DE1603196C3 - Spielzeugkran - Google Patents

Spielzeugkran

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Publication number
DE1603196C3
DE1603196C3 DE19671603196 DE1603196A DE1603196C3 DE 1603196 C3 DE1603196 C3 DE 1603196C3 DE 19671603196 DE19671603196 DE 19671603196 DE 1603196 A DE1603196 A DE 1603196A DE 1603196 C3 DE1603196 C3 DE 1603196C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
boom
toy
drum shaft
crane boom
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Expired
Application number
DE19671603196
Other languages
English (en)
Inventor
Godtfred Kirk Billund Christiansen (Dänemark)
Original Assignee
LEGO A/S, Billund (Dänemark)
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Filing date
Publication date
Application filed by LEGO A/S, Billund (Dänemark) filed Critical LEGO A/S, Billund (Dänemark)
Application granted granted Critical
Publication of DE1603196C3 publication Critical patent/DE1603196C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spielzeugkran mit einer in einem Gestell gelagerten waagerechten Trommelwelle für den Lastseilzug und einem in senkrechter Ebene schwenkbaren an seinem unteren Ende auf der Trommelwelle gelagerten Kranausleger.
Es ist ein mit einer Vorrichtung zum öffnen des Greifers ausgerüsteter Spielzeug-Greiferbagger bekannt, bei dem zum öffnen des Greifers das Flaschenseil zwischen zwei Führungsstellen seitlich weggedrückt wird und zum Schnellabseilen Bremse und Seiltrommel voneinander gelöst werden, und bei dem eine von der Rückholfeder in der Grundstellung gehaltene und im Baggergehäuse geführte Druckstange vorgesehen ist, welche einerseits beim Niederdrücken das Flaschenseil zwischen zwei Führungsstellen seitlich herausdrückt und andererseits in der Endlage die Bremsfeder von der Seiltrommel abhebt
Bei einem solchen Spielzeug-Greifbagger sind zum Bremsen der Bewegung des Auslegers besondere Bremsmittel vorgesehen, durch die der Aufbau des Spielzeugkrans kompliziert wird (DT-AS 10 00 724).
Ferner ist ein Spielzeugkran mit einer in einem Gestell gelagerten waagerechten Trommelwelle für den Lastseilzug und einem in lotrechter Ebene verschwenkbaren Kranausleger bekannt, wobei der aus zwei identischen Seitenstücken bestehende, mit Bezug auf seine Längsachse symmetrische Kranausleger an seinem unteren Ende eine konzentrisch zur Mittelachse der Trommelwelle liegende Kreisbogenform aufweist und auf der Trommelwelle gelagert ist Bei dem bekannten Spielzeugkran sind keine Mittel zum Abbremsen der Seiltrommel des Spielzeugkrans durch den Ausleger vorgesehen (US-PS 16 60 780).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Spielzeugkran der einleitend gekennzeichneten Art zu schaffen, bei dem zusätzliche Bauteile für das Abbremsen der Seiltrommel nicht erforderlich sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kranausleger einen Stützteil aufweist welcher in der Endstellung des Kranauslegers durch Anlage am Kranfundament zufolge Belastung des äußeren Kranauslegerendes einen Bremsdruck auf die Trommelwelle ausübt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird bei einem Spielzeugkran mit einem in bezug auf seine Längsachse symmetrischen Kranausleger, der aus zwei identischen, an ihren unteren Enden eine konzentrisch zur Mittelachse der Trommelwelle liegende Kreisbogenform aufweisenden Seitenstücken besteht, der Stützteil von zwei an den Seitenstücken angeordneten Schrägflächen gebildet die mit der Auslegerlängsachse einen spitzen Winkel bilden und sich tangential an die Kreisbogenform anschließen.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt Hegt insbesondere in der vereinfachten Ausbildung des Spielzeugkrans.
Ein solcher Spielzeugkran kann speziell zum Montieren an der Hinterseite der Lastplattform eines Spielzeugkraftwagens derart eingerichtet sein, daß der Kraftwagen einem Kranwagen ähnlich ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt
F i g. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Kran in Seitenansicht
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht des Krans der F i g. 1.
F i g. 3 zeigt schematisch die Ausbildung des Kranaus-■ legers und dessen Anordnung in verschiedenen Lagen.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Spielzeugkran weist einen in senkrechter Ebene schwenkbaren Kranausleger 1 auf, der, wie in Fig.2 dargestellt, aus zwei durch ein Gitterwerk miteinander verbundenen identischen Hälften besteht Der Kranausleger 1 ist um eine in zwei Seitenteilen 3 gelagerte Welle 2 schwenkbar gelagert die außerdem als Welle einer Trommel 5 zum Aufwickeln eines einen Kranhaken 7 tragenden Seils 6 dient
Die das Krangestell bildenden Seitenteile 3 sind auf einem Fundament 4 montiert Das Fundament 4 und die Seitenteile 3 können Kupplungszapfen 8 aufweisen. Außerdem können am Boden des Fundaments 4 sogenannte Sekundärkupplungszapfen vorgesehen sein, so daß sich der Kran auf Bausteinen eines Spielzeugbausatzes mit entsprechenden Gegenkupplungszapfen, beispielsweise einer Grundplatte 9 eines solchen Bausatzes, montieren läßt Die Grundplatte 9 kann beispielsweise als Plattform eines Lastkraftwagens dienen, so daß der Kran am hinteren Ende des Lastkraftwagens montiert werden kann, der dann einen Kranwagen bildet Das eine Trommelwellenende ist als Handkurbel 2' zum Aufwickeln des Seils 6 auf die Trommel 5 ausgebildet
Der Kranausleger 1 ist in einer senkrechten Ebene um die Welle 2 zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar, die in F i g. 3 punktiert angedeutet und mit 1' bzw. 1" bezeichnet sind. In diesen Endstellungen soll die Trommelwelle 2 gesperrt sein, so daß die Last in angehobener Stellung festgehalten wird.
Diese Sperrwirkung wird durch die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform des Kranauslegers 1 erreicht Das untere Kranauslegerende hat eine Umrißform, die von einem konzentrisch zur Trommelwelle 2 liegenden Kreisbogen 16 gebildet wird, welcher in zwei als Stützteil dienende Schrägflächen la, la übergeht Der obere Teil des Kranauslegers 1 ist in entsprechender Weise von zwei in Richtung zum oberen
Kranauslegerende konvergierenden Kanten Ic begrenzt Der Kranausleger 1 ist mit Bezug auf eine Längsachse x-x symmetrisch ausgebildet
In F i g. 3 ist die senkrechte mittlere Kranauslegerstel-
lung mit voll ausgezogenen Linien dargestellt, aus welcher der Ausleger in der durch die Pfeile ρ angedeuteten Weise in eine der beiden Endstellungen verschwenkbar ist
In beiden diesen Endstellungen legt sich eine der Schrägflächen la des Kranauslegers 1 gegen die Oberseite des Fundaments 4, wie dies bei la'angedeutet ist Wird der Kranausleger 1 in einer dieser beiden Endstellungen in Richtung des Pfeiles P (rechts in F i g. 3) belastet, wirkt der Kranausleger 1 als zweiarmiger Hebel mit einem imaginären Drehpunkt O, wodurch eine auf die Welle 2 wirkende, nach oben gerichtete Kraftkomponente Q entsteht, welche auf die Welle 2 einen Bremsdruck ausübt und die Last arretiert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spielzeugkran mit einer in einem Gestell gelagerten waagerechten Trommelwelle für den Lastseilzug und einem in senkrechter Ebene verschwenkbaren, an seinem unteren Ende auf der Trommelwelle gelagerten Kranausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranausleger einen Stützteil (Xa)aufweist, welcher in der Endstellung (1', 1") des Kranauslegers (1) durch die Anlage am Kranfundament (4) zufolge Belastung (P) des äußeren Kranauslegerendes einem Bremsdruck (Q) auf die Trommelwelle (2) ausübt
2. Spielzeugkran nach Anspruch 1, mit einem in bezug auf seine Längsachse symmetrischen Kranausleger, der aus zwei identischen, an ihren unteren Enden eine konzentrisch zur Mittelachse der Trommelwelle liegende Kreisbogenform aufweisenden Seitenstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (la,) von zwei an den Seitenstücken angeordneten Schrägflächen gebildet wird, die mit der Auslegerlängsachse (x-x) einen spitzen Winkel bilden und sich tangential an die Kreisbogenform (\b) anschließen.
DE19671603196 1966-10-31 1967-10-23 Spielzeugkran Expired DE1603196C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK564666 1966-10-31
DEA0057157 1967-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1603196C3 true DE1603196C3 (de) 1977-11-10

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