DE370809C - Schlauchkupplung - Google Patents

Schlauchkupplung

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Publication number
DE370809C
DE370809C DEV15553D DEV0015553D DE370809C DE 370809 C DE370809 C DE 370809C DE V15553 D DEV15553 D DE V15553D DE V0015553 D DEV0015553 D DE V0015553D DE 370809 C DE370809 C DE 370809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
arm
head
heads
hose coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DEV15553D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vapor Car Heating Co Inc
Original Assignee
Vapor Car Heating Co Inc
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Publication date
Application filed by Vapor Car Heating Co Inc filed Critical Vapor Car Heating Co Inc
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Application granted granted Critical
Publication of DE370809C publication Critical patent/DE370809C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/122Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using hooks tightened by a wedge section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 7. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 370809 KLASSE 47f GRUPPE
(V I5553 XIl\47f)
Vapor Car Heating Company, Inc. in Chicago, V. StA.
Schlauchkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1920 ab.
Bei den bisher bekannten Kupplungen für die Leitungsschläuche von Eisenbahnwagen sind die Kupplungsköpfe mit seitlichen Armen versehen, die beim Kuppeln durch Anheben der Köpfe mit seitlich an diesen angebrachten Keilflächen in Eingriff gebracht werden. Ebenso ist zum Lösen des Eingriffs wieder ein Anheben der Köpfe erforderlich in der Art, daß beide eine drehende Bewegung gegeneinander ausführen. Dies hat ver-
schiedene Nachteile. Einerseits wird durch das Drehen der Kupplungsköpfe der Schlauch an seiner Einführungsstelle in den Kopf stark auf Biegung beansprucht, was seine Lebensdauer wesentlich verkürzt. Anderseits werden auch durch die Drehung der Kupplungsköpfe die zwischen ihnen liegenden Dichtungsringe ungleichmäßig zusammengedrückt. Gegenstand der Erfindung ist eine Schlauchkupplung mit zwei ineinandergreifenden Kupplungsköpfen, die je aus einem Kopfstück mit einem vorspringenden seitlichen Arm bestehen, bei der diese Nachteile nicht vorhanden sind. Gegenüber bekannten ähnlichen Anordnungen besteht das Wesen der Erfindung in der Verwendung von in den Kupplungsköpfen längsverschiebbar gelagerten, durch in Xuten des Kopfes greifende Ansätze gegen Drehung gesicherten Leitungsteilen, die an den Enden mit Keilflächen besitzenden Bunden versehen sind und durch in den Köpfen angebrachte Keilringe gegeneinandergedruckt werden. Der vorspringende Arm des Kupplungskopfes hat eine Durchbohrung, in die ein eine Unterschneidung aufweisender, sich gegen eine Schrägfläche des Armes legender Zapfen des anderen Teils eingreift. Werden die Leitungsteile mittels der Keilringe gegeneinandergeschoben, so sitzen die Arme fest auf den unterschnittenen Vorsprüngen. Die Köpfe werden somit beim Kuppeln und Entkuppeln nicht verdreht und die Dichtungsflächen parallel zueinander zusammengepreßt. Die Anordnung hat auch noch den Vorteil, daß zum Ablassen von Kondenswasser aus den Leitungen kein Entkuppeln der Köpfe, sondern nur ein Zurückziehen der Leitungsteile mittels der Keilringe erforderlich ist, bei dem die Köpfe miteinander verbunden bleiben. Hierdurch wird die Gefahr des Verbrühens der Bedienungsmannschaften vermieden, die bei anderen Schlauchkupplungen, die sich durch einen einzigen Handgriff öffnen, stets vorhanden ist. Bei einer anderen Ausführungsform besitzt jeder Kupplungsteil an seinem Kopf einen unterschnittenen und mit einer Schrägfläche versehenen Zapfen, der sich gegen eine Schrägfläche am Arm des anderen Kupplungsteils legt. Ferner sind die Kupplungsteile mit zusammenwirkenden Flächen versehen, die die Teile beim Anheben außer Eingriff miteinander zu bringen suchen. Zwischen den Keilring und den Kopf kann noch eine Feder gelegt werden.
Abb. ι der Zeichnung ist eine schaubildliche Ansicht von zwei miteinander verbundenen gleichen Kupplungshälften nach der Erfindung.
Abb. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer Kupplungshälfte,
Abb. 3 ein wagerechter Schnitt durch die Kupplung nach Abb. 1,
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ein entsprechender Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
Abb. 6 ist ein Schnitt durch die Dichtungseinlagen nach den vorhergehenden Abbildungen.
Abb. 7, 8 und 9 sind den Abb. 1, 2 und 3 entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführungsform.
Abb. 10 ist eine Seitenansicht der Kupplung nach Abb. 7, 8, 9. Abb. 11 zeigt eine Einzelheit. Abb. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 12-12 der Abb. 9.
Jn Abb. ι bis 4 sind mit 10 zwei Kopfstücke bezeichnet, von denen jedes einen vorspringenden Arm 11 mit einer Durchbohrung 12 trägt. In letztere greift ein Zapfen 13 der Gegenkupplung, der bei 14 unterschnitten ist. Am Ende hat der Arm 11 eine abgeschrägte Fläche 15. Durch einen Durchlaß 16 des Kupplungsteils führt ein leicht verschiebbarer, aber gegen Drehung durch in Xuten des Kupplungsteils greifende Vor Sprünge 18 gesicherter Leitungskörper 17. Jede Kupplungshälfte hat eine Dichtungseinlage 19 (Abb. 3, 6). Der Leitungsteil 17 erhält seine Längsbewegung stets von einem Keilring 20. Dieser hat zwei Keilflächen 21, die gegen entsprechende Keilflächen 22 am Leitungsteil 17 wirken. Die Keilflächen 22 sind auf einer Linie in der Mitte zwischen der Senkrechten und Wagerechten angeordnet, so daß in Verbindung mit einer in gleicher Weise hergestellten Kupplungshälfte die Dichtungsflächen der Dichtungseinlagen 19 sich selbsttätig einstellen, wobei sie tatsächlich um rechtwinklig zueinander stehende Achsen schwingen. Der Keilring 20 ist in einer Aussparung 23 des Kupplungsteils gelagert, in der er durch eine Rippe 24 festgehalten wird. Seine Rückwand ist eben und liegt an einer ebenen Fläche 25 des Kupplungsteils an. Da die Durchbohrung 12 im Arm 11 des Kupplungsteils zweckmäßig etwas weiter als der hindurchzusteckende Zapfen 13 zu machen ist, kann man an dem Kopf der Kupplung eine Rippe 28 (Abb. 5) anbringen, gegen die sich die untere Kante des Armes 11 anlegt. Hierdurch wird ein Durchhängen der Kupplung nach dem \rorläufigen Ineinanderstecken der Kupplungshälften verhindert. Diese Anordnung ist aus Abb. 5 ersichtlich, in der der Zapfen mit 26 und die Durchbohrung des Armes 11 mit 27 bezeichnet ist.
Die Dichtungseinlage 19 besteht aus Kupfer- oder Messingblech, das über einen steifen Ring 29 (Abb. 6) gebogen ist und mit Krallen
30 hinter eine Ausdrehung im Leitungsteil 17 faßt. Der Ring 29 steht in einem Winkel zur Stirnfläche des Leitungsteils 17 und wird durch den vom Keilring 20 ausgeübten Druck nachgedrückt. Hierdurch bewirkt der einerseits einen dichten Schluß und übt anderseits einen federnden Druck aus, durch den der Keilring 20 an einer Rückwärtsdrehung, durch die sich die Kupplung lösen würde, verhindert wird.
Gemäß Abb. 7 bis 12 besitzt der Arm 32 des Kupplungsteils 31 einen ungefähr dreieckigen Durchlaß 33 mit einer kurvenförmigen vorderen Kante 34. Gegen diese legt sich eine Kurvenfläche 35 des unterschnittenen Verriegelungszapfens 36 der Gegenkupplung. Um die Kupplungsteile nach dem vorläufigen Zusammenstecken gegeneinander auszurichten und eine Verschiebung aus dieser Stellung durch den von den Keilringen 46 ausgeübten Druck zu verhindern, ist an jedem Kopf der Kupplung eine über den Arm 32 der Gegenkupplung vortretende Nase 37 und an jedem Arm 32 ein aufwärts gerichteter Vorsprung 38 mit einer abgeschrägten Fläche 39 angebracht. Diese legt sich gegen eine Abschrägung 40 der Nase 37 an der Gegenkupplung. Zur Erleichterung des Trennens der Kupplung ist- die eine Ecke 41 des Zapfens 36 abgeschrägt und am Arm 32 eine entsprechende Abschrägimg 42 angebracht. Wird nach dem Zurückziehen der Leitungsteile 43 die Kupplung angehoben, so treffen die beiden Abschrägungen 41 und 42 zusammen und drängen die Kupplungsteile nach der Seite auseinander. Der Leitungsteil 43 jeder Kupplungshälfte greift mit Rippen 44 in Nuten 45 des Kupplungsteils und ist dadurch an einer Drehung gehindert. Der Ring 46 besitzt eine Aussparung 47, die aber bei jeder normalen Stellung des Ringes 46 nicht in gleicher Linie mit den Rippen 44 steht. Eine Feder 48 (Abb. 9, 11) liegt zwischen einer Schulter 49 des Kupplungsteils und dem Keilring 46. Die Abschrägung des Keilringes 46 und des Leitungsteils 43 sind in der vorher beschriebenen Weise so angeordnet, daß die Dichtungseinlagen 50 der Kupplung um rechtwinklig zueinander stehende Achsen schwingen und sich selbst einstellen. In der gezeichneten Ausführungsform ist die Kupplung mit einer gewöhnlichen Dichtungseinlage 50 aus Weichgummi versehen. Die Feder 48 wird durch den Keilring 46 zusammengedrückt und verhindert ihn dadurch an einer Rückwärtsdrehung. Außerdem nimmt sie den Druck auf, so daß keine Gefahr besteht, daß die Dichtungseinlagen 50 zu stark zusammengedrückt werden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Schlauchkupplung mit zwei ineinandergreifenden Kupplungsköpfen, die je aus einem Kopfstück mit einem vorspringenden seitlichen Arm bestehen, gekennzeichnet durch in den Kupplungsköpfen längsverschiebbar gelagerte, durch in Nuten des Kopfes greif ende Ansätze (18) gegen Drehung gesicherte Leitungsteile (17), die an den zusammenstoßenden Enden mit Keilflächen (22) besitzenden Bunden versehen sind und durch in den Köpfen angebrachte Keilringe (20) gegeneinandergedrückt werden.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Arm (11) eine Durchbohrung (12) hat, in die ein eine Unterschneidung (14) aufweisender,- sich gegen eine Schrägfläche (15) des Armes (11) legender Zapfen (13) des anderen Teils eingreift. ■
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j>eder „Kupplungsteil an seinem Kopf (31) einen unterschnittenen und mit einer Schrägfläche (40) versehenen Zapfen (37) besitzt, der sich gegen eine Schrägfläche (39) am Arm (32) des anderen Kupplungsteils legt.
4. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile mit zusammenwirkenden Flächen (41, 42) versehen sind, die die Teile beim Anheben außer Eingriff miteinander zu bringen suchen.
5. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Keilring (46) und dem Kopf (31) liegende Feder (48).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
BERLtM (SEDRUCKT IN DER
DEV15553D 1920-05-19 1920-05-19 Schlauchkupplung Expired DE370809C (de)

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DEV15553D DE370809C (de) 1920-05-19 1920-05-19 Schlauchkupplung

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DEV15553D DE370809C (de) 1920-05-19 1920-05-19 Schlauchkupplung

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DE370809C true DE370809C (de) 1923-03-07

Family

ID=7575094

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DEV15553D Expired DE370809C (de) 1920-05-19 1920-05-19 Schlauchkupplung

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DE (1) DE370809C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145943B (de) * 1954-06-05 1963-03-21 Bosch Gmbh Robert Kupplung fuer Druckmittelleitungen, insbesondere Druckluft-Bremsleitungen

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