AT302576B - Einrichtung zur Verschiebung des Schwerpunktes - Google Patents

Einrichtung zur Verschiebung des Schwerpunktes

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AT302576B
AT302576B AT697070A AT697070A AT302576B AT 302576 B AT302576 B AT 302576B AT 697070 A AT697070 A AT 697070A AT 697070 A AT697070 A AT 697070A AT 302576 B AT302576 B AT 302576B
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AT
Austria
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boom
crane
tilting
frame
luffing
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Application number
AT697070A
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English (en)
Inventor
Bruno Dipl Ing Dr Tech Groesel
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verschiebung des Schwerpunktes von Kranaufbauten eines Wippkranes mit Leminiskaten-Ausleger in die Ruhestellung unter Absenkung des Auslegersystems, insbesondere eines Schwimmkranes. 



   Um Schwimmkrane über weite Distanzen verfahren zu können, ist es aus Stabilitätsgründen erforderlich, das gesamte Auslegersystem zur Verringerung der Höhenlage, des Gewichts- und Windschwerpunktes auf eine Stützkonstruktion auf dem Pontondeck abzusenken. Dies ist bei Kranen mit einfachem Derrickausleger meist ohne konstruktive Schwierigkeiten oft mit der Wippeinrichtung durchführbar, erfordert jedoch bei Kranen in Doppellenkerausführung einen grösseren Aufwand. Es sind derartige Konstruktionen bekannt, die ein öffnen der Lenkerkinematik in einem Gelenkpunkt, den Einbau eines Gelenkes in einem Ausleger od. ähnl. Vorkehrungen erforderlich machen. 



   Derartige Konstruktionen bedingen jedoch einen grösseren konstruktiven Aufwand. 



   Es ist ferner ein Leminiskaten-Wippkran bekanntgeworden, der einen schwenkbaren Stützrahmen aufweist, an dem die Lenker des Auslegers angeschlossen sind. Diese Konstruktion konzentriert den ganzen Schwenkmechanismus auf zwei Achsen, die damit mehrere Funktionen übernehmen und damit den konstruktiven Aufwand bedeutend erhöhen. Dazu kommt noch eine sehr komplizierte und abhängige Seilführung, die durch die Erfindung nicht beeinflusst wird. 



   Die Erfindung vermeidet den angeführten Nachteil und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zuglenker des Auslegersystems und der Wippmechanismus an einem Kippgerüst angeschlossen sind, welches längs einer horizontalen Achse mit dem Kranaufbau kippbar und mindestens an einem Anschlusspunkt, der an dem Anlenkpunkt des Lenkers und des Wippmechanismus durch eine Verbindungskonstruktion angeschlossen ist, mit dem Kranaufbau lösbar verbunden ist. Vorzugsweise sind in den Anschlusspunkten Verriegelungsbolzen gelagert. 



  Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist an der Kippachse des Kippgerüstes ein Grundausleger des Auslegersystems angeschlossen. Zum Kippen des Kippgerüstes ist eine eigene Winde vorgesehen, welche einen Flaschenzug betätigt, dessen Rollen abwechselnd am Kranaufbau und am Kippgerüst angeordnet sind. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Fig. l zeigt einen Schwimmkran mit abgesenktem Ausleger in der Ruhestellung und Fig. 2 einen Schwimmkran in einer Betriebsstellung. 



   Der drehbare Kranaufbau ist in ein   Drehgerüst--l-und-ein Kippgerüst-2--geteilt.   Am Kippgerüst --2-- greift der   Grundausleger-14-und   der Zuglenker-15-an, die schliesslich den Lenker-16- 
 EMI1.1 
    --12-- befestigt--2-- über   einen hydraulischen Zylinder--17--verbunden, der als Wippmechanismus ausgebildet ist und der in der Betriebsstellung (Fig. 2) ein Wippen des Kranes ermöglicht. Der hydraulische   Zylinder --17-- des   Wippantriebes kann durch einen Spindelantrieb ersetzt werden.

   In der Ruhestellung bzw. beim Absenken des Auslegersystems auf das   Stützgerüst --9- wird   durch den   Wippmechanismus--8--die   Lage des Lenkers   --16--   und damit der Oberflasche--12--bestimmt, so dass etwaige Kollisionen mit den andern Schiffsaufbauten vermieden werden können. Am   Drehgerüst--l--sowie   am   Kippgerüst --2-- sind   in unmittelbarer Nähe des   Verdegelungspunktes--4--die   Rollen eines   Flaschenzuges--6--angeordnet, mit   welchen der   Ausleger --14- von   der Betriebsstellung (Fig. 2) in die Ruhestellung (Fig. l) bzw. Transportstellung gebracht werden kann.

   Dieser   Flaschenzug--6--wird   über die   Winde --19-- betätigt.   In der Betriebsstellung fallen die beiden Anschlusspunkte --4-- zusammen und das   Kippgerüst--2--ist   mit dem   Drehgerüst--l-durch   eine nicht dargestellte Verriegelung verbunden. Diese Verriegelung kann mechanisch über Verriegelungsbolzen oder auch elektrisch erfolgen. 



   Ein elektrisches Sicherungssystem überwacht den Absenkvorgang des   Auslegers--14--auf   das   Stützgerüst--9--,   so dass etwaige Beschädigungen vermieden werden können. Die elektrische Überwachungseinrichtung überwacht den Abstand der Angriffspunkte des   Wippmechanismus--8--sowie   den Abstand der   Hakenflasche--11--von   der Oberflasche --12--. Da beim Kippvorgang die Länge der Seiltrasse der Hubseile --10-- verlängert wird, ändert sich während des Absenkvorganges der Abstand der   Hakenflasche--11--von   der   Oberflasche--12--,   so dass vor dem Einsetzen des Kippvorganges ein bestimmter Mindestabstand der beiden Flaschen--11 und 12--eingehalten werden soll. 



   Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, dass der Absenkvorgang des Auslegers ohne technische Massnahmen innerhalb des Auslegergelenkviereckes und des Wippmechanismus kinematisch durch die Anordnung eines Kippgerüstes ermöglicht wird, und dass der Hub- bzw. Absenkvorgang des Auslegersystems durch einen Flaschenzug bewerkstelligt wird. 



   Im Rahmen der Erfindung sind in der Ausführung, die in den Fig. l und 2 dargestellt ist, verschiedene Änderungen möglich. So kann an Stelle des   Flaschenzuges--6--zum   Absenken des Auslegersystems auch ein hydraulischer Zylinder Anwendung finden.

Claims (1)

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AT697070A 1970-07-31 1970-07-31 Einrichtung zur Verschiebung des Schwerpunktes AT302576B (de)

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