj zusätzlichen äußeren Schlaufen (22, 28) der unteren Schlaufenreihe (16) durch je
    einen zwischen einem unteren und einem oberen Befestigungspunkt (46, 47) von außen nach innen zur Mitlfelebene (79) der Schlaufengruppen hin schräg ansteigenden Abschnitt (58, 61) eines im Bereich der äußersten unteren Schlaufen (22, 28) oberen Verstärkungsfaden (64) gebildet ist, der in diesem Bereich sägezahnförmig
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    und sonst horizontal alternierend in Höhe des oberen und/oder unteren Endes der unteren vertikalen Schiaufs (23,24,26,27) geführt ist, wobei der untere Befestigungspunkt (46) etwa in Höhe des unteren Endes der vertikalen Schlaufen (23,24, 26, 27) und etwa in der Ebene der äußeren, oberen v*· iikalen Schlaufen (17, 21) liegt und der obere Befesgigungspunkt (47) deutlich oberhalb der oberen Enden der
    0 vertikalen Schlaufen (23,24,26,27) der unteren Schfaufenreihe (16) angeordnet ist.
    rt 2. Faltenarrangement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
    x inneren vertikalen Schlaufen (24, 26) der unteren Schiaufenreihe (16) etwa 10 bis
    20 % kleiner ist eis der Abstand der beiden Inneren Schlaufen (18, 19) der oberen
    a Schlaufenreihe (14) und mindestens so groß wie der Abstand der äußeren vertikalen
    ^ Schlaufen (23 oder 27) der unteren Schlaufenreihe (16) von der jeweils benachbarten
    5 inneren vertikalen Schlaufe (24 oder 26).
    ü 3. Faltenanrangement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
    1 Befestigungspunkt (46) des schrägen Abschnittes (58, 61) des Verstärkungsfadens (64) 5 um ein Sechstel bis zwei Drittel der Höhe der vertikalen Schlaufen (23,24,26,27)
    * höher liegt als deren unteres Ende,(71, 72) , und daß der obere Befesgigungspunkt (47)
    um mindestens ein Drittel der Höhe der vertikalen Schlaufen höher liegt als deren oberes Ende.
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    4. Faltenarrangement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungspunkt (46) um ein Sechstel der Höhe der vertikalen Schlaufen (23,24,26,27) und der obere Befestigungspunkt (47) um ein Drittel der Höhe derselben höher liegt als das untere bzw. obere Ende der vertikalen Schlaufen.
    5. Faltenarrangement nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der äußersten, schrägen Schlaufen (22 und 28) von den jeweils benachbarten äußeren vertikalen Schlaufen (23, 27) höchstens gleich der Höhe der vertikalen Schlaufen ist.
    6. Faltenarrangement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel , den der schräge Abschnitt (58, 61) des Verstärkungsfadens (64) iTiii der ycr'""kc:!cr; M:"c!cbcnc (79> der Schic-'fer^rv^-1?0 «tnectilteßt. Tu/KcKp.n 4*5 Grad und 80 Grad beträgt.
    7. Faltenarrangement nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstiegswinkel des schrägenAbschnittes (58, 61) etwa 70 Grad beträgt.
    8. Faltenarrancjement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gardinenband (13) mindestens 6 cm breit ist, daß der mittlere Abstand der Schlaufenreihen (14, 16) etwa zwei Dritte! bis drei Viertel der Breite des Bandes entspricht, und daß die Höhe der vertikalen Schlaufen (17,18,19,21,23,24,26und 27) ein Zehntel bis ein Sechstel der Breite des Gardinenbandes (13) beträgt-
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DE19767624102 1976-07-31 1976-07-31 Faltenarrangement Expired DE7624102U1 (de)

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