DE1258570B - Hebekran fuer schwere Lasten - Google Patents
Hebekran fuer schwere LastenInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/60—Derricks
- B66C23/605—Derricks employing ships' masts
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. CL:
B66c
Deutsche Kl.: 35 b - 3/03
Nummer: 1258 570
Aktenzeichen: A 48257 XI/35 b
Anmeldetag: 28. Januar 1965
Auslegetag: 11. Januar 1968
Die Erfindung betrifft einen Hebekran für schwere Lasten mit einem im wesentlichen vertikalen Kranmast,
den Kranmast abstützenden Streben, einem sowohl um eine vertikale als auch um eine horizontale
Achse schwenkbaren Kranbaum und Gelenkzapfen od. dgl., die den Kranmast und seine Streben festlegen,
welche Teile demontierbar miteinander und mit den Gelenkzapfen od. dgl. verbunden sind, wobei
der Kranmast und eine der Streben zusammen mit dem Windwerk des Hebekrans an einem Sockel
befestigt sind und Kranmast, Kranbaum und Streben aus nicht zerlegbaren Rohrelementen bestehen, deren
Gewicht kleiner ist als lOfl/o der Tragkraft des Hebekrans.
Die Entwicklung der Technik geht bekanntlich dahin, Maschinen usw. in immer größeren Einheiten
herzustellen und diese soweit wie möglich unzerlegt zum Verwendungsort zu transportieren. Dies stellt
große Anforderungen an die Transportmittel und insbesondere an die Tragkraft der Hebezeuge, die für
das Ab- und Aufladen der großen unzerlegten Einheiten erforderlich sind. Eines der Hauptprobleme
ist dabei, daß das Heben besonders schwerer Lasten doch verhältnismäßig selten vorkommt und ein
Hebezeug mit sehr großem Hubvermögen und herkömmlicher Bauart so hohe Anschaffungskosten verursacht,
daß das Hebezeug bei geringer Ausnutzung nicht rentabel ist. Man hat versucht, dies Problem
zu lösen, indem man das Hebezeug als Schwimmkran ausgeführt hat, der auf Grund seiner Beweglichkeit
ein verhältnismäßig großes Gebiet bedienen kann. Die Verlegung des Schwimmkrans setzt den Zugang zu
Wasserstraßen voraus und ist bei kurzen Strecken schon umständlich und kostspielig. Nur in Hafengebieten
mit großem Umschlag kann mit Hilfe von Schwimmkränen das genannte Problem in einem gewissen Maß gelöst werden.
Bekannt sind die Derrick-Krane (Lehrbuch »Die Hebezeuge«, von Ernst, Bd. 3, 1953, S. 204
und 205; deutsche Auslegeschrift 1124 651; österreichische Patentschrift 201 812; USA.-Patentschriften
1502 989, 1666 857). Solche Derrick-Krane haben einen Mast, an dem ein Ausleger angehängt
ist. Der Mast ist durch Zug- oder Drucklaschen am Kippen gehindert. Derrick-Krane werden sowohl
ortsfest verwendet, als auch mit einem fahrbaren Grundrahmen versehen (USA.-Patentschrift
1666 857; österreichische Patentschrift 201812). Auch als Schwimmkrane ausgebildete Derrick-Krane
sind bekannt (deutsche Auslegeschrift 1124 651). Bei großen Derrick-Kranen werden Mast, Ausleger
und Abstützlaschen aus auf dem Boden liegenden Hebekran für schwere Lasten
Anmelder:
Allmänna Svenska Elektriska A. B., Västeräs
(Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Missling, Patentanwalt,
6300 Gießen, Bismarckstr. 43
Als Erfinder benannt:
Arne Mattson,
Bengt Andersson, Västeräs (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 3. Februar 1964 (1292),
vom 4. Februar 1964 (1347),
vom 24. März 1964 (3688),
vom 2. April 1964 (4057),
vom 1. Juni 1964 (6647),
vom 5. November 1964 (13 342)
vom 4. Februar 1964 (1347),
vom 24. März 1964 (3688),
vom 2. April 1964 (4057),
vom 1. Juni 1964 (6647),
vom 5. November 1964 (13 342)
einzelnen Schüssen zusammengesetzt. Berm Aufstellen von Derrick-Kranen wird zunächst der Mast
aufgestellt und an diesem Mast der Ausleger hochgezogen, wozu die Kranwinde verwendet werden
kann. Bei kleineren Derrick-Kranen (USA.-Patentschrift 1 719 297) ist es bekannt, Mast und Ausleger
aus Rohrelementen herzustellen.
Bekannt ist auch die Anbringung von Kranen verschiedener Ausführung auf Schiffen. Neben den weit
verbreiteten Ladebäumen auf Frachtschiffen und Aussetzvorrichtungen für Boote (»Hilfsbuch für den
Schiffbau«, von Johow-Foerster, S. 901) sind auch längs des Schiffes auf Schienen fahrbare, jedoch
nicht zerlegbare Schiffskrane bekannt (deutsche Patentschrift 333 809).
Auf dem Gebiet des Hoch- und Brückenbaues ist die Verwendung von Hohlprofilen seit langem bekannt
und auch systematisch untersucht worden (Zeitschrift »Die Bautechnik«, Jg. 18, H. 36/37 vom
23. August 1940, S. 413, Abb. 2, und S. 421 bis 423). Auch als Bauteile für Bockstreben, Masten und
709 718/71
Ausleger von Montagekranen ist die Verwendung von Rohren empfohlen worden (Zeitschrift »Fördertechnik«,
Bd. 23, H. 1, 5. Januar 1938, S. 4).
Durch die Erfindung soll ein Hebekran der eingangs genannten Gattung so ausgebildet werden, daß
das Aufrichten der aus nicht zerlegbaren Rohrelementen bestehenden Teile, wie Kranmast und den
Kranmast abstützende Streben mit Hilfe der Kranwinde möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sockel einen das Aufrichten des
Hebekrans mit Hilfe des eigenen Windwerkes ermöglichenden Stützbock trägt.
Mit einem solchen Stützbock können die naturgemäß verhältnismäßig langen Bauelemente des
Hebekrans bequem angehoben werden, da der Stützbock diese langen Teile an einer zwischen deren
Endpunkten liegenden Stelle unterstützen kann. Damit ist die Aufstellung des Hebekrans sehr stark vereinfacht,
so daß er verhältnismäßig schnell aufgestellt werden kann, was erst seine bedarfsweise Verwendung
an verschiedenen Orten wirtschaftlich möglich macht. So kann der Hebekran z. B. dazu verwendet
werden, eine einzige schwere Maschine aus einem Schiff auszuladen, wonach er wieder abgebaut
wird. Diese Verwendungsmöglichkeit des Hebekrans wird durch die erfindungsgemäße Verwendung
eines Stützbockes ermöglicht. - - Vorteilhafterweise ist der Stützbock kippbar am
Sockel angeordnet und mit einer der Streben verbunden. Zur Erzielung einer Seitenstabilität des
Stützbockes derart, daß er den Kranmast und die damit verbundenen Teile während der Aufrichtung
des Kranmastes und der Montage der Streben nach der Seite hin abstützt, haben die Fußpunkte des Stützbockes
vorteilhafterweise einen ausreichend großen Abstand voneinander. Zum Aufrichten des Hebekrans.
kann mindestens eine der Streben mit dem Windwerk verbunden sein.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In diesen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Hebekrans, Fig. 2 eine andere Seitenansicht winkelrecht zu
der Ansicht nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht des Hebekrans, F i g. 4 den Hebekran in zusammengeklappter
Lage und
Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Befestigung einer Strebe.
Der drehbare Kranmast des Hebekrans wird von zwei Stützstreben 2 bzw. 3 abgestagt. Am Fuß des
Kranmastes ist ein Kranbaum 4 an einem horizontalen Lagerzapfen 5 befestigt. Der Kranbaum 4 dreht
sich mit dem Kranmasf 1, und seine Winkellage im Verhältnis zum Kranmast kann mit Hilfe eines Auslegerseils
14 eingestellt werden. Der Hebekran hat ferner Lastseile 15 und einen Lasthaken 16. Die
Lastseile bilden einen frei hängenden Flaschenzug 23 oberhalb des Lasthakens 16 und verlaufen von
dort über in der Spitze des Kranbaums befestigte Seilführungsrollen 17 zu anderen Seilführungsrollen
18 an der Spitze des Kranmastes und von dort durch den hohlen Mast zu Seilführungsrollen 19 und weiter
zu einem Windwerk 20. Das Auslegerseil 14 läuft über eine Anzahl Seilscheiben 24 und 25 und über
eine Umlenkrolle 21 durch den hohlen Kranmast 1 in derselben Weise wie das Lastseil zu einem Windwerk
22.
Der untere Befestigungspunkt der Stützstrebe 2 ist mit 6 bezeichnet, die Lagerzapfen sowie das Windwerk
werden von einem plattformähnlichen Sockel 7 getragen. Der Kranmast 1 ist an diesem Sockel
schwenkbar befestigt, wie aus F i g. 5 näher hervorgeht. Aus den Fig. 2 und 3 geht die Stellung der
Stützstreben 2 und 3 hervor. Die Stützstrebe 2 definiert eine Stützebene des Kranmastes und die Stützstrebe
3 in derselben Weise eine andere Stützebene, ίο die im wesentlichen winkelrecht zu der erstgenannten
steht.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Hebekrans auf einem Schiff. Das Deck ist mit 8 bezeichnet, die
Reling mit 9 und eine Lastlucke mit 10, Der Sokkel 7 des Hebekrans wird vom Deck 8 getragen, das
mit nicht gezeigten Verstärkungen versehen ist. Die Stützstrebe 3 ist an einem Befestigungspunkt 13 befestigt,
der mit dem Deck 8 fest verbunden ist. Der Sockel 7 erstreckt sich in der Längsrichtung des
Schiffe, und der Kranmast ist bei Demontage des Hebekrans in derselben Richtung klappbar.
In der gezeigten Ausführungsform sind die Befestigungspunkte des Hebekrans in der Horizontalebene dadurch fixiert, daß sie an dem Deck befestigt
sind. Man kann jedoch den Hebekran wie eine an und für sich statisch bestimmte Einheit ausführen,
indem man eine horizontale Strebe 26 zwischen dem Befestigungspunkt 13 und dem Mastfuß einfügt.
Diese Ausführungsform ist weniger geeignet für-Schiffe, kann aber mit Vorteil verwendet werden,
wenn der Hebekran mehr oder weniger zeitweilig auf einem festen Fundament aufgestellt wird.
Fig. 3 zeigt eine solche Ausführungsform des Hebekrans. Da dieser nicht im Fundament verankert
ist, muß das von der Last herrührende Kippmoment mit Hilfe von Gegengewichten ausbalanciert werden.
Die Gegengewichte bestehen in diesem Fall aus einer Anzahl wassergefüllter Behälter 27, die am unteren
Ende jeder Stützstrebe angeordnet sind. Das Arbeitsgebiet des Kranbaums ist durch den Kreisbogen
28 bezeichnet, und die Lage dieses Bogens kann dadurch verändert werden, daß beide oder jeder
der unteren Befestigungspunkte der Stützstreben verschiebbar gemacht werden, z. B. längs Schienen
29 auf dem Fundament. Die Befestigungspunkte der Stützstreben können auch fest sein und werden dann
dadurch fixiert, daß sie miteinander mit Hilfe einer horizontalen Strebe 30 verbunden werden. Der gezeigte
Hebekran ist auf einem Kai angeordnet, dessen äußere Kante mit 31 bezeichnet ist.
Fig. 4 zeigt den Hebekran in heruntergeklappter Lage. Der Hebekran ist mit einem Stützbock 32 versehen,
der aus zwei Streben besteht, die am Sockel 7 gelenkig angeordnet und mit der einen Stützstrebe 2
des Kranmastes ungefähr an deren Mittelpunkt verbunden sind. Der Abstand zwischen den unteren Befestigungspunkten 40 des Stützbocks 32 ist verhältnismäßig
groß, wodurch der Stützbock eine solche Seitenstabilität bekommt, daß der Kranmast ohne
zusätzliche Seitenversteifungen aufgerichtet werden kann. Beim Aufrichten des Hebekrans wird ein Seil
33 vom Windwerk 20 an die Stützstrebe 2 angelegt, zweckmäßig in der Nähe des Befestigungspunktes 39
des Stützbocks 32. Durch Aufwinden des Seils 33 wird der Hebekran gehoben, und die Stützstrebe 2
kommt dann in eine solche Lage, daß sie an ihrem unteren Befestigungspunkt 6 befestigt werden kann.
Danach wird die zweite Stützstrebe zur Seite geführt
und an ihrem entsprechenden Befestigungspunkt befestigt.
Um ein bequemes Aufrichten und Herunterklappen des Hebekrans zu ermöglichen, wird der Kranmast 1 von einer speziellen Lagerkonstruktion getragen,
die in F i g. 5 gezeigt ist. Beim Klappen und Aufrichten dreht sich der Kranmast um eine horizontale
Achse 34, die von Stützen 35 getragen wird, die auf einer drehbaren Grundplatte 37 angeordnet
sind. Der Kranmast ist in heruntergeklappter Lage gezeigt, und seine Unterseite 36, die eine verhältnismäßig
breite Anlagefläche bietet, ruht, wenn der Kranmast aufgerichtet ist, auf der Oberseite der
Grundplatte 37. Eine konische Erhöhung 38 paßt in eine entsprechende Ausbohrung 41 im Kranmast und
bringt eine Zentrierung des Kranmastes in der aufgerichteten Lage zustande. Die Grundplatte 37 ist in
einem kombinierten Axial- und Radiallager 42 gelagert, das in der Figur als sphärisches Rollenlager
ausgeführt ist. Bei Aufrichten des Kranmastes kann die Grundplatte mit Hilfe von Schrauben 43 oder
anderen Verriegelungsorganen fixiert werden, um das Aufrichten zu erleichtern und das Lager 42 zu
entlasten. Der Kranmast ist an seinem untersten Teil mit Befestigungsplatten 44 versehen, die eine Befestigung
sowohl für den Achszapfen 34 als auch für den Lagerzapfen 5 des Kranbaums bilden.
Aus. F i g. 2 geht hervor, daß die Stützstrebe 3 an ihrem unteren Ende an einer speziellen Befestigungsanordnung befestigt ist, die einen festen Hauptbefestigungspunkt
45 umfaßt, einen an diesem gelenkig befestigten Gelenkarm 46 und den Gelenkarm
fixierende Stützorgane 47. Die Verwendung eines solchen Gelenkarms am Befestigungspunkt ergibt
eine leichte Montage des Hebekrans, einerseits dadurch, daß die an dem Gelenkarm befestigte Stützstrebe
kürzer wird und dadurch auch leichter, und andererseits dadurch, daß die größere Anzahl von
Lagerungspunkten ein größeres Spiel ergibt, was oft ausreichend sein kann, um die oft bedeutenden und
dann auftretenden Schwierigkeiten zu beheben, wenn man ein Gestell mit sehr großen Dimensionen an
festen Befestigungspunkten befestigen muß.
F i g. 6 zeigt einen Weg, um einen einstellbaren Befestigungspunkt an dem einen Ende des Gelenkarms
46 zu erhalten, in diesem Fall am oberen Ende. Dies wird dadurch erreicht, daß austauschbare
Distanzstücke 11 und 12 in ein längliches Loch 10 im Gelenkarm 46 oder der Stützstrebe 3 eingesetzt werden.
Die Distanzstücke 11 und 12 liegen am Achszapfen des Befestigungspunkts 13 und an den Enden
des länglichen Lochs 10 an. Eine einstellbare Befestigung kann, um die Montage zu erleichtern, beispielsweise
mit einer Schraubvorrichtung für die Längenregelung in unbelastetem Zustand kombiniert
werden, wonach die jeweilige Einstellung mit Hilfe der Distanzstücke od. dgl. fixiert wird, die die volle
Arbeitsbelastung des Hebekrans zu tragen vermögen.
Um eine bequeme Demontierung des Hebekrans zu erhalten, werden, wie in F i g. 1 gezeigt ist, der
Flaschenzug 23 für das Lastseil, die Seilfuhrungs>rollen 17 und die Seilscheibe 24 des Auslegerseils so
angeordnet, daß sie von ein und demselben Achszapfen 48 an der Spitze des Kranbaums 4 getragen
werden. Eine besonders einfache Demontage des ganzen Seilpakets wird erhalten, wenn die Achse 48
in einer axialen Aussparung 49 in der Kranbaumspitze getragen wird, welche Aussparung in ihrem
äußeren Ende offen ist, aber Sperrorgane aufweist, beispielsweise in der Form eines die Kranbaumspitze abdeckenden Deckels 50 für die Fixierung der
ίο Achse 48.
Claims (4)
1. Hebekran für schwere Lasten mit einem im wesentlichen vertikalen Kranmast, den Kranmast
abstützenden Streben, einem sowohl um eine vertikale als auch um eine horizontale Achse
schwenkbaren Kranbaum und Gelenkzapfen od. dgl., die den Kranmast und seine Streben
festlegen, welche Teile demontierbar miteinander
ao und mit den Gelenkzapfen od. dgl. verbunden sind, wobei der Kranmast und eine der Streben
zusammen mit dem Windwerk des Hebekrans an einem Sockel befestigt sind und Kranmast,
Kranbaum und Streben aus nicht zerlegbaren Rohrelementen bestehen, deren Gewicht kleiner
ist als 10% der Tragkraft des Hebekrans, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkel
(7) einen das Aufrichten des Hebekrans mit Hilfe des eigenen Windwerkes (20) ermöglichenden
Stützbock (32) trägt.
2. Hebekran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock (32) kippbar am
Sockel (7) angeordnet und mit einer der Streben (2, 3) verbunden ist.
3. Hebekran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußpunkte des Stützbokkes (32) einen großen Abstand haben, so daß der Stützbock eine solche Seitenstabilität hat, daß er
den Kranmast (1) und die damit verbundenen Teile während der Aufrichtung des Kranmastes
(1) und der Montage der Streben (2,3) nach der Seite hin abstützt.
4. Hebekran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufrichten des
Kranmastes (1) mittels des Windwerkes (20) mindestens eine der Streben (2,3) mit dem
Windwerk (20) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 333 809;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 124 651;
österreichische Patentschrift Nr. 201 812;
USA.-Patentschriften Nr. 1 502 989, 1 666 857,
297;
Deutsche Patentschrift Nr. 333 809;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 124 651;
österreichische Patentschrift Nr. 201 812;
USA.-Patentschriften Nr. 1 502 989, 1 666 857,
297;
Ernst, »Die Hebezeuge«, Bd. 3, 1953, S. 204 und 205;
Johow-Foerster, »Hilfsbuch für den Schiffbau«, 4. Aufl., Bd. 1, 1920;
Zeitschrift »Fördertechnik«, Bd. 23, H. 1, 5. Januar 1938, S. 4;
Zeitschrift »Die Bautechnik«, Jg. 18, H. 36/37, 23. August 1940, S. 413, 421 bis 423.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 718/71 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
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SE129264 | 1964-02-03 | ||
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SE3688/64A SE317790B (de) | 1964-03-24 | 1964-03-24 | |
SE4057/64A SE301433B (de) | 1964-04-02 | 1964-04-02 | |
SE664764 | 1964-06-01 | ||
SE13342/64A SE306889B (de) | 1964-11-05 | 1964-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=27555286
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GB (1) | GB1087435A (de) |
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