AT201812B - Fahrbarer Drehscheiben-Derrickkran - Google Patents

Fahrbarer Drehscheiben-Derrickkran

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AT201812B
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AT
Austria
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mast
boom
mobile
frame
crane
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English (en)
Inventor
Miroslav Mlcak
Original Assignee
Miroslav Mlcak
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description


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    'ssa h r bar er Drehscheiben-Derrickkran.    



   Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Derrick-Drehkran ohne Abspannseile, der für den vertikalen und horizontalen Transport von Lasten bei Bau-, Montage und Lagerarbeiten verwendet werden kann. 



   Die bisher bekannten   Bau- oder Derrickhebezeuge waren :   a) um 3600 drehbar, durch Stahlseile verankert, nicht fahrbar und mit einem Ausleger unten oder auch in der Mitte des Mastes versehene b) nicht verankert, fahrbar oder nicht fahrbar, jedoch mit beschränkter Drehmöglichkeit (höchstens 800 bzw.   1200) ;   c) drehbare, nicht verankerte, verhältnismässig schwere Turmkrane mit kleiner Tragfähigkeit ; d) drehbare und fahrbare Raupenkrane, Autokrane oder Gleiskrane mit kurzem Ausleger und kleiner Ausladung der Last und mit verhältnismässig grossem Eigengewicht. 



   Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen fahrbaren Drehscheiben-Derrickkran phne Abspannseile, mit einem Mast, einem kippbaren Ausleger und zwei am Mast angreifenden Stützen und besteht   int   wesentlichen darin, dass die Stützen in der Richtung des Wippens des Auslegers vor den Kipppunkt desselben vorgeschoben'sind, der seinerseits am Rahmen an der von der gehobenen Last entferntesten Stelle der kreisförmigen Bahn abgestützt ist. 



   Dadurch wird ein universal verwendbarer fahrbarer   Drehscheibenkran   ohne kostspielige Verankerung geschaffen, der an den Baustellen rasch montiert und wieder zerlegt werden kann. 



   Die Zeichnung stellt in den Fig.   1-4 ein Ausführungsbeispiel   der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 den Drehkran in Ansicht, Fig. 2 veranschaulicht seinen Zusammenbau. Die Fig. 3 und 4 sind Grundrisse des Rahmens bzw. des Fahrgestelles. 



   Der fahrbare Drehkran gemäss der Erfindung besteht aus einem Fahrgestell 1 und einem drehbaren Rahmen 2, der die elektrischen Winden 3, den Fachwerkmast 4, den Ausleger 5 und zwei Streben 6 trägt. 



  In der Mitte des Fahrgestells ist ein fester Zapfen 10 angebracht. Auf dem Fahrgestell befindet sich   wei-   ters die kreisförmige Bahn 11, auf der der Rahmen 2 um den Zapfen 10 drehbar gelagert ist. Der Antrieb des Fahrgestells 1 erfolgt elektrisch, u.   zw.   durch eine   Zahnradübersetzung   auf alle Laufräder 12. Die elektrischen Winden 3 einschliesslich der elektrischen Installation und des Gegengewichtes sind an dem entferntesten Ende des drehbaren Rahmens 2 angeordnet, der durch ein auf der Spannschraube 13 befestigtes Stahlseil 14 mit dem Gipfel des Mastes 4 verbunden ist, was den Rahmen vor dem Biegen schützt. 



  Neben den Winden 3 ist der Stand des Maschinisten angeordnet. Der Rahmen 2 wird ebenfalls elektrisch gedreht, u.   zw.   mittels eines Schneckengetriebes, eines Vorgeleges und eines Ritzels 15, welches in ein grosses Zahnrad 16 eingreift, das mit dem Fahrgestell 1 fest verbunden ist. Der Fachwerkmast 4 ist kippbar auf dem Zapfen 17 an einer Stelle über der kreisförmigen Bahn 11 des Fahrgestells 1 gelagert. Vom Gipfel des Mastes 4 drücken schief auf den drehbaren Rahmen 2 zwei Fachwerkstreben 6, wetche miteinander einen Winkel von zirka 400 einschliessen. Dieser Winkel ist durch die Notwendigkeit der Stabilität des Kranes in der Richtung quer zum Heben der Last erforderlich. 



   Unter der Lagerung des Mastes 4 und der Lagerung der Streben 6 sind auf dem drehbaren Rahmen 2 Räder 18 angeordnet, die auf der kreisförmigen Bahn 11 auf dem Fahrgestell 1 laufen. Der als Fachwerk ausgeführte Ausleger 6 ist um den Zapfen 19 um einen Winkel von ungefähr 800 kippbar. Innerhalb des Gipfels des Auslegers ist eine   Hilfshebevorrichtung   7 angeordnet, die mittels einer im Unterteil des Auslegers angeordneten Handwinde in Längsrichtung des Auslegers verschoben werden kann. Das Kippen 

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 des Auslegers wird mittels einer Seilübersetzung von der Trommel der elektrischer Winde S über eine Rolle auf dem Mast 4 und über den Flaschenzug 20 zwischen dem Gipfel des Mastes 4 und dem freien Ende des Auslegers 5 bewerkstelligt.

   Das Heben der Last wird durch die elektrische Winde 3 über die Rolle am unteren Ende des Auslegers 5, über den Flaschenzug 21 und 22 auf dem freien Ende des Auslegers und über die lose Rolle 8 der   Haupthebevorrichtung,   sowie über die lose Rolle 9 der   Hilf3hebevorrïchtung   bewirkt. 



   Beim Drehen des Kranes dreht sich der Rahmen 2 mit den   elekasch angetriebenen   Winden 3, der Mast 4, der Ausleger 5 und beide Streben 6. Beim Kippen des Auslegers 5   ändert   nur der Ausleger seine Lage. 



   Desgleichen ist die Montage der eigentlichen Konstruktion des fahrbaren   DreMx'auM gemäss der Ff-     findung   viel einfacher als bei den bisher bekannten Hebezeugen, u. zw. durch gegenseitiges Kippen des Mastes 4 um den Zapfen 1'7 und des Auslegers 5 um den Zapfen 19, wie es in der Fig. 2 veran schaulicht ist. 



   Sowohl der Mast 4 als auch der Ausleger 5 werden auf dem verankerten Fahrgestell 1 und auf dem drehbaren Rahmen 2 in horizontaler Lage einander gegenüber zusammengebaut, worauf sie ein wenig gehoben und unterlegt werden. Mittels des Flaschenzuges 20 wird vorerst der leichtere Mast (gestrichen) gehoben, der provisorisch durch vier Stahlseile 23 verankert wird. Darauf werden auf den drehbaren Rah-   nen   2 die elektrisch angetriebenen Winden 3 aufgesetzt, der Ausleger (strichpunktiert) wird gehoben und mittels der   Haupthebevoriichiung   8 werden beide Streben 6 montiert.   Schliesslich   wird der aufgerichtete Kran von der Ankerung losgemacht, womit seine Montage beendet ist. 



   Die Vorteile des fahrbaren Drehkranes gemäss der Erfindung können besonders in der   Bessidgung   der kostspieligen Verankerung, in der Mechanisierung aller Bewegungen und damit auch in der Verbilligung und Beschleunigung der Bedienung   bei den betreffenden Montagearbeiten erblickt   werden. Die Fähigkeit   c'es   Kranes mit der Last zu fahren, ermöglicht seine Verwendung beim Zusammenbau von langen Hallen, Teilen und Maschinen, für die Bedienung von Bauplatzlagern und Schrottlage und für den Transport von Lasten auf dem Arbeitsplatz. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fahrbarer Drehscheiben-Derrickkran ohne   Abspannseile,   mit einem Mast, einem kippbaren A usleger und zwei am Mast angreifenden Stützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (6) in der Richtung des Wippens des Auslegers vor   demKippunkt   (19) desselben vorgesehen sind, der seinerseits am Rahmen (2) an der von der gehobenen Last entferntesten Stelle der kreisförmigen Bahn (11) abgestützt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Montieren von fahrbaren Drehscheiben-Derrickkranen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (4) und der Ausleger (5) bei verankertem Fahrgestell (l) auf dem gemeinsamen Rahmen (2) von ihren nebeneinander liegenden Drehzapfen (17 bzw. 19) nach entgegengesetzten Richtungen horizontal ausladend unterstellt werden, dann der Mast (4) mittels des seine Spitze mit der des Auslegers verbindenden Flaschenzuges (20) aufgerichtet und horizontal verankert wird, worauf die Elektrowinden (3) auf den Rahmen aufgesetzt und der Mast sowie mittels der Haupthebevorrichtung (8) beide Streben aufgerichtet werden.
AT201812D 1957-02-08 1957-11-15 Fahrbarer Drehscheiben-Derrickkran AT201812B (de)

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