DE906850C - Drehkran mit einem einen Kranturm tragenden Drehgestell - Google Patents

Drehkran mit einem einen Kranturm tragenden Drehgestell

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DE906850C
DE906850C DEM12948A DEM0012948A DE906850C DE 906850 C DE906850 C DE 906850C DE M12948 A DEM12948 A DE M12948A DE M0012948 A DEM0012948 A DE M0012948A DE 906850 C DE906850 C DE 906850C
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crane
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crane tower
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DEM12948A
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Inventor
Martin Messner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Drehkran mit einem einen Kranturm tragenden Drehgestell Die Erfindung betrifft einen Drehkran, wie solcher insbesondere für Bauzwecke. Verladerampen, Dunganlagen, Aufzüge aller Art usw. Verwendung findet. Bei derartigen Drehkranen kommt ein Kranturm zurAnwendung, der von einemDrehgestell getragen wird und die Seilzüge enthält, die durch Seilwinden mit Motorantrieb hochgezogen und abgelassen werden. 'Diese Drehkrane besitzen eine beträchtliche Höhe und bedingen wegen ihrer Ausladung einen kräftigenUnterbau undsindaußerdemfahr bar, um sie von einer Arbeitsstelle zur anderen fahren zu können.
  • Die Erfindung ist davon ausgegangen, einen Drehkran zu schaffen, der nicht nur einfach in seiner Bauart ist, sondern der auf dem Drehgestell in einer eigenartigen Weise gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß besteht das Neue darin, daß zwecks Fahrbarmachens des Drehkrans einesteils das Drehgestell und andernteils der Ausleger mit Einrichtungen zum Anschließen von Laufrädern ausgestattet sind. Dabei ist das Drehgestell zum Einhängen eines mit Laufrädern versehenen Fahrgestells eingerichtet und der Ausleger mit einem Steckzapfen für den Anschluß eines Lenkrades versehen. Schließlich ist der Vorderteil mit einer Führung zum Anbringen einer Hebestange zum Aufrichten des Fahrgestells und Einhängen desselben in das Drehgestell versehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt den neuen Drehkran in Seitenansicht; Fig.2 stellt in größerem Maßstab eine Draufsicht im Schnitt nach Linie A-B der Fig. i dar; Fig.3 ist eine Seitenansicht des umgelegten Drehkrans; Fig. 4 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht des umgelegten Drehkrans, jedoch fahrbereit; Fig. 5 stellt in größerem Maßstab in Vorderansicht ein Fahrgestell dar; Fig. 6 ist in kleinerem Maßstab ein Hilfsmittel zum Aufrichten des Fahrgestells und der Drehscheibe.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ,ist ein Drehkran gezeigt, der im wesentlichen aus einem Kranturm i und einem Ausleger :2 besteht. Der Kranturm i wird von einem Drehgestell 3 getragen, das mit Laufrollen 4 ausgestattet ist, die auf einem Laufkranz 5 sitzen. Der Kranturm i ist durch Bolzen 6 und 7 mit dem Drehgestell 3 verbunden. Das den Kranturm i tragende Drehgestell 3 dreht sich um eine im Zentrum des kreisförmigen Laufkranzes 5 angeordnete Welle 8, durch die eine Ankerschraube 9 geht.
  • Wie Fig. a erkennen läßt, wird das Drehgestell 3 von drei in Form eines Dreiecks auf dem Laufkranz 5 verteilten Laufrollen 4 getragen.
  • Der Kranturm i ist nach Entfernung des Bolzens 7 in dem Drehgestell 3 schwenkbar gelagert. Die aufwärts gerichteten Bauteile des Kranturms i und auch die diese zusammenhaltenden Verstrebungen io sind im Querschnitt des Kranturms i in einer Dreiecksform angeordnet.
  • Der Ausleger 2 ist am Kranturm i um einen Bolzen schwenkbar angeordnet. Zweckmäßigerweise besitzt der Kranturm in Höhenrichtung mehrere Lagerstellen i2 und 13, damit der Ausleger 2 in Höhenrichtung verlegt werden kann, wie in Fig. i in strichpunktierter Stellung angegeben ist.
  • Im Drehgestell 3 ist eine Seilwinde 14 und ein Antriebsmotor 15 für die Betätigung des schwenkbaren Auslegers 2 mittels des Seilzuges 18 angeordnet. Außer der Seilwinde 14 für den Ausleger 2 ist noch eine weitere Seilwinde 21 mit Antriebsmotor 22 im Kranturm i angeordnet, die zum Heben der Lasten dient.
  • Soll nun der Drehkran beispielsweise von einer Baustelle zur anderen Baustelle gebracht werden, so kann der Drehkran fahrbar gemacht werden. Zum Fahrbarmachen des Drehkrans sind einesteils das Drehgestell 3 und andernteils der Ausleger 2 mit Einrichtungen zum Anschließen von Laufrädern 44 ausgestattet. Das Drehgestell 3 ist mit Bohrungen 46 (Fig. 2) versehen, die zum Einhängen eines mit Laufrädern 44 versehenen Fahrgestells 47 (Fig. 5) dienen, während der Ausleger 2 mit einem Steckzapfen 48 für den Anschluß eines Lenkrades 45 versehen ist. Das Fahrgestell 47 ist einesteils mit Einhängehaken 49 und andernteils mit einer hülsenförmigen Führung 5o einer zum Einstecken dienenden Hebestange 51 versehen, so daß das Fahrgestell 47 unter das Drehgestell 3 gefahren werden kann. Alsdann liegen die beiden Haken 49 im Bereich der Bohrungen 46, wobei das Fahrgestell 47 eine Schräglage einnimmt. Wird nun mit Hilfe der Hebestange 51 das Fahrgestell aufgerichtet, dann werden die Haken 49 in die Bohrungen 46 eingeführt und gleichzeitig das Dreh-Bestell 3 samt Laufkranz 5 angehoben (Fig. 4). Das Fahrgestell 47 ist so mit dem Drehgestell 3 gekuppelt.
  • Es ist jedoch vor dem Einsetzen des Fahrgestells 47 die Ankerschraube 5 aus ihrer verankerten Mutter 52 zu lösen. Zu diesem Zweck ist die Ankerschraube 9 mit einer Bohrung 53 (Fig. 3) versehen, in die ein Ansatz 54 der Hebestange (Fig. 6) eingeführt werden kann, so daß die Ankerschraube 9 aus der Mutter 52 herausgedreht werden kann.
  • Der Bolzen 7 wird herausgezogen, so daß der Kranturm i an dieser Stelle mit dem Drehgestell 3 nicht mehr gekuppelt und der Kranturm i um die Bolzen 6 geschwungen werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist ein Seilzug 62 mit der Winde 14 verbunden, und der Seilzug 62 läuft: von der Winde 14 zunächst über eine Seilrolle 63, die von einem Bügel 64 gehalten wird, deren hakenartig ausgebildetes Ende 65 in die Bohrung 46 (Fig. 2) eingreift. Von der Seilrolle 63 läuft der Seilzug 62 über eine Seilrolle 66, die mit ihrem Trägerbügel 67 in einen am Kranturm i vorgesehenen Haken 68 eingehängt ist. Von der Seilrolle 66 geht der Seilzug 62 zu einem Haken 69, der in die andere Bohrung 56 (Fig. 2) eingehängt ist.
  • Soll der Kranturm i umgelegt werden, s0 maß die Winde 14 in Tätigkeit versetzt werden. Zu diesem Zweck ist eine auf der Welle des Antriebsmotors 15 aufsteckbare und abnehmbare Handkurbel 70 (Fig. 3) vorgesehen, durch deren Drehen die Winde 14 langsam gedreht und der Seilzug 62 abgelassen wird, so daß also der Kranturm i sich allmählich und langsam um die Zapfen 6 dreht und dabei umlegt.
  • Um den umgelegten Kran in der Stellung nach Fig. 3 zu halten, dient eine Strebe 71 (Fig. 4), die einesteils mit der freien Verbindungsstelle 72 des Kranturms z und andernteils mit der Anschlußstelle 73 des Drehgestells 3 verbunden ist.
  • In den Fig. 3 und 4 ist aus Gründen der besseren Übersicht der Lastenaufzug mit dem zugehörigen Seilzug weggelassen worden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkran mit einem einen Kranturm tragenden Drehgestell, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Fahrbarmachens desselben einesteils das Drehgestell (3) und andernteils der Ausleger (2) mit Einrichtungen zum Anschließen von Laufrädern (44 und 45) ausgestattet sind.
  2. 2. Drehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (3) zum Einhängen eines mit Laufrädern (44) versehenen Fahrgestells (47) eingerichtet und der Ausleger (2) mit einem Steckzapfen (48) für den Anschluß eines Lenkrades (45) versehen ist.
  3. 3. Drehkran nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (47) mit einer Führung (5o) zum Anbringen einer Hebestange (51) zum Aufrichten des Fahrgestells (q.7) und Einhängen desselben in das Drehgestell (3) versehen ist. q..
  4. Drehkran nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Hebestange (51) zum Einführen der im Zentrum des Laufkranzes (5) angeordneten Ankerschraube (9) und zum Losdrehen derselben aus seiner als Verankerung verwendeten Mutter 52 dient.
  5. 5. Drehkran nach Anspruch 1, 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß zum Haltendes umgelegten Kranturms (i) eine Strebe (71) dient, die einesteils mit der freien Verbindungsstelle (72) des Kranturms (i) und andernteils mit der Anschlußstelle (73) des Drehgestells (3) verbunden ist.
  6. 6. Drehkran nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des an dem Kranturm (i) entlang gelegten Auslegers (2) dessen zugehöriger Seilzug 18 von einer am Kranturm (i) vorgesehenen Seilklemme (55, 58) gehalten wird.
  7. 7. Drehkran nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umlegen des Kranturms (i) der zugehörige Seilzug (62) von der Seilwinde (14) über eine am Drehgestell (3) vorgesehene Seilrolle (63) und über eine am Kranturm (i) vorgesehene Seilrolle (66) zum Drehgestell (3) führt und zum Antrieb der zugehörigen Seilwinde (14) eine auf der Welle des Antriebsmotors (15) aufsteckbare und abnehmbare Handkurbel (7o) dient.
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