DE2213695A1 - Selbstsperrende Tauschnalle - Google Patents

Selbstsperrende Tauschnalle

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DE2213695A1
DE2213695A1 DE19722213695 DE2213695A DE2213695A1 DE 2213695 A1 DE2213695 A1 DE 2213695A1 DE 19722213695 DE19722213695 DE 19722213695 DE 2213695 A DE2213695 A DE 2213695A DE 2213695 A1 DE2213695 A1 DE 2213695A1
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Der Anmelder Ist
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Bendt, Anders, Aarhus (Dänemark)
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/08Clamping devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/065Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices with strap tightening means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/044Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
    • F16G11/046Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by bending the cable around a surface

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Description

  • Selbstsperrende Tauschnalle.
  • Die Erfindung betrifft eine selbstsperrende Tauschnalle zur Verbindung von zwei Tauenden oder andere Festmachung von einem Tauende insbesondere beim Surren z.B. in Schiffen oder anderen Verkehrsmitteln, und insbesondere, wo zeitweilige Festmachung eines Taues mit gewisser Spannung erfordert ist.
  • Es sind Schnallen für Gürtel oder Bänder bekannt, die zwei längliche parallellen Teile besitzen, die an ihre beiden Enden mit einander verbunden sind, und wobei das Bandende erst um diese beiden Teile herumgelegt und dann zwischen diesen eingesteckt wird und um den ersten Teil herumgelegt unter dem einlaufenden Teil des Bandes, wobei die Verbindungslinie zwischen den beiden Teilen einen solchen Winkel mit der Zugrichtung bildet, dass das Band durch Andrücken und Reibung in Schnalle selbstsperrend ist.
  • Schnallen nach diesem Prinzip sind aber bisher nicht für Taue, Seile oder dergleichen mit kreisförmigem Querschnitt verwendet, weil hierbei die Gefahr besteht, dass das um den ersten Teil äussere liegende Tau bei der Zugbelastung dazu geneigt ist, sich das innenliegende Ende des Taues vorbei zu pressen, wobei die erwünschte Selbstsperrung aufgehoben wird.
  • Die Erfindung beruht auf die überraschende Erkenntnis, dass diese Gefahr beseitigt werden kann. Allerdings ist hierbei erforderlich, dass die Dimensionierung der Schnalle dem Ausmass des zu verwendenden Taues genau angepasst ist, was für den angegebenen Verwendungszweck nicht besonders nachteilig ist, weil im internationalen Verkehr, Taue für Surren gewöhnlicherweise von standardisierter einheitlichen Grösse sind.
  • Die Erfindung betrifft eine selbstsperrende Schnalle für Taue oder dergleichen zugbeanspruchend biegsamen Komponenten mit kreisförmigem Querschnitt und mit einem festgelegten Durchmesser, welche Schnalle wenigstens ein paar festangebrachte Zapfen hat mit einem solchen gegenseitigen Abstand, dss das Tauende zwischen ihnen eingeführt werden kann, wobei die Verbindungs linie zwischen den Achsen des Zapfens einen Winkel mit der Richtung des Taues bildet, der etwas grösser ist, als der der bei dem vorliegenden Reibungskoeffizienten eine Selbstsperrung des Taues hervorruft, wenn das Tau um den beiden Zapfen herumgelegt ist und mit dem Tauende zwischen den Zapfen geführt ist und dann in entgegengesetzter Richtung zurück inwendig um die ersten Zapfen herumgelegt ist. Erfindungsgemäss ist die Schnalle dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen bei ihren Enden verbunden sind oder einen integrierenden Teil von zwei parallellen Flächen ausmachen, deren gegenseitige Abstand etwa dem Durchmesser des Taues, für welche die Schnalle bestimmt ist, entspricht.
  • Hierdurch wird eine Schnalle erreicht, die im Gegensatz zu bisher auf das obenerwähnte Gebiet keine beweglichen Teile enthält und deshalb betriebsicher und billig herzustellen ist. Ferner ermöglicht diese Schnalle durch einfache Handhabung u.z. eine kleine Drehung der Schnalle, die die erwähnte Selbstsperrung aufhebt, eine Nachspannung oder Fieren oder vollständiges Loslassen der Verbindung zu erreichen.
  • Bei der in dem folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist die Schnalle an jedes Ende mit einem Zapfenpaar versehen für die Festhaltung je ihres Zapfenendes. Es ist aber einleuchtend, dass das Prinzip der Erfindung auch an eine Schnalle verwendet werden kann, die nur an ihr eines Ende mit einem Zapfenpaar versehen ist, und an sein anderes Ende ein Auge oder andere drehbaren Haltevorrichtungen hat, deren Drehungsachse mit den Achsen der Zapfen parallel ist und so im Verhältnis zur Verbindungslinie der genannten Zapfen angebracht ist, dass diese Verbindungslinie den obenerwähnten erforderlichen Winkel mit der Zugrichtung des festgehaltenen Taues bildet, die wegen der freien Drchbarkeit der Schnalle durch die Umdrehungsachse des Auges oder Haltevorrichtung geht.
  • Um die Grösse und Materialverbrauch der Schnalle zu begrenzen, muss der Durchmesser der Zapfen so klein wie möglich gehalten werden, unter der Berücksichtigung aber, dass beim Umbiegen des Taues um einen Zapfen mit sehr kleinem Durchmesser innere Spannungen entstehen, die eine Beschädigung des Taues hervorrufen können. Mit Rücksicht hierauf soll erfindungsgemäss der Zapfendurchmesser wenigstens 1 1/2 mal des Durchmessers des Taues sein.
  • Um grossmöglichste Reibung zu erhalten, muss der Winkel, mit welchem das Tau den zweiten Zapfen umschliesst, so gross wie möglich sein, welches dadurch zuerreichen ist, dass dle Zapfen in einem Paar so dicht wie möglich an einander angebracht sind. Andererseits soll aber der Abstand zwischen diesen Zapfen so gross sein, dass das Tauende schnell und bequem zwischen diesen Zapfen eingeführt werden kann. Zweckmässig ist mit Rücksicht hierauf erfindungsgemäss der gegenseitige Abstand zwischen den beiden gegen'einander kehrenden Flächen in einem Zapfenpaar 1 1/2 mal des Durchmessers des Taues.
  • Wie oben erwähnt ist es notwendig, dass der Abstand zwischen den parallellen Flächen, die die Zapfen abschliessen, gleich der Durchmesser des Taues ist, um zu vermeiden, dass der beanspruchte Teil des Taues sich das untenliegende Tauende vorbeipresst. Diese Erforderung soll aber nur für das Gebiet erfüllt werden, wo das Tau aussen am Tauende um den ersten Zapfen herumläuft. Erfindungsgemäss können die erwähnten Flächen ausserhalb diesem Gebiet einen grösseren Abstand haben. Hierdurch wird die Einführung des Taues in der Schnalle erleichtert.
  • Obwohl es mit Rücksicht auf die Festigkeit vorzuziehen ist, die zwei parallellen Flächen, die die Lage des Taues um die Zapfen herum bestimmen, aus zwei plattenförmigen Stücken herzustellen, zwischen welchen die Zapfen angebracht sind, ist es auch nach der Erfindung möglich, wenn ein schnelles und bequemes Einliegen und Ausnehmen des Taues aus der Schnalle von besonderer Bedeutung ist, die eine der zwei parallellen Flächen mit Ausnehmungen für Einliegung des Taues zu versehen. D.h. dass die Zapfen freitragend auf eine der Belastung übertragende Grundplatte angebracht ist, und auf ihre freien Enden mit ausragenden Flanschen versehen sind, die sich wenigstens über die Gebiete strecken, wo eine Steuerung der Lage des Taues erforderlich ist. Hierbei erübrigt sich, das Tauende durch relativ enge Oeffnungen einstecken zu müssen, und es genügt, das Tau in der erforderlichen Form zu biegen und unmittelbar in die Schnalle einzulegen.
  • Um zu vermeiden, dass die Schnalle unbeabsichtigt in der Richtung gedraht wird, die zu einer Aufhebung der Selbstsperrung führen kann z.B.
  • beim Anstoss während Bewegungen, die durch Fahrt der Verkehrsmitteln hervorgerufen werden, können die Platten, an welche die Zapfen festgemacht sind, einen kreisrunden Umriss haben.
  • Die Schnallen können aus irgendwelchem geeigneten Material hergestellt werden, wie z.B. Stahl oder Metal. Wegen ihrer einfachen Formgebung ist sie insbesondere zur Herstellung von einem geeigneten Kunststoff mit grosser Festigkeit z.B.. Nylon durch Spritzgussverfahren geeignet.
  • Die Erfindung wird unten mittels einiger Ausführungsforman näher erläutert mit Hinweis auf die Zeichnung.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Schnalle nach der Erfindung vom Ende gesehen im Schnitt nach den Linien I-I in Fig. 2, Fig. 2 dasselbe von der Fläche gesehen im Schnitt nach L nie II-II in Fig. 1 und zwei ausgespannte Tauenden verbindend, Fig. 3, dasselbe von der Fläche gesehen während Anziehen des Tauendes, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Schnalle, von der Fläche gesehen, Fig. 5 dasselbe im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Schnalle nach der Erfindung von der Fläche gesehen und Fig. 7 in grösserem Masstab eine Einzelheit im Schnitt.
  • Fig. 1-3 zeigen eine Ausführungsform für eine Schnalle nach der Erfindung, die zur Verbindung von zwei Tauenden bestimmt ist. Die Schnalle besteht aus zwei parallellen Platten 1, die z.B. die auf die Zeichnung gezeigte längliche Form haben, und bei jedem Ende mit einander verbunden sind durch zwei Paare von Zapfen 2,3 bzw. 2', 3'.
  • Bei der Festmachung eines Taues 5 in der Schnalle wird das Tauende 6 zuerst zwischen den beiden Platten 1 und zwischen den zwei Paaren von Zapfen eingesteckt und dann um den Zapfen 3 in der in Fig. 2 gezeigten Weise herumgelegt, wobei das Tauende 6 zwischen den beiden Zapfen 2 und 3 eingesteckt wird. Dann wird das Tauende 6 um den Zapfen 2 herumgelegt u.z. so dass das Tauende 6 innerhalb des Taues 5 zu liegen kommt, d.h. den Zapfen 2 am nächsten. Ein anderes Tau 5' wird mit seinem Tauende 6' in gleicner Weise um die Zapfen 3' und 2' herumgelegt. Beim Straffen des Taues wird sich die Schnalle so einstellen, dass die Achsen der beiden Taue, die in Fig. 2 mit strichpunktierter Linie 7 gezeigt sind, in gegenseitiger Verlängerung liegen.
  • Die beiden Taue werden somit in der Schnalle je eine von den betreffenden Zapfen bestimmte Krümmung bilden. Hierbei wird die im Tau auftretene Zugspannung in der Biegung um den Zapfen 2 in einem gewissen Masse reduziert, die durch eine exponentiale Funktion bestimmt ist, wobei der Exponent ein Produkt der Reibungskoeffizienten zwischen den beiden gegen einander liegenden Teilen des Taues und die Grösse des Anlagewinkels ist. Diese Zugspannung wird ferner in der gleichen Weise reduziert in Abhängigkeit des Friktionskoeffizienten zwischen dem Tau und dem Zapfen 3 und dem Winkel, über welchen das Tau an diesen Zapfen anliegt. Endlich wird der letzte Teil der Zugspannung dadurch beseitigt, dass das Tauende 6 über den erstgenannten Anlagewinkel zwischen dem Zapfen 2 und dem einlaufenden Teil des Taues 5 festgeklemmt wird.
  • Es ist ersichtlich, dass bei einer geeigneten im Grossen und Ganzen von den auftretenden Reibungskoeffizienten beruhenden Grösse des Winkels v zwischen der Verbindungslinie zwischen den Zapfen 2 und 3 und der Zugrichtung 7 des Taues wird das in die Schnalle eingesetzte Tau selbstsperrend.
  • In der Praxis wird der Winkel v etwa grösser gewählt, um sicherzustellen, dass das Tau sich nicht loslassen bei kleinen unbeabsichtigten Drehungen der Schnalle, die z.B. durch Vibrationen oder andere zufälligen äusseren Einwirkungen hervorgebracht werden. Dasselbe gilt für das andere in die Schnalle eingesetzte Tau 5'.
  • Wenn man die in der Schnalle eingesetzten Taue loslassen oder nachspannen will, sird eine Verminderung des Winkels v b s unter dem Selbstsperrungswert durch Drehung der Schnalle im Verhältnis zur Zugrichtung der Taue, z.B. bis die in Fig. 3 gezeigte Stellung hervorgebracht. Dies ist in einfacher Weise durch Ziehen in den beiden Tauenden 6 und 6' in den mit den Pfeilen gezeigten Richtungen.
  • Wie oben erwähnt ist es für die Funktion der Schnalle von entscheidender Bedeutung, dass der Teil des in die Schnalle einlaufenden Teils des Taues an die Stelle, wo es um die Zapfen 2 und 2' herumgelegt ist, aussen an das Tauende 6 bzw. 6' liegen bleibt und sich nicht unter Einfluss der Zugbelastung die Tauenden 6 bzw. 6' vorbeipresst gegen die Zapfen hinein.
  • Dies ist gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Abstand zwischen den Platten wenigstens auf dieses Gebiet dem Durchmesser des Taues entspricht.
  • Ausserhalb dieses Gebieten dagegen ist es zweckmässig um die Einführung des Tauendes in die Schnalle zu erleichtern, den Abstand zwischen den Platten etwas grösser zu machen. Für diesen Zweck können die Platten 1 innerhalb des erwähnten Gebietes in der Nähe der Zapfen 2, 2' auf die gegen einander kehrenden Flächen mit Verdichtungen 4 versehen werden.
  • Um die Möglichkeit der obenerwähnten unerwünschten Drehungen der Schnalle bei zufälligen äusseren Einwirkungen zu vermindern, können die Platten anstatt des auf die Zeichnung gezeigten polygonalen Umrisses einen kreisrunden Umriss haben.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine geänderte Ausführungsform, bei welcher die Zapfen 2,3, 2', 3' freitragend auf eine einzelne etwas stärkere Grundplatte angebracht sind, und auf ihre freien Enden mit ausragenden Flanschen bzw. 11,12,11',12' versehen sind, die die Gebiete decken, wo eine Steuerung der um die Zapfen hereumgelegten Teile des Taues erforderlich ist. Hierbei entstehen zwischen den einzelnen Zapfen Oeffnungen, durch welche die gewundeten Teile des Taues unmittelbar eingelegt werden können, wobei die lästige Arbeit mit Einstecken der Tauenden durch die relative enge Oeffnungen zwischen den Platten 1 bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform entfällt.
  • Es ist nicht notwendig, das erfinderische Prinzip an jedes zu verbindende Tauende zu vermeiden, und die Schnalle kann erfindungsgemäss auch so ausgeführt werden, dass nur das eine Tauende in erfindungsgemässer Weise in der Schnalle festgemacht wird. Eine solche Ausführungsform der Schnalle ist in Fig. 6 gezeigt, wo eine Schnalle 13 an sein eines Ende zwei zwischen parallellen Begrenzungsflächen angebrachte Zapfen 2 und 3 hat, und bei seinem anderen Ende ein Auge oder andere Haltevorrichtung 14 hat. Diese Haltevorrichtung kann wie erwähnt ein Auge sein, wobei die Schnalle an einen Haken eingehängt wird, oder es kann ein Tau mi tels Augensplitzen und Kausche oder einen Bolzen hier eingesetzt werden. Entscheidend ist, dass das Auge 14 eine freie Drehung der Schnalle erlaubt, sodass die Zugrichtung des im anderen Ende der Schnalle festgemachten Taues durch die Drehungsachse der Haltevorrichtung 13 geht, zum Erreichen des erwünschten Winkels v zwischen der Verbindungslinie zwischen den Zapfen 2 und 3 und der Zugrichtung.
  • Zweckmässig kann zur Erhöhung der Reibung zwischen Tau und Zapfen letztgenannter wenigstens auf einen Teil ihrer Oberfläche, an welche das Tau anliegt, mit Rillen oder Verzahnung versehen werden. Auch an die den Zapfen 2 am nächsten liegenden Steuerflächen können mit einer solchen Verzahnung versehen werden. Vorzugsweise ist diese Verzahnung der Zugrichtung des Taues enthegen schräggestellt, wie in Fig. 7 gezeigt, wo der Zapfen 2 mit einer solchen schräggestellten Verzahnung 15 versehen ist, die entgegen der mit dem Pfeilen 16 angegebenen Zugrichtung des gegen den Zapfen anliegenden Tauendes 6 zeigt. Bei dieser Schrägstellung wird erreicht, dass die Reibung bei Zug in entgegengesetzter Richtung etwa herabgesetzt wird, wobei ein Straffen des Taues erleichtert wird.
  • Es ist ersichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung der Erfindung dienen, und dass verschiedene Aenderungen innerhalb der Rahmen der Erfindung möglich ist, z.B. bei Kombination der Ausführungsform nach Fig. 6 mit der in Fig. 4 und 5 gezeigten. Ferner können die Zapfen 2 und 3 anstatt der erwähnten zylindrischen Fo7rm auch konkav sein, d.h. etwa die Form einer Umdrehungs-Hyperboloid.

Claims (11)

  1. Patentansprüche.
    Selbstsperrende Tauschnalle oder dergleichen zugbeanspruchend biegw men Komponenten mit kreisförmigen Querschnitt und mit einem festgelegten Durchmesser, welche S hnalle wenigstens ein paar festangebrachte Zapfen hat, mit einem solchen gegenseitigen Abstand, dass das Tauende zwischen ihnen eingeführt werden kann, wobei die Verbindungslinie zwischen den Achsen des Zapfens einen Winkel mit der Richtung des Taues bildet1 der etwas grösser ist, als der der bei dem vorliegenden Reibungskoeffizienten eine Selbstsperrung des Taues hervorruft, wenn das Tau um den beiden Zapfen herumgelegt ist und mit dem Tauende zwischen den Zapfen geführt ist und dann in entgegengesetzter Richtung zurück inwending um die ersten Zapfen herumgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen bei ihren Enden verbunden sind oder einen integrierenden Teil von zwei parallellen Flächen ausmacht, deren gegenseitige Abstand etwa dem Durchmesser des Taues, für welche die Schnalle bestimmt ist, entspricht.
  2. 2. Tauschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe an jedes Ende mit einem Zapfenpaar (2,3 bzw. 2' und 3') versehen ist zum Festhalten je seines Tauendes (5 und 5').
  3. 3. Tauschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an sein eines Ende einen Zapfenpaar (2,3) hat und bei seinem anderen Ende ein Auge oder gleiche drehbare Haltevorrichtung (14), deren Drehungsachse mit den Achsen der Zapfen parallel ist.
  4. 4. Tauschnalle nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Zapfen wenigstens 1 1/2 mal des Durchmessers des Taues ist.
  5. 5. Tauschnalle nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Abstand (a) zwischen den einander kehrenden Flächen der Zapfen in einem Paar 1 1/2 mal des Durchmessers des Taues ist.
  6. 6. Tauschnalle nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand zwischen den beiden parallellen Flächen ausserhalb den Bereichen, wo das Tau bei Umlegung über den äusseren Zapfen aussen an das Tauende liegt, etwas grösser als der Durchmesser des Taues ist.
  7. 7. Tauschnalle nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der parallellen Flächen zwischen den Zapfen Ausschnitte für Einlegung des Taues oder der Taue versehen ist.
  8. 8. . Tausshnalle nach Anspruch 1-2 und 4-7. dadurch zekennzeichnet. dass (10) oder (1), an welche die Zapfen festgemacht sind, einen kreisrunden Umriss haben.
  9. 9. Tauschnalle nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen und/oder die parallellen Steuerflächen wenigstens an die zur Anlage gegen das Tau vorgesehenen Teile in der Oberfläche eine reibungsvermehrende Verzahnung hat.
  10. 10. Tauschnalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung schräggestellt entgegen der Zugrichtung des Taues ist.
  11. 11. Tauschnalle nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff mit grosser Zugfestigkeit wie z.B. Nylon durch Spritzgusss verfahren hergestellt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913353A1 (de) * 1978-04-03 1979-10-04 Karin Margareta Nylen Leicht loesbare halteklemme fuer seile, stropps u.dgl.
DE19625363A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Walter Fritsch Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von mindestens zwei Schnüren
DE19520860B4 (de) * 1995-06-08 2005-11-03 Joze Lorbek Klemmvorrichtung für Seile o. dgl.
EP1612450A3 (de) * 2004-07-01 2006-03-15 Illinois Tool Works Inc. Seilverstelleinrichtung

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US7150079B2 (en) 2004-07-01 2006-12-19 Illinois Tool Works Inc Cord adjuster

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NL7203725A (de) 1972-09-26
DK128729B (da) 1974-06-24
BE781025A (fr) 1972-07-17

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