DE1789359U - Tragbuegel fuer drahtmatratzen. - Google Patents

Tragbuegel fuer drahtmatratzen.

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DE1789359U
DE1789359U DER17938U DER0017938U DE1789359U DE 1789359 U DE1789359 U DE 1789359U DE R17938 U DER17938 U DE R17938U DE R0017938 U DER0017938 U DE R0017938U DE 1789359 U DE1789359 U DE 1789359U
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DE
Germany
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support bracket
shaped
deformed
bell
wire mattresses
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DER17938U
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P A RENTROP AKTIEN GES
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P A RENTROP AKTIEN GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Tragbügel für Drahtmatratzen
    ------------------
    Das Gebrauchsmuster betrifft einen Tragbügel für Drahtmatratzen, der in seinem Hauptteil glocke-oder U-förmigen Querschnitt hat und an seinen Enden derart verformt und ausgespart ist, daß mit ihm unmittelbar (ohne Zuhilfenahme besonderer Schraubösen) Einhänge-oder Netzhaken verbunden werden können.
    Bei den bekannten Tragbügeln OCKOCXXOCXXKK werden die hochgezo-
    genen Enden der profilierten Tragbügel flachgedrückt und mit drei Löchern versehen. Zwei Löcher dienen zur Befestigung des Tragbügels am Holzrahmen der Drahtmatratze. Durch das dritte wird eine Schrauböse in den Holzrahmen eingeschraubt. Die Schrauböse nimmt dann den Einhänge-oder Netz-
    haken oder sonstiges ähnliches Verbindungsmittel der Drahtma-
    CD
    tratze auf. Nachteilig ist hierbei, daß zur Befestigung der Haken eine besondere Schrauböse benötigt wird und daß die Schrauböse sich im Gebrauch leicht lockert.
  • Es sind auch Tragbügel für Drahtmatratzen bekannt, deren Enden plattgedrückt werden und aus denen man nach dieser Verformung ösenartige Durchbrüche herausdrückt, in die die Haken eingehängt werden können. Bei dieser Bauart erspart man zwar die erwähnte Schrauböse und den zur Befestigung der Schrauböse erforderlichen Montageaufwand. Jedoch ist die Bruchfestigkeit der herausgedrückten Ösen nur niedrig.
  • Als Ausgangsmaterial für die U-oder glockenförmig profilierten Tragbügel verwendet man warmgewalztes Thomas-Flußeisenband.
  • Das plane Band wird zum Profil verwalzt, dann abgeschnitten, gebogen und an den hochgebogenen Enden plattgedrückt. Danach werden die Enden gelocht und die zwischen den Löchern stehengebliebene nasenartige Öse herausgedrückt. An der kritischen Stelle wird demnach das Material dreimal verformt. Es neigt dann infolge Versprödung zum Bruch.
  • Dieser Nachteil wird durch die Neuerung vermieden. Nach dem Gebrauchsmuster sind bei Tragbügeln der eingangs beschriebenen Gattung die Tragbügelenden im Bereich ihrer Verbindung mit einem Haken nur an ihren beiden Seiten verformt, und zwar derart aufgebogen, daß diese in einer Ebene liegen, daß dagegen ihr mittlerer Teil die gewölbte Form, die ihm bei der Bildung des Glocke-oder U-Profils gegeben ist, beibehalten hat. Nach dem Walzen des Tragbügelprofils, dem Abschneiden und Umbiegen werden die Tragbügelenden demnach nur zu den geraden Seitenteilen des Profils verformt, also praktisch hochgeklappt. Der mittlere gebogene Teil verbleibt dagegen im ursprünglichen Profil. In die hochgeklappten Seitenteile werden die Befestigungslöcher für das Einsetzen der Befestigungsmittel gestanzt, mit denen der Tragbügel am Matratzenrahmen angebracht wird. Gleichzeitig werden in den gewölbten Teil zwei Aussparungen eingestanzt. Die obere Aussparung kann die Form eines einseitig abgeflachten Langloches und die untere die Form eines einseitig abgeflachten Rundloches erhalten. Der Haken kann nun in das Langloch durch den hinter der Wölbung verbleibenden freien Raum und das Rundloch hindurch eingehängt oder von oben nur durch den freien Raum und das Langloch hindurchgeführt werden. Nach einer besonderen Ausführungsform des Gebrauchsmusters wird der Befestigungsteil des Tragbügels länger belassen und sein oberster Abschnitt umgewinkelt. Der Tragbügel kann dann leicht von oben an dem Holzrahmen angebracht werden. Die Befestigungslöcher liegen in diesem Fall auf dem abgewinkelten plattgedrückten Teil, während die Aussparungen zum Einhängen der Haken auf dem lotrechten, nach wie vor profilierten Teil der hochgezogenen Enden des Tragbügels eingebracht werden. Beim Gebrauchsmustergegenstand ist der zwischen den Aussparungen verbliebene Steg nur einmal, nämlich während des alzvorganges beim Profilieren verformt. Dieser Teil des Tragbügels hat daher eine vergleichsweise hohe Festigkeit. Auf der Zeichnung ist der Gebrauchsmustergegenstand anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, die das Ende eines Tragbügels in Ansicht wiedergibt. Fig. 3 und 4 zeigen die Anbringung eines Netzhakens an Tragbügeln, deren Ende neuerungsgemäß ausgebildet ist.
  • Fig. 5 zeigt in zwei zueinander senkrechten Ansichten bzw. im Schnitt eine Netzhakenbefestigung an einem Tragbügel, dessen Ende umgewinkelt ist.
  • . Der Tragbügel 7 hat etwa U-förmigen Querschnitt, wie Fig. 2 erkennen läßt. Das Tragbügelende ist an seinen Seiten 8 derart aufgebogen, daß diese in einer Ebene liegen. Der mittlere Teil 9 hat die gewölbte Form, die ihm bei der Bildung des U-Profils des Tragbügels gegeben ist, beibehalten, wie insbesondere'Fig. 1 erkennen läßt. In den Teil 9 sind zwei Aussparungen 10,11 eingestanzt. Der zwischen den Aussparungen 10,11 verbleibende gewölbte Teil 12 hat, da er nur einmal verformt worden ist, die gewünschte hohe Festigkeit. Fig. 3 und 4 lassen die Anbringung von Netzhaken 13, die zu Kegelfedern führen, erkennen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der letzte Teil 15 des Tragbügelendes 16 umgewinkelt. Dieser umgewinkelte Teil 15 enthält die Löcher 17, in welche Befestigungsmittel zur Befestigung des Tragbügels am Matratzenrahmen eingeführt werden können. Die Aussparungen 10,11 und der zwischen ihnen befindliche Steg 12 sind wie bei den anderen Ausführungsbeispielen im lotrechten Teil des Tragbügelendes vorgesehen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Tragbügel für Drahtmatratzen, der in seinem Hauptteil glocke-oder U-förmigen Querschnitt hat und an seinen Enden derart verformt und ausgespart ist, daß mit ihm unmittelbar (ohne Zuhilfenahme besonderer Schraubösen) Einhänge-oder Netzhaken verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügelenden im Bereich ihrer Verbindung mit einem Haken (13) nur an ihren beiden Seiten (8) verformt, und zwar derart aufgebogen sind, daß diese in einer Ebene liegen, daß dagegen ihr mittlerer Teil (9,12) die gewölbte Form, die ihm bei der Bildung des Glocken-oder U-Profils gegeben ist, beibehalten hat.
  2. 2. Tragbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in zwei in der Tragbügellängsrichtung aufeinander folgenden Ausstanzungen (10, 11) besteht, die einen gewölbten Steg (12) zwischen sich aufweisen.
  3. 3. Tragbügel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die zu seiner Befestigung am Matratzenrah- CD
    men dienenden Endteile (15) umgewinkelt und flachgedrückt sind.
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