DE2913353A1 - Leicht loesbare halteklemme fuer seile, stropps u.dgl. - Google Patents

Leicht loesbare halteklemme fuer seile, stropps u.dgl.

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DE2913353A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine leicht lösbare Halteklemme für Seile, Stropps und dergleichen mit einem Verankerungsteil zum Befestigen der Klemme bezüglich einer Basis und einem Bauelement, das bezüglich des Verankerungsteils schwenkbar angebracht ist und Elemente zum Arretieren des Seils und dergleichen in einer spezifischen Richtung aufweist.
Es sind bereits zwei grundsätzliche Arten von lösbaren Freigabeeinrichtungen für Seile bekannt. Die eine Art verwendet eine ortsfeste Seite mit einem mit Riefen versehenen Abschnitt und Riefen, die mittels eines Hebels bezüglich dieser Seite bewegbar sind, wobei die Riefen an einem exzentrisch aufgehängten Element angeordnet sind. Diese Art einer Entlastungseinrichtung hat im Prinzip den Nachteil, daß die beweglichen Riefen im Verlauf der Bewegung zur Arretierstellung das Seil einreißen, was zu einer Beschädigung bei jeder Arretierung und bei jeder Freigabe führt. Dies tritt insbesondere unter Belastung ein. Darüberhinaus hat diese Bauweise den Nachteil, daß ein relativ langer Hebel nach.außen oder nach oben von der Entlastungseinrichtung vorsteht, so daß das Seil den Hebel durch einen Fehler freigeben und der Hebel zufällig betätigt werden kann, wodurch die Entlastungseinrichtung freigegeben wird.
Bei der zweiten bekannten Bauweise einer lösbaren Entlastungseinrichtung ist ein Element mit Riefen vorgesehen, das in einem Winkel bezüglich
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der Lastrichtung des Seils angeordnet ist. Die untere Vorderkante des Elements ist schwenkbar aufgehängt. Die untere Hinterkante ist arretierbar. Diese bekannte Klemme hat den Vorteil, daß das Seil freigegeben werden kann, ohne daß es durch die Riefen beschädigt wird, indem die Arretiereinrichtung in der Hinterkante freigegeben wird, wodurch die Klemme zur Freigabe des Seils verschwenkt werden kann.
Die Nachteile dieser bekannten Klemme bestehen darin, daß sie sehr aufwendig in der Herstellung ist, daß das Arretieren im hinteren Rand nach jeder Freigabe neu eingestellt werden muß, und daß die Arretierung so vorgesehen ist, daß es unmöglich ist, die Arretierung in einer weiteren Entfernung von der Klemme ohne gesonderte Maßnahmen zu lösen. Darüberhinaus kann es bei der bekannten Klemme vorkommen, daß das Seil unter bestimmten Bedingungen nicht zuverlässig arretiert wird.
Mit einer ähnlichen bekannten Klemme (US-PS 3 812 811) erhält man eine automatische Freigabe ansprechend auf eine Erhöhung der Last. Dabei ist ein relativ komplizierter Mechanismus auch in diesem Fall erforderlich, um das bewegbare, das Seil arretierende Element zu halten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Halteklemme zu schaffen, die aus relativ wenigen Teilen zusammengesetzt ist, damit sie relativ einfach in der Herstellung ist, jedoch das Seil während des Arretierens oder der Freigabe nicht beschädigt, ohne das extra Freigabeeinrichtungen oder vorstehende Hebel erforderlich sind. Die
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Einrichtung soll einfach und leicht auch aus einer Entfernung lösbar sein, ohne daß gesonderte aufwendige Elemente erforderlich sind. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer lösbaren Klemme der eingangs genannten Art, bei welcher das Bauteil schwenkbar bezüglich des Verankerungsteils mit einer Schwenkachse gehalten ist, die in einer solchen Stellung angeordnet ist, in welcher in der Arretierstellung der Klemme durch das Seil, wenn es einer Last ausgesetzt ist, das Element zu einem Anschlag bewegt wird, während der Arretiereinfluß auf das Seil durch das Arretierelement erhöht wird. Der Anschlag ist auf der gleichen Seite der Schwenkachse wie die Richtung des Zugs des Seils oder Stropps angeordnet, der in der Arretierstellung der Klemme ausgeübt wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine leicht lösbare Halteklemme für Seile, Stropps und dergleichen mit einem Verankerungsteil, um die Klemme bezüglich einer Basis zu befestigen. An dem Verankerungsteil ist ein Bauteil schwenkbar befestigt. Dieses schwenkbare Bauteil hat Elemente zum Arretieren des Seils, Stropps und dergleichen in einer spezifischen Richtung. Das schwenkbare Bauteil ist bezüglich des Verankerungsteils mittels ei-r ner Schwenkachse angeordnet. Die Achse ist in einer solchen Stellung angeordnet, daß sie in Arretierungsrichtung der Klemme das Seil, den Stropp und dergleichen veranlaßt, sich bei Belastung des Bauteils gegen einen Ansehlag zu bewegen, während der Arretierungseinfluß des Arretierelements auf das Seil, den Stropp und dergleichen zunimmt. Weiterhin ist der Anschlag auf der gleichen Seite der Schwenkachse und in der Richtung des Zugs des Seils oder Stropps angeordnet, der in der Arretierstellung der Klemme ausgeübt wird.
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Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine erste Ausführungsform einer Halteklemme;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ausführungsform von Fig. 1, wobei die Klemme bezüglich der Klemme von Fig. 1 um 90° versetzt ist; Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Klemme
mit zwei beweglichen mit Riefen versehenen Elementen;
Fig. 5 eine vereinfachte Aufhängungsart der Arretierelernente;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Klemme
mit einem ortsfesten mit Riefen versehenen Abschnitt und einem beweglichen mit Riefen versehenen Abschnitt;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform einer Klemme,
bei welcher das Seil sich selbst arretiert; und
Fig. 8 einen .Schnitt durch die Teile der vierten
Ausführungsform beim Eintreten der Arretierung,
Bezüglich des in Fig. 1 gezeigen U-förmigen Jochs 1, das beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht, ist ein mit Nuten versehenes Bauteil 2 mittels eines Zapfens 7 angelenkt. Die Nut ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, trichterförmig ausgebildet und öffnet sich nach oben. Die
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trichterförmige Nut ist mit geeigneten, gegenseitig parallelen Riefen 8, 8', 81', 9 usw. auf den beiden Flankenflächen der Nut versehen. Der Trichterwinkel eines jeden Paares von gegenüberliegenden Riefen ist vorzugsweise so gewählt, daß, wenn ein Seil 3 in der Klemme angeordnet und diese in die Arretierstellung bewegt wird, das Seil hauptsächlich gerade durch die Klemme läuft, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Der Grund besteht darin, eine so gleichförmig wie mögliche Belastung an dem Bauteil 2 und dem Seil 3 zu erhalten.
Da die Richtungen der Riefen 8 so gewählt sind, daß sie einen spitzen Winkel bezüglich der Zugrichtung des Seils in der Ärretierstellung der Klemme bilden, wird die Wirkung erreicht, daß das Seil sich in die trichterförmige Nut einkeilt und daß sich das Bauteil 2, da die Schwenkachse oder die Zapfen 7 nach Fig. 1 über der Zugrichtung des Seils 3 liegen, nach unten in Fig. 1 bewegt. Dieses Bestreben oder diese Neigung wird entweder durch einen Anschlag 5, der auf einer Seite der Schwenkachse oder der Zapfen 7 gesehen in Zugrichtung des Teils angeordnet ist, oder durch einen zweiten Anschlag 4 begrenzt, der auf der anderen Seite der Schwenkachse oder der Zapfen 7 ebenfalls in Zugrichtung des Seils gesehen, vorgesehen ist. Der zweite Anschlag 4 besteht nach Fig. 1 aus dem Kontakt des Seils 3 mit dem Anschlag 4, kann jedoch auch aus einem getrennen Anschlag bestehen, der in dem U-förmigen Joch 1 angeordnet ist. In gleicher Weise kann ein lösbarer Anschlag über dem Seil 3, jedoch unter dem Niveau für die Zapfen 7 angeordnet werden, um zu verhindern, daß durch Wackeln oder durch ruckartige Bewegungen in dem Seil dieses unbeabsichtigt freigegeben wird. Das Bauteil 2 kann in dem Teil der am weitesten von den Zapfen 7 weg entfernt ist, die Form eines Griffs haben,
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der mit der Hand gegriffen werden kann, um die Klemmwirkung aufzuheben, obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Der Vorteil für die Freigabe des arretierten Seils 3 besteht darin, daß das Seil in einem relativ großen Abstand von der Klemme gegriffen, werden kann, wobei dem Seil 3 ein kleiner Aufwärtsruck erteilt wird, wodurch die Halterung des Seils 3 in dem Bauteil 2 aufgehoben wird, so daß das Seil um die Zapfen 7 verschwenkt wird. Diese Hubwirkung kann wesentlich dadurch verstärkt werden, daß ein Hub- und Führungsteil 10 eingeführt wird, durch welches das freie Ende des Seils 3 hindurchgeht. Mit dieser Einrichtung erhält man einen langen Hebelarm, wodurch wenig Kraft für die Freigabe des Seils erforderlich ist.
Das U-förmige Joch 1 kann mit nur einer Schraube festgelegt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schraube wird in diesem Fall vorteilhafterweise in einem Abstand von den Zapfen 7 gesehen in Zugrichtung des Seils angeordnet, wodurch sich eine Selbsteinstellung der Klemme ergibt.
In Fig. 3 ist eine modifizierte Positionierung der Ausführungsform von Fig. 1 gezeigt, in welcher die gesamte Klemme um 90° bezüglich der in Fig. 1 gezeigten Stellung versetzt, bzw. gedreht ist. In diesem Fall ist anstelle des Bodens des Jochs von Fig. 1 ein Arm des ü-förmigen Jochs 1 an der Basis verankert. Die in Fig. 3 gezeigte Klemme ist durch zwei Schrauben verankert. Es genügt in diesem Fall jedoch auch nur eine Schraube zu verwenden. In diesem Fall sollte diese Schraube in Fig. 3 links angeordnet sein. In diesem Fall ist es jedoch für das Seil 3 erforderlich, daß man eine Abstützung an dem Boden der
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Nut oder an einem Gegenhalter erhält, der gegenüber dem Joch 1 an der Einlaßöffnung der trichterförmigen Nut angeordnet ist.
Bei der in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsform sind zwei einander gegenüberliegende federvorgespannte Bauteile 11 und 12 vorgesehen, die längs eines Abschnitts ihrer Umfangsflächen mit Riefen versehen sind, die das Seil 3 festlegen. Die Bauteile 11 und 12 sind in geeigneter Weise zueinander angeordnet, d.h. wenn ein Bauteil 11 zum Öffnen gezwungen wird, öffnet das zweite Teil 12 um einen gleichen Betrag. Die Bauteile 11 und 12 sind .schwenkbar an einer U-förmigen Platte 13 befestigt. Die Platte ist an ihrem hinteren Ende mit einem Hub- und Führungsteil 14 versehen. Die Platte 13 ist ihrerseits schwenkbar mittels Zapfen 16 und 17 in einer Verankerungseinrichtung 15 gehalten, die eine mit Löchern versehen U-förmige Platte 15 aufweisen kann. In Fig. 5 ist ein einfaches Verfahren zur Erzielung von Lagerzapfen und des Hub- und Führungsteils gezeigt, wobei eine massive Stange 18 in der gezeigten Weise gebogen ist. An dieser gebogenen Stange 15 können dann verschiedene Arretierelemente angeordnet werden, beispielsweise wie sie in Fig. 1, 4 oder 6 gezeigt sind.
Die in Fig. 6 gezeigte dritte Ausführungsform hat einen Arretierabschnitt 19 mit einem ortsfesten mit Riefen versehenen Abschnitt, der an einer U-förmig gebogenen Platte 13 befestigt ist. Der zweite Arre— tierabschnitt 20 besteht aus einem schwenkbaren Abschnitt, der mit Riefen längs eines Teils seiner ümfangsflache versehen ist. Der letztere Abschnitt kann in Richtung zum ortsfesten Abschnitt 19 federvorgespannt sein. Das Seil 3 preßt sich zwischen die
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mit Riefen versehenen Abschnitte teilweise ansprechend auf den Einfluß des Hub- und Führungsteils 14.
Alternativ kann das Hub- und Führungsteil 14 mit einem ausreichend breiten Auge versehen sein. Bei dem Teil 20 kann eine Feder fehlen. Durch Bewegen des Seils 3 seitwärts in Richtung zum Abschnitt 20 wird ein Kontakt zwischen diesem Abschnitt 20 und dem Seil 3 erhalten, worauf, wenn das Seil 3, etwas durchhängt, der bewegliche Abschnitt 20 betätigt wird und das Seil 3 zwischen dem beweglichen Abschnitt 20 und dem ortsfesten Abschnitt 19 festgeklemmt wird. Die Abschnitte 19 und 20 sind dann in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform von Fig. 4 schwenkbar in einem U~förmigen Joch 15 aufgehängt, das bezüglich einer Basis festgelegt ist.
Die Ausführungsformen der Fig. 4,5 und 6 können natürlich auch in gleicher Weise angeordnet werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Bei der in Fig. 7 gezeigten vierten Ausführungsform arretiert das Seil gegen sich selbst. Ein schwenkbar in einer Achse 27 aufgehängtes Bauteil, das aus zwei gegenseitig parallelen Seiten 21, 22 besteht, hat zwei Zapfen 23, 24, die zwischen den Seiten 21, 22 angeordnet sind. Einer der Zapfen 24 ist vorzugsweise als relativ leicht schwenkbares Rad ausgeführt und ist beispielsweise kugelgelagert. Die Befestigung der Achse 27 ist nicht gezeigt, kann jedoch aus einem Loch in einem U-förmigen plattenjoch bestehen, das an einer Basis befestigt ist.
Die Relativstellungen der Zapfen 23, 24 sind so, daß das angelenkte Bauteil durch die Zugkraft an dem Seil 3 auf der Achse' 27 in Fig. 7 nach links verschwenkt
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wird, wodurch das Seil 3 gegen sich selbst über den Zapfen 13 gedrückt wird. Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, wird der gegenseitige Abstand zwischen den Seiten 21 und 22 so gewählt, daß, wenn das Seil 3 etwas verzogen ist, nicht nur zwischen den beiden Teilen des Seils, sondern auch mit den Innenflächen der Seiten 21, 22 eine Reibung eintritt, wodurch das Seil 3 zuverlässig durch die Reibung an mehreren Punkten arretiert wird.
Ein Lösen des Seils und der Last in Richtung des ausgezogenen Pfeils kann dadurch erreicht werden, daß der Knopf oder das Rad 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Es ist möglich, das Seil mit Hilfe einer winsch 25 so zu ziehen, daß das Element ausreichend auf der Achse 27 verschwenkt wird, so daß der Reäbungseingriff am Zapfen 2 3 aufgegeben werden kann. Sobald kein Zug an dem freien Ende des Seils in der durch die gestrichelte Linie gezeigten Richtung herrscht, kehrt das Bauteil in die in Fig. 3 gezeigte Stellung aufgrund seiner Schwenkaufhängung in der Achse 27 zurück und arretiert wieder.
Die Erfindung ist für die meisten Arten von Arretiervorrichtungen für Seile, Gurte, Stropps und dergleichen anwendbar, obwohl nur vier verschiedene Arretiervorrichtungen gezeigt sind. Die Kraft, die für die Freigabe beispielsweise eines unter einer sehr schweren Last stehenden Seils erforderlich ist, kann durch geeignete Wahl der Stellung für die Schwenkachse bezüglich der Arretierrichtung der Arretiereinrichtung und eine geeignete Stellung des Hubauges 10, 14 bezüglich der Schwenkachsen 7, 16, 17 sehr klein gemacht werden, weil ein großer Abstand eine geringe Kraft ergibt. Ein Lösen aus der Ferne ist dadurch möglich, daß auf das freie Ende des Seils ein Ruck ausgeübt
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wird,' der längs des Seils übertragen wird, bis der sich fortpflanzende Ruck das Auge 10 bzw. erreicht und so weit um die jeweilige Schwenkachse anhebt, daß das Seil 3 schnell durch die Last auf diese fteise aus den Arretierelementen in der Richtung der Riefen gezogen wird, ohne
daß das Seil 3 beschädigt wird.
ν*.
Leerseife

Claims (9)

1~V> γεν TANWÄUi'l"
SCHIFF ν. FÜNEK Fi STFJEHL SCHUBtIL-HOF-1F EiBBIMGHAUG KIMCK
i: Q Λ 0, MUNCHtiN Ϊ50 POSTADRESSE: !-OSTFACH 3SO16O, D-SOOO MÖNCHEN
Karin Margareta Nylen 3 April 19 79
Inga Anita Bäckström "
DEA-5888
Leicht lösbare Halteklemme für Seile, Stropps und dergleichen
Patentansprüche
(iy Leicht lösbare Halteklemme für Seile, Stropps und
dergleichen mit einem Verankerungsteil zum Befestigen der Klemme bezüglich einer Basis und mit einem bezüglich des Verankerungsteils schwenkbar angebrachten Bauteil , welches Elemente zum Arretieren des Seils, des Stropps und dergleichen in einer spezifischen Richtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (2, 13, 18, 21, 22) bezüglich des Verankerungsteils (1 bzw. 15) mittels einer Schwenkachse (7, 16; 17, 27) angelenkt ist, die in einer solchen Stellung angeordnet ist, daß sie in Arretxerrrxchtung der Klemme das Seil, den Stropp und dergleichen (3) veranlaßt, bei Belastung das Bauteil
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(2, 13, 18, 21, 22) gegen einen Anschlag (5 bzw. .4) zu bewegen, während der Arretiereinfluß des Arretierelements auf das Seil, den Stropp und dergleichen erhöht wird, und daß der Anschlag (5 bzw. 4) auf der gleichen Seite der Schwenkachse (7, 16; 177 27) angeordnet ist, auf der die Zugwirkung des Seils oder Stropps in der Arretierstellung der Klemme ausgeübt wird.
2. Halteklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelemente des Bauteils (2) zwei Abschnitte aufweisen, die im wesentlichen parallel zueinander und in dem gleichen relativen Abstand zueinander angeordnet sind, gegen das Seil (3), den Stropp und dergleichen arbeiten, hauptsächlich gegeneinander ausgerichtet sind und jeweils mit im wesentlichen parallelen Riefen (8) versehen sind, die an dem Seil (3), dem Stropp und dergleichen mit ihren spitzen Enden (3) angreifen.
3. Halteklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i chne t, daß der eine mit Riefen versehene Abschnitt (19) ortsfest ist, während der andere mit Riefen versehene Abschnitt (20) bewegbar, und in geeigneter Weise schwenkbar ist.
4. Halteklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Riefen versehenen Abschnitte (11, 12) bewegbar und in geeigneter Weise schwenkbar sind.
5. Halteklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelemente zwei Zapfen (23, 24) aufweisen, die zueinander und zu der Schwenkachse (27) so angeordnet sind, daß, wenn das
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Seil (3) und dergleichen gezogen wird, es an sich selbst arretiert wird.
6. Halteklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbar angebrachte Bauteil mit Hub- und Führungsteilen (10, 14) für das Seil (3), den Stropp und dergleichen versehen ist, wobei das Teil (1O7 14) so weit von der Schwenkachse (7, 16, 17) wie möglich angeordnet und vorzugsweise so ausgeführt ist, daß es die größtmögliche öffnung in der Stellung hat, in welcher die Arretierelemente des Körpers ihren Arretiereinfluß in der speziellen Richtung auf das Seil (3), den Stropp usw. verlieren.
7. Halteklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) so angeordnet ist, daß sie hauptsächlich in einer horizontalen Ebene wirkt.
8. Halteklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) so angeordnet ist, daß sie hauptsächlich in einer vertikalen Ebene liegt.
9. Halteklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4 bzw. 5) vor oder hinter der Schwenkachse (7), gesehen in Richtung der Belastung des Seils (3) oder des Stropps, in der Arretierstellung der Klemme angeordnet ist und entweder gegen das Seil (3) und dergleichen oder gegen die B asis, an der die Klemme befestigt ist, möglicherweise über das Verankerungsteil (1, 15) wirkt.
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DE19792913353 1978-04-03 1979-04-03 Leicht loesbare halteklemme fuer seile, stropps u.dgl. Ceased DE2913353A1 (de)

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