DE8130278U1 - "riet fuer eine webmaschine" - Google Patents

"riet fuer eine webmaschine"

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DE8130278U1
DE8130278U1 DE19818130278U DE8130278U DE8130278U1 DE 8130278 U1 DE8130278 U1 DE 8130278U1 DE 19818130278 U DE19818130278 U DE 19818130278U DE 8130278 U DE8130278 U DE 8130278U DE 8130278 U1 DE8130278 U1 DE 8130278U1
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Germany
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reed
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DE19818130278U
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Sulzer AG
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Gebrueder Sulzer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

T.578/Nl/Ma Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur / Schweiz
Riet für eine Webmaschine
Die Erfindung betrifft ein Riet für eine Webmaschine.
Ein solches Riet ist z. B. in der DE-PS 2 057 880 offenbart. Dabei weisen die Riststäbe über ihre ganze Länge die gleiche Breite auf. Bei diesem Stand der Technik hat es sich gezeigt, dass insbesondere bei extrem schnelllaufenden Webmaschinen unerwünscht hohe Massenkräfte bei der Hin- und Herbewegung des Riets auftreten. Die hierdurch entstehenden Schwingungen und Lärmemissionen wirken sich beim Betrieb solcher Webmaschinen störend aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Riet der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, dass bei der Rietbewegung geringere Massenkraft erzeugt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die spezifische Masse des Riets mit zunehmenden Abstand von der Ladenwelle abnimmt.
Hierdurch lässt sich ohne wesentliche Besinträchtigung der
Festigkeit der Rietstäbe eine wesentlich günstigere Charakteristik in Bezug auf das Massenträgheitsmoment des Riets erreichen. Da weniger Masse bewegt werden muss, werden zudem Materialeinsparungen und Energieeinsparungen erzielt.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann sich das Querschnittprofil des Riets, in Richtung von der Ladenwelle aus gesehen, verjüngen. Hierdurch ergibt sich eine einfache Fertigung der Rietstäbe.
Dabei kann das Verhältnis zwischen der maximalen und minimalen Breite des Querschnittprofils zwischen ca. 1,5 : 1 und ca. 4 : 1 liegen.
Wenigstens eine Rietflanke kann dabei gekrümmt sein. Hierdurch lassen sich die Rietstäbe in Bezug auf die Spannungs-Verteilung optimieren.
Weiter kann der Werkstoff in einem der Ladenwelle abegekehrten Teil der Rietstäbe eine geringere Dichte aufweisen als der Werkstoff in einem der Ladenwelle benachbarten Teil. Dabei wird der Vorteil einer Massenveringerung erreicht, ohne dass die Form und Stabilität der Rietstäbe wesentlich verändert werden muss.
Schliesslich können die Rietstäbe Durchbrechungen aufweisen. Hierbei lässt sich eine Verringerung der spezifischen Masse des Riets besonders einfach erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer ersten Ausführung eines an einer Weblade befestigten Riets,
Fig. 2 den Schnitt gemäss der Linie II - II nach Fig. 1, und
Fig. 3 und 4 weitere Rietausführungen.
In einer nicht dargestellten Webmaschine ist eine Weblade 10 (Fig. 1) auf mehreren Ladenhebeln 12, von denen nur einer gezeichnet ist, mit Schrauben 14 und Muttern 16 befestigt. Die Weblade 10 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Webbreite der Webmaschine. Die Ladenhebel 12 sitzen auf einer nicht dargestellten Ladenwelle, welche mit dem Maschinenantrieb verbunden ist und über welche der Weblade 10 Schwenkbewegungen entsprechend dem Pfeil 18 (Fig. 2) erteilt werden. Die Weblade 10 weist ein etwa U-förmiges Profil auf, mit einer zwischen zwei Flanschen 20, 22 gebildeten hutenartigen Vertiefung 24, welche sich über die ganze Länge der Weblade 10 erstreckt. In dieser ist ein Riet 26 befestigt, welches zwei horizontale Bindestäbe 28, 30, zwei diese verbindende Endstäbe 32, von denen nur einer gezeichnet ist, und eine Anzahl über die Webbreite verteilt angeordneter Rietstäbe 34 umfasst, welche in den Bindestäben 28, 30 eingebunden sind. Unterhalb des unteren Bindestabes 30 sind die Rietstäbe von einem U-Profil 35 umgriffen, welches zwischen den Flanschen 20, 22 über Schrauben 36, deren Köpfe und Unterlagsscheiben mit 38 bzw. 40 bezeichnet sind, sowie über die Webbreite verteilter KlemmstUcke 42, 44 befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verjüngt sich das Seitenprofil der Rietstäbe 34 und somit das Querschnittprofil des Riets, In Richtung ve-n der Ladenwelle ausgesehen, wobei die maximale Breite mit D und die minimale Breite mit
d bezeichnet ist. Das Verhältnis D ί d liegt dabei zweckmässigerweise zwischen etwa 1, 5 : 1 und 4:1.
Gemäss der Ausführungsform nach Flg. 3 ist die Flanke 46
des Rietstabes 48 gekrümmt. Der obere Bindestab 50 weist gegenüber dem unteren Bindestab 30 einen geringeren Durchmesser und somit eine geringere Masse auf.
Gemäss der Ausführung nach Fig. Ί sind aus Stahl gefertigte Rietstäbe 52 herkömmlicher rektangulärer Form vorgesehen» Im oberen, der Ladenwelle abgekehrten Teil der Rietstabe befinden sich jedoch Einlagen 54 aus einem Werkstoff geringerer Dichte, z. B. Kunststoff, welche in entsprechende schlitzartige Ausnehmungen eingespritzt oder eingeklebt sind. Zusätzlich sind als Durchbrechungen dienende Schlitze 56 und Löcher 58 vorgesehen, weiche sich ebenfalls masseverringemd auswirken.
Es versteht sich, dass die Rietstäbe im oberen der Ladenwelle abgekehrten Teil auch in Sandwichbauweise Metall/ Kunststoff ausgeführt sein können.
Zusammenfassung
Ein Riet (26) für eine Webmaschine. Die spezifische Masse der Rietstäbe (34) nimmt mit zunehmendem Abstand von der Ladenwelle ab. Dies wird erreicht, indem sich die Rietstäbe z. B. verjüngen oder Durchbrechungen aufweisen.
(Pi3. 2)

Claims (6)

• ·
1. Riet für eine Webmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifische Masse des Riets mit zunehmendem Abstand von der Ladenwelle abnimmt.
2. Riet nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, dass sich das Querschnittprofil des Riets, ;in Richtung von der Ladenwelle aus gesehen verjüngt.
3. Riet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der maximalen und minimalen Breite des Querschnittprofils zwischen ca. 1, 5 % 1 und ca. 4 : 1 liegt.
4. Riet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rietfüaike gekrümmt ist.
5. Riet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff in einem der Ladenwelle abgekehrten Teil der Rietstäbe eine geringere Dichte aufweist als der Werkstoff in einem der Ladenwelle benachbarten Teil.
6. Riet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rietstäbe Durchbrechungen aufweisen.
DE19818130278U 1980-11-20 1981-10-16 "riet fuer eine webmaschine" Expired DE8130278U1 (de)

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CH858080 1980-11-20

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DE (1) DE8130278U1 (de)
IT (1) IT1139578B (de)

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JPS57112436A (en) 1982-07-13
JPS6028942B2 (ja) 1985-07-08
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