DE3042663C2 - Tierfalle mit einer Schlinge - Google Patents

Tierfalle mit einer Schlinge

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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tierfalle, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist
Eine solche Tierfalle ist bereits bekannt (US-PS 30 60 623). Diese bekannte Tierfalle mit einer Schlinge, die sich beim Niedertreten des Auslösehebels durch ein Tier um den Fuß des Tieres zusammenzieht, hat sich infolge ihres einfachen Aufbaus und ihrer zuverlässigen Arbeitsweise bewährt Es läßt sich jedoch nicht vermeiden, daß mit de; gestellten Falle gegebenenfalls auch Tiere gefangen werden, denen nicht nachgestellt werden solL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Falle so weiterzubilden, daß nur Tiere innerhalb eines vorbestimmten Gewichtsbereichs gefangen werden, leichtere oder schwerere Tiere dagegen nicht gefangen bzw. aisbald wieder freigegeben werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Wird der Auslösehebel der gestellten Falle belastet so wird diese Belastung zunächs* durch die den Auslösehebel vorspannende Federkraft aufgenommen, bis es zum Auslösevorgang kommt Dementsprechend unterbleibt eine Auslösung durch kleine bzw. leichte Tiere. Geht dagegen ein schweres Tier in die Falle, so wird diese zwar ausgelöst und dementsprechend die Schlinge zugezogen, das Tier kann sieh jedoch ab einer vorbestimmten Größe durch einen entsprechend kraftvollen Zug auf das Seil wieder befreien, bei dem der vorgesehene Verbinder das Seil freigibt Somit handelt es sich um eine tierfreundliche Falle, weil ein nutzloses Einfangen von Tieren verhindert wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. i chic perspektivische AiiMuiii der gestellten
Tierfalle;
F i g. 2 eine Seitenansicht der gestellten Falle gemäß Fig. 1 unter teilweisen Weglassungen;
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig.2, die die Falle zugeschnappt zeigt;
F ig. 4 eih^Einzelheiteihes Bereichs der Falle;
F i g. 5 eine alternative Ausführungsform des in F i g. 4 gezeigten Bereichs der Falle;
Fig.6 ein Detail eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Schlinge.
Die iri F i g. 1 dargestellte, für einen gegebenen
Tiergewichtsbereich ausgelegte Tierfalle 10 hat einen Rahmen 12, einen Federarm 14, der &n seinem einen Ende 15 am Rahmen 12 schwenkbar angebracht ist und an seinem anderen Ende eine Seilführung 17 zur Mitnahme eines Seils 19 hat
Als Federarm 14 ist ein ziemlich dicker Draht vorgesehen, dessen Ende 15 L-förmig umgebogen und durch fluchtende öffnungen in einander gegenüberliegenden Wänden 20 einer Konsole 21 geführt ist, die am linken Ende des Rahmens 12 angeschweißt oder anderweitig befestigt ist Der Schenkel des L, der nur mit seinem äußersten Ende 25 sichtbar ist ist von einer bekannten Torsionsfeder 23 umgeben, die mit ihrem einen Ende 27 nach unten an der Konsole 21 anliegt während ihr anderes Ende 28 hakenförmig -.r^r den Federarm 14 greift den sie nach oben drängt
Der Rahmen 12 und der Federarm 5-' sind also ständig voneinander weggedrängt u*»i '2 uer Rahmen 12 flach auf dem Boden liegen sot. «ird der Federarm 14, von vorn in F i g. 1 gesehe*. ständig nach oben in eine Schwenkbewegung entgegen ^m Uhrzeigersinn gedrängt Der Federarm 14 ist also in einer im wesentlichen vertikalen Ebene zwischen einer ersten, nämlich der in F i g. 1 gezeigten Stellung, bei dei er sich im wesentlichen horizontal und parallel zum Rahmen 12 erstreckt und einer zweiten Stellung schwenkbar angebracht bei der er sich unter einem W;nkel nach oben erstreckt wobei dieser Winkel von der Stärke der Torsionsfeder 23 abhängt
Gemäß F i g. 1 gehört zu der Seilführung 17 am Ende des Federarms, die das Seil 19 mitnimmt ein Zylinderteil 30, der nach oben konvex gekrümmt ist und die Basis eines nach oben offenen, U-förmigen Sattels bildet dessen Seiten von einer Lasche 32 und einem abgeflachten Bereich 33 am rechten Ende des Federarms 14 gebildet sind. Der Federarm 14 ist im abgeflachten Bereich 33 am Zylinderteil 30 angeschweißt oder anderweitig befestigt
Zu der Tierfalle gehört ferner ein Auslösehebel 35, der zwischen einer oberen gestellten oder ausgelegten Lage gemäL Fig. 1, bei der er den Federarm 14 in dessen erster Stellung entgegen der Kraft der Torsionsfeder 23 hält und einer unteren, in Fig.3 durchgezogen gezeigten, gespannten Stellung bewegbar ist bei der der Federarm 14 freigegeben ist Im dargestellten Beispiel ist der Ausiösehebei 35 Liörmig gestaltet und hat einen senkrechten Schenkel 37 und einen waagerechten Schenkel 38. Der Auslösehebel erstreckt sich damit als Schenkel 37 von einem Anlenkungspunkt am Rahmen 12 bis zu einer Abbiegung 39 und dann von der Abbiegung 33 in Form des Schenkels 38 nach vorn, um in einem Teiler 40 zu enden, der breiter als der Auslösehebel selbst und kreisförmig ist
Der Anlenkungs- oder Schwenkpunkt am unteren Ende des Schenkels 37 besteht aus einer Verlängerung 4i des SchenKeis J7 (siehe 1 g. ό), die sich nach unten durch einen entsprechend bemessenen Querschlitz im Rahmen 12 erstreckt und aus einem Stift 42, der in eine öffnung eingesteckt ist um den Schenkel 37 gegenüber dem Rahmen 12 in seiner Lage zu halten. Die Verlängerung 41i ragt auch durch das/linke Ende einer Feder 43, die den Ausiösehebei· 35 in seine obere Stellung, d.h. in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung drängt Im dargestellten Beispiel ist die Feder 43 als Blattfeder ausgebildet, die an ihrem linken Ende einen Querschlitz hat, durch den sich die Verlängerung 41 des Schenkels 37 des Auslösehebels 35 erstreckt Die Feder 43 verläuft schräg nach oben unter einem Winkel bis zu einer Stelle längs der Länge des Schenkeis 38 des Auslösehebels 35 und liegt einfach gleitend an der Unterseite des Schenkels 38 an.
Gemäß Fig.2 ist eine von Hand verstellbare Kordelkopf- bzw. Daumenschraube 45 in ein Gewindeloch im Rahmen 12 an einer Stelle rechts vom Schenkel 37 bzw. vor dem Schenkel 37 dts Auslösehp^els 35 eingeschraubt und bildet einen Schwenkpunkt. einer Stelle längs der nach oben schräg geneigten Feuer 43, die dadurch ständig nach oben gegen die Unterseite des Schenkels 38 des Auslösehebels 35 drückt Durch eme Verstellung der Daumenschraube 45 wird das Ausmaß des Drucks eingestellt der nach unten auf den Teiler 40 wirken muß, um den Teller herabzubewegen und die Falle zuschnappen zu lassen. Wenn die Falle beispielsweise für Tie-e in der Größe eines Waschbären bestimmt ist wäre durch entsprechende Einstellung der Daumenschraube 45 zu verhindern, dsJJ Eichhörnchen und andere kleine Tiere die Falle zuschnappen lassen können.
Wenn, wie F i g. 3 zeigt ein Tier vor :ntsprechender Größe und entsprechendem Gewicht den Teller 40 nach unten bewegt erleidet" die Feder 43 eine stärkere Krümmung wegen dsr Drehpunktfunktion der Daumenschraube 45.
Die Feder 43 ist von einem Schutzgehäuse 47 teilweise bedeckt welches die Daumenschraube 45 vor Schmutz und dergL schützt Das Schutzgehäuse 47 ist als nach unten offene rechteckige U-förmige Rinne mit einer oberen Wand 48 und zwei Seiisnwänden 49 gestaltet Am Boden jeder Seitenwand 49 ist eine kleine, nach innen offene Rinne 50 ausgebildet in der jeweils die entgegengesetzten Ränder des Rahmens 12 mit Reibungsgriff aufgenommen sind. Das Schutzgehäuse 47 hat außerdem den Zweck, daß die Falle nur dann betätigt wird, wenn ein Tier auf den Teller 40 tritt
Zu den Mitteln, die es dem Auslösehebel ermöglichen, den Federarm 14 in seiner unteren gesellten oder ausgelegten Lage gemäß F i g. 1 zu halten, gehört ehe in der rechten Stirnfläche des Zylinderteils 30 am rechten EnJe des Federarms 14 ausgebildete Öffnung 52 und ein Vorsprung 54, der sich von der Abbiegung 39 des Auslösehebels 35 nach links oder hinten erstreckt und in die Öffnung 52 eingreift wenn der Federanr. 14 die in F i g. I und 2 gezeigte unterste Stellung einnimmt so daß der Federarm 14 in dieser Stellung gehalten wird.
Gemäß F i g. 3 bewirkt nach unten gerichteter Druck auf den Teller 40, aufgrund dessen der Auslösehebel 35 sich im Uhrzeigersinn um den von der Verlängerung 41 gebildeten Schwenkpunkt dreht daß der Auslösehebel 35 aus der in F i g. 3 gestrichelt gezeigten Lage in die durchgezogen gezeigte Lage bewegt wird, wobei der Vorsprung 54 aus der öffnung 52 im Zylinderteil 30 herausgezogen wird und folglich der Federarm 14 freigegeben wird und unter dem Einfluß der Torsionsfeder 23 entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben schnellt
Ein Seil 60 ist vorgesehen, welches an einem Ende eine Verankerungseinrichtung 62 und am anderen Ende einen Gleiter 63 aufweist der mit einer Stelle längs des Seils 60 selbst so in Eingriff steht, daß er eine Schleife bzw. Schlinge 64 bildet, die, so gelegt w.erden kann, wie Fig. 1 zeig*, &h. so daß die Schlinge 64 den Auslösehebel 35, insbesondere den Tellur 40 des Auslösehebels 35 umgibt Gemäß F i g, 6 hat der Gleiter 63 eine Öffnung 63a, von der sich ein Schlitz 63b bis zum Ende des Gleiters 63 erstreckt Hiermit ist eine von zwei möglichen Sicherheitsanordnungen geschaffen, die
gewährleisten, daß ein Tier, welches großer ist als die Größe, auf die die Falle abgestellt ist, nicht in der Falle gefangen werden, sondern sich aus derselben freimachen kann. Ein ausreichend großes Tier bewirkt, wenn es eine ausreichend große Zugkraft auf die Schlinge ausübt, daß die Schlinge 64 des Seils durch der. Schütz 636 herausgezogen wird, wobei das Metall des Gleiters 63 verbogen wird.
Eine zweite Sicherheitsvorkehrung besteht aus einem Verbinder 65, der an einer Steüe längs des Seils 60 vorgesehen ist und tatsächlich zwei getrennte Seillängen 66 und 67 vereinigt, die gemeinsam das volle Seil 60 bilden. Der Verbinder 65 ist so konstruiert, daß er eine Trennung der beiden Seillängen 66 und 67 ermöglicht, wenn zwischen den beiden Seillängen 66 und 67 eine ausreichend große Zugkraft aufgebracht wird
Gemäß Fi g. 1,2 und 4 besteht der Verbinder 65 aus einer Metallstange 69, die so gebogen ist, daß sie eine geschlossene Schleife von im wesentlichen rechteckiger Gestalt bildet Die Metallstange 69 weist einen Schlitz 70 an einem Ende 71 auf, der bei der normalen geschlossenen, in F i g. 1,2 und 3 gezeigten Stellung vom anderen Ende 72 der Metallstange 69 geschlossen ist Die Metallstange 69 hat gemäß Fig,4 zwei Öffnungen 73 und 73a an einer dem Schlitz 70 gegenüberliegenden Stelle. Der Schlitz 70 und die Öffnungen 73 und 73a liegen in den entgegengesetzten Seiten des von der Metallstange gebildeten Rechtecks, wenn die Schleife geschlossen isL Das Ende eier Seillänge 66 ist durch eine der Öffnunger, 73 oder 73a geführt und an der Innenseite de<- Schleife an einem Gelenk befestigt, welches nicht durch die Öffnung paßt. Zu dem Gelenk gehören auch zwei Beiiagscheiben 76, Das durch die Beilagscheiben geführte Ende des Seils kann verknotet oder angeschweißt oder auf andere Weise so befestigt sein, daß es nicht durch die Beilagscheiben herausrutschen kann.
Das Ende 77 der anderen Seillänge 67 erstreckt sich durch den Schlitz 70 und ist an der Innenseite der Schleife an einem Gelenk befestigt, welches nicht durch den Schlitz 70 paßt Auch zu diesesn Gelenk gehören Beilagscheiben 79, und das Ende des Seils selbst, welches durch die Beiiagscheiben 79 geführt ist, kann, weil es verknotet angeschweißt oder anderweitig befestigt ist nicht durch die Beilagscheibe 79 herausrutschen. Die von der Metallstange 69 gebildete Schleife kann zu der in Fig,4 gezeigten geöffneten Stellung aufgebogen werden, wenn zwischen den Seillängen ausreichende s Zugkraft ausgeübt wird. Damit wird es der Seillänge 67 schließlich ermöglicht, durch das offene Ende des Schlitzes 70 aus dem Verbinder herauszugleiten. In Fig. 4 ist die Seillänge67 nach dem Herausrutschen aus dem Verbinder gezeigt, während die Seillänge 66 durch
to die untere Öffnung 73 geführt ist Die Wahl der öffnung bei der Anordnung gemäß Fig.4 hat einen Einfluß auf die Größe der Zugkraft, die aufgebracht werden muß, um die von der' Metallstange 69 gebildete Schleife zu öffnen, wie in F i g. 4 gezeigt
Eine alternative Ausführungsform zum Ersatz des Verbinders 65 gemäß Fig.4 ist in Fig.5 gezeigt Gemäß F i g. 5 ist ein Bauteil 81 als hohle, rechteckige, geschlossene Schleife mit offenen Enden gestaltet, die vier miteinander verbundene Seiten 82—85 und Öffnungen 86 und 88 in den einander gegenüberliegenden Seiten 83 bzw. 85 hat Durch diese Öffnungen 86 und 88 erstrecken sich die Seillängen 67 bzw. 66, deren innere freie Enden an Beiiagscheiben befestigt sind, wie schon im Zusammenhang mit Fig.4 erläutert Bei einem Ersatz der Ausführungsform gemäß F i g. 4 durch die in Fig.5 gezeigte Alternative wird nur die Drehbarkeit erhalten, d. h. das Drehen eines Seils im Vergleich zum anderen, während keine Freigabe der Seiie aus ihrer gegenseitigen Verbindung beim Aufbringen ausreichender Zugkraft erfolgt Wenn jedoch das bereits anhand von Fig.6 beschriebene zusätzliche Sicherheitsmerkmal zur Freigabe vorgesehen ist, kann immer noch gewährleistet werden, daß ein Tier, welches größer ist, als die Tiere, für die die Falle bestimmt ist, nicht von der Falle festgehalten wird.
Wie F i g. 1 zeigt ist der Gleiter 63 gekrümmt und hat an dem dem in F i g. 6 gezeigten Ende gegenüberliegenden Ende einen Schlitz 91, in den das Ende der Schlinge 64 paßt Außerdem hat der Gleiter 63 dem Schlitz 91
benachbart eine öffnung 93, durch die das freie Ende des Seils einsetzbar ist, welches dann verknotet, angeschweißt angelötet oder anderweitig so befestigt wird, daß es nicht durch die Öffnung 93 zurücknitschen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Tierfalle mit einem Schwenkarm (14), der aus einer im wesentlichen horizontalen Ausgangsstellung in eine Fangsteilung hochschwenkbar ist, einer am freien Ende des Schwenkanns (14) angeordneten Seilführung (17), einer den Schwenkarm (14) in die Fangstellung vorspannenden Feder (23), einem Auslösehebel (35), der den Schwenkarm (14) entgegen der Kraft der Feder (23) in seiner Ausgangsstellung hält und durch Tiergewichtsbelastung in eine den Schwenkarm (14) freigebende Auslösestellung niederdrückbar ist, und einem durch die SeilfOhrang (17) laufenden Seil (60), dessen eines Ende (bei 62) verankerbar ist und dessen anderes Ende eine den Auslösehebel (35) umgebende Schlinge (64) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslösehebel (35) eine erste Sicheningseinrichtung gegen ein Auslösen durch ein zu leichtes Tier zugeordnet ist, die eine den Auslösehebel (35) in seine obere Haltestellung vorspannend« Feder (43) aufweist, und daß eine zweite Sicherungseinrichtung gegen ein Festhalten eines zu schweren bzw. kraftvollen Tieres vorgesehen ist, die einen am Seil (60) angeordneten Verbinder (63; 65) aufweist, der durch entsprechende Krafteinwirkung in eine Seilfreigabestellung verformbar ist
2. Tierfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (60) aus zwei getrennten Seillängen (66, 67) gebildet ist, die vom Verbinder
(65) zusamm^ngeh-lten werden.
3. Tierfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (65) aus einer Metallstange (69) besteht, die an ihrem einen Ende einen Schlitz (70) hat, der vom andern Ende (72) der zu einer geschlossenen Schleife gebogenen Metallstange (69) geschlossen ist, die an einer dem Schlitz (70) gegenüberliegenden Stelle eine Öffnung (73) hat, und daß jeweils ein Ende der Seillängen (66 und 67) durch den Schlitz (70) bzw. die Öffnung (73) geführt und durch ein gelenkartiges Halteteil (76, 79) innerhalb der Schleife befestigt ist, wobei die Schleife durch entsprechende Krafteinwirkung unter öffnen des Schlitzes (70) verformbar ist
4. Tierfalle nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung der Metallstange (69) zur Öffnung (73) versetzte weitere Öffnung (73a) zur wahlweisen Durchführung der einen Seillänge
(66) unter Änderung der Zugkraft zum öffnen des Verbinders (65) vorgesehen ist
5. Tierfalle nach einem der Anspräche ! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (63) das schlingenseitige Ende des Seils (60) unter Bildung der Schlinge (64) mit einer mittleren Seilstelle verbindet
mispruin J, uauurcii gekennzeichnet, daß das Seil (60) in zwei getrennte Seillängen (66, 67) unterteilt ist, die durch eine Dreheinrichtung (81) miteinander verbunden sind, die Relativdrehungen zwischen den beiden Seillängen (66,67) ermöglicht
7. Tierfälle {nach einem der Ansprüche 1 bis 6,. dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der den Auslösehebel (35) in die obere Haltestellung vorspannenden Feder (43) mittels einer von Hand betätigbaren Verstelleinrichtung (45) einstellbar ist
8. Tierfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet daß der Auslösehebel (35) mit einem verbreiterten Tretteller (40) vet sehen ist
9. Tierfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Auslösehebel (35) L-förmig mit einem nach unten weisenden und hier angelenkten Schenkel (37) und einem nach vorn ragenden Schenkel (38), ausgeführt ist von deren Verbindungsstelle (39) ein Vorsprung (54) nach hinten ragt der in eine Öffnung (52) des Schwenkarms (14) eingreift und diesen dadurch bis zum Niederdrücken des Aaslösehebels (35) in seiner Ausgangsstellung hält
10. Tierfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Seilrührung (17) am Schwenkarm (14) einen nach eben offenen U-förmigen Sattel (30) zur Aufnahme des Seils (60) aufweist
DE3042663A 1979-11-13 1980-11-12 Tierfalle mit einer Schlinge Expired DE3042663C2 (de)

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