DE3213473A1 - Loesbare verbindungs- bzw. befestigungsvorrichtung - Google Patents

Loesbare verbindungs- bzw. befestigungsvorrichtung

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DE3213473A1
DE3213473A1 DE19823213473 DE3213473A DE3213473A1 DE 3213473 A1 DE3213473 A1 DE 3213473A1 DE 19823213473 DE19823213473 DE 19823213473 DE 3213473 A DE3213473 A DE 3213473A DE 3213473 A1 DE3213473 A1 DE 3213473A1
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wheel
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wheels
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Alan William Castle Combe Wiltshire Tupper
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    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
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Description

Lösbare Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindungsoder Befestigungsvorrichtung, die eine Modifikation der Vorrichtung gemäß der eigenen GB-PS 1 582 201 und der entsprechenden US-PS 4 265 179 ist. Die Vorrichtung ist vielseitig einsetzbar, insbesondere dort, wo bisher hakenartige Verbindungs- oder Befestigungsvorrichtungen eingesetzt werden, z. B. in Greifvorrichtungen zum Einrasten auf stehenden Seilen oder Tauen, in Vorrichtungen zur Aufnahme von Lasten unter Einsatz z. B. eines Krans und in verschiedenen Arten von hakenartigen Befestigungsmitteln.
Die lösbare Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens ein drehbares Rad, das in seinem Umfang mit mehreren Ausnehmungen ausgebildet ist, die um das Rad gleichbeabstandet sind, wobei benachbarte Ausnehmungen durch ein vorspringendes Radsegment voneinander getrennt sind, und durch ein Arretierelement, das an dem Rad gehaltert ist, wobei das Arretierelement und das Rad zusammenwirkende, relativ zueinander drehbare Flächenteile aufweisen, die ein Drehen des Rads um
seine Achse relativ zu dem Arretierelement ermöglichen, und das Arretierelement einen ausgesparten oder im wesentlichen kanalförmigen Abschnitt in seinem Flächenteil aufweist, der sich von dem Flächenteil des Arretierelements (in bezug auf die Radachse) nach außen erstreckt, so daß ein langes Teil
mit mindestens einem im wesentlichen quer zu der Ebene des
Rads verlaufenden Abschnitt beim Auftreffen auf die Vorrichtung in einer Ausnehmung im Rad aufnehmbar ist, wonach sich das Rad relativ zu dem Arretierelement dreht, so daß das
lange Teil in den ausgesparten oder kanalförmigen Abschnitt des Arretierelements eintritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Flächenteile des Arretierelements und des Rads miteinander verbindbare Einsteck- und Aufnahme-Verbindungsteile
aufweisen. Bevorzugt weisen diese Flächenteile gebogene
Flansche am Arretierelement auf, die in entsprechende Nuten eintreten, die in den vorspringenden Segementen des oder
eines jeweiligen Rads ausgebildet sind, so daß das Rad bzw. die Räder um ihre Achse relativ zu dem Arretierelement
drehbar sind.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß zwei voneinander beabstandete, koaxial angeordnete Räder vorgesehen sind, wobei sich das Arretierelement in den Raum zwischen den Rädern erstreckt und dort gehalten ist, und
zwar z. B. durch die ineinandergreifenden Einsteck- und
Aufnahme-Verbindungsteile zwischen dem Arretierelement und
jedem Rad. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein einziges mit Ausnehmungen versehenes Rad vorhanden ist und daß das Arretierelement Abschnitte auf v/eist, die quer über Umf angsabschnitte der
vorspringenden Radsegmente verlaufen, wobei ineinandergreifende Einsteck- und Aufnahme-Verbindungsabschnitte dazwi-
sehen vorgesehen sind zur Bildunq der zusammenwirkenden, relativ zueinander drehbaren Flächen und zum Festhalten des Arretierelements auf dem Rad, während sich das Rad in bezug auf das Arretierelement dreht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist eine Rolle drehbar in dem ausgesparten oder kanalförmigen Teil des Arretierelements angeordnet zum Zusammenwirken mit einem langen Teil, das in diesem Teil des Arretierelements aufgenommen ist, wodurch die Bewegung der Vorrichtung längs dem langen Teil bei Eingriff der Vorrichtung mit diesem vereinfacht wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Verbindungs- bzw.
Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Vorderansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer.
Doppel-Lastbug elvorrichtung; Fig. 7 eine Seitenansicht eines sechsten
Ausführungsbeispiels; und Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht der Vorrichtung
in einer anderen Arbeitsstellung.
Fig. 1 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 10, die als Greifer zum Sichern des Endes einer Leine 9 an einer stehenden Leine 8 verwendbar ist. Die Verbindungsvorrichtung 10 umfaßt zwei Räder 11 und 12, ein Arretierelement 13 und ein Verbindungselement 14. Jedes Rad 11, 12 umfaßt eine im wesentlichen kuppeiförmige Außenfläche und eine ebene Innenfläche, die der entsprechenden Innenfläche des anderen Rads zugewandt ist. Jedes Rad hat im vorliegenden Fall sieben radial vorspringende Segmente 15, zwischen denen sieben gleichwinklig beabstandete Ausnehmungen 16 gebildet sind. Die Räder sind im Abstand voneinander drehbar auf einer Achse 17 angeordnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die kuppeiförmigen Flächen 13a als relativ ebener Mittenbereich ausgebildet, der über einen ringförmig gewölbten Abschnitt mit einem ringförmigen, in Axialrichtung verlaufenden Außenrand verbunden ist. Bei anderen Ausführungsformen braucht jedoch der Mittenbereich nicht unbedingt eben zu sein. Die für die Räder gewählte Form soll einen zusammenhängenden Mittenbereich schaffen, so daß eine Materialmasse an der Stelle vorgesehen ist, an der in den einander zugewandten Flächender Räder Nuten 19 ausgebildet sind, so daß darauf wirkende Lasten, die sonst an diesen Stellen einen Bruch hervorrufen könnten, aufgenommen werden können.
Das Arretierolement 13, das zwischen den Rädern an einem Umfangsabschnitt derselben positioniert ist, umfaßt ein im wesentlichen bogenförmiges Teil mit einem mittigen Kanalabschnitt 20, der eine Ausnehmung in der Innenumfangsflache des Arretierelements 13 bildet. Das Arretierelement 13 umfaßt ferner zwei in Axialrichtung vorspringende gebogene Flansche 18, die an den Abschnitten des Arretierelements 13 auf jeder Seite des mittigen Kanalabschnitts 20 gebildet
sind. Diese Flansche sind auf beiden Seiten des Arretierelements 13 ausgebildet. Die Flansche 18 treten in entsprechend geformte Nuten 19 in den gegenüberliegenden Innenflächen der vorspringenden Segmente 15 der Räder ein, wodurch das Arretietrelement in seiner Lage zwischen den Rädern arretiert ist, während die Räder in bezug auf das Arretierelement in beiden Richtungen volle Umdrehungen ausführen können.
Die Verbindungsvorrichtung 10 weist ferner ein Lastverbindungselement 14 auf, das sich zwischen den Rädern 11, 12 erstreckt und dessen eines Ende schwenkbar auf der Achse angeordnet ist. Das Lastverbindungselement 14 weist an seinem Unterende eine öse 21 auf, die die Bucht des Seils oder Taus 9 aufnimmt.
Um in der Praxis die Verbindungsvorrichtung 10 mit dem stehenden Seil oder Tau 8 in Eingriff zu bringen, wird die Vorrichtung 10 am Ende der Leine 9 auf die ferne Seite des Seils 8 geworfen oder aufgelegt und dann durch Ziehen am Seil oder Tau 9 zur Leine 8 zurückgezogen. Während sich die Vorrichtung 10 über das Seil oder Tau 8 bewegt, tritt dieses in zwei Ausnehmungen in den Rädern 11 und 12 ein, die sich dann bei Weiterbewegung der Vorrichtung über das Seil 8 relativ zum Arretierelement 13 verdrehen, wodurch das Seil oder Tau 8 in dem zwischen den vorspringenden Segmenten 15 der Räder zu beiden Seiten der Ausnehmung und dem Arretierelement 13 gebildeten geschlossenen Raum «ingefangen wird. Bei weiterem Ziehen am Seil oder Tau 9 wird das Seil 8 dann in Ausrichtung mit dem kanalförmigen Abschnitt 20 des Arretierelements gebracht und tritt in diesen ein (vgl. Fig. 1). Auf diese Weise ist das Ende des Seils 9 in positiver Weise mit dem Seil oder Tau 8 verbunden, während das Seil 9 unter mechanischer Spannung verbleibt. Die Vorrichtung 10 kann gelöst werden, wenn die das Seil 9 beaufschlagende
Zugspannung entfällt, so daß das Seil 8 aus dem Kanalabschnitt 20 des Arretierelements 13 gelöst wird. Das Seil 8 tritt dann in Ausnehmungen in den Rädern 11, 12 ein, die relativ zu dem Arretierelement 13 verdrehbar sind, so daß das Seil 8 gelöst werden kann.
Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Vorrichtung, wobei jedoch ein modifiziertes Arretierelement 30 verwendet wird, bei dem eine Rolle 31 drehbar auf einer Welle 33 nahe dem geschlossenen Ende des Kanalabschnitts 32 des Arretierelements angeordnet ist. Die Rolle 31 erleichtert die Bewegung des Arretierelements 30 längs einer Leine, mit der die Vorrichtung in Eingriff steht. Die Vorrichtung nach Fig. 2 weist ferner ein modifiiertes Verbindungselement 34 auf, das einen Ring 35 umfaßt, der nach einer Seite des Verbindungselements 34 aus noch zu erläuternden Gründen vorspringt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Verbindungsvorrichtung 40, die ein einziges Rad 41 mit sieben gleichwinklig beabstandeten Ausnehmungen 42 aufweist, die durch sieben radial vorspringende Segmente 41 des Rads gebildet sind. In beiden Seitenflächen der vorspringenden Radsegmente 41 sind bogenförmige Nuten 44 ausgebildet, die auf einem gemeinsamen Kreis liegen, dessen Mittelpunkt die Radachse ist. Die Verbindungsvorrichtung 40 weist ein im wesentlichen U-förmiges Arretierelement 45 auf, dessen Schenkel im wesentlichen kanalförmig sind, so daß sie Vorderendabschnitte der vorspringenden Radsegmente 41 umgeben, und die Seitenwandungen dieser Kanalabschnitte sind mit gebogenen Flanschen 46 ausgebildet, die in die Nuten 44 in den entgegengesetzten Seitenflächen der vorspringenden Radsegmente 41 eingreifen, so daß sich das Rad relativ zu dem Arretiereleme.nt drehen kann. Das Arretierelement kann zweiteilig ausgeführt sein, wobei die beiden Hälften längs einer Ebene geteilt sind, die
durch die Mitte der Dicke des Elements 45 verläuft, und wobei die beiden Hälften durch geeignete Befestigungsmittel/ z. B. Schrauben, zusammengehalten sind.
Die Vorrichtung 40 umfaßt ein Verbindungselement 47 in Form eines Jochs, dessen Arme das Rad umfassen und die schwenkbar auf einer Achse 48, um die das Rad umläuft, montiert sind. Das freie Ende des Jochs ist mit einer Öse 49 ausgebildet.
Dip Vorrichtungen nach den Fig. 2 und 3 können in Verbindung miteinander eingesetzt werden, um z. B. Lasten auf einer Baustelle zu bewegen. Die Verbindungsvorrichtung 40 nach Fig. 3 kann anstelle einer konventionellen hakenartigen Befestigungsvorrichtung an einem Kran aufgehängt sein. Das Verbindungselement 34 der Vorrichtung nach Fig. 2 kann starr mit einer Last verbunden werden, z. B. mit einem Behälter für den Transport von Baustoffen. Der Kran kann verfahren werden, um die Verbindungsvorrichtung 40 in die Nähe des Rings 35 an dem Verbindungselement 34 zu bringen. Die Verbindungsvorrichtung 40 wird unmittelbar unter den Ring 35 gesenkt und dann seitlich zum Ring bewegt unter gleichzeitiger Anhebunq, so daß ein Abschnitt des Rings über eines der Glieder des Arretierelements 45 gelangt und in eine der Ausnehmungen 42 des Rads eintritt. Wenn die Vorrichtung 40 weiter gehoben wird, dreht sich das Rad der Vorrichtung 40 relativ zu dem Arretierelement 45, so daß der Ring 35 in einem geschlossenen Raum zwischen zwei benachbarten vorspringenden Segmenten 41 des Rads und dem Arretierelement 45 festgelegt ist, bis er nach ausreichender Rotation des Rads der Vorrichtung 40 in die kanalförmige Ausnehmung 50 im Basisteil des Arretierelements 45 eintritt. Das Kranseil kann weiter gehoben werden, um die Verbindungsvorrichtung 30 un I den damit verbundenen Rehälter zu heben, so daß dieser zu einem anderen Kinsatzort verbracht werden kann. Alterna-
tiv kann es mit einer Hängeleine, die über die Baustelle verläuft, verbunden werden durch Heben der Verbindungsvorrichtung zur Leine 51, so daß die Leine in zwei Ausnehmunqen in den Rädern 11 und 12 der Vorrichtung 30 eintritt. Wenn dann die Vorrichtung 30 etwas gesenkt wird, verdrehen sich die Räder 11 und 12 relativ zu dem Arretierelement der Vorrichtung 30, so daß die Leine 51 in den Kanalabschnitt des Leitelements (vgl. Strichlinie in Fig. 2) eintritt, wobei die Rolle 31 auf dem Teil 51 aufliegt. Die mit dieser Verbindungsvorrichtung gehalterte Last kann dann längs der Leine 51 in erforderlicher Weise bewegt werden, und die Verbindungsvorrichtung 40 des Krans kann gelöst werden, indem die Vorrichtung relativ zu dem Ring 35 gesenkt wird, so daß der Ring 35 wieder in eine Ausnehmung 42 im Rad eintritt, das sich dann relativ zu dem Arretierelement 45 verdreht, bis die Verbindungsvorrichtung 40 vollständig vom Ring 35 gelöst ist. Die von der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 2 gehaltene Last kann dann längs der Leine 51 zu einer erwünschten Stelle bewegt werden; so kann ein Netzwerk solcher Leinen oder Seile zu diesem Zweck vorgesehen werden und kann ein netzartiges Tragsystem gemäß der eigenen GB-PS 2 049 592 umfassen. Zum Lösen der an der Leine 51 oder einer gleichartigen Leine in einem Tragsystem hängenden Last kann die vom Kran herabhängende Verbindungsvorrichtung 40 wiederum benutzt werden, indem sie in Eingriff mit dem Ring 35 tritt und die diesem zugeordnete Lastverbindungsvorrichtung hebt, wodurch sich die Leine 51 aus der Verbindungsvorrichtung dadurch löst, daß sie in die Ausnehmungen in den Rädern 11 und 12 eintritt, die sich dann relativ zu dem Arretierelement 30 verdrehen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Verbindungsvorrichtung mit zwei voneinander beabstandeten Rädern 11 und 12 und mit einem Führungselement 60 sowie einem Arretierelement 61, deren
jedes gebogene Flansche zum Eintritt in Nuten aufweist, die in den einander gegenüberliegenden ebenen Flächen der Räder 11, 12 ausgebildet sind. Diese Verbindungsvorrichtung ist verschiebbar auf einer ortsfesten Leine 62 montiert, die zwischen den Rädern 11 und 12 in Gleitkontakt mit dem Leitelement 60 verläuft. Die Buchten weiterer Seile 63, 64 zum Aufhänqen von Lasten an der Leine 62 sind ohne weiteres mit der Vorrichtung dadurch verbindbar, daß sie mit zwei Ausnehmungen in den Rädern 11, 12 in Eingriff gebracht werden, die zu dem Zeitpunkt zwischen dem Leitelement 60 und dem Arretierelement 61 liegen, und daß dann jedes Seil nach unten gezogen wird, wodurch die Räder 11 und 12 sich relativ zu dem Arretierelement 61 drehen und die jeweilige Seilbucht in Ausrichtung mit dem kanalförmigen Abschnitt 62 des Arretierelements 61 bringen, in den sie dann eintreten. Das Lösen der Lasten erfolgt einfach durch Wegnahme der mechanischen Spannung, die auf das jeweilige Seil wirkt, und Bewegen der Seilbucht nach oben in zwei Ausnehmungen in den Rädern 11, 12, wonach die Bucht so bewegt wird, daß die Räder in bezug auf das Arretierelement 61 verdreht werden, wodurch die Bucht von der Verbindungsvorrichtung gelöst wird.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Form einer Vorrichtunq zum Befestigen der Enden von zwei Gurtbändern. Diese Bpfestigunqsvorrichtung 70 umfaßt zwei mit Ausnehmunqen ausgebildete Räder 71, 72, die im Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Achse positioniert sind. Diese Befestigungsvorrichtung umfaßt ferner zwei gleichartige Arretierelemente 73, 74, die Abschnitte aufweisen, die sich in den Raum zwischen den Rädern erstrecken; diese Abschnitte wf-inen iji'boqene Flansche auf, die in entsprechende Ausspafi i-ii-'-i ;:i -Vn vor .'spr ingendon Radsegmenten eintreten, wie das .·)■ : ■]■·!! /· )γ!ι·> t qehenden Ausführunqsheispie1 en auch der Fall
ist. Jedes Gurtbandende, das eine Verbindungsschlaufe 75, aufweist, ist in einfacher Weise mit einer Befestigungsvorrichtung dadurch verbindbar, daß eine Verbindungsschlaufe 75, 76 in zwei Ausnehmungen in den Rädern 71, 72 gebracht und die Schlaufe 75 bewegt wird, so daß sich die Räder in bezug auf das Arretierelement 73, 74 drehen, bis die Schlaufe in den Kanalabschnitt in diesem Arretierelement eintreten kann. Wenn beide Schlaufen 75, 76 in die Ausnehmungen der jeweiligen Arretierelemente 73, 74 eingreifen und beide Gurtabschnitte gespannt sind, legt die Vorrichtung 70 die Gurtbandenden fest. Jeder Endabschnitt des Gurts kann aus der Vorrichtung dadurch gelöst werden, daß dieser Gurtbandabschnitt nicht mehr gespannt wird und die jeweilige Schlaufe an seinem Ende aus dem Kanal im Arretierelement heraus und in zwei Ausnehmungen in den Rädern bewegt wird, wonach die Schlaufe bewegt wird und die Räder relativ zu dem Arretierelement dreht, so daß die Schlaufe aus der Befestigungsvorrichtung 70 lösbar ist.
Die Fig. 6-8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lastübertragungsvorrichtung, die in Verbindung mit einer Seilscheibe 80 eingesetzt wird, die drehbar am Masttopp einer Jacht montiert ist. Die Lastübertragungsvorr.ichtung umfaßt zwei voneinander beabstandete Räder, von denen ein Rad 82 in den Fig. 7 und 8 zu sehen ist, wobei die Räder zwischen sich ein Leitelement 83 und ein Arretierelement ähnlich wie in Fiq. 4 positioniert aufweisen. Die Lastübercragungsvorrichtung 81 ist an der Seilscheibe 80 durch ein nach unten verlaufendes Verbindungsglied 85 befestigt. Das Fall 86 zum Heißen oder Bergen des Segels ist mit einer Doppel-Schäkelanordnung 87 verbunden, die zwei U-förmige Schäkel 88 und 89 aufweist, die schwenkbar über einen Zapfen 90 (vgl. Fig. 6) verbunden sind. Die Mastkante 91 eines Segels verläuft an ihrem Oberende durch einen weiteren
Schäkel 92, der mit dem Schäkel 89 der Doppel-Schäkelvorrichtung 87 in Eingriff steht. Das Fall 86 verläuft um die Seilscheibe 80 zwischen den Rädern der Lastübertragungsvorrichtung 81 und ist darin durch das Leitelement 83 positioniert. Wenn das Segel geheißt wird, kann es mit seinem Oberende in der Lastübertragungsvorrichtung 81 arretiert werden, indem das Segel so angehoben wird, daß die Doppel-Schäkelvorrichtung 87 in die Lastübertragungsvorrichtung 81 eingreift, wobei die Schäkel 88 und 89 und der Zapfen 90 der Vorrichtung in den Ausnehmungen in den Rädern der Vorrichtung 81 aufgenommen werden. Das Pail 86 kann nunmehr entspannt werden, während die Mastkante 91' gespannt bleibt, so daß während der Drehbewegung der Räder 82 der Bolzen 90 der Doppel-Schäkelvorrichtung mit dem Arretierelement 84 in Eingriff gelangt und bei weiterer Drehbewegung der Räder 82 unter der Spannung der Mastkante 91 schließlich in die Aussparung 92a des Arretierelements 84 eintritt, so daß das Segel dann an der Lastübertragungsvorrichtung 81 gemäß Fig. 8 hängt. In dieser Lage kann die das Fall 86 beaufschlagende mechanische Spannung entfallen, wodurch die Komkpressionskraft auf den Mast um die Hälfte vermindert wird gegenüber einem System, bei dem das Segel durch die im Fall aufrechterhaltene Spannung am Mast hängt.
Zum Lösen der Doppel-Schäkelvorrichtung aus ihrer Arretierlage von Fig. 8 muß das Fall 86 gespannt werden, so daß die Doppel-Schäkelvorrichtung in die Lage von Fig. 7 gehoben wird, und dann muß die mechanische Spannung in der Mastkante 91 des Segels nachgelassen werden, während man das Fall 86 in die Richtunq zum Bergen des Segels langsam schießen läßt.
Die Einzelteile der vorstehend erläuterten Verbindungs- oder Befestigungsvorrichtungen können aus irgendeinem geeigneten Werkstoff bestehen, z. B. aus einem Metall wie rostfreiem Stahl oder für leichtere Lasten aus einem Kunststoff.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Lösbare Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch mindestens ein drehbares Rad (11, 12; 40; 71, 72; 82), das in seinem Umfang mit mehreren Ausnehmungen (16; 42) ausgebildet ist, die um das Rad gleichbeabstandet sind, wobei benachbarte Ausnehmungen durch ein vorspringendes Segment (15; 41) des Rads voneinander getrennt sind; und ■
- ein Arretierelement (13; 30; 45; 61; 73, 74; 84), das an dem Rad gehaltert ist, wobei das Arretierelement und das Rad zusammenwirkende, relativ zueinander drehbare Flächenteile (18, 19; 44; 46) aufweisen, die ein Drehen des Rads um seine Achse relativ zu dem Arretierelement ermöglichen, und das Arretierelement einen ausgesparten oder im wesentlichen kanal formig en Abschnitt (20; 32; 50; 92) in seinem Flächenteil aufweist, der sich von dem Flächenteil des Arretierelements (in bezug auf die Radachse) nach außen erstreckt, so daß ein langes Teil mit mindestens einem im wesentlchen quer zu der Ebene des Rads verlaufenden Abschnitt (8; 35; 51; 63, 64; 75, 76; 9ö) beim Auftreffen auf die Vorrichtung in einer Ausnehmung im Rad aufnehmbar ist, wonach sich das Rad relativ zu dem Arretierelement dreht, so daß das lanqe Teil in den ausgesparten oder kanal formigen Abschnitt des Arretierelements eintritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenteile des Arretierelements und des Rads miteinander verbindbare Einsteck- und Aufnahme-Verbindungsteile (18, 19; 44, 46) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenteile gebogene Flansche (18; 46) am Arretierelement aufweisen, die in entsprechende Nuten (19; 44) eintreten, die in den vorspringenden Segmenten des Rads ausgebildet sind, so daß das Rad um seine Achse relativ zu dem Arretierelement drehbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges mit Ausnehmungen versehenes Rad (42) vorgesehen ist und daß das Arretierelement (45) Abschnitte aufweist, die quer über Umfangsabschnitte der vorspringenden Radsegmente (41) verlaufen, wobei ineinandergreifende Einsteck- und Aufnahme-Verbindungsabschnitte (44, 46) dazwischen vorgesehen sind zur Bildung der zusammenwirkenden, relativ zueinander drehbaren Flächen und zum Festhalten des Arretierelements auf dem Rad, während sich das Rad in bezug auf das Arretierelement dreht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement im wesentlichen U-förmig (45) ist und Aussparungen oder Kanäle in den Innenflächen der U-Schenkel aufweist, die Vorderendabschnitte der vorspringenden Radsegmente (41) aufnehmen, wobei die ineinandergreifenden Verbindungsabschnitte (44, 46) an dem Arretierelement (45) innerhalb der Aussparungen oder Kanäle und an den Vorderendabschnitten der Radsegmente (41) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Joch-Verbindungselement (47) vorgesehen ist, dessen Schenkel das Rad umfassen, wobei die freien Enden der Schenkel auf einer Achse (48) des Rads montiert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander beabstandete, koaxial angeordnete Räder (11, 12; 73, 74; 82) vorgesehen sind, wobei sich das Arretierelement (13; 30; 61; 73, 74; 84) in den Raum zwischen den Rädern erstreckt und dort gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (14; 34) zum Verbinden einer Last mit der Vorrichtung vorgesehen ist und sich in den Raum zwischen den beiden Rädern (11, 12) erstreckt und auf einer gemeinsamen Radachse (17) montierbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (34) ein im wesentlichen ring- bzw. reifenförmiges Organ (35) aufweist, das von ihm vorspringt und mit einem Hebezeug in Eingriff bringbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Paar Arretierelemente (73, 74), die als Befestigung für Endabschnitte von gespannten Seilen oder Gurten dienen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Leitelement (60; 83) zum Gleitkontakt mit einem langen
Teil (62; 86), das sich im Betrieb zwischen den beiden Rädern erstreckt, wobei das Leitelement mindestens einen in dem Raum zwischen den Rädern positionierten Abschnitt aufweist und die Räder und das Leitelement relativ zueinander drehbare Flächenabschnitte aufweisen, so daß sich die Räder relativ zu dem Leitelement drehen können, während sie das Leitelement relativ zu den Rädern festlegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
eine drehbare Seilscheibe (80) zur Befestigung an einem Masttopp;
ein von der Seilscheibe (80) nach unten verlaufendes Verbindungsglied (85), das mit einer Achse verbunden ist, auf der die beiden Räder (82) montiert sind; ein Fall (86) zum Heißen und Bergen eines Segels, wobei das Fall um die Seilscheibe (80) und zwischen den beiden Rädern (82) verläuft; und
eine Befestigungseinheit (87) an einem Ende des Falls zur Verbindung mit der Mastkante eines Segels, wobei die Befestigungseinheit zwei U-förmige Schäkel (88, 89) aufweist, die mit den freien Enden der U-Arme durch einen Zapfen (90) verbunden sind, so daß die Schäkel mit den Rädern in Eingriff bringbar sind, wenn ein Segel mittels des Falls (86) geheißt wird, wobei der Zapfen (90) und die Bodenteile jedes U-Schäkels (88, 89) in entsprechende Paare von Ausnehmungen in den Rädern (82) eingreifen und, wenn die Zugspannung in dem Fall (86) nachgelassen wird, die Räder (82) sich unter dem Segelgewicht drehen und der Zapfen (90) mit einem Randabschnitt des Arretierelements (84) in Eingriff tritt und bei weiterer Drehung der Räder in den ausgesparten oder im wesentlichen kanalförmigen Abschnitt (92) des Arretierelements eintritt und das Segel in der geheißten Lage haltert.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ausgesparten oder kanalförmigen Abschnitt des Arretierelements eine Rolle (31) drehbar befestigt ist.
DE19823213473 1981-04-16 1982-04-10 Loesbare verbindungs- bzw. befestigungsvorrichtung Withdrawn DE3213473A1 (de)

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GB8112105A GB2097052B (en) 1981-04-16 1981-04-16 Releasable attachment or fastening device

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