DE3323224A1 - Stranggepresster weblitzenbuegel und deckkappe - Google Patents

Stranggepresster weblitzenbuegel und deckkappe

Info

Publication number
DE3323224A1
DE3323224A1 DE19833323224 DE3323224A DE3323224A1 DE 3323224 A1 DE3323224 A1 DE 3323224A1 DE 19833323224 DE19833323224 DE 19833323224 DE 3323224 A DE3323224 A DE 3323224A DE 3323224 A1 DE3323224 A1 DE 3323224A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heald
frame
free ends
hanger
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833323224
Other languages
English (en)
Other versions
DE3323224C2 (de
Inventor
Charles F. 29615 Greenville S.C. Kramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steel Heddle Manufacturing Co
Original Assignee
Steel Heddle Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Manufacturing Co filed Critical Steel Heddle Manufacturing Co
Publication of DE3323224A1 publication Critical patent/DE3323224A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3323224C2 publication Critical patent/DE3323224C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Stranggepreßter Weblitzenbügel und Deckkappe
Die Erfindung betrifft eine Konstruktion für einen Weblitzenrahmen (Helfenrahmen, heddle frame), der einen unteren und oberen Rahmenholm enthält, von denen jeder einen damit verbundenen Weblitzenbügel aufweist, der Weblitzen im Rahmen hält. Die Weblitzen enthalten zentrale Fadenaugen, in denen die jeweiligen Kettgarnenden während der Fadenteilung auf dem Webstuhl gehalten sind. Die Weblitzen sind üblicherweise aus Metall hergestellt und mit dem Weblitzenbügel über Endschlitze befestigt, in denen der Weblitzenbügel aufgenommen ist.
Es besteht ein beachtlicher Verschleiß und eine Lärmerzeugung zwischen dem Weblitzenbügel und den Endschlitzen der Weblitzen während der schnellen Hin- und Herbewegung des Weblitzenrahmens während der Fadenteilung wegen des Zwischenraums und Spiels zwischen den Weblitzen und dem Weblitzenbügel, da eine feste und anliegende Verbindung
332322A
nicht möglich ist. Dieses Spiel und der Verschleiß dazwischen wird beachtlich in Weblitzenrahmen, die bei hoher Geschwindigkeit in Webstühlen ohne Weberschiffchen verwendet werden, wo die Hin- und Herbewegung während des Fadenteilens sehr schnell geschieht. Wegen des Vorgangs bei hoher Geschwindigkeit und den schnellen Anhebzyklen während des Fadenteilens muß der Rahmen von so leichtem Gewicht wie möglich sein, ohne jedoch einen Verlust an baulicherGeeignetheit und Beschaffenheit auf zuweisen.
Üblicherweise ist der Rahmenholm aus Aluminium wegen des leichten Gewichtes stranggepreßt. Der Weblitzenbügel ist ungefähr 7/8 inch hoch und aus gehärtetem Stahl gefertigt, um den Verschleiß des Weblitzenbügels zu reduzieren. Der Weblitzenbügel ist normalerweise an dem Rahmenholm ungefähr alle 3 1/2 inches entlang der Länge des Weblitzenbügels genietet, der bis zu 12 Fuß sein kann. Das Halten des Weblitzenbügels gerade gegen den Rahmenholm während des Nietens ist ein zeitraubender und problematischer Vorgang. Weiterhin sind die Nietverbindungen empfindlich für eine Lockerung bei Hochgeschwindigkeitsbetätigung, was zu einer Kraftverminderung (force attenuation) und ungedämpften Schwingungen führen kann, die einen Ausfall von Teilen bewirken. Wenn der Weblitzenbügel als ein Teil mit dem Rahmenholm stranggepreßt würde, entständen Verschleißprobleme, da das weiche Aluminiummaterial des Weblitzenbügels im Kontakt mit den Weblitzenschlitzen stark verschleißen würde.
Es ist im deutschen Patent Nr. 2 933 442 vorgeschlagen worden, einen einteiligen Rahmenholm und Weblitzenbügel zu fertigen, der aus einem weichen Material gebildet ist, auf das eine harte Stahlschienenabdeckung geclipt ist.
im Stand der Technik ist weiter vorgeschlagen worden, einen Weblitzenbügel aus leichtgewichtigem, fiberverstärktem Plastik zu bauen, der mit einem leichtgewichti-
gen Rahmen aus Aluminium oder einem anderen leichten Material verbunden ist (US-Patent Nr. 3,754,577). Es ist auch vorgeschlagen worden, einen Belag aus Metall oder Keramik auf jene Bereiche des Weblitzenbügels aufzubringen, die einem Verschleiß unterworfen sind (britisches Patent Nr. 1,308,326).
Im US-Patent Nr. 4,106,530 ist vorgeschlagen worden, einen leichtgewichtigen Metall-Weblitzenbügel mit einem synthetischen Plastikmaterial zu bedecken, das gegen Stoß und Verschleiß widerstandsfähig ist an den Stoßstellen mit dem Weblitzenbugelschlitz und so eine Abdeckung vorzusehen, die ausgetauscht und erneuert werden kann.
Jedoch waren die verschiedenen Beläge und Abdeckungen, die hierzu in Weblitzenbügel-Konstruktionen benutzt wurden, nicht ganz befriedigend und haben Teile des Weblitzenbügels unbedeckt und ungeschützt für den Verschleiß und Geräuschbildung belassen. Der Halt und die Befestigung der verschiedenen Beläge und Abdeckungen unter hohen, dynamischen Kräften war ebenfalls ein Problem, dem viel Beachtung gegeben werden muß.
Demgemäß ist eine bedeutende Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Weblitzenrahmen-Konstruktion zu schaffen, bei der die Verbindungsprobleme beim Ausrichten und Nieten des Weblitzenbügels an den Rahmenholm tatsächlich, verschwunden sind.
Eine weitere bedeutende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einstückige Rahmenholm- und Weblitzenbügel-Konstruktion aus leichtem Material zu schaffen, die eine verbesserte Verschleißcharakteristik aufweist.
Noch eine andere bedeutende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Weblitzenbügel mit verstärkten Verschleißoberflächen zu schaffen, mit einer Abdeckung, die verbesserte Halteeigenschaften aufweist.
Eine weitere bedeutende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verschleiß- und geräuschfeste Weblitzenbügel-Konstruktion zu schaffen.
(Zusammenfassung der Erfindung)
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden, daß eine stranggepreßte Rahmenholm- und Weblitzenbügel-Konstruktion erreicht werden kann, die die Ausricht- und Montageprobleme, die zweistückigen Konstruktionen eigen sind, abschafft. Die stranggepreßte Konstruktion ist verschleißfest und wenig empfindlich gegen Zermürb- und Ermüdungserscheinungen dadurch, daß ein Weblitzenbügel vorgesehen ist, der einen Stegbereich enthält, der hintere und vordere plane Flächen aufweist, die eine vorbestimmte Dicke definieren, und durch eine Abdeckung der freien äußeren Ränder des Weblitzenbügels mit einer verschleißfesten Deckkappe, die eine kontinuierliche verschleißfeste Oberfläche hat. Die Verschleißoberfläche der Deckkappe enthält vordere und hintere Verschleißoberflächen, die sich in einer Ebene jenseits der Ebene der hinteren und vorderen planen Oberflächen des Stegbereichs des Weblitzenbügels erstrecken. Die inneren Oberflächen des Endschlitzes der Weblitze sind so von einem Kontakt mit dem weichen Stegbereich des Weblitzenbügels abgehalten, da der Anschlag nur gegen die Verschleißoberflächen der Deckkappe erfolgt. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform sind die freien äußeren Ränder des Weblitzenbügels in ihrer Dicke im Vergleich zum Stegbereich des Weblitzenbügels reduziert, um dadurch einen Raum für die Materialdicke der Deckkappe vorzusehen.
Die Kappe ist vorteilhaft durch das Rollformen eines gehärteten Metallbandes in eine umgekehrte U-Form gefertigt, wobei die freien Enden der U-förmigen Deckkappe in einem geringeren Abstand stehen als die Dicke der freien Enden
AO-
des Weblitzenbügels, über den das Deckkappenteil gesteckt ist. Dadurch wird eine mechanische Klammer erreicht zwischen der Deckkappe und dem Weblitzenbügel, um die Befestigung der Deckkappe darauf zu unterstützen.
(Kurze Beschreibung der Zeichnungen)
Die Ausführungsform, die zur Ausführung der Erfindung gebaut wurde, wird im folgenden mit weiteren Merkmalen beschrieben.
Die Erfindung kann klarer durch Lesen der folgenden Beschreibung und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen verstanden werden, worin ein Beispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht eines Weblitzenrahmens, der eine Rahmenholm- und Weblitzenbügel-Konstruktion gemäß der Erfindung enthält und Weblitzen im Rahmen trägt,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines stranggepreßten Rahmenholms und Weblitzenbügels, der
eine metallische Abdeckkappe aufweist, die die äußeren freien Enden des Weblitzenbügels abdeckt und gemäß der Erfindung gebaut ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine Endansicht eines schützenden Abdeckkappenteils gemäß der vorliegenden Erfindung in einem unbelasteten Zustand.
. 41
(Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform)
Die Erfindung betrifft einen Weblitzenrahmen (heddle frame) für die Benützung auf einem Webstuhl von einer solchen Art, die obere und untere Rahmenholme und einen Weblitzenbügel enthält, der mit jedem Rahmenholm verbunden ist und der Weblitzen im Rahmen hält. Da die Konstruktion von Webstühlen und damit verbundenen Weblitzenrahmen und deren Betätigung bekannt sind, ist hier nur so viel von einem Webstuhl und einem damit verbundenen Weblitzenrahmen geschildert, wie für das Verständnis der Erfindung notwendig ist. Zum Beispiel ist der Antrieb, der den Weblitzenrahmen während des Fadenteilungsvorgangs auf einem Webstuhl hin- und herbewegt, bekannt und demgemäß ist nur der Weblitzenrahmen selbst in den Zeichnungen dargestellt, da die Erfindung insbesondere die Konstruktion des Weblitzenbügels und des Rahmenholms betrifft.
Mit Bezug nun im Detail auf die Zeichnungen ist ein Weblitzenrahmen (Helfenrahmen) 10 dargestellt, der einen oberen Rahmenholm 12 und einen unteren Rahmenholm 14 enthält, die durch seitliche Rahmenträger 16, 18 in geeigneter Art gehalten sind. Am oberen Rahmenholm ist ein oberer Weblitzenbügel 20 gehalten und ein unterer Weblitzenbügel 22 ist vom unteren Rahmenholm 14 gehalten. Eine Weblitze 24 ist zwischen dem oberen und unteren Weblitzenbügel 20, 22 im Rahmen 10 gehalten durch obere und untere Endschlitze 24a und 24b. Da die Konstruktion des oberen und unteren Rahmenholms und der Weblitzenbügel gleich sein kann, ist der Rest der Beschreibung der Erfindung nur mit Bezug auf die Konstruktion des oberen Rahmenholms und des oberen Weblitzenbügels ausgeführt. Es versteht sich, daß der untere Rahmenholm und Weblitzenbügel die gleiche Ausführung und Punktion haben kann, um die unteren Endschlitze 24b aufzunehmen.
Der Rahmenholm 12 enthält einen Hohlkörperbereich 12a
und einen abstehenden Randbereich 12b, der sich über die Breite des Rahmenholms 12 erstreckt und eine integrierte Verbindung mit dem Weblitzenbügel 20 vorsieht. In einer bevorzugten Form der Erfindung sind der Rahmenholm 12 und der Weblitzenbügel 20 einteilig aus Aluminium oder einer leichten Aluminiumlegierung stranggepreßt.
Der Weblitzenbügel 20 enthält einen Hauptkörperbereich A und Deckkappenmittel B. Der Hauptkörper A des Weblitzenbügeis 20 enthält einen zwischenliegenden Stegbereich 26, der mit dem Rand 12b des Rahmenholms 12 durch einen Verbindungsbereich 28 verbunden ist und der den Weblitzenbügel 20 mit dem Rahmenholm verbindet. Der zwischenliegende Randbereich 26 ist quer zum Verbindungsbereich 28 gehalten und erstreckt sich am Verbindungsbereich vorbei in entgegengesetzten Richtungen. Der Stegbereich enthält eine hintere plane Oberfläche 30 und eine vordere plane Oberfläche 32, die eine vorgegebene Dicke 34 bestimmen. Schultern 36, 38 sind an den gegenüberliegenden Enden des zwischenliegenden Stegbereichs 26 angeformt, die sich innerhalb der hinteren und vorderen planen Oberflächen des Stegbereichs erstrecken und diesen an jedem Ende begrenzen. Ein reduziertes freies Ende 40, 42 erstreckt sich von den Schultern an den gegenüberliegenden Enden des zwischenliegenden Stegbereichs 26. Die reduzierten freien Enden 40, 42 sind in der Dicke 43 reduziert im Vergleich zu der Dicke 34 des Stegbereichs des Weblitzenbügels. Die freien Enden werden beidseitig begrenzt in freien äußeren Kanten 40a, 42a.
Die Deckkappenmittel B sind auf den freien Enden 40, 42 des Stegbereichs 26 gehalten und decken die äußeren freien Kanten 40a, 42a ab und umhüllen die äußeren freien Enden, so daß hintere und vordere Verschleißflächen 44, 46 gebildet werden. Die hinteren und vorderen Verschleißflächen 44, 46 nehmen eine im wesentlichen parallele Verbindung mit der hinteren und vorderen planen Fläche
30, 32 des Stegbereichs 26 ein. Die Deckkappenmittel B sind mit Bezug auf den Stegbereich 26 dimensioniert, so daß die vordere und hintere Verschleißfläche in einer Ebene liegen außerhalb der einer Ebene der hinteren und vorderen planen Oberflächen des Stegbereichs, so daß die innere Oberfläche der Endschlitze 24a der Weblitze 24 die Verschleißflächen 44, 46 berührt und im wesentlichen von einem Kontakt mit dem Hauptkörper A des Weblitzenbügels ferngehalten ist. Am besten ist dies in Fig. 3 zu ersehen, daß die äußere Dicke 52 der Deckkappenmittel B größer ist als die äußere Dicke der planen Oberflächen 30, 32 des Stegbereichs 26, so daß die inneren Oberflächen 50a, 50b des Weblitzenendschlitzes 24a von einem Kontakt mit den planen Oberflächen des Stegbereichs des Weblitzenbügels ferngehalten sind, wenn die Weblitzen darauf gehalten sind. In diesem Fall ist das stranggepreßte, leichte Material des Weblitzenbügels 20 keinem Verschleiß unterworfen, der von den Deckkappen B übernommen wird.
in der Praxis kann der Weblitzenbügel 20 aus Aluminium oder einem geeigneten leichten Material als ein Teil mit dem Rahmenholm 12 stranggepreßt werden und die Deckkappen B können aus gehärtetem Stahl hergestellt sein.
Die Deckkappenmittel B sind dargestellt in der Form eines umgekehrt U-förmigen Deckkappenteils 56, das ein Paar von Schenkeln 58 und 60 aufweist, die in freien Enden 58a, 60a enden. Ein gebogener Bügelbereich 62 verbindet die Schenkel 58, 60. Es wird bevorzugt, daß das Deckkappenteil durch Rollen mit Hilfe eines üblichen Metallrollprazesses aus einem gehärteten Stahlband geformt wird, da herausgefunden wurde, daß eine Hitzebehandlung unakzeptable Fehler in der Deckkappenform verursacht, die zu einer ungeeigneten Passung und Halt auf dem freien Ende des Weblitzenbügels führen. Die freien Enden 58a, 60a sind im Abstand 64 voneinander entfernt, so daß die Schenkel 58, 60 federnd voneinander entfernt werden, um
♦ a ■
ft **
•/lit-
über die freien Enden 40, 42 des Weblitzenbügels gesteckt zu werden. In dieser Art ist eine mechanische Klammer geschaffen zwischen dem Kappenteil 56 und dem freien Ende des Weblitzenbügels, die zum Halt des Deckkappenteils auf dem Weblitzenbügel beiträgt. Zusätzlich können geeignete Klebemittel, wie heißschmelzende Klebemittel, verwendet werden, die weiter zum Halt beitragen.
So kann ersehen werden, daß eine äußerst vorteilhafte Konstruktion für einen leichten Rahmenholm und Weblitzenbügel erhalten werden kann, die gemäß der Erfindung einen verbesserten Verschleiß und eine verbesserte Lärmcharakteristik aufweist. Die freien Enden 40, 42 des Weblitzenbügels sind vorzugsweise in ihrer Dicke reduziert im Vergleich zu dem dazwischenliegenden Steg 26 des Weblitzenbügels. Dies führt zu einem festeren und stabileren Weblitzenbügel. Zusätzlich erlaubt dies eine Anpassung der Endschlitzöffnungen von konventionell ausgebildeten Weblitzen.
Während nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Benutzung spezifischer Ausdrücke beschrieben worden ist, ist diese Beschreibung nur zu einem illustrativen Zweck verwendet und sie ist so zu verstehen, daß Änderungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne den Geist oder den Schutzumfang der Patentansprüche zu verlassen.
, 4s
Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Weblitzenrahmen mit einem unteren und oberen Rahmenholm, mit einem Weblitzenbügel an jedem der Rahmenholme und mit Weblitzen, die an den Weblitzenbügeln im Weblitzenrahmen gehalten sind und die endseitige Schlitze aufweisen, die über die Weblitzenbügel geführt sind, wobei die Rahmenholm- und Weblitzenbügel-Konstruktion gekennzeichnet ist durch/
    Verbindungsmittel (28), die den Weblitzenbügel (20) mit dem Rahmenholm (12) verbinden,
    einen Stegbereich (26), der quer zu dem Verbindungsmittel (28) steht und über das Verbindungsmittel (28) in entgegengesetzte Richtungen hinaussteht,
    den Stegbereich (26), der eine hintere plane Oberfläche (30) und eine vordere plane Oberfläche (32) gegenüber der hinteren planen Oberfläche (30) enthält, und die eine vorbestimmte Dicke (34) dazwischen definieren,
    den Stegbereich (26) , der sich quer über das Verbindungsmittel hinaus erstreckt und an seinen entfernten Enden (40, 42) in äußeren freien Rändern (40a, 42a) endet,
    Deckkappenmittel (B), die auf den freien Enden (40, 42) des Stegbereichs gehalten sind und die äußeren freien Ränder (40a, 42a) bedecken und die äußeren freien Ränder(40a, 42a) umgeben, um hintere und vordere Verschleißflächen (44, 46) zu bilden, die im wesentlichen in paralleler Beziehung mit den hinteren und vorderen planen Oberflächen (30, 32) des Stegbereichs (26) des Weblitzenbügels (20) stehen,
    daß die Abdeckkappenmittel (B) mit Bezug auf den Stegbereich (26) dimensioniert sind, so daß die hintere und vordere Verschleißfläche (44, 46) in einer Ebene außerhalb der Ebene der hinteren und vorderen planen Oberflächen (30, 32) des Stegbereichs (26) liegen, so daß gegenüberliegende, innere Oberflächen (50a, 50b) des Weblitzenaugenschlitzes (24a) die Verschleißflächen (44, 46) berühren und dadurch allgemein vom Kontakt mit den hinteren und vorderen planen Oberflächen (30, 32) des Stegbereichs (26) des Weblitzenbügeis (20) abgehalten sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (40, 42) des Stegbereichs (26) in ihrer Dicke reduziert sind im Vergleich zur Dicke
    (34) des Stegbereichs (26), wie sie durch die hintere und vordere plane Oberfläche (30, 32) definiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weblitzenbügel, der das Verbindungsmittel (28), den Stegbereich (26) und die freien Enden (40, 42) enthält, aus einem Stück mit dem Rahmenholm (12) gefertigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Weblitzenbügel (20) und der Rahmenholm (12) aus Aluminium stranggepreßt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappenmittel (B) aus gehärtetem Stahl gefertigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappenmittel (B) ein metallisches, U-förmiges Teil mit elastischen Schenkeln (58, 60) enthalten und die freien Enden (58a, 60a) der Schenkel (58, 60) in einem Abstand liegen, der geringer ist als die Dicke der freien Enden (40,
    42) des Weblitzenbügels (20), wenn sie im unbelasteten Zustand sind, so daß sie eine mechanische Klammer bilden, wenn sie über die freien Enden (40, 42) des Weblitzenbügels (20) gesteckt sind und so die Halterung der Abdeckkappenmittel (B) darauf unterstützen.
  7. 7. Rahmenholm-und Weblitzenbügel-Konstruktion mit einem Rahmenholm (10), der einen unteren und oberen Rahmenholm (12, 14) enthält, mit Weblitzenbügel (20, 22), die von jedem Rahmenholm (12, 14) getragen sind und mit Weblitzen (24), die an den Weblitzenbügeln (20, 22) im Weblitzenrahmen (10) gehalten sind und welche Endschlitze (24a, 24b) enthalten, die über die Weblitzenbügel (20, 22) geschoben sind, gekennzeichnet durch
    Verbindungsmittel (28), die einen Weblitzenbügel (20, 22) mit einem der Rahmenholme (12, 14) verbinden,
    einen dazwischenliegenden Stegbereich (26), der quer zu den Verbindungsmitteln (28) steht, und der sich über diese Verbindungsmittel (28) in entgegengesetzte Richtungen erstreckt,
    · * ft
    If·*
    den Stegbereich(26) ,der eine hintere plane Oberfläche!30) enthält, die integral mit den Verbindungsmitteln (28) verbunden ist und der eine vordere plane Oberfläche (32) gegenüber der rückwärtigen planen Oberfläche (30) enthält, die eine vorbestimmte Dicke (34) dazwischen definiert,
    den Stegbereich (26), der sich quer über die Verbindungsmittel (28) hinaus erstreckt,
    Schultern (36, 38), die an gegenüberliegenden Enden des dazwischenliegenden Stegbereichs (26) geformt sind und sich einwärts von der hinteren und vorderen planen Oberfläche (30, 32) des Weblitzenbügels (26) erstrecken,
    ein reduziertes freies Ende, das sich von den Schultern (36, 38) an den gegenüberliegenden Enden des dazwischenliegenden Stegbereichs (26) erstreckt, und das in seiner Dicke reduziert ist im Vergleich zu der Dicke (34) der vorstehenden planen Oberflächen (30, 32) und daß diese freien Enden (40, 42) in freien äußeren Rändern (40a, 42a) enden,
    Abdeckkappenmittel (B), die an den freien Enden (40, 42) getragen sind und die äußeren freien Ränder (40a, 42a) bedecken und die freien Ränder (40a, 42a) einhüllen, um eine hintere und vordere Verschleißoberfläche (44, 46) zu bilden, die eine im wesentlichen parallele Beziehung zu den hinteren und vorderen planen Oberflächen (30, 32) des Stegbereichs (26) des Weblitzenbügels (20) aufweist, und
    daß die Abdeckkappenmittel (B) mit Bezug auf den Stegbereich (26) dimensioniert sind, so daß die hintere und vordere Verschleißoberfläche (44, 46) in einer Ebene über der Ebene der hinteren und vorderen planen
    ο η7 ^/> 1 L
    O υ i. ν- t. L T
    Oberflächen (30, 32) liegen, so daß die gegenüberliegenden, inneren Oberflächen (50a, 5Ob) des Weblitzenaugenschlitzes (24a) die Verschleißflächen (44, 46) berühren und dadurch allgemein vom Kontakt mit der hinteren und vorderen planen Oberfläche (30, 32) des Weblitzenbügels (20) abgehalten sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weblitzenbügel (20), der die Verbindungsmittel (28), den Stegbereich (26), die Schultern (36, 38) und die freien Enden (40, 42) enthält als ein Stück mit dem Rahmenholm (12, 14) geformt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappenmittel (B) ein metallisches, U-förmiges Teil mit federnden Schenkeln (58, 60) enthalten und die freien Enden (58a, 60a) der Schenkel (58, 60) in einem geringeren Abstand stehen als die Dicke (34) der freien Enden (40, 42) des Weblitzenbügels (20) in einem ungespannten Zustand, so daß eine mechanische Klammer gebildet wird, wenn die Schenkel (58, 60) über die freien Enden (40, 42) gesteckt werden und so die Halterung der Abdeckkappenmittel (B) darauf unterstützt wird.
DE19833323224 1982-06-30 1983-06-28 Stranggepresster weblitzenbuegel und deckkappe Granted DE3323224A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/393,635 US4492256A (en) 1982-06-30 1982-06-30 Extruded heddle rod and cap

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3323224A1 true DE3323224A1 (de) 1984-01-05
DE3323224C2 DE3323224C2 (de) 1988-01-14

Family

ID=23555593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833323224 Granted DE3323224A1 (de) 1982-06-30 1983-06-28 Stranggepresster weblitzenbuegel und deckkappe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4492256A (de)
CH (1) CH655524B (de)
DE (1) DE3323224A1 (de)
FR (1) FR2529588B1 (de)
IT (1) IT1170419B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0693165B2 (de) 1993-04-08 2004-11-17 Deutsche Star GmbH Linearbewegungsführung
EP1522615A3 (de) * 2003-10-07 2005-12-14 Groz-Beckert KG Schaftstab für Webmaschinen

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790357A (en) * 1987-08-06 1988-12-13 Steel Heddle Mfg., Inc. Harness frame slat and heddle
DE4023498C1 (de) * 1990-07-24 1991-10-24 Grob & Co Ag, Horgen, Zuerich, Ch
DE9413705U1 (de) * 1994-08-25 1994-10-20 Textilma Ag, Hergiswil Schaftvorrichtung
JPH0987810A (ja) * 1995-09-27 1997-03-31 Nikko Kinzoku Kk 自動織機部品用Fe−Cr−Ni系合金
DE29604326U1 (de) * 1996-01-13 1996-06-05 Schmeing GmbH & Co., 46325 Borken Webschaft mit Litzentragschiene für Webmaschinen
US5871035A (en) * 1997-09-03 1999-02-16 Steel Heddle Manufacturing Company Heddle frame assembly with improved heddle support rods
DE102004035996A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-02 Picanol N.V. Webschaft mit Litzentragstange
DE102004059319A1 (de) * 2004-12-02 2006-06-08 Picanol N.V. Webschaft
EP2047017A4 (de) * 2007-01-22 2010-07-21 Gtp Greenville Inc Litzenrahmen mit mehrdirektionaler einstellbarer schiene

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT305164B (de) * 1970-04-28 1973-02-12 Vyzk Ustav Bavlnarsky Litzengehänge für Wanderfach-Webmaschinen
GB1308326A (en) * 1970-03-17 1973-02-21 Tovey H J Heald supporting rails for looms
US3754577A (en) * 1968-09-13 1973-08-28 Contraves Ag Harness frame support rod possessing increased bending strength
US4106530A (en) * 1976-10-22 1978-08-15 Kaufmann Frank H Heddle frame
DE2933442C2 (de) * 1979-07-13 1982-05-06 Grob & Co AG, 8810 Horgen, Zürich Webeschaft

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2482149A (en) * 1945-04-10 1949-09-20 Grob & Co Ag Heald shaft for looms
CH639147A5 (de) * 1979-09-26 1983-10-31 Grob & Co Ag Webeschaftstab.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3754577A (en) * 1968-09-13 1973-08-28 Contraves Ag Harness frame support rod possessing increased bending strength
GB1308326A (en) * 1970-03-17 1973-02-21 Tovey H J Heald supporting rails for looms
AT305164B (de) * 1970-04-28 1973-02-12 Vyzk Ustav Bavlnarsky Litzengehänge für Wanderfach-Webmaschinen
US4106530A (en) * 1976-10-22 1978-08-15 Kaufmann Frank H Heddle frame
DE2933442C2 (de) * 1979-07-13 1982-05-06 Grob & Co AG, 8810 Horgen, Zürich Webeschaft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0693165B2 (de) 1993-04-08 2004-11-17 Deutsche Star GmbH Linearbewegungsführung
EP1522615A3 (de) * 2003-10-07 2005-12-14 Groz-Beckert KG Schaftstab für Webmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
US4492256A (en) 1985-01-08
FR2529588A1 (fr) 1984-01-06
FR2529588B1 (fr) 1989-06-09
IT8348595A0 (it) 1983-06-29
DE3323224C2 (de) 1988-01-14
CH655524B (de) 1986-04-30
IT1170419B (it) 1987-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69423972T2 (de) Endabschnitt eines rahmenteils für ein fahrzeug
DE3150479C2 (de)
DE2356176C3 (de) Bug- oder Heckausbildung eines Kraftfahrzeuges
EP0662419A1 (de) Fahrrad-Vorderradkabel aus einem Verbundwerkstoff
DE3823872A1 (de) Trag- und belastungsarm fuer streckwerke
DE1235155B (de) Achsgehaeuse fuer Kraftfahrzeuge
DE19746285A1 (de) Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie
DE3323224A1 (de) Stranggepresster weblitzenbuegel und deckkappe
DE69419934T2 (de) Fahrwerk für hubschrauber
DE69101534T3 (de) Greiferführung für Doppelgreiferwebmaschinen.
DE3700425A1 (de) Fassung fuer ein brillengestell
CH670262A5 (de)
EP0446560A1 (de) Ladetrieb für eine Webmaschine mit exzentrischer Ladewelle
DE60304145T2 (de) Herstellungsverfahren eines Schaftstabs für einen Schaftrahmen einer Webmaschine und ein durch dieses Verfahren hergestellter Schaftstab
CH642407A5 (de) Webelitze.
DE69221518T2 (de) Webschaft für einen Webstuhl
DE3886132T2 (de) Schnell ausrückbare flexible Verbindung für Litzenrahmen von schnellaufenden Webmaschinen.
EP1019573B1 (de) Gebergreifer für eine greiferwebmaschine
DE69201423T2 (de) Lösbare flexible Webschaftrahmeneckverbindung für Webmaschinen.
DE69005653T2 (de) Rückratanordnung für den Gummi eines Scheibenwischerblattes und eine solche Rückratanordnung enthaltende Scheibenwischerblattanlage.
DE2019746C3 (de) Scherfolienhalterung für einen Trockenrasierapparat
DE202020100913U1 (de) Fixkammhalter für eine Kämmmaschine
DE2747153C2 (de) Schwimmrahmen und/oder Bremsträger von Scheibenbremsen
DE2509977A1 (de) Schuetzenloser webstuhl
DE3033192A1 (de) Schussfadeneintragungsorgan fuer wbmaschinen mit entnahme des schussfadens von ortsfesten spulen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee