DE3311736C2 - - Google Patents

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DE3311736C2
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Sakichi Urawa Saitama Jp Isogai
Teruo Kobe Hyogo Jp Mizuhata
Masaaki Kishiwada Osaka Jp Takahashi
Takayoshi Sakai Osaka Jp Imai
Kazuyoshi Kogagun Shiga Jp Nakanishi
Takefumi Kobe Hyogo Jp Ito
Atsuo Sakai Osaka Jp Koshihara
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Takenaka Komuten Co Ltd
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Takenaka Komuten Co Ltd
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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    • E04G21/0418Devices for both conveying and distributing with distribution hose
    • E04G21/0427Devices for both conveying and distributing with distribution hose on a static support, e.g. crane

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben von Lasten und zum Einbringen von Beton nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Vergangenheit wurde das Errichten von Gebäudeskeletten und das anschließende Einbringen von Beton mit unterschiedlichen Vorrichtungen, z.B. einem Kran und einer Betoneinbringvorrichtung, durchgeführt.
In der US-PS 41 80 170 ist ein Kran mit einem Turm und zwei Auslegern beschrieben, wobei der erste Ausleger um den Turm an dessen Spitze verschwenkbar ist und als Kran dient und der zweite Ausleger an dem Turm in geeignetem Abstand unter dem ersten Ausleger montiert ist und als Betoneinbringvorrichtung dient. Eine derartige Vorrichtung kann wesentlich Material und Platz einsparen, ist jedoch von dem Nachteil begleitet, daß beide Ausleger sich gegenseitig in die Quere kommen, wodurch die Vorrichtung nicht so effektiv wie erwartet arbeitet.
In der US-PS 34 59 222 ist eine Vorrichtung beschrieben, die an ein Fahrzeug montiert wird und einen Ausleger aufweist, der schwenkbar auf ein Gestell montiert ist und aus drei Abschnitten besteht, die schwenkbar in Reihe aneinander angeschlossen sind, und entlang welchem eine Betonleitung verläuft, die sich von dem Gestell aus erstreckt und aufeinanderfolgend durch jede der Schwenkverbindungen bis zu dem freien Ende des Auslegers verläuft.
Aus dem DE-GM 74 15 736 ist ein gattungsgemäßer Baukran bekannt, dessen Ausleger aus mehreren Teilen besteht und der mit einer Rohrleitung versehen ist, durch die Beton zu einer am äußeren Ende des äußeren Auslegerteils vorgesehenen Ausgabevorrichtung gepumpt werden kann. Das äußere Ende des äußersten Auslegerteils und damit die Ausgabeeinrichtung verbleiben jedoch immer in gleicher Höhe und sind damit nur in einer fest vorgegebenen Ebene verlagerbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Heben von Lasten und zum Einbringen von Beton zu schaffen, welche wahlweise als vollwertiger Ausleger- Lastkran oder als Betonierkran zum Zuführen von Beton verwendet werden kann, wobei in letzerem Fall die Betonausgabehöhe in weiten Grenzen geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Ausleger der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat eine hinreichend hohe mechanische Festigkeit gegen Arbeitsbelastung, wenn er zum Heben dient, wohingegen für seine Verwendung als Betoneinbringer das Wichtigste in dem raschen und nahen Zugang zu den Arbeitsstellen liegt.
Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein leichtes und einfaches Umstellen von der einen auf die andere Betriebsart ermöglicht.
Durch Vorspannen des Hubseils mittels einer Spannrollenanordnung kann ein Spannungsloswerden des Hubseils und damit die Gefahr des Abspringens desselben von den Seilrollen unter rauhen Arbeitsbedingungen vermieden werden.
Der Ausleger der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann praktisch unendlich viele Faltstellungen einnehmen, wenn sie als Betoneinbringvorrichtung arbeitet, und durch diese Vielseitigkeit kann der Ausgabeschlauch tief in Wandhöhlungen oder dergleichen bis zu deren Boden eingetaucht werden, so daß der Beton ohne freien Fall und Entmischung eingebracht werden kann.
Der dreifach gefaltete Ausleger hat einen geringen Platzbedarf und kann daher auf einem Lastwagen oder dergleichen von der einen Baustelle zu der anderen befördert werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Teilansicht, die zwei einander benachbarte Auslegerabschnitte zeigt, welche über ein Paar Bolzengelenke schwenkbar miteinander verbunden sind und durch ein Paar hin- und herbewegbarer Verriegelungsbolzen lösbar miteinander verriegelbar sind, und welche außerdem zeigt, wie eine Betonförderleitung durch das Bolzengelenkpaar hindurchverläuft.
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1 in der Ansicht der dort nach links zeigenden Pfeile,
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 4 entlang der gleichen Schnittlinie A-A in der Ansicht entsprechend der nach rechts zeigenden Pfeile, wobei die hin- und herbewegbaren Verriegelungsbolzen und ihre Betätigungsvorrichtung weggelassen ist,
Fig. 6 eine Teildraufsicht des Vorrichtungsteils aus Fig. 3,
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht des vollständigen Teils des Ausführungsbeispiels, wobei insbesondere seine Stellung gezeigt ist, wenn sie zum Heben von Lasten dient, und auch gezeigt ist, wie die Auslegerabschnitte untereinandergefaltet werden können,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Betriebsart zum Einbringen von Beton, wobei Teile strickpunktiert dargestellt sind, um eine abgeschwenkte Stellung des Auslegerabschnittes am freien Ende des Auslegers darzustellen,
Fig. 9 eine Teildraufsicht einer anderen Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung der beiden hin- und herbewegbaren Verriegelungsbolzen, wobei Teile strichpunktiert dargestellt sind, um die Verriegelungsposition zu zeigen,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung aus Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer schwerkraftbetätigten Spannrollenanordnung,
Fig. 12 eine Stirnansicht der Spannrollenanordnung aus Fig. 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht, die einen Haken an der Unterseite des Auslegerabschnittes am freien Auslegerende zeigt und
Fig. 14 eine Ansicht des Auslegerabschnittes am freien Auslegerende von unten, wobei gezeigt ist, wie ein Lasthaken während des Betonierbetriebes am Auslegerende festgehalten ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, trägt ein nicht drehbarer Turm 1, der eine selbsttragende Klettervorrichtung 2 rings seines Umfangs aufweist, an seiner Spitze einen Drehkranz oder Tragring 3, auf welchem eine Plattform 4 um die Turmachse entlang eines horizontalen Vollkreises verdrehbar angebracht ist.
Ein Ausleger 5, eine Winde 6 und andere in der Zeichnung nicht gezeigte Hilfsvorrichtungen, wie ein Steuerapparat oder Gegengewicht, können auf der Plattform 4 montiert sein. Der Ausleger 5 ist an einem Stützrahmen 7 angelenkt, der in einem geeigneten Abstand von dem Turm 1 angeordnet ist, so daß das auf den Turm wirkende Gewicht ausbalanciert ist. Der Ausleger 5 besteht im wesentlichen aus drei Auslegerabschnitten 5 a, 5 b und 5 c, die jeweils einen hohlen rechteckigen Querschnitt aufweisen und teilweise von innen her versteift sind. Die Auslegerabschnitte sind der Reihe nach so schwenkbar aneinander angeschlossen, daß sie ausschließlich nach unten eingefaltet werden können. Jede Gelenkverbindung 8 besteht aus paarweise nebeneinander angeordneten Teilen, die seitlich aufeinander ausgerichtet sind. Der Ausleger 5 selbst ist mittels eines Paars Bolzengelenke 9, 9, die ebenfalls seitlich in Flucht angeordnet sind, an dem Stützrahmen 8 schwenkbar angeschlossen. Entlang der axialen Länge des Auslegers 5 verläuft eine Betonförderleitung 10 für den einzubringenden Beton sowie ein Hubseil 11 in zwei Zügen, so daß es zu dem freien Auslegerende hin und wieder zurück zu dem Anlenkpunkt des Auslegers hin verläuft. Jede Gelenkverbindung 8 wird mittels einer Verstellvorrichtung in Form eines Arbeitszylinders 12 betätigt, und das Paar Bolzengelenke 9, 9 wird mittels eines Paares von Arbeitszylindern 13, 13 betätigt. Die Arbeitszylinder arbeiten sämtlich mit Öl oder Wasser.
Aus den Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Einzelheiten der Verbindung einander benachbarter Auslegerabschnitte 5 a und 5 b mittels der Gelenkverbindungen 8 ersichtlich, wobei die Auslegerabschnitte mittels eines Paars von lösbaren hin- und herbewegbaren Verriegelungsbolzen 14, 14 verriegelbar sind. Jede Gelenkverbindung 8 weist ein Paar Konsolen 15 auf, die sich von dem zum freien Auslegerende hin gerichteten Ende des Auslegerabschnittes 5 a bzw. 5 b nach unten erstrecken und jeweils aus zwei parallel angeordneten Teilen bestehen. Diese Teile sind jeweils an ihren unteren Enden durch einen hohlen Schwenkbolzen 19 miteinander verbunden. In jedem Schwenkbolzen 19 ist eine Konsole 9 gelagert, die mit den benachbarten Enden der Auslegerabschnitte 5 b, 5 c fest verbunden ist. Die Gelenkverbindung 8 zwischen den Auslegerabschnitten 5 a und 5 b ist soweit unter den Auslegerabschnitten angeordnet, daß der dritte Auslegerabschnitt 5 c, wenn der Ausleger 5 zusammengefaltet ist, zwischen den anderen Auslegerabschnitten eingeschlossen ist (vgl. Fig. 7).
Die einander gegenüberliegenden Stirnenden der Auslegerabschnitte sind so ausgebildet, daß sie aneinanderliegen, wenn der Ausleger gerade ausgestreckt ist, so daß eine Ablenkung der Auslegerabschnitte nach oben vermieden ist. Ein Paar Konsolen 17, 17, die jeweils zwei Gabelarme 17′, 17′ aufweisen, stehen nach oben vor, und jeder Gabelarm weist ein Loch für eine Bolzenverriegelung auf. Die beiden Konsolen 17, 17 sind beidseitig des Endes des Ablegerabschnittes 5 a bzw. 5 b angeordnet. Ein Paar Konsolen 18, 18, die jeweils einen Arm 18′ aufweisen, welcher seinerseits ein Loch für eine Bolzenverriegelung aufweist, sind beidseitig an dem Ende des Auslegerabschnittes angeordnet. Die Gabelarme 17′ umgreifen den zugeordneten Arm 18′ der Konsole 18, wenn der Ausleger 5 gestreckt ist, wobei dann alle drei Löcher miteinander fluchten. Ein paar fernsteuerbar hin- und herbewegbarer Verriegelungsbolzen 14, 14, die mittels einer Betätigungsvorrichtung 20 betätigt werden, sind nahe des zum freien Auslegerende hin gerichteten Endes der Oberseite des Auslegerabschnittes 5 a bzw. 5 b vorgesehen, wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich. Jeder Verriegelungsbolzen 14 verriegelt die zugeordneten Konsolteile, indem er in die drei aufeinander ausgerichteten Löcher eingreift. Die soeben erwähnte Betätigungsvorrichtung ist ein Arbeitszylinder. Eine andere Betätigungsvorrichtung, die aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, ist vom Typ einer Spannschloßschere, bei welcher ein Hydraulikmotor 21 die Spannschloßschere 22 antreibt und die Drehung eines Paars Spindelteile 23, 23 die Bewegung der beiden Verriegelungsbolzen 14, 14 herbeiführt, die senkrecht zu den Spindelteilen 23 angeordnet sind. Es ist ersichtlich, daß diese Verriegelungsbolzen 14 im Abstand über dem Ausleger 5 angeordnet sind, dadmit sie besser einem Abknicken der Auslegerabschnitte entgegenwirken können.
Die Arbeitszylinder 12 sind unterhalb des Auslegerabschnittes 5 a bzw. 5 b angeordnet und jeweils mit einem Zylinderende an einer Konsole 24 angelenkt, welche an einer geeigneten axial mittleren seitlich zentralen Stelle des zugehörigen Auslegerabschnittes nach unten ragt (Fig. 1). Wie aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, ist das Kolbenstangenende 25 des Arbeitszylinders 12 an eine Schwenkachse angelenkt, und die Schwenkachse 26 ist ihrerseits mit ihren Enden an zwei ersten Armen 27, 27 und im mittleren Teil an einem zweiten Arm 28 gelagert, der in Gabelarme 28′, 28′ verzweigt ist. Die anderen Enden der ersten Arme 27, 27 sind jeweils an der Konsole 15 in geeigneter Weise angelenkt, wohingegen das andere Ende des zweiten Armes 28 an der Konsole 16 in ähnlicher Weise angelenkt ist. Der Arbeitszylinder 12, die ersten Arme 27, 27 und der zweite Arm 28 bewegen die einander benachbarten Auslegerabschnitte um die Gelenkverbindung 8.
Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, kann der Ausleger 5 selbst mittels eines Paares von Arbeitszylindern 13, 13 an dem Anlenkpunkt des Auslegers vertikal verschwenkt werden, die parallel im Abstand voneinander angeordnet sind. Mit 7′ sind in Fig. 7 Verbindungsglieder bezeichnet, welche den Stützrahmen 7 lösbar an der Plattform 4 festlegen.
Die Frischbetonleitung 10 geht, wenngleich dies nicht ausdrücklich in der Zeichnung gezeigt ist, aus von einer Betonpumpe, verläuft in dem Turm 1 nach oben, führt durch die Achswelle des Drehkranzes 3 hindurch und tritt an dessen Oberseite aus. Die Pumpe kann in Bodenhöhe oder auf einer geeigneten Vorrichtung angeordnet sein. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, verläuft die Leitung dann über die Plattform 4 und dann nach oben entlang des Stützrahmens 8. Wie erwähnt sind die Schwenkbolzen, die in jedem Paar von Bolzengelenken 8, 8 oder 9, 9 verwendet werden, sämtlich hohl und die Betonleitung 10 verläuft weiter durch die Bolzengelenke 9, 9 quer über den Auslegerabschnitt 5 a, erstreckt sich axial über die Länge des Auslegerabschnittes hin, läuft quer über den Ausleger 5 zurück durch dei beiden Bolzengelenke 8, 8, erstreckt sich entlang der entgegengesetzten Seite des Auslegers und ist erneut durch das nächste und übernächste Bolzengelenk mäanderförmig vor und zurückgeführt, bis sie das freie Ende des Auslegers erreicht. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die Betonförderleitung 10 mittels eines Flansches 29 fest mit jedem Schwenkbolzen 19 verbunden, so daß eine Relativbewegung verhindert ist. Außerdem ist eine Rohrdrehkupplung 30 eingeschaltet, damit die Betonförderleitung 10 die Bewegungen der Auslegerabschnitte mitmachen kann. Wie aus den Fig. 1, 7 und 8 ersichtlich, ist die Betonförderleitung 10 am freien Ende des Auslegers 5 über eine andere Rohrdrehkupplung 32 drehbar an einem Ausgabeschlauch 31 angeschlossen, der aus Gummi oder dergleichen hergestellt sein kann und welcher weiter auf einem Bogenbügel 33 verläuft, der seinerseits um die Betonförderleitung 10 drehbar ist.
Wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich, ist das Hubseil 11 mit seinem einen Ende an einer der beiden Stützen 34 festgelegt, die den Stützrahmen 7 bilden. Das Hubseil verläuft dann über einen Oberlastbegrenzungsschalter 35 zu einer Spannrollenanordnung 36, welche eine Spannleitrolle 37 und gestapelte Gewichte 38 mit kreisförmigen Umriß aufweist. Diese Gewichte sind an ihrem Umfang symmetrisch im Abstand voneinander mit Aussparungen versehen, in die Paar Führungsstützen 39 eingreifen. Das Hubseil erstreckt sich weiter über eine Leitrolle 40′ (vgl. Fig. 12) und verläuft weiter über Leitrollen 41′, 42′, 43′, 44′ und 45′ entlang der Rückseite des Auslegers, wie aus den Fig. 1 bis 7 ersichtlich ist, zu einer Leitrolle 46′, die an dem freien Auslegerende angeordnet ist. Von den Leitrollen 41′ und 42′ wird das Hubseil von oben und von unten abgestützt, so daß sein Abspringen verhindert ist. Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich, hängt das Hubseil nach dem Passieren der Leitrolle 46 nach unten und hält einen Lasthaken 47 und verläuft wieder nach oben zu einer Leitrolle 46, die an der Vorderseite des Auslegers 5 angeordnet ist. Diejenigen Leitrollen, die an der Rückseite des Auslegers angeordnet sind, sind in der Zeichnung mit "′" bezeichnet zum Unterschied von den Leitrollen, die an der Vorderseite angeordnet sind. Wie aus den Figuren ersichtlich, weist der Auslegerabschnitt 5 c am freien Auslegerende einen Haken 48 auf, der an der Unterseite des Auslegerabschnittes nach unten ragt und der zum Festhalten des Lastaufnahmeblocks 47 dient, wenn die Vorrichtung als Betoneinbringvorrichtung dient. Um den Lasthaken 47 mit dem Haken 48 zu verbinden, wird der Ausleger 5 aufrecht nach oben geschwenkt, so daß der Lasthaken 47 gerade unterhalb des Hakens 48 herabhängt, wonach das Hubseil 11 aufgezogen wird, bis der Haken 48 den Lasthaken 47 festlegt. Es ist ersichtlich, daß zu diesem Zweck die Position der Leitrollen 46, 46′ in der Horizontalstellung des Auslegers 5 geeignet höher liegen als der Haken 48. Das Seil 11 erstreckt sich dann zurück, läuft über die Leitrollen 45, 44, 43, 42 und 41 und verläuft weiter um eine Leitrolle 49, die auf der Plattform 4 montiert ist und wird ggf. mit der Winde 6 steuerbar aufgewickelt. Die Art und Weise der Befestigung der Achsen der Leitrollen an dem entsprechenden Auslegerabschnitt ist am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich.
Wie besonders in den Fig. 1, 2 und 7 gezeigt ist, ist die Stelle, an welcher das Hubseil 11 zum Tragen des Lasthakens 47 herabhängt und wieder nach oben geführt ist, von derjenigen der Betonförderleitung 10, die an den Ausgabeschlauch 31 angeschlossen ist, hinreichend weit im Abstand angeordnet, damit ihre Kollision miteinander verhindert ist.
Die Vorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels weist eine elektrische Steuereinrichtung auf, welche verhindert, daß die eine Betriebsart der Vorrichtung als Hebevorrichtung gleichzeitig mit der anderen Betriebsart der Vorrichtung als Betoneinbringvorrichtung durchführbar ist. Wenn daher die Auslegerabschnitte mittels der hin- und herbewegbaren Verriegelungsbolzen 14 verriegelt sind, ist die Winde 6 betriebsbereit, wohingegen die Winde nicht betriebsbereit ist, wenn die Verriegelungsbolzen 14 sich in ihrer Entriegelungsstellung befinden.
Jeder Arbeitszylinder kann unabhängig von einer geeigneten Steuereinrichtung bzw. von Steuereinrichtungen ferngesteuert sein, die beispielsweise auf der Plattform 4 angeordnet sind.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Heben von Lasten und zum Einbringen von Beton, mit einem nichtdrehbaren Turm, einer an der Spitze des Turms montierten Drehplattform, einem Ausleger, der mit der Plattform nach oben schwenkbar verbunden ist und aus einer Mehrzahl von Auslegerabschnitten besteht, die über je eine Gelenkverbindung gegeneinander schwenkbar miteinander verbunden sind, einer Betonförderleitung, die ausgehend von dem Anlenkpunkt des Auslegers entlang desselben mäanderförmig durch jede Gelenkverbindung zum freien Ende des Auslegers verläuft und dort unter Ausbildung eines Ausgabeendes herabhängt, und einem am freien Ende des Auslegers an einem Seil herabhängenden Lasthaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerabschnitte (5 a, 5 b, 5 c) gegeneinander ausschließlich nach unten verschwenkbar miteinander verbunden sind, daß jede Gelenkverbindung (8) zwischen den Auslegerabschnitten (5 a, 5 b, 5 c) mittels je eines Arbeitszylinders (12), der an einem von dem jeweils folgenden Auslegerabschnitt nach unten vorstehenden Arm (28) angreift, gesondert gesteuert drehbar ist, daß die Auslegerabschnitte (5 a, 5 b, 5 c) über gesteuerte Verriegelungsvorrichtungen in ihrer gestreckten Lage miteinander verriegelbar sind und damit einen einzigen Ausleger (5) bilden, der an einem auf der Plattform (4) festgelegten Stützrahmen (7) schwenkbar und verstellbar abgestützt ist, daß das Seil (11) mit seinem einen Ende an dem Stützrahmen (7) festgelegt ist und über den Lasthaken (42) zu der Plattform (4) zurückgeführt auf eine steuerbare, auf dieser befindliche Winde (6) aufwickelbar ist und daß an der Unterseite des das freie Auslegerende bildenen Auslegerabschnitts (5 c) ein Haken (48) angeordnet ist, der zum Einhängen und Festhalten des Lasthaken (47) während des Betonierbetriebes dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (11) des in den Haken (48) eingehängten Lasthakens (47) mittels einer an der Plattform (4) angeordneten Spannvorrichtung gespannt gehalten wird, die eine Spannleitrolle (37), an dieser aufgehängte gestapelte Gewichtsscheiben (38) mit einem Aussparungspaar an ihrem Umfang und ein Paar von Führungsstutzen (39) aufweist, die in die Aussparungen eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen an jedem der Auslegerabschnitte (5 a, 5 b, 5 c) nach oben abstehende Konsolen (17, 18) aufweisen, die jeweils mittels eines gesteuert angetriebenen Verriegelungsbolzens (14) gegeneinander verriegelbar sind.
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