DE1605167C3 - Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Übergangsleitungskupplung für SchienenfahrzeugeInfo
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- DE1605167C3 DE1605167C3 DE1966K0060956 DEK0060956A DE1605167C3 DE 1605167 C3 DE1605167 C3 DE 1605167C3 DE 1966K0060956 DE1966K0060956 DE 1966K0060956 DE K0060956 A DEK0060956 A DE K0060956A DE 1605167 C3 DE1605167 C3 DE 1605167C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/04—Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
2. Übergangsleitungskupplung nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß im gekuppelten Zustand der Ubergangsleitungskupplungskopf (12)
mittels eines an seiner oberen Begrenzung vorgesehenen Ansatzes (22) in einer horizontalen Quernut
(3) des mit der Mittelpufferkupplung (4) gekuppelten Formteils (2) gehalten ist und in bei einer Ausbildung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannter Weise der Ubergangsleitungskupplungskopf (12) um
eine nahe seiner Unterkante verlaufende horizontale Querachse unter Lösen einer Klinkenverriegelung
abkippbar an der selbsttätigen Leitungskupplung (11) gelagert ist.
3. Übergangsleitungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubergangsleitungskupplungskopf
(12) mittels an ihm vorgesehene Ansätze (15) gegenüber einem an der selbsttätigen
Leitungskupplung (11) vorhandenen Auflager (16) in vertikaler Richtung und horizontaler Querrichtung
abstützbar ist und daß als Klinkenverriegelung an der Übergangsleitungskupplung (10) ein in eine
Ausnehmung an der Unterseite der selbsttätigen Leitungskupplung (11) einklinkbarer Haken (18)
angebracht ist, der in Zugrichtung des Übergangsleitungskupplung (10) über eine Hakensperrfläche (19)
mit einer Gegenfläche (20) der Ausnehmung der selbsttätigen Leitungskupplung (11) zusammenwirkt.
4. Übergangsleitungskupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (18) in Ausklinkrichtung gegen die Kraft einer Feder (17)
im Bereich des Schalenkupplungskopfteils (14) an der Übergangsleitungskupplung (10) angelenkt ist
und daß der Haken (18) vorn eine im spitzen Winkel zu seiner Hakensperrfläche (19) verlaufende Auflauffläche
(21) aufweist.
5. Übergangsleitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergangsleitungskupplung (10) mittels eines flexiblen Zugorgans (Seil 9) an dem sie tragenden
Schienenfahrzeug (1) angehängt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge, von denen das
eine eine Mittelpufferkupplung mit einer an ihrer Unterseite angeordneten, mindestens eine Rohrleitung
kuppelnden selbsttätigen Leitungskupplung und das andere eine Zugkupplung bisher üblicher Bauart sowie
mindestens einen jeweils an einer zu kuppelnden Rohrleitung angebrachten Kupplungsschlauch mit
einem von Hand kuppelbaren Schalenleitungskupplungskopf bisher üblicher Bauart aufweist, wobei das mit
der Zugkupplung versehene Schienenfahrzeug ein mit der Mittelpufferkupplung zur Übertragung von Zugkräften
kuppelbares Formteil sowie einen mit der selbsttätigen Leitungskupplung kuppelbaren, mit der
jeweils zu kuppelnden Rohrleitung verbundenen Ubergangsleitungskupplungskopf
trägt.
Bei einer bekannten Kupplungsausbildung dieser Art' nach der BE-PS 6 83 044 ist der Ubergangsleitungskupplungskopf
mittels einer Schraubverbindung mit der zu kuppelnden Rohrleitung verbunden, wobei ein den
Ubergangsleitungskupplungskopf tragender Kupplungsschlauch zusätzlich zu dem Kupplungsschlauch
bzw. der Kupplungsschläuchen mit Schalenleitungskupplungskopf vorgesehen ist. Diese Kupplungsausbildung
ist aufwenidg und in der Handhabung umständlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Übergangsleitungskupplung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche ohne besondere Einrichtungen
oder Maßnahmen an der Mittelpufferkupplung zu erfordern ein' Kuppeln der selbsttätigen Leitungskupplung
mit dem den Schalenleitungskupplungskopf aufweisenden Kupplungsschlauch des anderen Schienenfahrzeuges
erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Übergangsleitungskupplung ein Schalenkupplungskopfteil
umfaßt, das mit dem Ubergangsleitungskupplungskopf durch ein Rohrteil fest verbunden und
mit dem Schalenleitungskopf kuppelbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Übergangsleitungskupplung im gekuppelten
Zustand gezeigt.
An einem keine Mittelpufferkupplung aufweisenden Schienenfahrzeug 1 ist in üblicher, nicht dargestellter
Weise ein Formteil 2 derart angeordnet, daß es im wesentlichen nur Zugkräfte auf das Schienenfahrzeug 1
zu übertragen vermag. Das eine nach unten offene horizontale Quernut 3 aufweisende Formteil 2 ist mit
so einer strichpunktiert angedeuteten Mittelpufferkupplung 4 kuppelbar. Beim Entkuppeln gibt die Mittelpufferkupplung
4 das Formteil 2 frei, so daß es aus der Mittelpufferkupplung 4 nach unten und in Zugrichtung
herausfallen kann. Weiterhin ist das Schienenfahrzeug 1 mit einer Rohrleitung 5 versehen, an welcher über einen
Absperrhahn 6 ein Kupplungsschlauch 7 mit einem von Hand zu kuppelnden Schalenleitungskupplungskopf 8
üblicher Bauart angeschlossen ist. Über ein als Seil 9 ausgebildetes flexibles Zugorgan ist das Schienenfahrzeug
1 mit einer Übergangsleitungskupplung 10 verbunden. Die Übergangsleitungskupplung 10 weist
einen an die Mündung einer nur strichpunktiert angedeuteten und unterhalb der Mittelpufferkupplung 4
angeordneten selbsttätigen Leitungskupplung 11 anlegb5
baren Ubergangsleitungskupplungskopf 12 auf, von welchem ein Rohrteil 13 zu einem mit dem Schalenleitungskupplungskopf
8 kuppelbaren Schalenkupplungskopfteil 14 führt. Der Ubergangsleitungskupplungskopf
Ib 05
12 weist seitlich Ansätze 15 auf, mittels derer er gegenüber einen Auflager 16 der Leitungskupplung 11
in vertikaler Richtung und gegen seitliches Querverschieben abgestützt ist. Nahe der Unterkante trägt die
Übergangsleitungskupplung 10 einen am Schalenkupplungskopfteil 14 um eine waagrechte Querachse drehbar
angelenkten, durch eine Feder 17 in Einrastrichtung belasteten Haken 18. Eine Hakensperrfläche 19 des
Hakens 18 vermag in Zugrichtung mit einer entsprechenden Gegenfläche 20 einer Ausnehmung der
selbsttätigen Leitungskupplung 11 zusammenzuwirken. An seiner Stirnseite besitzt der Haken 18 eine im spitzen
Winkel zur Hakensperrfläche 19 verlaufende Auflauffläche 21. An ihrer Oberseite trägt die Übergangsleitungskupplung
10 einen in die horizontale Quernut 3 einführbaren Ansatz 22.
Zum Kuppeln wird bei bereits gekuppeltem Formteil 2 die Übergangsleitungskupplung 10 bei schräg nach
unten zum Schienenfahrzeug 1 hin geneigtem Übergangsleitungskupplungskopf 12 mit dem Ansatz 22 in
die Quernut 3 eingeführt und dann geschwenkt, bis die Ansätze 15 auf das Auflager 16 gleiten und der
Übergangsleitungskupplungskopf 12 dicht an der Mündung der Leitungskupplung 11 anliegt. Der Haken
18 schnappt dann mit der Hakensperrfläche 19 an der Gegenfläche 20 ein. Der Schalenleitungskupplungskopf
8 kann vor oder nach diesen Vorgängen mit dem Schalenkupplungskopfteil 14 gekuppelt werden. Damit
ist die dargestellte gekuppelte Stellung erreicht.
Zum Entkuppeln wird die Mittelpufferkupplung in ihre Entkupplungsstellung gebracht. Das Formteil 2
dreht sich dann zusammen mit der Übergangsleitungskupplung 10 um die Auflagepunkte der Ansätze 15 auf
dem Auflager 16, bis die Ansätze 15 von dem Auflager 16 abgleiten. Das Formteil 2 und die Übergangsleitungs-·
kupplung 10 fallen dann, gegebenenfalls unter gegenseitiger Trennung, herab, und es ist entkuppelt. Das flexible
Zugorgan (Seil 9) verhindert im entkuppelten Zustand ein Verlieren der Übergangsleitungskupplung 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge, von denen das eine eine Mittelpufferkupplung
mit einer an ihrer Unterseite angeordneten, mindestens eine Rohrleitung kuppelnden selbsttätigen
Leitungskupplung und das andere eine Zugkupplung bisher üblicher Bauart sowie mindestens
einen jeweils an einer zu kuppelnden Rohrleitung angebrachten Kupplungsschlauch mit einem von
Hand kuppelbaren Schalenleitungskupplungskopf bisher üblicher Bauart aufweist, wobei das mit der
Zugkupplung versehene Schienenfahrzeug ein mit der Mittelpufferkupplung zur Übertragung von
Zugkräften kuppelbares Formteil sowie einen mit der selbsttätigen Leitungskupplung kuppelbaren, mit
der jeweils zu kuppelnden Rohrleitung verbundenen Ubergangsleitungskupplungskopf trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangsleitungskupplung (10) ein Schalenkupplungskopfteil (14)
umfaßt, das mit dem Ubergangsleitungskupplungskopf (12) durch ein Rohrteil (13) fest verbunden und
mit dem Schalenleitungskupplungskopf (8) kuppelbar ist.
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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