DE137134C - - Google Patents

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DE137134C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/10Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
    • B61G1/14Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/16Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

-x vvn-
/Tarnt;.*. |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für selbsttätige Kupplungen mit wagerecht drehharen Kuppelgliedern, bei welcher die zum Lösen der in einander greifenden Kuppelglieder dienende Vorrichtung zugleich zur Sicherung der Kuppelglieder in der Kuppelstellung benutzt wird.
Fig. ι zeigt die Kupplung im Längsschnitt und in Seitenansicht;
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt und eine Oberansicht der Kupplung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Kuppelhälfte mit Ansicht der Vorrichtung zum Sichern und Lösen der Kupplung;
Fig. 4 bis 6 zeigen die Verbindung der Kupplung mit der gewöhnlichen Schraubenkupplung in Seitenansicht, Aufsicht und An-,sieht von vorn.
Die Kupplung besitzt als Kuppelglieder einen wagerecht drehbaren Haken und Oese, welche beim Kuppeln selbstthätig in einander eingreifen. Die Kupplung ist doppelt angeordnet, und jede Kupplungshälfte besitzt Haken und Oese, welche gemeinschaftlich um einen senkrechten Bolzen b drehbar sind. Der Bolzen b sitzt in einem trichterförmigen Gehäuse d, innerhalb dessen die beiden Kuppelglieder liegen. Das Gehäuse d ist aufserdem um einen wagerechten Bolzen ν in senkrechter Ebene drehbar und wird durch eine besondere Vorrichtung in der wagerechten, der Gebrauchslage der Kupplung entsprechenden Lage festgehalten. An den Haken a, der unter dem Einflufs der Feder e steht, sitzt senkrecht nach unten gerichtet der Bolzen f, an welchem eine Mutter g, die auf einem Gewindetheil der drehbaren Querwelle h sitzt (Fig. 3), unter Vermittlung der Schleife i angreift. Diese Schleife i ist mit einem Ende an der Mutter g drehbar befestigt, so dafs sich der Bolzen/ bei Mittelstellung der Mutter in der Schleife bewegen kann.
Fährt ein Wagen an den anderen heran, so drückt die Oese c den Haken α zurück, und dieser schnappt erst in seine Schlufsstellung zurück, wenn die Oese c weit genug in das Gehäuse d eingedrungen ist. Derselbe Vorgang findet gleichzeitig zwischen dem anderen Haken und der zugehörigen Oese statt. Soll nun der Haken α gegen zufälliges, Oeffnen beim Fahren gesichert werden, so wird die Schraubenspindel h mittelst der Kurbel / so gedreht, dafs sich die Schleife i mit dem äufseren Theil k fest gegen den Bolzen f legt und so eine Bewegung desselben, also auch ein Oeffnen des Hakens α verhindert.
Um die Kupplung zu lösen, wird die Welle h nach der entgegengesetzten Richtung wie vorher gedreht. Dann drückt die Schleife i mit ihrem inneren Ende gegen den Bolzen f und hebt bei weiterer Drehung der Welle den Haken aus der zugehörigen Oese heraus.
Soll ein mit der selbsttätigen Kupplung versehenes Fahrzeug mit einem anderen verbunden werden, welches nur die gewöhnliche Schraubenkupplung trägt, so wird die selbstthätige Kupplung, welche um den Bolzen ν
drehbar ist, um so viel angehoben, dafs Stiffs (Fig. i) aus dem Riegel r ausgehoben wird. Darauf wird Riegel r in seiner Führung q zurückgeschoben und die Kupplung heruntergeklappt, worauf die Oese der Schraubenkupplung in den am Gehäuse d befestigten Haken w eingelegt werden kann. Die am Bolzen ν befestigte Kuppelöse wird dann zur Herstellung der Reservekupplung benutzt.
Um den Bewegungen der Wagen in senkrechter Ebene Rechnung zu tragen, ist der Stift s- mit der Feder ρ versehen, auf welcher das Gehäuse d aufruht, so dafs die Kupplung in senkrechter Ebene um den Bolzen ν schwingen kann. Aufserdem ist das Gehäuse d am vorderen Ende mit einer trichterartigen Erweiterung versehen, welche der Kuppelöse die erforderliche Führung giebt. Auch die Welle h ist derartig gelagert, dafs sie nach allen Seiten frei beweglich ist und die Bewegung der Kupplung nicht hindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Kupplungen mit wagerecht drehbaren Kuppelgliedern zum Lösen der Kupplung und Sichern derselben in der Kuppelstellung, gekennzeichnet dadurch, dafs ein an dem Kuppelgliede (a) befindlicher senkrechter Bolzen (f) in einen derartig bemessenen Schlitz einer an der Mutter (g) einer querliegenden unverschiebbaren Schraubenspindel (h) drehbaren Schleife (i) greift, dafs bei der Mittelstellung der Mutter (g) eine freie Bewegung des Bolzens (f) in der Schleife (i) nach der einen Seite und damit des Kuppelgliedes (a) in die Offenstellung möglich ist, bei der Bewegung der Mutter nach der einen Richtung der Bolzen (f) von der Schleife mitgenommen und das Kuppelglied zwangsläufig in die Lösestellung bewegt wird, bei entgegengesetzter Bewegung der Mutter (g) dagegen der Bolzen (f) festgehalten und das Kuppelglied gegen selbstthätiges Lösen gesichert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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