DE1947333U - Klemme. - Google Patents

Description

P.A. 449 402*26.8.66

DR.-INQ. DlPL.-INerW.SC. DIPL.-PHYS. DR. DIPL.-PHYS,

HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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24.-JuIi 1965

The Bishop and Babeock Corporation,. OhIo₉ UoSoA=,

Klemme

Die Erfindung bezieht sich auf aus Blech bestehende Befestigunggglieder und im besonderen auf Klemmen, die über die Kanten einer Trägerplatte geschoben werden, die ζητ Aufnahme von Schrauben dienende Locher hat„ wobei Seile sum Einschnappen in diese Löcher vorgesehen sind,, um so flie Klemme in der richtigen Lage zum. Einführen der Schraube festzulegen.

Übliche¹- Klemmen dieser Art, wenn sie in bekannter Weise im. wesentlichen 0=» oder J-fö'rinig ausgebildet sindj, können nur mit Schwierigkeit an der Trägerplatte angebracht wer« den, weil deren Arme nicht ohne weiteres auseinanderbiegbar

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sind und ihr Abstand etwas kleiner als die Stärke der Platte ist· Beim Einschieben entsteht so eine "beträchtliche Sei·» "bung zwischen der Klennie und der Platte» die eine verhält*=» nismässig grosse Kraft zum Einstecken der Klemme in die gewünschte Lage erforderlich macht« licht selten sind diese Klemmen aus angelassenem .Federmetall und sind dann so
steif, dass die Arme "von Hand nicht auseinandergedrückt wer» den können«, vielmehr ein Hammer oder ein andere Werkzeug jsu diesem Zweck verwendet werden muss, !Ferner sind die
bekannten Klemmen of so klein«, class ihr Anbringen und daa Aufbiegen auch aus diesem Grund schwierig ist.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe augrunde, eine Klemme ssu schaffen, die mit einer geriageren Kr;-:ft an einer Trägerplatte angebracht werden kann»

(Jemäss der Erfindung ist zu diesem Zweck eine J-fömige
Klemme geschaffen worden, die an einem Arm beispielsweise eine Muttervorrichtung und eine Indexnase am. anderen Arm. hat, !Ferner ist nach einem weiteren Merkmal öer Erfindung die Klemme so ausgebildet, dass der Raum zwischen dem Inäexnasenarm und dem anderen Aiiri der Klemme so gross ist_s dass das Anbringen des Befestigungsgliedes an der Träger« platte ohne die bisher "vorhandene Schwierigkeit durchgeführt

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werden kann, so dass dieser Arbeitsgang ohne jede Beeinträchtigung der Wirkung und der Brauchbarkeit des Befestigungsgliedes rascher durchgeführt werden kann.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine J-förmige Klemme geschaffen worden, an deren längerem Arm eine Mutter vorgesehen ist und die am freien Ende des kürzeren Armes eine Indexnase hat. Gegenüber dieser Indexnase ist zwischen Punkten an entgegengesetzter. Seiten der Mutter ein solch freier Raum₉ dass die Anwendung und das Anbringen der Klemme an der Kante einer Trägerplatte zu erleichtert wird»

Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei dieser J-»art Ig en Klemme die Berührungsfläche arischen dem längeren Arm und der Plattenoberfläche herabgesetzt, so dass hierdurch die Reibung zwischen der Klemme und der Platte während des Anbrin^ens vermindert wird.

Ein 'besonderer Vorteil der erfindungsgemässen J-artigen Klemme besteht darin, dass sie leichter zusammen mit einem grösseren Bereich von unterschiedlichen Stärken der Trägerplatten verwendet werden kann.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit

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Ö83? Zeichnung, die ein Auafiihrungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung seigern

i^!ig„1 eine perspektivische "Ansicht-einer J-artigen Klemme gemäss der Erfindung in grösserem Masstab,.

Pig«2 eine Seitenansicht der Klemme gemäss Fig.,1 beim Anbringen an einer, mit einer Öffnung versehenen Platte,

Fig«3 eine Ansicht ähnlich Pig.2, wobei die Klemme in Gebrauchsstellung ist„

Die in der Zeichnung dargestellte_?einstückige Blechklemme von J-artiger form hut einen relativ langen Trägerarm Γ?₉ der in einem mittleren Bereich mit einer einstückigen Mutter 18 versehen ist, die als die bekannte PRESTOLE*»Mu*tter<» auspressung erkennbar ist» In dam vorliegenden Ausführungs« beis^iel ist im Abstand sum IDr ag er arm 17 ein kurzer ifiin-SGhnapparra 19 vorgesehen (in diesem Beispiel etwas langer als der halbe i'rägerarm 17) ₉ äer mit dem Srägerarm 17 durch einen gewölbten Steg 20 einstückig verbunden ist, an dem sur Erhöhung äer Flexibilität und" zur Herabsetzung des Gewichtes ein Ausschnitt 21 ^/orgesehen ist₀

An dem freien Ende des Einschnapparmes 19 ist eine Indexnase 22 angeordnet., Die Inclesnase 22 ist halbmondförmig ausgeschnitten und dein. !Trägerarui und dem Steg ζυ.

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Das freie Ende des flansches ist nach oben und rückwärts beginnend an der freien Kante des Armes geneigt» Der Zweok der Indexnase besteht darin, dass sie nach Einschnappen in die Plattenöffnung die 'Klemme in ihrer Gebrauchslage in der richtigen Weise so festhält _t. dass die Schraube durch die Plattenöffnung in die Mutter 18 am Trägerarm 17 eingesetzt werden kann»

Zu beiden Seiten der Mutter 18 sind zwei Vorspränge 23 und 24 im gleichen Abstand angeformt. Dies® VorSprünge erstrecken sieh dem Einselinapparm. 19 zu so weit_s dass sich zwischen den Yorsprüngen ein Raum ergibt„ um die Anbringung der Klemme an der Trägerplatte P^? au erleichtern und die Indesnase 22 in die Plattenöffnung H⁵ mit wesentlich weniger Anstrenung einzusetzen, weil nämlich so die Rei«> bung zwischen Klemme und Platte erheblieh reduziert wird»

Die Yorsprünge 2J und 24 haben hier in dem Ausfuhrungs«=· beispiel die J?orm quer angeordneter Rippen, die ungefähr ein Drittel der Queröimension des Trägerarms 1? einnehmen* doch sind auch andere Yorsprijnge ohne weiteres brauchbar*, wie beispielsweise eine odor mehrere Höck:er₉ wobei rjedooh ■vorzugsweise die Anordnung diese Vorspränge ähnlich wi®

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dargestellt erfolgt„

Ein weiterer forteil der Voraprünge 23 und 24 besteht darin, dass die Festigkeit des Armes 17 verstärkt und damit die G-efahr eines Bruches oder eines Biegens herabgesetzt wird«

Claims (1)

1. Γ.H.

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   24oJuli 1965 - 7,

   anspräche!

   1„ Im wesentlichen J~förmige Klemme aus federndem Material, insbesondere Blech, mit einem relativ langen,, eine Mutter aufweisenden irägerarm und einem relativ kurzenj durch einen Steg mit dem Trägerarm verbundenen Einschnapparms, der eine dem Trägerarm zu gerichtete« über die Oberfläche des Einschnapparmes vorstehendejeinstückig« Indesnase hat, die unterhalb der Mutter angeordnet ist_e dadurch gekennzeicnnet, dass zwischen dem Steg (20) unä dem freien Ende des Trägerarmes (17) ein Raum vorgesehen ist, der zwischen Voraprüngen (23_?24) des Srägerarmes (17) gebildet ist, die beiäeraeits der Mutter (18) dem -ßinschnapparm (19)'zu so angeordnet

   vollst äiääig
   sind β dass eine^eingesteckte Platte nur gegen dies© Vorsprünge (23_?24) und den Einschnapparm (19) anliegt _o

   ο Klemme nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet_f dass die Vorsprünge Sippen (2'5_SS4) sind«

   3ο Klemme nach Anspruch 2₉ dadurch gekennzeichnet _t dass die Sippen (23₅24) quer sur Längsrichtung der Arme (17,19) angeordnet sind₀

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   24oJuli 1965 - 8

   4» Klemme nach einem der vorhergehenden Anspruches dackirsh gekennzeichnet? daas die forsprün^e (23,24) Ausprägungen s inch

   Klemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge«» kennzeichnet j dass die Länge der Hippen (25₉24) unge-* fähr gleich dem Mutterdurchmesser ist»

   6ο Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche₉ dadurch gekennzeichnet, das.e· die beiden Arme (It₅XS) den freien Enden zu leicht konvergieren« .·■ ■

   la Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass die Mutter (18) ungefu.hr in der Mitte des Trägerarmes (12) ist*

   S₅ Klemme nach einem der Torhergehenden Ansprüche.^ dadurch gekennzeichnet, öass die Mutter (18) aus dem Srägerarm (17) her,ausgeprägt ist«

   Klemm© nach Anspruch 1 oder- 2_V dadurch gekennzeichnet_p dass der Steg (20) bogenförmig ist,

   10ο IClemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche₅ dadurch gekennzeichnet, dass der Steg einen mittleren Ausschnitt hat«