EP3591122B1

EP3591122B1 - Schnellwechsler

Info

Publication number: EP3591122B1
Application number: EP18199339.5A
Authority: EP
Inventors: Michael Kollmann
Original assignee: Oilquick Deutschland KG
Current assignee: Oilquick Deutschland KG
Priority date: 2018-07-02
Filing date: 2018-10-09
Publication date: 2021-12-08
Anticipated expiration: 2038-10-09
Also published as: EP3591122A1; US11396733B2; JP2020007903A; DE102018115949A1; ES2902882T3; PL3591122T3; AU2019203317A1; JP7306685B2; US20200002913A1; CA3044618A1; HUE056969T2; DK3591122T3

Description

Die Erfindung betrifft einen Schnellwechsler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein Schnellwechselsystem mit einem derartigen Schnellwechsler und einem zugehörigen Adapter.
Solche Schnellwechsler werden zum einfachen und bequemen Wechseln von unterschiedlichen Anbaugeräten an Baumaschinen eingesetzt. Mit einem derartigen Schnellwechsler können z.B. Schwenklöffel, Greifer, Scheren, Verdichter, Magnete, Hydraulikhammer oder andere Anbaugeräte in wenigen Sekunden und mit hohem Sicherheitsstandard von einer Fahrerkabine aus z.B. an einem Ausleger eines Baggers an- bzw. abgekuppelt werden.
Aus der US 6 379 075 B1 ist ein gattungsgemäßer Schnellwechsler bekannt. Dieser enthält einen Träger, der an einer Seite erste Aufnahmen zur Halterung eines an einem Anbaugerät vorgesehenen ersten Kopplungselements und an der anderen Seite zweite Aufnahmen mit einem zwischen einer Lösestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbaren Verriegelungselement zur lösbaren Halterung eines zweiten Kopplungselements aufweist. Das Verriegelungselement ist als linear beweglicher Hakenschieber ausgeführt, der zwischen einer Öffnung- und Schließstellung verschoben werden kann. An dem Hakenschieber ist eine Anzeigestange befestigt, die in der Schließstellung des Hakenschiebers in ein Gehäuse eingezogen ist und in der Öffhungsstellung des Hakenschiebers gegenüber dem Gehäuse vorsteht. Durch eine derartige Anzeigeeinrichtung kann zwar die Stellung des Hakenschiebers kontrolliert werden, es lässt sich durch die Anzeigeeinrichtung allerdings nicht überprüfen, ob ein korrekter Eingriff des Kopplungselements am Hakenschieber erfolgt ist.
Weiter ist aus der WO 2016/153360 A1 ein sichtbares Anzeigeelement für einen Schnellwechsler bekannt. Dabei ist das Anzeigeelement bei einer Verrieglung eines Kopplungselements durch ein dafür vorgesehenes Verriegelungselement, wobei sich das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung befindet, sichtbar.
Aus der DE 10 2015 009 491 A1 ist ein Betätigungsanzeiger für Kopplungsvorrichtungen und aus der DE 20 2006 018 263 U1 ist eine Kopplungsvorrichtung zum Befestigen eines Arbeitswerkzeugs an einem Ausleger bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schnellwechsler der eingangs genannten Art und ein Schnellwechselsystem mit einem derartigen Schnellwechsler zu schaffen, die eine verbesserte Kontrolle einer ordnungsgemäßen Verriegelung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch einen Schnellwechsler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Schnellwechselsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem Schnellwechsler weist die mechanische Anzeigevorrichtung eine Einrichtung zur Anzeige eines fehlenden Eingriffs des zweiten Kopplungselements an den zweiten Aufnahmen auf. Eine korrekte Verriegelung wird also nur dann angezeigt, wenn sich auch das zweite Kopplungselement in seiner für eine korrekte Verriegelung vorgesehenen Stellung befindet. Für die Überwachung und Anzeige einer ordnungsgemäßen Verriegelung wird also nicht nur die Stellung des mindestens einen Verriegelungselements, sondern auch die Position des zweiten Kopplungselements einbezogen. Dadurch kann die Kontrolle verbessert und die Sicherheit erhöht werden.
Die Einrichtung zur Anzeige des fehlenden Eingriffs des zweiten Kopplungselements an den zweiten Aufnahmen umfasst ein zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegliches Anzeigeelement und ein Koppelgetriebe zur Bewegung des Anzeigeelements in die Verriegelungsstellung bei einer Bewegung des mindestens einen Verriegelungselement in die Kupplungsstellung und zur Rückwärtsbewegung des Anzeigeelements in die Entriegelungsstellung bei einer über die Kupplungsstellung hinausgehenden Bewegung des mindestens einen Verriegelungselements.
Das Koppelgetriebe enthält in einer ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung einen am Träger um ein Gelenk schwenkbaren Steuerhebel, der über eine Gelenkstange und eine linear bewegliche Stange mit dem Anzeigeelement verbunden ist. Der Steuerhebel weist vorzugsweise eine Steuernocke und eine Vertiefung auf. Die linear bewegliche Stange ist zweckmäßigerweise in einer Führung verschiebbar geführt und federnd vorgespannt.
Der Steuerhebel kann durch einen Zylinder zur Verschiebung des mindestens einen Verriegelungselements über eine Betätigungseinrichtung drehbar sein. In einer reibungsarmen Ausführung kann die Betätigungseinrichtung ein Hebel mit einem Kugellager sein.
Das Anzeigeelement kann in einer für den Bediener besonders gut erkennbaren Ausgestaltung eine an einem Gehäuse schwenkbar angeordnete Klappe sein, die über eine linear verschiebbare Stange zwischen einer angehobenen Verriegelungsstellung und einer abgesenkten Entriegelungsstellung beweglich ist. Das Anzeigeelement kann aber auch ein zwischen einer Ein- und Ausfahrstellung beweglicher Bolzen oder ein anderes geeignetes Anzeigeelement sein.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung kann das Koppelgetriebe einen rechtwinklig zum Anzeigeelement verschiebbaren und mit diesem über einen Zahnantrieb verbundenen Schlitten und ein mit dem Schlitten lösbar verbundenes Betätigungselement enthalten. Der Schlitten kann z.B. über einen schwenkbaren Steuerhebel lösbar mit dem Betätigungselement verbunden sein. Der Zahnantrieb kann einen durch ein Zahnrad drehbaren Hebel, ein mit dem Zahnrad kämmendes Zwischenrad und eine mit dem Zwischenrad kämmende Zahnstange am Schlitten umfassen.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Schnellwechselsystem mit einem vorstehend beschriebenen Schnellwechsler und einem mit dem Schnellwechsler kuppelbaren Adapter.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:

Figur 1: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Schnellwechselsystems mit einem Schnellwechsler und einem Adapter in einer Kupplungsstellung;
Figur 2: eine Perspektivansicht des Schnellwechslers von Figur 1 in einer Wechselstellung;
Figur 3: eine vergrößerte Detailansicht A von Figur 2;
Figur 4: eine vergrößerte Detailansicht B von Figur 3;
Figur 5: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Schnellwechselsystems von Figur 1 in einer Wechselstellung;
Figur 6: den Schnellwechsler in der Wechselstellung von Figur 5;
Figur 7: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Schnellwechselsystems von Figur 1 in einer Kupplungsstellung;
Figur 8: den Schnellwechsler in der Kupplungsstellung von Figur 7;
Figur 9: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Schnellwechselsystems von Figur 1 in einer nicht verriegelten ersten Stellung;
Figur 10: den Schnellwechsler in der Stellung von Figur 9;
Figur 11: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Schnellwechselsystems von Figur 1 in einer nicht verriegelten zweiten Stellung;
Figur 12: den Schnellwechsler in der Stellung von Figur 11;
Figur 13: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schnellwechselsystems in einer Kupplungsstellung;
Figur 14: eine Anzeigevorrichtung des Schnellwechselsystems von Figur 13 in der Kupplungsstellung;
Figur 15: das Schnellwechselsystem von Figur 13 in einer verriegelten Stellung;
Figur 16: die Anzeigevorrichtung des Schnellwechselsystems von Figur 13 in der verriegelten Stellung;
Figur 17: das Schnellwechselsystem von Figur 13 in einer nicht verriegelten Stellung und
Figur 18: die Anzeigevorrichtung des Schnellwechselsystems von Figur 13 in der nicht verriegelten Stellung.

In Figur 1 ist ein aus einem Schnellwechsler 1 und einem zugehörigen Adapter 2 bestehendes Schnellwechselsystem zum einfachen und bequemen Wechseln von unterschiedlichen Anbaugeräten an Baumaschinen, insbesondere Baggern, gezeigt. Mit einem derartigen Schnellwechsler können z.B. Schwenklöffel, Greifer, Scheren, Magnete, Verdichter, Hydraulikhammer oder andere mechanische bzw. hydraulische Anbaugeräte einfach und bequem von einer Fahrerkabine aus an einem Ausleger oder einem anderen Anbauteil eines Baggers oder anderen Baufahrzeugs an- bzw. abgekuppelt werden.
Der an einem Anbaugerät befestigbare Adapter 2 enthält eine Grundplatte 3 und zwei zueinander parallele Seitenwangen 4, zwischen denen ein erstes bolzenförmiges Kopplungselement 5 und ein davon in einem vorgegeben Abstand beabstandetes zweites bolzenförmiges Kopplungselement 6 zur lösbaren Verbindung mit dem Schnellwechsler 1 angeordnet sind. Die beiden bolzenförmigen Kopplungselemente 5 und 6 können in entsprechende Bohrungen in den Seitenwangen 4 eingesteckt und dort fixiert sein.
Der auch in Figur 2 in einer Perspektive dargestellte Schnellwechsler 1 enthält einen als Schweiß- oder Gußteil ausgeführten Träger 7, der an einer Seite nach vorne offene erste Aufnahmen 8 zur Aufnahme und Halterung des ersten bolzenförmigen Kopplungselements 5 und an der anderen Seite nach unten offene zweite Aufnahmen 9 mit einem in Figur 1 gezeigten Verriegelungselement 10 zur Aufnahme und Halterung des zweiten bolzenförmigen Kopplungselements 6 aufweist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält der Schnellwechsler 1 an der einen Seite des Trägers 7 zwei voneinander beabstandete Aufnahmen 8 für das erste Kopplungselement 5 und auf der anderen Seite zwei Aufnahmen 9 für das zweite Kopplungselement 6. Die nach vorne offenen ersten Aufnahmen 8 sind klauen- oder gabelförmig ausgeführt. Die nach unten offenen zweiten Aufnahmen 9 weisen eine gekrümmte untere Anlagefläche 11 zur Anlage des zweiten bolzenförmigen Kopplungselements 6 auf. Der Träger 9 enthält an seiner Oberseite zwei zueinander parallele Seitenteile 12, in denen durchgängige Öffnungen 13 für nicht dargestellte Befestigungsbolzen zur Befestigung des Schnellwechslers 1 an einem Ausleger eines Baggers oder einem Anschlussteil eines anderen Baufahrzeugs vorgesehen sind.
Der Schnellwechsler 1 enthält in der gezeigten Ausführung auch zwei als Verriegelungsbolzen ausgebildete Verriegelungselemente 10, die gemäß Figur 1 in Führungsbohrungen 14 des Trägers 7 verschiebbar geführt und gemeinsam durch einen in der Draufsicht H-förmigen Zylinder 15 hydraulisch zwischen einer in Figur 5 gezeigten eingefahrenen Lösestellung zum Lösen oder Ankoppeln eines Anbaugeräts und einer in Figur 7 gezeigten Verriegelungsstellung verschiebbar sind. In der Verriegelungsstellung von Figur 7 werden die nach unten offenen zweiten Aufnahmen 9 von den in den Führungsbohrungen 14 angeordneten Verriegelungselementen 10 an der Unterseite geschlossen, so dass das zweite bolzenförmige Kopplungselement 6 von den Verriegelungselementen 10 untergriffen wird.
Um mit Hilfe des Schnellwechslers 1 ein Anbaugerät anzukuppeln, wird der in der Regel an einem Ausleger eines Baggers angeordnete Schnellwechsler 1 zunächst so bewegt, dass ein z.B. an einem Adapter oder an dem Anbaugerät angeordnetes erstes Kopplungselement 5 in die klauen- bzw. gabelförmigen Aufnahmen 8 auf der einen Seite des Schnellwechslers 1 eingefahren wird. Dann wird der Schnellwechsler 1 mit noch zurückgezogenen Verriegelungselementen 10 um das erste bolzenförmige Kopplungselement 5 so geschwenkt, dass das zweite Kopplungselement 6 am Adapter oder Anbaugerät zur Anlage an den Anlageflächen 11 der nach unten offenen Aufnahmen 9 auf der anderen Seite des Schnellwechslers 1 gelangt. Anschließend können die in den Führungsbohrungen 14 im Träger 7 des Schnellwechslers 1 verschiebbar angeordneten Verriegelungselemente 10 hydraulisch ausgefahren werden, so dass das zweite bolzenförmige Kopplungselement 6 von den beiden Verriegelungselementen 10 an dem Schnellwechsler 1 untergriffen und das Anbaugerät somit an dem Schnellwechsler 1 gehalten wird.
An dem Schnellwechsler 1 ist ferner eine mechanische Anzeigevorrichtung 16 zur Kontrolle einer ordnungsgemäßen Verriegelung vorgesehen. Wie besonders aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, weist die mechanische Anzeigevorrichtung 16 eine Einrichtung zur Signalisierung eines fehlenden Eingriffs des zweiten Kopplungselements 6 an den zweiten Aufnahmen 9 auf. Die Einrichtung zur Signalisierung eines fehlenden Eingriffs des zweiten Kopplungselements 6 an den zweiten Aufnahmen 9 enthält ein zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegliches Anzeigeelement 17 und ein Koppelgetriebe, durch welches das Anzeigeelement 17 bei einer Bewegung der Verriegelungselemente 10 in die Kupplungsstellung zunächst in die Verriegelungsstellung bewegt wird. Falls sich die Verriegelungselemente 10 jedoch aufgrund eines nicht ordnungsgemäß eingreifenden Kopplungselements 5 über die Kupplungsstellung hinausbewegen, wird das Anzeigeelement 17 über das Koppelgetriebe wieder in die Entriegelungsstellung zurückbewegt. Dadurch kann dem Bediener signalisiert werden, dass trotz einer Betätigung der Verriegelungselemente 10 keine ordnungsgemäße Verriegelung erfolgt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Anzeigeelement 17 eine an einem Gehäuse 18 schwenkbar angeordnete Klappe, die durch eine linear verschiebbare Stange 19 über einen innerhalb des Gehäuses 18 geführten Bolzen 20 zwischen einer in Figur 1 gezeigten angehobenen Verriegelungsstellung und einer in Figur 5 dargestellten abgesenkten Entriegelungsstellung beweglich ist. Bei der in Figur 1 gezeigten Verriegelungsstellung steht der Bolzen 20 gegenüber dem Gehäuse 19 vor und hebt das klappenförmige Anzeigeelement 17 an. In der Entriegelungsstellung ist der Bolzen 20 dagegen in das Gehäuse 18 eingezogen und das klappenförmige Anzeigeelement 17 ist geschlossen. Dadurch ist von außen visuell und insbesondere auch von einer Fahrerkabine aus gut erkennbar, ob der Schnellwechsler 1 ordnungsgemäß verriegelt ist. Die Anzeige der Verriegelungs- und Entriegelungsstellung kann aber auch nur durch den Bolzen 20 ohne Klappe erfolgen.
Wie besonders aus Figur 3 hervorgeht, enthält das zur Verbindung zwischen dem Zylinder 15 und dem Anzeigeelement 17 ausgebildete Koppelgetriebe einen am Träger 7 um ein Gelenk 21 schwenkbar angeordneten Steuerhebel 22, der über eine Gelenkstange 23 mit der linear beweglichen Stange 19 verbunden ist. Der um das Gelenk 21 schwenkbare Steuerhebel 22 weist an dem einen Arm eine Steuernocke 24 und eine Vertiefung 25 auf. An dem anderen Arm des Steuerhebels 22 ist das eine Ende der Gelenkstange 23 angelenkt. Das andere Ende der Gelenkstange 23 ist mit der linear beweglichen Stange 19 zur Bewegung des Anzeigeelements 17 gelenkig verbunden. Über eine an dem Zylinder 15 befestigte Führung 26 ist die linear bewegliche Stange 19 verschiebbar geführt und wird durch eine innerhalb einer Buchse 27 angeordnete Feder in die in Figur 3 gezeigte Entriegelungsstellung gedrückt. Die Führung 26 ist in der gezeigten Ausführung als zweifach abgewinkeltes Blechteil ausgeführt. Durch Drehung des plattenförmigen Steuerhebels 22 wird die Stange 19 über die Gelenkstange 23 linear bewegt. Die Drehung des Steuerhebels 22 erfolgt durch den zur Verschiebung der beiden Verriegelungselemente 10 vorgesehenen Zylinder 15 über einen Hebel 28 mit einem daran angeordneten Kugellager 29. Das Kugellager 29 ist zum Eingriff an der Steuernocke 24 und der Vertiefung 25 des Steuerhebels 22 ausgeführt.
Im Folgenden wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Anzeigevorrichtung 16 anhand der Figuren 5 bis 12 erläutert.
Bei der in Figuren 5 und 6 gezeigten Wechselstellung befinden sich die beiden Verriegelungselemente 10 in einer zurückgezogenen Lösestellung. In dieser Stellung ist das Kugellager 29 gemäß Figur 6 von dem Steuernocken 24 des Steuerhebels 22 beabstandet und der Steuerhebel 22 wird von der federbelasteten Stange 19 über die Gelenkstange 23 in die gezeigte Ausgangsstellung gedrückt. Die Stange 19 ist in einer zurückgezogenen Stellung, wodurch sich das klappenförmige Anzeigeelement 17 in einer nach unten geklappten Entriegelungsstellung befindet. Dadurch wird dem Bediener signalisiert, dass sich der Schnellwechsler 1 in einer Wechselstellung befindet. In der in Figur 5 gezeigten Wechselstellung mit eingezogenen Verriegelungselementen 10 kann der Schnellwechsler 1 an der vorderen Seite abgesenkt werden, so dass das zweite Koppelelement 6 zur Anlage an der unteren Anlagefläche 11 der Aufnahmen 9 gelangt.
Wenn das zweite Kopplungselement 6 gemäß Figur 7 zur Anlage an der unteren Anlagefläche 11 der Aufnahmen 9 kommt, können die beiden bolzenförmigen Verriegelungselemente 10, die an ihren vorderen Enden eine an die Außenkontur des Kopplungselements 6 angepasste Rundung 30 zur Anlage an der Außenseite des bolzenförmigen Kopplungselements 6 aufweisen, durch den gemeinsamen Zylinder 15 ausgefahren werden und in die in Figur 7 gezeigte Kupplungsstellung gelangen. In dieser Kupplungsstellung wird das Kopplungselement 6 von den beiden bolzenförmigen Verriegelungselementen 10 untergriffen und der Adapter 2 ist sicher am Schnellwechsler 1 verriegelt.
Werden die beiden Verriegelungselemente 10 bei korrekt eingekuppelten Adapter 2 durch den Zylinder 15 aus ihrer zurückgezogenen Lösestellung in die in Figur 7 dargestellte Kupplungsstellung bewegt, fährt der am Zylinder 15 befestigte Hebel 28 mit dem Kugellager 29 gemäß Figur 8 auf die Steuernocke 24 des Steuerhebels 22 auf, so dass der Steuerhebel 22 um das Gelenk 21 gedreht wird und das klappenförmige Anzeigeelement 17 über den Gelenkhebel 23 und die linear bewegliche Stange 19 in die angehobene Verriegelungsstellung bewegt wird. In der Verriegelungsstellung von Figur 8 steht der Bolzen 20 gegenüber dem Gehäuse 18 vor und das klappenförmige Anzeigeelement 17 ist angehoben. Dadurch wird dem Bediener signalisiert, dass der Adapter 2 an dem Schnellwechsler 1 ordnungsgemäß eingekuppelt und verriegelt ist. Das Koppelgetriebe ist derart ausgelegt, dass das Kugellager 29 bei der in Figur 8 gezeigten Verriegelungsstellung zur Anlage an der äußersten Kante des Steuernockens 24 am Übergang zur Vertiefung 25 kommt.
Sofern sich die bolzenförmigen Verriegelungselemente 10 gemäß Figur 9 aufgrund eines fehlenden Eingriffs des Kopplungselements 6 an den Aufnahmen 9 über die in Figur 8 gezeigte Kupplungsstellung hinausbewegen und bis zum Anschlag des Zylinders 15 an einer Kante 31 des Trägers 7 weiter ausfahren, gelangt das Kugellager 29 gemäß Figur 10 über die äußerste Kante des Steuernockens 24 hinaus und greift in die Vertiefung 25 des Steuerhebels 22 ein, wodurch der von der federbelasteten Stange 19 über die Gelenkstange 23 beaufschlagte Steuerhebel 22 wieder in die Ausgangsstellung gelangt. Dabei wird auch der Bolzen 20 am vorderen Ende der Stange 19 wieder in das Gehäuse 18 eingezogen und das klappenförmige Anzeigeelement 17 in die abgesenkte Entriegelungsstellung bewegt. Dies ist für den Bediener ein Signal, dass der Adapter 2 an dem Schnellwechsler 1 trotz ausgefahrener Verriegelungselemente 10 nicht ordnungsgemäß verriegelt ist.
Auch eine in Figur 11 gezeigte Stellung mit nicht ordnungsgemäßem Eingriff des Kopplungselements 6 wird angezeigt. Wird ein Ausfahren der beiden Verriegelungselemente 10 durch das nicht richtig eingreifende Kopplungselement 6 blockiert, bleibt auch das Kugellager 29 gemäß Figur 12 von dem Steuernocken 24 des Steuerhebels 22 beabstandet und der Steuerhebel 22 wird von der federbelasteten Stange 19 über die Gelenkstange 23 in die gezeigte Ausgangsstellung gedrückt. Der Bolzen 20 am vorderen Ende der Stange 19 befindet sich dabei in einer in das Gehäuse 18 zurückgezogenen Stellung und das klappenförmige Anzeigeelement 17 ist in der abgesenkten Entriegelungsstellung. Dadurch wird dem Bediener angezeigt, dass der Schnellwechsler 1 nicht korrekt verriegelt ist.
In den Figuren 13 bis 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schnellwechselsystems mit einem Schnellwechsler 1 und einem zugehörigen Adapter 2 gezeigt. Auch bei dieser Ausführung ist an dem Schnellwechsler 1 eine mechanische Anzeigevorrichtung 16 zur Kontrolle einer ordnungsgemäßen Verriegelung vorgesehen. Die bei dieser Ausführung verwendete mechanische Anzeigevorrichtung 16 enthält ein hier als Bolzen ausgebildetes Anzeigeelement 17, das innerhalb eines Gehäuses 18 zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbar angeordnet ist. In der in Figur 16 gezeigten Verriegelungsstellung steht das bolzenförmige Verriegelungselement 17 gegenüber dem Gehäuse 18 seitlich vor, wohingegen das Verriegelungselement 17 in einer in den Figuren 14 und 18 gezeigten Entriegelungsstellung in das Gehäuse 18 eingezogen ist. Bei einer Bewegung der Verriegelungselemente 10 in die Löse- bzw. Kupplungsstellung wird auch bei dieser Ausführung das Anzeigeelement 17 über ein Koppelgetriebe zunächst in die Verriegelungsstellung bewegt. Falls sich die Verriegelungselemente 10 jedoch aufgrund eines nicht ordnungsgemäß eingreifenden Kopplungselements 5 über die Kupplungsstellung hinausbewegen, wird das Anzeigeelement 17 über das Koppelgetriebe auch hier wieder in die Entriegelungsstellung zurückbewegt. Dadurch kann dem Bediener signalisiert werden, dass trotz einer Betätigung der Verriegelungselemente 10 keine ordnungsgemäße Verriegelung erfolgt ist.
Wie aus den Figuren 14 und 16 hervorgeht, ist das innerhalb des Gehäuses 18 verschiebbar geführte bolzenförmige Anzeigeelement 17 durch einen innerhalb des Gehäuses 18 um eine Drehachse 32 schwenkbar angeordneten Hebel 33 bewegbar. Hierzu ist der um die Drehachse 32 schwenkbare Hebel 33 mit seinem Hebelarm 34 über einen Querstift 35 gelenkig mit dem bolzenförmigen Anzeigeelement 17 verbunden. Die Drehung des Hebels 33 erfolgt über ein mit diesem fest verbundenes Zahnrad 36, das über ein Zwischenrad 37 mit einer Zahnstange 38 an einem rechtwinklig zum Anzeigeelement 17 innerhalb des Gehäuses 18 verschiebbaren Schlitten 39 in Eingriff steht. Durch Verschiebung des Schlittens 39 ist so das Anzeigeelement 17 zwischen der in Figur 14 gezeigten eingezogenen Stellung und der in Figur 16 gezeigten ausgefahrenen Stellung verschiebbar. Durch eine hier nicht dargestellte Federanordnung wird der Schlitten 39 so beaufschlagt, dass das Anzeigeelement 17 unter der Kraft der Federanordnung in das Gehäuse 18 eingezogen wird,
In dem Schlitten 39 ist ein aus dem Gehäuse 18 vorstehendes, rechtwinklig zum Anzeigeelement 17 angeordnetes stangenförmiges Betätigungselement 40 verschiebbar geführt. An dem Schlitten 39 ist ferner ein um eine Achse 41 schwenkbarer, zweiarmiger Steuerhebel 42 angeordnet. Über den um die Achse 41 drehbaren Steuerhebel 42 ist der Schlitten 39 lösbar mit dem stangenförmigen Betätigungselement 40 verbunden. Hierzu weist der Steuerhebel 42 an seinem einen Hebelarm eine Nase 43 zum Eingriff in eine Nut 44 des Betätigungselements 40 und an seinem anderen Ende eine Steuerschräge 45 zum Eingriff mit einer schrägen Steuerfläche 46 am Gehäuse 18 auf. Durch eine hier nicht dargestellte Feder wird der Steuerhebel 42 so beaufschlagt, dass die Nase 43 in Richtung der Betätigungsstange 40 gedrückt wird. Die Betätigungsstange 40 ist über ein Gestänge 47 und eine Halterung 48 mit dem Zylinder 15 verbunden.
Bei der in den Figuren 13 bis 18 gezeigten Ausführung funktioniert die Anzeigeeinrichtung 16 wie folgt:
In der in den Figuren 13 und 14 gezeigten Wechselstellung nimmt der Zylinder 15 die in Figur 13 gezeigte Stellung ein und die Verriegelungselemente 10 befinden sich in einer zurückgezogenen Lösestellung. Das über ein Gestänge 47 und eine Halterung 48 mit dem Zylinder 15 verbundene, stangenförmige Betätigungselement 40 und der mit diesem über den Steuerhebel 42 gekoppelte Schlitten 39 befinden sich in einer in Figur 14 gezeigten Ausgangsstellung. In dieser Ausgangsstellung des Schlittens 39 ist das mit dem Schlitten 39 über die Zahnstange 38, das Zwischenrad 37, das Zahnrad 36 und den Hebel 33 verbundene Anzeigeelement 17 in das Gehäuse 18 eingezogen. Dadurch wird dem Bediener signalisiert, dass sich der Schnellwechsler 1 in einer Wechselstellung befindet. In dieser Wechselstellung kann der Schnellwechsler 1 an seinem hinteren Ende über die ersten Aufnahmen 8 mit den ersten Kopplungselement 5 des Adapters 2 gekoppelt und dann an der vorderen Seite abgesenkt werden, so dass das zweite Kopplungselement 6 zur Anlage an der unteren Anlagefläche 11 der Aufnahmen 9 gelangt.
Wird dann der Zylinder 15 gemäß Figur 15 in Richtung des zweiten Kopplungselements 6 verschoben und die dadurch bewegten Verriegelungselemente 10 kuppeln ordnungsgemäß in den Adapter 2 ein, wird der Schlitten 39 durch das mit ihm über den Steuerhebel 42 gekoppelte Betätigungselement 40 aus der in Figur 14 gezeigten Ausgangsposition in eine in Figur 16 gezeigte Verriegelungsposition verschoben. In der in Figur 16 gezeigten Verriegelungsposition des Schlittens 39 befindet sich der Steuerhebel 42 in seiner noch nicht verschwenkten Kopplungsposition. Durch die Verschiebung des Schlittens in die Verriegelungsposition wird das Anzeigeelement 17 über die Zahnstange 38, das Zwischenrad 37, das Zahnrad 36 und den Hebel 33 in eine gegenüber dem Gehäuse 18 vorstehende Verriegelungsstellung bewegt. Dadurch wird dem Bediener signalisiert, dass der Adapter 2 an dem Schnellwechsler 1 ordnungsgemäß eingekuppelt und verriegelt ist.
Sofern sich die bolzenförmigen Verriegelungselemente 10 gemäß Figur 9 aufgrund eines fehlenden Eingriffs des Kopplungselements 6 an den Aufnahmen 9 über die in Figur 8 gezeigte Kupplungsstellung hinausbewegen und bis zum Anschlag des Zylinders 15 an einer Kante 31 des Trägers 7 weiter ausfahren, wird auch der Schlitten 39 weiter in Richtung der schrägen Steuerfläche 46 am Gehäuse 18 bewegt. Über die Steuerschräge 45 wird dabei der Steuerhebel 42 so geschwenkt, dass die Nase 43 außer Eingriff mit der Nut 44 am Betätigungselement 40 gelangt und keine Verrastung mehr zwischen dem Schlitten 39 und dem Betätigungselement 40 besteht. Über die Federanordnung wird dann der federnd in Richtung der Ausgangsposition vorgespannte Schlitten 39 in seine Ausgangsposition gedrückt, wobei das Anzeigeelement 17 wieder in das Gehäuse 18 eingezogen ist. Dies ist für den Bediener ein Signal, dass der Adapter 2 an dem Schnellwechsler 1 trotz ausgefahrener Verriegelungselemente 10 nicht ordnungsgemäß verriegelt ist. Wir der Schnellwechsler 1 geöffnet, fährt der Zylinder 15 wieder zurück und die Verrastung zwischen dem federnd vorgespannten Steuerhebel 32 und dem Betätigungselement 40 wird zur Verbindung von Schlitten 39 und Betätigungselement 40 wieder aktiviert. Die Mechanik ist dann wieder für die nächst Betätigung des Schnellwechslers bereit.

Bezugszeichenliste

1: Schnellwechsler
2: Adapter
3: Grundplatte
4: Seitenwange
5: Erstes Kopplungselement
6: Zweites Kopplungselement
7: Träger
8: Erste Aufnahme
9: Zweite Aufnahme
10: Verriegelungselement
11: Anlagefläche
12: Seitenteil
13: Öffnung
14: Führungsbohrung
15: Zylinder
16: Anzeigevorrichtung
17: Anzeigeelement
18: Gehäuse
19: Stange
20: Bolzen
21: Gelenk
22: Steuerhebel
23: Gelenkstange
24: Steuernocke
25: Vertiefung
26: Führung
27: Buchse
28: Hebel
29: Kugellager
30: Rundung
31: Kante
32: Drehachse
33: Hebel
34: Hebelarm
35: Querstift
36: Zahnrad
37: Zwischenrad
38: Zahnstange
39: Schlitten
40: Betätigungselement
41: Achse
42: Steuerhebel
43: Nase
44: Nut
45: Steuerschräge
46: Steuerfläche
47: Gestänge
48: Halterung

Claims

Schnellwechsler (1) zum Wechseln eines Anbaugeräts an einer Baumaschine, der einen Träger (7), an einer Seite des Trägers (7) angeordnete erste Aufnahmen (8) zur Aufnahme eines ersten Kopplungselements (5), an der anderen Seite des Trägers (7) angeordnete zweite Aufnahmen (9) mit mindestens einem zwischen einer Lösestellung zum An- oder Abkoppeln des Anbaugeräts und einer Kupplungsstellung zur Halterung des Anbaugeräts am Schnellwechsler (1) bewegbaren Verriegelungselement (10) zur Aufnahme eines zweiten Kopplungselements (6) und eine mechanische Anzeigevorrichtung (16) zur Kontrolle der Verriegelung enthält, wobei die mechanische Anzeigevorrichtung eine Einrichtung (17, 19, 22, 23, 39, 40) zur Anzeige eines fehlenden Eingriffs des zweiten Kopplungselements (6) an den zweiten Aufnahmen (9) mit einem zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung beweglichen Anzeigeelement (17) und ein Koppelgetriebe (19, 22, 23; 39, 40) zur Bewegung des Anzeigeelements (17) in die Verriegelungsstellung bei einer Bewegung des mindestens einen Verriegelungselements (10) in die Kupplungsstellung und zur Rückwärtsbewegung des Anzeigeelements (17) in die Entriegelungsstellung bei einer über die Kupplungsstellung hinausgehenden Bewegung des mindestens einen Verriegelungselements (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (19, 22, 23, 39, 40) einen am Träger (7) um ein Gelenk (21) schwenkbaren Steuerhebel (22), der über eine Gelenkstange (23) und eine linear bewegliche Stange (19) mit dem Anzeigeelement (17) verbunden ist, umfasst oder einen rechtwinklig zum Anzeigeelement (17) verschiebbaren und mit diesem über einen Zahnantrieb (36, 37, 38) verbundenen Schlitten (39) und ein mit dem Schlitten (39) lösbar verbundenes Betätigungselement (40) enthält.
Schnellwechsler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (22) eine Steuernocke (24) und eine Vertiefung (25) aufweist.
Schnellwechsler (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernocke (24) und die Vertiefung (25) an einem Arm des Steuerhebels (22) und die Gelenkstange (23) an dem anderen Arm des Steuerhebels (23) angeordnet sind.
Schnellwechsler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (22) durch einen Zylinder (15) zur Verschiebung des mindestens einen Verriegelungselements (10) über eine Betätigungseinrichtung (28, 29) drehbar ist.
Schnellwechsler (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (28, 29) durch einen Hebel (28) mit einem Kugellager (29) gebildet ist.
Schnellwechsler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die linear bewegliche Stange (19) in einer Führung (26) verschiebbar geführt und federnd vorgespannt ist.
Schnellwechsler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (17) eine an einem Gehäuse (18) schwenkbar angeordnete Klappe ist, die über die linear bewegliche Stange (19) zwischen einer angehobenen Verriegelungsstellung und einer abgesenkten Entriegelungsstellung beweglich ist.
Schnellwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (39) über einen schwenkbaren Steuerhebel (42) lösbar mit dem Betätigungselement (40) verbunden ist.
Schnellwechsler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Schlitten (39) um eine Achse (41) drehbar angeordnete zweiarmige Steuerhebel (42) an seinem einen Hebelarm eine Nase (43) zum Eingriff in eine Nut (44) des Betätigungselements (40) und an seinem anderen Hebelarm eine Steuerschräge (45) zum Eingriff mit einer schrägen Steuerfläche (46) an einem Gehäuse (18) enthält.
Schnellwechsler nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnantrieb (36, 37, 38) einen durch ein Zahnrad (36) drehbaren Hebel (33), ein mit dem Zahnrad (36) kämmendes Zwischenrad (37) und eine mit dem Zwischenrad (37) kämmende Zahnstange (38) am Schlitten (39) enthält.
Schnellwechselsystem mit einem Schnellwechsler (1) und einem mit dem Schnellwechsler (1) kuppelbaren Adapter (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellwechsler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.