DE19746285A1 - Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Rahmenstruktur einer FahrzeugkarosserieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur zur Anwendung bei
der Karosserie eines Fahrzeuges, wie eines Automobils.
Im allgemeinen ist die Frontrahmenstruktur einer Fahrzeug
karosserie aus einem rechten und einem linken Frontrahmen
oder -träger und einem unteren Kühlerrahmen zusammengesetzt.
Jeder rechte und linke Frontrahmen hat Kastenquerschnitt und
erstreckt sich in Längsrichtung (von vorn nach hinten) des
Fahrzeuges längs der Innenseite der rechten und linken Vor
derradhäuser, welche die Seitenwände eines Motorraums bil
den. Der untere Kühlerrahmen ist mit den vorderen Enden der
rechten und linken Frontrahmen verbunden. Die hinteren Enden
der rechten und linken Frontrahmen sind gewöhnlich im Stoß
an der Spritzwand befestigt, welche den Motorraum von einem
Fahrgastraum abtrennt.
Bei einer herkömmlichen Rahmenstruktur eines Fahrzeuges wie
oben beschrieben ist im Falle einer Fahrzeugkollision not
wendig, die Aufprallenergie wirksam durch Verformenlassen
der Frontrahmen im Knick-Modus aufzunehmen. Zu diesem Zweck
wurde zum Verformenlassen im Knick-Modus bei einer Fahrzeug
kollision vorgeschlagen, mehrere in vertikaler Richtung sich
erstreckende Wulstabschnitte auf mindestens einer Seitenflä
che des kastenförmigen Frontrahmens vorzusehen, wie dies in
der offengelegten JP-Patentanmeldung 3-94137 oder in der
offengelegten JP-GM-Anmeldung 3-16580 offenbart ist.
Hier ist grundsätzlich ideal, jede der beiden Frontrahmen in
einer praktischen Fahrzeuggestaltung als gerade, sich von
vorn nach hinten erstreckende Bauteile auszubilden. Jedoch
ist die Gestalt des Frontrahmens maßgeblich durch die ver
schiedenen, im Motorraum unterzubringenden Baugruppen einge
schränkt, so daß der Frontrahmen 1 unvermeidlich gemäß Fig.
4 mit einem gebogenen Abschnitt 1a etwa im mittleren Bereich
geformt werden muß. Ferner ist gemäß Fig. 4 jeder Frontrah
men 1 zwischen dem zugehörigen Vorderradhaus 2 und der
Spritzwand 3 fixiert und mit mehreren vertikalen Wulstab
schnitten 4 versehen.
Bei der herkömmlichen Frontrahmenstruktur wie oben beschrie
ben mit mehreren Wulstabschnitten 4, die sich in vertikaler
Richtung erstrecken und auf der Seitenfläche des Frontrah
mens geformt sind, wobei der gebogene Abschnitt 1a etwa im
mittleren Bereich ausgebildet ist, wird im Falle einer Kol
lision eine Last F auf das vordere Ende des Frontrahmens 1
ausgeübt, wodurch ein Biegemoment M1 im gebogenen Abschnitt
1a erzeugt wird. Die vertikalen Wulstabschnitte 4 können
nicht wirksam die Biegedeformation am gebogenen Abschnitt 1a
unterdrücken, und zwar aufgrund der Anordnung der Wulstab
schnitte, mit dem Ergebnis, daß die Kollisionsenergie nicht
wirksam abgebaut werden kann. Mit anderen Worten liegt bei
den konventionellen Frontrahmen ein Problem darin, daß es
schwierig ist zu definieren, wie die vertikalen Wulstab
schnitte 4 angeordnet sein sollen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rahmenstruktur für eine
Fahrzeugkarosserie zu schaffen, die eine Kollisionslast
wirksam im Knickverformungsmodus aufnehmen bzw. abbauen
kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung eine Rahmen
struktur für eine Fahrzeugkarosserie mit einem Rahmen vom
Kastenquerschnitt und mit einem durch Aufbringen einer Kol
lisionslast in Längsrichtung des Rahmens bei einer Fahrzeug
kollision biegbaren Abschnitt vor, wobei ein Paar Wulstab
schnitte im wesentlichen in V-Form angeordnet und an minde
stens einer von zwei entgegengesetzten Oberflächen des Rah
mens in einer solchen Richtung angeordnet sind, daß ein am
biegbaren Abschnitt des Rahmens erzeugte s Biegemoment durch
ein zusätzliches, durch das Paar Wulstabschnitte erzeugtes
Biegemoment im Falle einer Fahrzeugkollision aufgehoben
wird.
Es ist bevorzugt, wenn der Abstand zwischen dem Paar Wulst
abschnitte, die im wesentlichen in V-Form ausgebildet sind,
fortschreitend von der Druckseite zur Zugseite hin des auf
den biegbaren Abschnitt des Rahmens aufgebrachten Biegemo
mentes zunimmt.
Ferner ist es bevorzugt, wenn der biegbare Abschnitt des
Rahmens nach unten konvexe Gestalt hat, so daß im Falle ei
ner Fahrzeugkollision die Oberseite des biegbaren Abschnit
tes gestaucht und die Unterseite gedehnt werden und daß die
Wulstabschnitte in etwa umgekehrter V-Gestalt angeordnet
sind.
Ferner kann vorteilhaft auch vorgesehen sein, daß der Rahmen
nach oben konvexe Gestalt hat, so daß im Falle einer Fahr
zeugkollision die Unterseite des biegbaren Abschnittes ge
staucht und die Oberseite gedehnt werden und die Wulstab
schnitte im wesentlichen in V-Form angeordnet sind.
Ferner sieht die Erfindung eine Rahmenstruktur für eine
Fahrzeugkarosserie mit einem geraden Rahmen von Kastenquer
schnitt ohne jeglichen biegbaren Abschnitt vor, wobei ein
Paar Wulstabschnitte im wesentlichen in V-Form oder in Form
eines umgekehrten V auf mindestens einer der beiden entge
gengesetzten Oberflächen des kastenförmigen Rahmenquer
schnittes angeordnet sind, so daß ein Biegemoment erzeugt
wird, um den Rahmen im Fall einer Fahrzeugkollision zwangs
läufig zu verbiegen.
Bei der Rahmenstruktur für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der
Erfindung ist es möglich, das an dem biegbaren Abschnitt er
zeugte Biegemoment durch ein anderes Moment aufzuheben, wel
ches im Falle einer Fahrzeugkollision durch ein Paar in Ge
stalt eines V oder eines umgekehrten V angeordnete Wulstab
schnitte erzeugt wird, so daß der Widerstand des Rahmens
gegen eine Biegeverformung erhöht wird, wodurch im Falle
einer Fahrzeugkollision der Verformungs-Modus vom Biege-Mo
dus in einen nahezu vollständigen Knick-Modus geändert wird.
Als Ergebnis ist es möglich, den Effekt des Absorbierens von
Kollisionsenergie zu verbessern.
Ferner ist bei der Rahmenstruktur für eine Fahrzeugkarosse
rie gemäß der Erfindung ein Paar von Wulstabschnitten im
wesentlichen in V-Gestalt oder in Gestalt eines umgekehrten
V auf der Seitenfläche eines geraden Rahmens angeordnet, so
daß es möglich ist, ein Biegemoment durch das Paar Wulstab
schnitte in jeder gewünschten Position und in jeder ge
wünschten Richtung des geraden Rahmens zu erzeugen. Als Er
gebnis kann der Rahmen sich im Falle einer Kollision gezielt
verbiegen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen am Stand der Technik anhand von Ausführungsbeispielen
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung der Rah
menstruktur für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung des Wirkprinzips
der Rahmenstruktur gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfüh
rung der Rahmenstruktur für eine Fahrzeugkarosserie
gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Beispiels einer Rahmen
struktur einer Fahrzeugkarosserie nach dem Stand der
Technik.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden aus der folgen
den detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen verständlich.
In der Seitenansicht nach Fig. 1 ist ebenso wie bei dem
Frontrahmen nach dem Stand der Technik ein Frontrahmen 1 als
ein sich in Längsrichtung des Fahrzeuges längs der Innensei
te des vorderen Radhauses 2 erstreckender Träger von Kasten
querschnitt ausgebildet. Der hintere Abschnitt des Frontrah
mens 1 ist im Stoß mit der Spritzwand 3 verbunden.
Hierbei ist es grundsätzlich ideal, wenn die beiden
Frontrahmen 1 als gerade Träger gestaltet sind, die sich von
vorn nach hinten erstrecken. Jedoch ist in der Praxis die
Gestalt des Frontrahmens maßgeblich durch verschiedene Bau
gruppen (z. B. Batterie 6, eine Radwelle 7 usw.) einge
schränkt, die sämtlich im Maschinenabteil unterzubringen
sind, so daß der Frontrahmen 1 unvermeidlich mit einem
leicht gebogenen Abschnitt etwa im mittleren Bereich des
Frontrahmens zu gestalten ist. Ferner ist gemäß Fig. 1 der
Frontrahmen so geformt, daß sein hinterer Endabschnitt rela
tiv zum vorderen Abschnitt im gebogenen Abschnitt 1a des
Frontrahmens 1 nach oben gebogen ist. Somit wird im Falle
des Aufbringens einer Kollisionslast F auf den Frontrahmen 1
dieser derart verformt, daß der obere Teil des gebogenen
Abschnittes 1a zur Druckseite und der untere Abschnitt zur
Zugseite wird, so daß ein Biegemoment Ml ausgeübt wird, wel
ches den gebogenen Abschnitt 1a in eine zur Unterseite hin
konvexe Gestalt verformt.
Bei dem Frontrahmen 1 mit dem gebogenen Abschnitt 1a wie
oben beschrieben sind gemäß der Erfindung ein Paar Wulstab
schnitte 5 auf der Seitenfläche des gebogenen Abschnittes 1a
so geformt, daß der Abstand zwischen den beiden benachbarten
Wulstabschnitten 5 fortschreitend von der Oberseite (Druck
seite) zur Unterseite (Zugseite) hin zunimmt, d. h., daß eine
im wesentlichen V-Form mit einem Abstand am V-Scheitel ge
bildet ist. Aufgrund dieser umgekehrten V-Anordnung des Paa
res Wulstabschnitte 5 ist es möglich, ein Moment M zu erzeu
gen, welches das Biegemoment M1 ausgleichen kann, das im ge
bogenen Abschnitt 1a aufgrund der Gestalt des Frontrahmens 1
erzeugt wird.
Warum das Moment M durch ein Paar in Gestalt eines umgekehr
ten V angeordnete Wulstabschnitte 5 erzeugt werden kann,
wird im folgenden mit Bezugnahme auf Fig. 2 detaillierter
beschrieben.
Der Fig. 2 liegt die Annahme zugrunde, daß zwei entgegenge
setzte Wulstlinien A und B eines Paares mit einem vorderen
und einem hinteren Wulstabschnitt 5 in umgekehrter V-Form
ausreichend Steifigkeit haben, um Verlagerungen von Punkten
An und Bn in X-, Y- und Z-Richtung Widerstand entgegenzu
setzen, wobei x die Richtung von vorn nach hinten, Y die
Richtung von rechte nach links und Z die vertikale Richtung
sind. Der Ursprung der drei Koordinatenachsen variiert mit
dem Fahrzeug. Unter diesen Bedingungen ist es möglich anzu
nehmen, daß die Segmente zwischen den Punkten An und Bn eine
Vielzahl von Trägerelementen sind, die an ihren beiden Enden
abgestützt sind.
Aus der Euler'schen Knicktheorie kann die folgende Beziehung
zwischen der Knicklast PE, welche auf das zwischen den Punk
ten An und Bn gebildete Trägerelement ausgeübt wird, und der
Trägerlänge Ln hergeleitet werden:
PE ∼ 1/Ln (mit Ln als Länge des Trägerelementes zwischen
An und Bn, ∼ als Proportionalitätszeichen) (1)
In der Ebene, in welcher der vordere und der hintere Wulst
im wesentlichen in umgekehrter V-Form angeordnet sind, ist
die Trägerlänge Ln zur Unterseite hin größer als zur Ober
seite hin. Daher ist die Knicklast Pn auf der Unterseite (wo
die Trägerlänge größer ist) kleiner als auf der Oberseite
(wo die Trägerlänge kürzer ist). Der Elastizitätsmodul E
kann basierend auf der obigen Gleichung (1) wie folgt defi
niert werden:
Eupr < Elwr (2)
worin Eupr den Elastizitätsmodul auf der Oberseite und Elwr
der Elastizitätsmodul auf der Unterseite ist.
Gleichung (2) macht deutlich, daß bei der Anordnung eines
Paares mit einem vorderen und einem hinteren Wulstabschnitt
in umgekehrter V-Form die tatsächliche neutrale Achse D be
züglich der in der einfachen Ebene vorhandenen neutralen
Achse C neu zu definieren ist. Somit wird bei Ausüben einer
Last F auf einen Träger (den Frontrahmen 5) gemäß Fig. 2 bei
Anwenden der Theorie auf die oben beschriebene Annahme das
Ergebnis erzielt, daß ein Moment M aufgrund des Versatzes L
zwischen der ursprünglichen neutralen Achse a (in welcher
der Lastangriffspunkt liegt) und der tatsächlichen neutralen
Achse D erzeugt wird.
Das oben beschriebene Phänomen sei nun im Hinblick auf den
Verformungsmodus (die Biegecharakteristik) betrachtet, der
sich aufgrund des Gestaltfaktors des Frontrahmens einstellt.
Wenn dann ein Paar vordere und hintere Wulstabschnitte 5 im
wesentlichen in Gestalt eines umgekehrten V angeordnet sind,
so daß ein Moment M zum Ausgleichen des im gebogenen Ab
schnitt 1a des Frontrahmens gemäß Fig. 1 erzeugten Biegemo
mentes M1 aufgebracht wird, kann der Verformungsmodus des
Frontrahmens 1 aufgrund einer Kollisionslast F ohne Begren
zung in den Knick-Modus (wie durch strichpunktierte Linien
in Fig. 1 angedeutet) geändert werden. Im Ergebnis ist es
möglich, den Frontrahmen mit einem hohen Widerstand gegen
eine Kollisionslast auszustatten. Mit anderen Worten ist es
möglich, die Wirkung des Absorbierens von Kollisionsenergie
zu verbessern.
Um bei der ersten Ausführung gemäß Fig. 1 den im Anfangssta
dium der Frontalkollision herrschenden Spitzenwiderstand
abzubauen und dadurch die Knickverformung sanft zu starten,
ist ein vertikaler Wulstabschnitt 4 am vorderen Endabschnitt
des Frontrahmens 1 ebenso wie bei dem Frontrahmen nach dem
Stand der Technik vorgesehen. Es ist jedoch ohne Festlegung
auf dieses in Fig. 1 gezeigte Beispiel (bei dem der vertika
le Wulstabschnitt im vorderen Endbereich des Frontrahmens 1
ausgebildet ist) möglich, die vertikalen Wulstabschnitte 4
in jeden anderen Abschnitten außer im Bereich nahe dem gebo
genen Abschnitt 1a nach Bedarf anzuordnen.
Weiterhin ist bei der ersten Ausführung gemäß Fig. 1 ein
Paar Wulstabschnitte 5 in umgekehrter V-Anordnung an dem
gebogenen Abschnitt 1a so angeordnet, daß eine nach unten
konvexe Verformung erzeugt wird (wobei die Oberseite die
Druckseite und die Unterseite die Zugseite bilden). Ohne
Beschränkung hierauf ist es auch möglich, ein Paar Wulstab
schnitte 5 in V-Anordnung gemäß Fig. 3 auszubilden. Bei die
ser zweiten Ausführung nach Fig. 3 ist ein Paar V-förmig
angeordnete Wulstabschnitte 5 eines Frontrahmens 1 mit einem
gebogenen Abschnitt 1a' so angeordnet, daß eine konvexe Ver
formung nach oben hin erfolgt (mit der Oberseite als Zugsei
te und der Unterseite als Druckseite). Im einzelnen ist ein
Paar Wulstabschnitte 5 auf der Seitenfläche des Frontrahmens
derart ausgebildet, daß der Abstand zwischen den beiden be
nachbarten Wulstabschnitten fortschreitend von der Untersei
te (Druckseite) zur Oberseite (Zugseite) zunimmt dergestalt,
daß die beiden Wulstabschnitte 5 im wesentlichen in V-Form
mit einem Abstand an der V-Spitze geformt sind. Aufgrund
dieser V-Anordnung des Paares von Wulstabschnitten 5 ist es
möglich, ein zusätzliches Moment M zu erzeugen, das in einer
das Biegemoment M1, welches im gebogenen Abschnitt 1a' des
Frontrahmens 1 aufgrund des Gestaltfaktors erzeugt wird,
ausgleichenden Richtung wirkt. In Fig. 3 sind gleiche Be
zugszeichen für gleiche oder ähnliche Bauteile gleicher
Funktion wie bei der ersten Ausführung gemäß Fig. 1 beibe
halten.
Bei beiden Ausführungen sind die V-förmigen Wulstabschnitte
gemäß der Erfindung bei einem Frontrahmen angewendet, bei
dem die Abschnitte 1a und 1a' in vertikaler Richtung biegbar
sind. Ohne hierauf eingeschränkt zu sein, können die Wulst
abschnitte auch bei einem Frontrahmen angewendet werden, bei
dem die biegbaren Abschnitte in horizontaler Richtung ver
biegbar sind. In diesem Fall ist ein Paar Wulstabschnitte
auf der Seitenfläche des gebogenen Abschnittes derart ange
ordnet, daß der Abstand zwischen den beiden benachbarten
Wulstabschnitten graduell von der unteren oder oberen Seite
(Druckseite) zur oberen oder unteren Seite (Zugseite) in im
wesentlichen V-Gestalt oder umgekehrter V-Gestalt mit einem
Abstand an der V-Spitze zunimmt. In diesen Fällen wird die
gleiche Wirkung wie oben beschrieben erhalten.
Bei den oben beschriebenen Ausführungen kann der Frontrahmen
mit dem gebogenen Abschnitt eine Biegedeformation im Falle
einer frontalen Fahrzeugkollision verhindern. Ferner kann
der Verformungsmodus des Frontrahmens aufgrund einer Kolli
sionslast F in einen Modus ähnlich dem Knick-Modus ohne Be
grenzung verändert werden. Die Erfindung kann auch auf einen
geraden Frontrahmen angewendet werden. Wenn es erforderlich
ist, Position und Richtung der Biegeverformung im Falle ei
ner frontalen Fahrzeugkollision des geradlinigen Frontrah
mens zu steuern, ist es möglich, den gleichen Effekt wie
oben beschrieben zu erhalten, indem ein Paar Wulstabschnitte
im wesentlichen in V-Anordnung oder in umgekehrter V-Anord
nung entsprechend der verlangten Biegeposition und -richtung
angeordnet werden.
Die Erfindung kann außerdem auf jegliche Rahmen, wie Heck
rahmen, angewendet werden, ist also nicht auf Frontrahmen
beschränkt.
Gemäß der Erfindung wird bei einem Fahrzeugrahmen mit einem
gebogenen Abschnitt, der in einer Biegeverformung mit einer
Druckseite und einer Zugseite verformbar ist, ein Paar
Wulstabschnitte im wesentlichen in V-Gestalt derart angeord
net, daß der Abstand zwischen den beiden benachbarten Wulst
abschnitten fortschreitend von der Druckseite zur Zugseite
hin zunimmt. Dadurch ist es möglich, das im gebogenen Ab
schnitt erzeugte Biegemoment M durch ein zusätzliches Moment
M1 auszugleichen, welches durch das Paar Wulstabschnitte in
V-Gestalt erzeugt wird, so daß der Verformungsmodus des Rah
mens vom Biege-Modus angenähert in einen Knick-Modus verän
dert wird. Als Ergebnis kann die Wirkung des Absorbierens
von Kollisionsenergie verbessert werden.
Ferner kann bei einem geraden Frontrahmen ohne gebogenen
Abschnitt dann, wenn der Frontrahmen sich im Falle einer
Fahrzeugkollision zwangsläufig in einer vorbestimmten Posi
tion und in vorbestimmter Richtung verbiegen soll, ein Paar
Wulstabschnitte in V-Form an derjenigen Stelle angeordnet
werden, wo sich der Frontrahmen verbiegen oder verformen
soll. Weil in diesem Falle bei einer Fahrzeugkollision ein
Moment an den Wulstabschnitten in gewünschter Richtung
leicht erzeugt werden kann, ist es möglich, die Wirkung des
Absorbierens von Kollisionsenergie zu verbessern.
Die in der obigen Beschreibung, der Zeichnung und den An
sprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung
von Bedeutung sein.
Claims (6)
1. Rahmenstruktur für eine Fahrzeugkarosserie mit einem
Rahmen von Kastenquerschnitt, der einen im Falle einer
Fahrzeugkollision durch eine in Längsrichtung des Rah
mens wirkende Kollisionslast biegbaren Abschnitt (1a,
1a') aufweist, gekennzeichnet durch ein
Paar Wulstabschnitte (5), welche im wesentlichen in
V-Form auf mindestens einem von zwei entgegengesetzten
Seitenflächen des Rahmens in einer solchen Richtung an
geordnet sind, daß ein in dem biegbaren Abschnitt (1a,
1a') erzeugtes Biegemoment durch ein von dem Paar Wulst
abschnitte (5) erzeugtes Moment im Falle einer Fahrzeug
kollision aufgehoben wird.
2. Rahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abstand zwischen den Wulstab
schnitten (5) fortschreitend von der Druckseite zur Zug
seite des durch das Biegemoment (M1) beaufschlagten Rah
mens zunimmt.
3. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der biegbare Abschnitt (1a)
des Rahmens (1) nach unten konvex ist, so daß im Falle
einer Fahrzeugkollision die Oberseite gestaucht und die
Unterseite gedrückt werden, und daß die Wulstabschnitte
(5) in im wesentlichen umgekehrter V-Form angeordnet
sind.
4. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der biegbare Abschnitt
(1a') des Rahmens nach oben konvex ausgebildet ist, so
daß im Falle einer Fahrzeugkollision die untere Seite
des biegbaren Abschnittes gestaucht und die Oberseite
gedehnt werden, und die Wulstabschnitte (5) im wesentli
chen in V-Form angeordnet sind.
5. Rahmenstruktur für eine Fahrzeugkarosserie mit einem
geradlinigen Rahmen von Kastenquerschnitt,
gekennzeichnet durch ein Paar Wulstabschnitt
(5), die im wesentlichen in V-Form auf mindestens einer
der beiden Seitenflächen des Rahmens angeordnet sind, so
daß eine im Falle einer Fahrzeugkollision ausgeübtes
Biegemoment den Rahmen zwangsläufig verbiegt.
6. Rahmenstruktur für eine Fahrzeugkarosserie mit einem
geradlinigen Rahmen von Kastenquerschnitt,
gekennzeichnet durch ein Paar Wulstabschnitte,
die im wesentlichen in umgekehrter V-Form auf mindestens
einer von zwei entgegengesetzten Oberflächen des Rahmens
angeordnet sind, derart, daß im Falle einer Fahrzeugkol
lision ein Biegemoment auf den Rahmen zu dessen zwangs
läufiger Durchbiegung ausgeübt wird.
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