DE2751246A1 - Vorrichtung zum verbinden eines segelmastes mit einem segelbrett - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden eines segelmastes mit einem segelbrettInfo
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- DE2751246A1 DE2751246A1 DE19772751246 DE2751246A DE2751246A1 DE 2751246 A1 DE2751246 A1 DE 2751246A1 DE 19772751246 DE19772751246 DE 19772751246 DE 2751246 A DE2751246 A DE 2751246A DE 2751246 A1 DE2751246 A1 DE 2751246A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruehs·
Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt· Bei einer Ausführung besitzt das Abstützglied einen Zapfen, mit dem es
in eine im Segelbrett vorgesehene vertikale Hülse eingreift. Am freien Zapfenende ist stirnseitig
das eine Ende einer Leine befestigt, deren anderes Ende auf dem Grund der Hülse befestigt ist.
Die Leine ist so lang, daß sie ein Freikommen des Abstützgliedes vom Segelbrett nicht verhindert. Ihr Zweck ist es, in so einem Fall das
Wegschwimmen des Segelbretts vom Rigg zu unterbinden·
Diese Konstruktion hat gegenüber de« weiter bekannten, die auch eine sog. Fangleine besitzen,
den Vorteil, daß die Fangleine nicht beim Segeln stört und damit nicht zu überraschenden und unbeabsichtigten Stürzen des Seglers führt·
Allen Aueführungen haftet jedoch der Kachteil an,
daß das Einbringen des Abstützgliedes in die Aussparung des Segelbretts für den Segler nicht
schnell und einfach möglich ist und daß darüber-
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hinaus für diesen bä. der notwendigen Manipulation
noch ein Verletzungsrisiko besteht. Beim Erklimmen des Segelbretts insbesondere im tiefen Wasser und
bei Wellengang kommt es auch immer wieder vor, daß sich das Abstützglied unnötig bzw. ungewollt vom
Segelbrett löst.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
Ausgehend von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist dies erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß das Abstützglied unter dem ständigen Einfluß einer Feder steht, so daß der
Formschluß nur unter Überwindung der Federkraft lösbar ist.
Die Federkraft ist dabei so zu bemessen, daß einerseits keine Verletzungen von Körperteilen des Seglers
auftreten können, wenn diese zwischen dem herabschlagenden Mast und dem Segelbrett eingeklemmt
werden sollten,und daß andererseits ein automatisches Zurückziehen des Abstützgliedes in seine
Gebrauchslage nach einer Sicherheitsauslösung erfolgt. Hierdruch ist dem Segler die Möglichkeit
gegeben, nicht nur deshalb ins Wasser zu müssen, um die Verbindung von Segelbrett und Rigg wieder
herzustellen. Sollte eine momentane ungünstige
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Relativlage von Segelbrett und Rigg zueinander die Einleitung der automatischen Kupplung behindern, so braucht der Segler lediglich das Segelbrett leicht zu schwenken oder zu drehen, um die
selbsttätige Zurückziehung auszulösen.
Zweckmäßig ist als Feder eine Zugfeder vorgesehen, die in einem sich zur Spitze des Segelbretts hin
erstreckenden Kanal untergebracht ist. Der Kanal kann an der oberen Fläche des Segelbretts münden.
Vorzugsweise ist an der Mündung des Kanals ein Federstrammer angeordnet. Dies ermöglicht eine
einfache und schnelle Montage und Demontage der Feder beispielsweise zwecks Austausch oder Erneuerung.
Als Feder kann eine Gummifeder vorgesehen sein. Konstruktiv hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn die Gummifeder über ein flexibles Verbindungsstück an den Federstrammer angeschlossen ist.
Um die Vorspannung der Feder in Grenzen verändern zu können, kann der Feder strammer in Längsrichtung
des Segelbretts einstellbar sein.
Zweckmäßig ist das Abstützglied unrund, z.B. als umgekehrter Pyramidenstumpf ausgebildet.
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Anhand der beiliegenden Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
ausführlich beschrieben. Die einzige Figur zeigt den längsaufgeschnittenen Bug eines Segelbretts mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Diese Vorrichtung dient zum Verbinden eines Segelnastes
1 mit einem Segelbrett 2. Das untere nur dargestellte Ende des Segelmastes ist an einen bekannten
und darum im einzelnen nicht dargestellten Universal-Mastgelenk 3 befestigt. Über dieses Universalgelenk
stützt sich der Segelmast unter Zwischenschaltung eines Abstützgliedes k auf dem Segelbrett
2 ab« Das Abstützglied besitzt beispielsweise eine aus der DT-AS 2k k9 636 des Anmelders bekannte
Zahnleiete, die verschiedenen Anschlußpunkte für den Mast am Segelbrett fixiert.
Im dargestellten Gebrauchszustand der Vorrichtung greift das Abstützglied 4 mit einem Teil 5, der
die Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes besitzt, in eine entsprechende Ausnehmung in der oberen
Fläche des Segelbretts 2 formschlüssig ein. An diesem Teil 5 greift das Ende einer Gummifeder 6 an,
die in einem sich zur Spitze des Segelbretts hin erstreckenden Kanal 7 untergebraucht ist. Dieser
Kanal mündet an der oberen Fläche des Segelbretts in einer Aussparung 8, die einen Federstrammer 9
aufnimmt. An diesen Feder strammer ist die Gutnmi-
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feder unter Zwischenschaltung eines flexiblen Verbindungsstücks 10 angeschlossen. Längs einer nicht
dargestellten Schiene ist der Federstrammer in der Aussparung 8 in Längsrichtung des Segelbretts 2
einstellbar. Diese Einstellung ermöglicht es, die Vorspannung der Gummifeder 6 zu variieren.
Zu der formschlüssigen Verbindung des Abstützgliedes 4 am Segelbrett 2 kommt noch die kraftschlüssige
Verbindung durch die Gummifeder 6 hinzu. Der Formschluß, der bei den bisherigen Ausführungen
nur im Gebrauchszustand, d.h. wenn der Segler das Rigg auf dem Segelbrett hält, gesichert
άβ±, wird nunmehr nach einem Lösen automatisch
wieder hergestellt. Ein Lösen soll beispielsweise dann erfolgen, wenn trennende Kräfte zwischen dem
Segel und dem Segelbrett sehr stark einwirken, das heißt die Kraft der Feder, die über eine erhebliche
Strecke dehnbar ist, überschreiten.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- 5o.8o2 Hannes Marker, Garm±0ch·PartenkirchenVorrichtung zum Verbinden eines Segel mastee mit einem SegelbrettPatentansprüche/ 1.)Vorrichtung zum Verbinden eines Segelmaates K—' mit einem Segelbrett, die ein Universal-Mastgelenk umfaßt, das einerseits mit dem Mastf unlösbar oder nur willkürlich lösbar verbunden ist und andererseits mit einem Abstützglied verbunden ist, das im Gebrauchszustand der Vorrichtung wenigstens teilweise in eine Aussparung in der oberen Fläche des Segelbretts formschlüssig eingreift,dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützglied (4) unter dem ständigen Einfluß einer Feder (6) steht, so daß der Formschluß nur unter Überwindung der Federkraft lösbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, Oadurci) g«Jsenn»iohnet, daß als Feder eine Zugfeder (6) vorgesehen ist, die in einem sich zur Spitze des Segelbretts (*> hin erstreckenden Kanal (7) untergebracht ist.-2-909820/04880ΡΌΙΜΔΙ3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiiinet, daß der Kanal (7) an der oberen Fläche des Segelbretts (2) mündet,4. Vorrichtung nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung des Kanals (7) ein Fe der strammer (9) angeordnet If4-.5. Vorrichtung nach eineii der Ansprüche 2 - k, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Gummifeder (6) vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 ι dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifeder (6) über ein flexibles Verbindungsstück (10) an den Federstrammer (9) angeschlossen ist.7· Vorrichtung nach den Ansprüchen k und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstrammer (9) in Längsrichtung des Segelbretts (2) einstellbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützglied unrund, z.B. als umgekehrter Pyramidenstumpf (5) ausgebildet ist.-3-909820/0488
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DE19772751246 DE2751246A1 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Vorrichtung zum verbinden eines segelmastes mit einem segelbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2751246A1 true DE2751246A1 (de) | 1979-05-17 |
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ID=6023897
Family Applications (1)
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