DE1605167B2 - Uebergangsleitungskupplung fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Uebergangsleitungskupplung fuer schienenfahrzeuge

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DE1605167B2 DE1966K0060956 DEK0060956A DE1605167B2 DE 1605167 B2 DE1605167 B2 DE 1605167B2 DE 1966K0060956 DE1966K0060956 DE 1966K0060956 DE K0060956 A DEK0060956 A DE K0060956A DE 1605167 B2 DE1605167 B2 DE 1605167B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

\b 05
12 weist seitlich Ansätze 15 auf, mittels derer er gegenüber einen Auflager 16 der Leitungskupplung 11 in vertikaler Richtung und gegen seitliches Querverschieben abgestützt ist. Nahe der Unterkante trägt die Übergangsleitungskupplung 10 einen am Schalenkupplungskopfteil 14 um eine waagrechte Querachse drehbar angelenkten, durch eine Feder 17 in Einrastrichtung belasteten Haken 18. Eine Hakensperrfläche 19 des Hakens 18 vermag in Zugrichtung mit einer entsprechenden Gegenfläche 20 einer Ausnehmung der selbsttätigen Leitungskupplung U zusammenzuwirken. An seiner Stirnseite besitzt der Haken 18 eine im spitzen Winkel zur Hakensperrfläche 19 verlaufende Auflauffläche 21. An ihrer Oberseite trägt die Übergangsleitungskupplung 10 einen in die horizontale Quernut 3 einführbaren Ansatz 22.
Zum Kuppeln wird bei bereits gekuppeltem Formteil 2 die Übergangsleitungskupplung 10 bei schräg nach unten zum Schienenfahrzeug 1 hin geneigtem Übergangsleitungskupplungskopf 12 mit dem Ansatz 22 in die Quernut 3 eingeführt und dann geschwenkt, bis die Ansätze 15 auf das Auflager 16 gleiten und der Übergangsleilungskupplungskopf 12 dicht an der Mündung der Leitungskupplung 11 anliegt. Der Haken 18 schnappt dann mit der Hakensperrfläche 19 an der Gegenfläche 20 ein. Der Schalenleitungskupplungskopf 8 kann vor oder nach diesen Vorgängen mit dem Schalenkupplungskopfteil 14 gekuppelt werden. Damit ist die dargestellte gekuppelte Stellung erreicht.
Zum Entkuppeln wird die Mittelpufferkupplung in ihre Entkupplungsstellung gebracht. Das Formteil 2 dreht sich dann zusammen mit der Übergangsleitungskupplung 10 um die Auflagepunkte der Ansätze 15 auf dem Auflager 16, bis die Ansätze 15 von dem Auflager 16 abgleiten. Das Formteil 2 und die Übergangsleitungskupplung 10 fallen dann, gegebenenfalls unter gegenseitiger Trennung, herab, und es ist entkuppelt. Das flexible Zugorgan (Seil 9) verhindert im entkuppelten Zustand ein Verlieren der Übergangsleitungskupplung 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 O OJ i O / Patentansprüche:
1. Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge, von denen das eine eine Mittelpufferkupplung mit einer an ihrer Unterseite angeordneten, mindestens eine Rohrleitung kuppelnden selbsttätigen Leitungskupplung und das andere eine Zugkupplung bisher üblicher Bauart sowie mindestens einen jeweils an einer zu kuppelnden Rohrleitung angebrachten Kupplungsschlauch mit einem von Hand kuppelbaren Schalenleitungskupplungskopf bisher üblicher Bauart aufweist, wobei das mit der Zugkupplung versehene Schienenfahrzeug ein mit der Mittelpufferkupplung zur Übertragung von Zugkräften kuppelbares Formteil sowie einen mit der selbsttätigen Leitungskupplung kuppelbaren, mit der jeweils zu kuppelnden Rohrleitung verbundenen Übergangsleitungskupplungskopf trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsleitungskupplung (10) ein Schalenkupplungskopfteil (14) umfaßt, das mit dem Übergangsleitungskupplungskopf (12) durch ein Rohrteil (13) fest verbunden und mit dem Schalenleitungskupplungskopf (8) kuppelbar ist.
2. Übergangsleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im gekuppelten Zustand der Übergangsleitungskupplungskopf (12) mittels eines an seiner oberen Begrenzung vorgesehenen Ansatzes (22) in einer horizontalen Quernut (3) des mit der Mittelpufferkupplung (4) gekuppelten Formteils (2) gehalten ist und in bei einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannter Weise der Übergangsleitungskupplungskopf (12) um eine nahe seiner Unterkante verlaufende horizontale Querachse unter Lösen einer Klinkenverriegelung abkippbar an der selbsttätigen Leitungskupplung (11) gelagert ist.
3. Übergangsleitungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsleitungskupplungskopf (12) mittels an ihm vorgesehene Ansätze (15) gegenüber einem an der selbsttätigen Leitungskupplung (11) vorhandenen Auflager (16) in vertikaler Richtung und horizontaler Querrichtung abstützbar ist und daß als Klinkenverriegelung an der Übergangsleitungskupplung (10) ein in eine Ausnehmung an der Unterseite der selbsttätigen Leitungskupplung (11) einklinkbarer Haken (18) angebracht ist, der in Zugrichtung des Übergangsleitungskupplung (10) über eine Hakensperrfläche (19) mit einer Gegenfläche (20) der Ausnehmung der selbsttätigen Leitungskupplung (11) zusammenwirkt.
4. Übergangsleitungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (18) in Ausklinkrichtung gegen die Kraft einer Feder (17) im Bereich des Schalenkupplungskopfteils (14) an der Übergangsleitungskupplung (10) angelenkt ist und daß der Haken (18) vorn eine im spitzen Winkel zu seiner Hakensperrfläche (19) verlaufende Aullauffläche (21) aufweist.
5. Übergangsleitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsleitungskupplung (10) mittels eines flexiblen Zugorgans (Seil 9) an dem sie tragenden Schienenfahrzeug (1) angehängt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge, von denen das eine eine Mittelpufferkupplung mit einer an ihrer Unterseite angeordneten, mindestens eine Rohrleitung kuppelnden selbsttätigen Leitungskupplung und das andere eine Zugkupplung bisher üblicher Bauart sowie mindestens einen jeweils an einer zu kuppelnden Rohrleitung angebrachten Kupplungsschlauch mit einem von Hand kuppelbaren Schalenleitungskupplungskopf bisher üblicher Bauart aufweist, wobei das mit der Zugkupplung versehene Schienenfahrzeug ein mit der Mittelpufferkupplung zur Übertragung von Zugkräften kuppelbares Formteil sowie einen mit der selbsttätigen Leitungskupplung kuppelbaren, mit der jeweils zu kuppelnden Rohrleitung verbundenen Übergangsleitungskupplungskopf trägt.
Bei einer bekannten Kupplungsausbildung dieser Art nach der BE-PS 6 83 044 ist der Übergangsleitungskupplungskopf mittels einer Schraubverbindung mit der zu kuppelnden Rohrleitung verbunden, wobei ein den Übergangsleitungskupplungskopf tragender Kupplungsschlauch zusätzlich zu dem Kupplungsschlauch bzw. der Kupplungsschläuchen mit Schalenleitungskupplungskopf vorgesehen ist. Diese Kupplungsausbildung ist aufwenidg und in der Handhabung umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Übergangsleitungskupplung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche ohne besondere Einrichtungen oder Maßnahmen an der Mittelpufferkupplung zu erfordern ein' Kuppeln der selbsttätigen Leitungskupplung mit dem den Schalenleitungskupplungskopf aufweisenden Kupplungsschlauch des anderen Schienenfahrzeuges erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Übergangsleitungskupplung ein Schalenkupplungskopfteil umfaßt, das mit dem Übergangsleitungskupplungskopf durch ein Rohrteil fest verbunden und mit dem Schalenleitungskopf kuppelbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Übergangsleitungskupplung im gekuppelten Zustand gezeigt.
An einem keine Mittelpufferkupplung aufweisenden Schienenfahrzeug 1 ist in üblicher, nicht dargestellter Weise ein Formteil 2 derart angeordnet, daß es im wesentlichen nur Zugkräfte auf das Schienenfahrzeug 1 zu übertragen vermag. Das eine nach unten offene horizontale Quernut 3 aufweisende Formteil 2 ist mit einer strichpunktiert angedeuteten Mittelpufferkupplung 4 kuppelbar. Beim Entkuppeln gibt die Mittelpufferkupplung 4 das Formteil 2 frei, so daß es aus der Mittelpufferkupplung 4 nach unten und in Zugrichtung herausfallen kann. Weiterhin ist das Schienenfahrzeug 1 mit einer Rohrleitung 5 versehen, an welcher über einen Absperrhahn 6 ein Kupplungsschlauch 7 mit einem von Hand zu kuppelnden Schalenleitungskupplungskopf 8 üblicher Bauart angeschlossen ist. Über ein als Seil 9 ausgebildetes flexibles Zugorgan ist das Schienenfahr-
zeug 1 mit einer Übergangsleitungskupplung 10 verbunden. Die Übergangsleitungskupplung 10 weist einen an die Mündung einer nur strichpunktiert angedeuteten und unterhalb der Mittelpufferkupplung 4 angeordneten selbsttätigen Leitungskupplung 11 anleg-
b5 baren Übergangsleitungskupplungskopf 12 auf, von welchem ein Rohrteil 13 zu einem mit dem Schalenleitungskupplungskopf 8 kuppelbaren Schalenkupplungskopfteil 14 führt. Der Übergangsleitungskupplungskopf
DE1966K0060956 1966-12-19 1966-12-19 Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge Expired DE1605167C3 (de)

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AT1133467A AT281107B (de) 1966-12-19 1967-12-15 Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge
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DE1605167A1 DE1605167A1 (de) 1971-03-18
DE1605167B2 true DE1605167B2 (de) 1978-01-12
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DE1605167A1 (de) 1971-03-18
DE1605167C3 (de) 1978-08-24
AT281107B (de) 1970-05-11
FR1548035A (de) 1968-11-29

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