AT107355B - Mittelpufferkupplung für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Mittelpufferkupplung für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT107355B
AT107355B AT107355DA AT107355B AT 107355 B AT107355 B AT 107355B AT 107355D A AT107355D A AT 107355DA AT 107355 B AT107355 B AT 107355B
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longitudinal center
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Ladislaus Ing Kuertoessy
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Ladislaus Ing Kuertoessy
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Description


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  MittelpufferkupplungfürEisenbahnfahrzenge. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Kupplungsvorriehtung nach Patent Nr.   105624.   



  Der dort beschriebene Kuppelkopf weist an seiner   Pufferfläche   zwei einander diametral gegenüberstehende VorsprÜnge und zwischen diesen zwei Rasten auf, wobei die   Pufferfläche   durch vier zueinander sehräggestellte   Führungsflächen   gebildet ist. die sich in der   Längsachse   des Kopfes schneiden. Gemäss der Erfindung wird eine Vereinfachung der Form des Kuppelkopfes sowie eine Verkleinerung der Abmessungen und des Gewichtes erzielt, ohne dass hiebei der wirksame Greifbereich geändert wird. 



   Der Kuppelkopf besteht nunmehr im wesentlichen aus einer sich beiderseits der   lotreehten   Längsmittelebene erstreckenden, in der Seitenrichtung führenden Pufferfläche, welche gleichzeitig auch den einen Vorsprung bildet und aus einem Vorsprung, der einerseits durch eine   zur lotrechten Längsmittel-   ebene schräg gestellte. anderseits durch eine zur wagrechten   Längsmittelebene schräg gestellte Fläche   gebildet wird. wobei die zwei Vorsprünge einander diametral gegenüberstehen. 



   In weiterer   Ausbildung des Kuppelkopfes   kann die in der Seitenrichtung fÜhrende, sich beiderseits der lotrechten   Längsmittelebene   erstreckende Fläche mit einer diese Mittelebene durchgreifenden Nase und einer zur Aufnahme der Nase des andern Kopfes dienenden   Ausnehmung   versehen werden. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Kuppelkopfes dargestellt. Es zeigen je in Vorderansicht und Draufsicht   Fie :. 1 a   und   1 b   die vereinfachte Form des im Stammpatent beschrie- 
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 kopf nach Fig.   2 a und 2 b   mit einem Kuppelbolzen. Fig. 3 c zwei ineinander geschobene   Kuppelkopfe.   die Fig.   4a, b und e bzw. oft, b und c   in Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht zwei weitere Aus-   führungsformen.   



   In allen Figuren ist mit Vo der obere, mit Vu der untere Vorsprung bezeichnet. Die Fläche S erstreckt sieh beiderseits der lotrechten Längsmittelebene L1-L1 und dient zur Führung in der Seitenrichtung, sowie zur Aufnahme eines Teiles der Pufferkräfte. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1   a   un d 1 b wird der untere, der Fläche S gegenüberliegende Vorsprung Vu durch die in der Höhenrichtung führende Fläche 1 ; und durch die in der Seitenrichtung führende Fläche 1 gebildet. Es ist nicht notwendig, dass sich die Fläche 1 wie hier über die ganze Kopfbreite erstreckt. Sie kann auch kürzer sein, wie z. B. in den Fig. 2a und 2b strichpunktiert angedeutet ist, ohne hiedurch den Greifbereich zu beeinträchtigen. Die   Flärhe h reirht   bis zur horizontalen Längs-   mittelebene L2-L2, der Flächenteil n verläuft wagrecht.   



   Bei der   Ausfi ; hrungsform nach   den Fig. 2a und 2b ist die durchgehende Führungsfläche S mit einer die lotrechte Längsmittelebene durchgreifenden nase N versehen. Zwecks Bildung dieser Nase   verläuft der mittlere Teil   der   Fläche   S beispielsweise sinusförmig. Beim Ineinandergleiten zweier Köpfe 
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 Kopfes ein, die in einem Ansatz D vorgesehen ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin. dass die Zug- und Pufferkräfte in gleicher Höhe, d. i. zentrisch übertragen werden. Die Vorrichtung zum Lösen der Kupplung durch Verstellen des Bolzens kann beliebig ausgebildet sein. 



   Zweckmässig werden die   Flächen Rund   T so gestellt, dass sieh die Fläche R beim Schliessen der Kupplung auf die Fläche T des andern Kopfes legt (Fig. 3c). Dann wirken im letzten Abschnitt des Ineinandergleitens auch diese Flächen als Führungs-, bzw.   Pufferflächen.   Die Fläche 1 kann bloss bis zur vertikalen Längsmittelebene L1-L1 reichen, wie Fig. 4a in Vorderansicht zeigt. 



   Um eine einfachere und leichtere Kopfform zu erhalten, ohne den Greifbereich des Kopfes zu beeinflussen, kann man den unteren Vorsprung Vu bzw. seine   Führungsflächen   h und 1 bis auf die   Kante E   bildende Streifen   und verringern   oder einfach durch ein Leitorgan ersetzen, wie dies in Fig. 4a durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der obere Vorsprung Vo durch eine zur horizontalen Längsmittelebene geneigte Fläche f1 abgeschrägt. Die in der Rast Ro ausgebildete   Fläehe t2   dient als Widerlager für die   Fläche tl   des andern Kopfes. Dadurch bewältigt der 
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   Die   Ausführungsform   nach den Fig.   5 a- 5 c unterscheidet sich   von derjenigen nach den Fig. 3 a bis
3c im wesentlichen dadurch, dass die   Flächen   1 und h bis auf zwei die Kante bildende Streifen   l'und 71,'   verringert sind. Der untere Vorsprung kann dann durch ein Greiforgan ersetzt werden. Dieselbe Kopfform erhält man aus der Ausführungsform nach den Fig. 4a-4c, wenn man sich den unteren, durch die Linie u und v begrenzten Teil entfernt denkt. 



   Der Greifbereich des Kuppelkopfes kann in einfacher Weise dadurch vergrössert werden, dass man 
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 und 5c ersichtlich ist. 



   Am Kuppelkopf können weitere Greif-und Leitorgane (tl, usw. in Fig.   4a-4c und Ïa-5c)   vorgesehen sein, ohne hiedurch das Gewicht des Kopfes wesentlich zu vergrössern. 



   Das Leitorgan p kann auch nach vorwärts versetzt werden, so dass beim Ineinandergleiten zweier Köpfe zuerst der Höhenunterschied vollständig ausgeglichen und dann erst der   Seitenuntersehied   behoben wird. 



   Die die lotrechte Längsmittelebene durchgreifende Nase N kann zweckmässig auch bei einem Kuppelkopf nach dem Stammpatente vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 einander diametral gegenüberstehende Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet. dass eine in der Seitenrichtung führende Fläche (8) sich beiderseits der lotrechten Längsmittelebene erstreckt und gleichzeitig den einen Vorsprung (Vo) bildet und dass der andere Vorsprung (Vu) durch eine zur lotrechten 
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Claims (1)

  1. lotrechten Längsmittelebene erstreckenden Seitenführungsfläche (8) ausgebildete, die lotrechte Längsmittelebene des Kopfes durchgreifende Nase (N) und durch eine zur Aufnahme der Nase des ändern Kopfes dienende Ausnehmung (A).
    3. Mittelpufferkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (N) und die Ausnehmung (A) dadurch gebildet sind, dass die Erzeugende der die lotrechte Längsmittelebene durchsetzenden Seitenführungsfläehe (8) in ihrem mittleren, die lotrechte Längsmittelebene durchgreifenden Teile sinusförmig verläuft.
    4. Mittelpufferkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der der durchgehenden Seitenführungsfläche (8) gegenüberliegende Vorsprung durch ein gegen die Nase (N) des Kopfes geneigtes Leitorgan (p) ersetzt ist.
    5. Mittelpufferkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit einem Kuppelbolzen dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (B) in gleicher Hohe wie die Nase (N) angeordnet ist.
    6. Mittelpufferkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine seitlich zur durchgehenden Fläche (8) angeordnete und zur horizontalen Längsmittelebene schräggestellte Führungskante (M in Fig. 5a bis c).
AT107355D 1924-03-24 1925-11-03 Mittelpufferkupplung für Eisenbahnfahrzeuge. AT107355B (de)

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HU105624X 1924-03-24
HU107355X 1924-12-18

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AT107355B true AT107355B (de) 1927-10-10

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ID=29404415

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AT107355D AT107355B (de) 1924-03-24 1925-11-03 Mittelpufferkupplung für Eisenbahnfahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2923419A (en) * 1956-01-24 1960-02-02 American Steel Foundries Railway coupler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2923419A (en) * 1956-01-24 1960-02-02 American Steel Foundries Railway coupler

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