DE1022099B - Hilfsvorrichtung zum Zueinanderfuehren der Kupplungsteile zweier Fahrzeuge - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Zueinanderfuehren der Kupplungsteile zweier Fahrzeuge

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DE1022099B
DE1022099B DEST9667A DEST009667A DE1022099B DE 1022099 B DE1022099 B DE 1022099B DE ST9667 A DEST9667 A DE ST9667A DE ST009667 A DEST009667 A DE ST009667A DE 1022099 B DE1022099 B DE 1022099B
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coupling
trailer
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coupling parts
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Pending
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DEST9667A
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English (en)
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Rudolf Steinborn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/38Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving auxiliary cables for drawing the trailer to the tractor before coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Zueinanderführen der Kupplungsteile zweier Fahrzeuge In einem Gelände mit ungünstiger Bodenbeschaffenheit bereitet es oft große Schwierigkeiten, den schwer beladenen Anhänger und das Schleppfahrzeug zusammenzubringen. Man hat daher bereits am Schleppfahrzeug eine Seilwinde angebracht, um den Anhänger mit einem Seil heranzuziehen und dabei die Kupplungsteile von Schleppfahrzeug und Anhänger zwangläufig zusammenzuführen. Die Seilwinde wird über eine Knarre oder aufsteckbare Kurbel von Hand oder über einen Motor und Getriebe gedreht. Das Seil wird meist durch ein Maul an der Anhängergabel geführt, und sein freies Ende trägt ein an die Kupplung des Schleppfahrzeuges anzuschließendes Kupplungsteil. das von dem durch Betätigung der Seilwinde herangezogenen Kupplungsmaul umfaßt wird. Sobald das Kupplungsteil und das Kupplungsmaul Verriegelungsstellung einnehmen, werden sie durch Hindurchstecken eines Riegelbolzens oder auf andere Weise von Hand verriegelt. Dieser Augenblick muß abgepaßt werden, und hierzu muß eine Person zwischen Anhänger und Schleppfahrzeug treten. Dieses Dazwischentreten ist insbesondere bei unebenem Gelände mit gewisser Gefahr verbunden. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß bei motorangetriebener Seilwinde der Motor abgestellt wird, sobald die Kupplungsteile zusammengeführt sind.
  • Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die Kupplungsteile selbsttätig im geeigneten Augenblick zu verriegeln, so daß das gefährliche Eingreifen einer Person vermieden wird. Gemäß Erfindung wird das dadurch erreicht, daß im Kupplungsteil der Anhängerdeichsel unter Federbelastung stehende schwenkbar gelagerte Riegel angeordnet sind, die hinter einen Vorsprung des am Ende des Seiles sitzenden, eingeführten Kupplungsteiles greifen.
  • Außerdem kann das rechtzeitige Abstellen des Motors für die Seilwinde durch einen am Kupplungsteil der Anhängerdeichsel angebrachten Endschalter für den Seilwindenmotor erreicht werden, der beim Einführen des am Kupplungsmaul des Schleppfahrzeuges befestigten Kupplungsteiles des Seilzuges geöffnet wird.
  • Die Arbeitsweise dieser Teile wird nachfolgend an Hand von Zeichnungsbeispielen ausführlich erläutert. Fig. 1 bringt in schematischer Darstellung die Kupplungsteile an Schleppfahrzeug und Anhänger mit Seil und Seilwinde, perspektivisch gesehen; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Kupplungsteil an der Anhängerdeichsel mit der Einrichtung zum selbsttätigen Verriegeln der Kupplungsteile.
  • Das schleppende Kraftfahrzeug 1 hat ein normales Kupplungsmaul 2. In der Deichsel 3 des Anhängers wird die Lagerung 4 mit der Seilwinde 5, der Antriebsschnecke 6, dem Anschlußzapfen 7 für eine Handkurbel oder einen Antriebsmotor und dem Kupplungsmaul 8 eingesetzt. Um diese Lagerung fest mit der Deichsel 3 zu verbinden, sind Schraubhaken 9 und ein Schraubbolzen 10 vorgesehen.
  • Das Seil 11 wird durch das Kupplungsmaul 8 am Anhänger geführt und trägt an seinem freien Ende einen Kupplungsriegel 12, der in das Kupplungsmaul 2 des schleppenden Kraftfahrzeuges 1 gesteckt und mit einem Riegelbolzen 13 befestigt wird. Durch Drehen der Seiltrommel 5 wird das Seil 11 angezogen, bis die Fahrzeuge zusammengeführt sind und das Kupplungsmaul 8 über den Kupplungsriegel 12 faßt. In diesem Augenblick drückt das an dem Kupplungsriegel 12 angebrachte Schaltteil 14 den Endschalter im Kupplungsmaul 8 nieder. Dadurch wird der Motor, der die Seilwinde antreibt, stillgesetzt, so daß das endgültige Verriegeln der Kupplungsteile von Hand oder besser automatisch erfolgen kann.
  • Eine Einrichtung zum selbsttätigen Verriegeln der Kupplungsteile ist in Fig.2 dargestellt. Bei diesem Beispiel läuft der am freien Ende des Seiles 11 angebrachte Kupplungsriegel 15 in einen Konus 16 und daran anschließend in einen konischen Vorsprung 17 aus. Beim Heranziehen des Anhängers gleitet der Vorsprung 17 und anschließend der Konus 16 in die konische Öffnung 18 des Kupplungsmaules 19. Dabei drückt der Vorsprung 17 die Greifer 20 entgegen der Wirkung der Feder 21 auseinander. Diese Stellung ist in Fig. 2 gezeigt. Nachdem der Vorsprung 17 sich über die Greifer 20 hinaus vorgeschoben hat, klappen diese hinter ihm zusammen und legen sich gegen die schmalste Stelle des Konus 16 an. Dadurch wird der Kupplungsriegel 15 fest in dem Kupplungsmaul 19 gehalten und kann lediglich nach dem Auseinanderdrücken der Greifer 20 mittels einer nicht dargestellten Schalteinrichtung aus der Umklammerung gelöst werden.
  • An dem Kupplungsmaul 19 wird zweckmäßig noch ein Endschalter 22 angebracht, der beim Zusammenschluß der Kupplungsteile durch den Vorsprung 23 an dem Kupplungsriegel 15 betätigt wird.
  • Es gibt naturgemäß eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Endschalter anzubringen. Der Schalter kann beispielsweise mit den Greifern 20 zwangläufig so verbunden werden, daß er den Motor der Seilwinde ausschaltet, wenn die Greifer ihre Verriegelungsstellung an der schmalsten Stelle des Konus 16 eingenommen haben. Auch sonst kann der Endschalter an dem Kupplungsriegel oder dem Kupplungsmaul in der verschiedensten Weise angebracht werden, um, sobald der Kupplungsriegel weit genug in das Kupplungsmaul eingeführt ist, an eine Stelle des anderen Kupplungsteiles anzustoßen und dadurch betätigt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hilfsvorrichtung zum Zueinanderführen der Kupplungsteile zweier Fahrzeuge, insbesondere eines Kraftfahrzeuges und eines Anhängers, bestehend aus einem durch die Kupplungsteile hindurchgeführten Seilzug und zugehöriger, an der Anhängerdeichsel angeordneter Seilwinde, gekennzeichnet durch im Kupplungsteil (8, 19) an der Anhängerdeichsel angeordnete unter Feder-Belastung (Federn 21) stehende, schwenkbar gelagerte Riegel (20), die hinter einen Vorsprung (17) des am Ende des Seileis (11) sitzenden, eingeführten Kupplungsteiles (15) greifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Kupplungsteil (8, 19) der Anhängerdeichsel angebrachten Endschalter (14, 22) für den Seilwindenmotor, der beim Einführen des am Kupplungsmaul (2) des Schleppfahrzeuges befestigten Kupplungsteiles (12, 15) des Seilzuges (11) geöffnet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 910247, 481630.
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