DE2357957A1 - Webschaft fuer die fachbildung bei webmaschinen - Google Patents
Webschaft fuer die fachbildung bei webmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0633—Heald bars or their connection to other frame parts
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- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
Description
3353 Bad Gandersheim, 20. ^ OV. 1973
Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon:(05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Unsere Akten-Nr. 18/385
Aktiengesellschaft Adolph Saurer
Patentgesuch vom 2Q. Nov. 1973
Patentgesuch vom 2Q. Nov. 1973
Aktiengesellschaft Adolph Saurer
CH-9320 A r b ο η Schweiz
Webschaft für die Fachbildung bei Webmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Webschaft für die Fachbildung
bei Webmaschinen mit metallenen Weblitzen und unmittelbar an den Schaftstäben befestigten oder mit diesen einstückigen
LitzentragscMenen·
Bei bekannten Webschäften für Webmaschinen bestehen die
Weblitzen aus Zwirnen, Metalldraht, dünnem Stahlblech uoa.m.,
und sie sind an ihren beiden Enden von Litzentragschienen,
welche durch die entsprechenden ösenförmigen oder hakenförmigen Endstücke der Litzen hindurchgeführt werden, gehalten. Die
Litzentragschienen sind am Schaftrahmen, bestehend aus Schaftstäben
und seitlichen Schaftstutζen, befestigte
Diese Webschäfte haben den Fachteil, daß der Ersatz einer
Weblitze nicht ohne umständliches Loslösen der Litzentragschiene
vom Schaftrahmen bzw. Demontage des Schaftrahmens selbst
erfolgen kann, wenn Schaftstab und Litzentragschiene aus
einem Stück bestehen, ;
Rö/Hn< 40983070708
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Webschaft der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem.
durch, eine besondere Gestaltung der Verbindung von Litzenenden
und Litzentragschienen diese Nachteile behoben sind. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
mindestens ein Litzenende als Gabel mit zwei zangenartig von der Gabelwurzel auseinander und zu den freien Enden nin
wieder zusammenlaufenden Gabelschenkeln ausgebildet ist, von denen mindestens einer schräg zur Litzenlängsachse verläuft
und die den Schienenkopf der Litzentragschienen umgreifen, dessen Querschnitt eine den Abstand der freien
Gabelenden überragende größte Breite hat. Dadurch wird der Ersatz von Weblitzen wesentlich erleichtert und kann ohne
Lösen der Litzentragschienen vom Schaftrahmen bzw. ohne Demontage des Schaftrahmens ausgeführt werdeno Ein weiterer
besonderer Torteil besteht im. geringen Abstand zwischen den Litzenenden und dem Schaftstab, weshalb der Schaftrahmen
niedrig gehalten werden kanno
Vorzugsweise ist die größte Breite des Querschnitts des Sehienenkopfes so zu wählen, daß die freien Enden der
Gabeis clienkel ohne bleibende Deformation der Gabelschenkel
auseinanderspreizbar sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Querschnitt des Sehienenkopfes der Litzentragschienen
mindestens angenähert die von den Gabelschenkeln umschlossene
Kontur aufweist, damit im eingehängten Zustande der Litze in die Litzentragschienen kein Spiel in der Verbindung
Litzentragschiene und Litze entsteht und die Kontaktfläche
zwischen diesen beiden Teilen vergrößert isto
V/eitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung,, Die Zeichnung zeigt eine Schnittansicht durch einen Schaftrahmen
mit den zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teilen0
409830/0708
Mit den Bezugszahlen 1 und 2 sind je eine Litze einer
Webmaschine "bzwo ein Abschnitt daTon bezeichnet, die entsprechende
Kettfaden 3 und 4 in Tief- bzw. Hochfachstellung bezüglich der Webebene 5 halteno Jede Litze 1, 2 ist oben
und unten von Litzentragschienen 7, 7'gehalten, die je an
einem Schaftstab 6, 61 eines Schaftrahmens befestigt oder
damit einstückig sind. An jedem Ende ist der Litzenkörper gabelförmig mit je zwei Gabelschenkeln 8, 9 bzw. 8!, 91
ausgebildete Die Gabelschenkel laufen zunächst unter gleich großer aber entgegengesetzter Heigung zur Litzenlängsachse
auseinander bis zu einem maximalen Abstand "a" und nähern
sich dann nach einem Knick um einen Winkel von etwa 90° oder mehr wieder bis auf einen Abstand "b" der freien Enden der
Gabelschenkel. Der verdickte Kopf der Litzentragschienen ist
etwa rhombenförmig gestaltet und weist Flächen 10, 11 bzw.
10 ?f 11f auf, welche gegen die Litzen hin in gleicher Weise
wie die Gabelschenkel 8, 9 bzw. 8', 9' geneigt sind. Diesen Flächen schließen sich Flächen 12, 13 bzw. 121, 13' an,
welche mit den Flächen einen Winkel von etwa 90° oder mehr einschließen und deshalb gegen den zugehörigen Schaftstab
hin geneigt sind«, Die eine Längsachse des so gebildeten Rhombus fällt mit der Litzenlängsachse zusammen, während die
andere senkrecht dazu steht.
Der Litze 1 bzw, 2 wird in die Litzentragschienen 7, 7'
eingehängt, indem sie axial gegen den Schaftrahmen gedrückt wird«, Dabei gleitet jedes freie Gabelschenkelende über je
eine Fläche 10, 11 bzw. 10', 11' unter Aufspreizung der
Gabelschenkel, bis der Abstand der freien Gabalschenkelenden
die größte Breite a (Diagonale) der Litzentragschiene 7 bzw«, 7' erreicht hat0 Beim Weiterdrücken federn die Gabelschenkel
wieder auf ihren ursprünglichen Zustand zurück; denn durch richtige Dimensionierung des unbeanspruchten Abstandes b
der Gabelschenkel, der größten Breite a der Litzentragschienen und der Gabelschenkel 8, 9 bzw. 8', 9' selbst ist dafür gesorgt,
daß die Elastizitätsgrenze des Litzenmaterials beim Aufspreizen der Gabelschenkel nicht überschritten wird«,
409830/0708
Da der Abstand der einander zunäciistgelegenen Punkte der
oberen und der unteren Litzentragschiene 7» 7! kleiner ist
als die Litzenlänge, gemessen über die freien Enden der Gabelschenkel, muß die Litze.beim Einhängen durch Ausbiegen
verkürzt werden, was jedoch aufgrund ihrer Flexibilität keinerlei Schwierigkeit bietet.
Patentanwälte
DipL-Ing. Höret Röee
DipL-lnfl. Peter Koeel
409830/0709
Claims (1)
- DIPL.-ING. HÖHST RUSS DIPL-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE o n r- n n Γ T/ob / y b I3353 Bad Ganderehelm, 20. NOV. 1973Postfach 129 Hohenhöfen S . ■ Telefon: (05382) 2842Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandershelmUnsere Akten-Nr.. 18/585Aktiengesellschaft Adolph Saurer,
Patentgesuch vom ng NOV. 1973PatentansprücheWebschaft für die Fachbildung "bei Webmaschinen mit metallenen Weblitzen und unmittelbar an den Schaftstäben befestigten oder mit diesen einstückigen Litzentragschienen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Litzenende als Säbel mit zwei zangenartig von der Gabelwurzel auseinander und zu den freien Enden hin wieder zusammenlaufenden Gabelschenkeln (8,9; 8',9') ausgebildet ist, von denen mindestens einer schräg zur Litzenlängsachse verläuft und die den Schienenkopf der Litζentragschienen (7,7') umgreifen, dessen Querschnitt eine den Abstand (b) der freien Gabelenden überragende größte Breite (a) hat02. Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schienenkopfes der Litzentragschienen (7,7') mindestens angenähert die von den Gabelschenkeln (8,9; 8-f,9') umschlossene Kontur aufweiste5. Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenunterschied zwischen der größten Breite (a) der Litzentragschienen (7»7!) in Richtung senkrecht zur Litzenlängsachse und dem Abstand (b) der freien Enden der Gabelschenkel (8,9; 8',9') kleiner oder höchstens gleich dem elastischen Deformationsvermögen der Gabelschenkel ist.Rö/En, 409830/07 084o Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schienenkopfes der Litzentragschienen (7»7') etwa die Form eines Rhombus aufweist, dessen Hauptachse mit der Litzenlängsachse zusammenfälltoPatentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kose!409830/0708
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