DE3139696A1 - Mastfuss fuer segelbretter - Google Patents
Mastfuss fuer segelbretterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/24—Arrangements for connecting the rigging to a board
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Description
- Mastfuß für Segelbretter
- Die Erfindung betrifft einen Mastfuß für Segelbretter, bestehend aus einem auf dem Segelbrett befestigbaren Halteteil und einem mit diesem durch ein Universalgelenk verbundenen Anschlußteil, das mit dem Mast verbindbar ist.
- Wird der Mast von dem Surfer losgelassen und fällt er auf das Wasser in eine etwa parallele Lage zu dem Segelbrett, soll sich der Mastfuß von dem Segelbrett leicht lösten können, damit Verletzungen des Surfers durch Einkleinmen von Gliedmaßen zwischen Mast und Segelbrett vermieden werden. Die Lösbarkeit des Mastfußes von dem Segelbrett führt häufig auch zu einer unerwünschten Trennung beider Teile, so daß der Surfer beide erst wieder zusammenfügen muß, bevor er das Gerät wieder in Benutzung nehmen kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gelenk für einen Mastfuß zu schaffen, das einerseits eine leichte J,çjsulJ des Mastes von dem Segelbrett ermöglicht, andererseits jedo(l Manipulationen zur erneuten Verbindung des Mastfußes nach einem derartigen Lösen mit dem Segelbrett vermeidet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Halteteil und das Anschlußteil mit bei ihrer allseitigen Bewegung aufeinander reibend abwälzenden, gewölbten Flächen versehen sind, die formschlüssig ineinandergreifen, und daß das Halteteil und das Anschlußteil durch ein elastisches Zugelement zusammengehiten sind. In der normalen Gebraucllsstellung hält das elastische Zugelement das Halteteil und das Anschlußteil zusammen, so daß durch deren reibend auEeinander abwälzenden gewölbten Flächen ein Universalgelenk gebildet ist. Wirken jedoch auf den Mast Kräfte, die bestrebt sind, die gelenkige Verbindung zu lösen, ermöglicht das elastische Zugelement eine Trennung der gelenkigen Verbindung, so daß Verletzungen des Benutzers vermieden sind. Zur erneuten Benutzungsaufnahme zieht das elastische Zugelement den Mast wieder heran und fügt die gelenkige Verbindung selbsttätig zusammen, so daß besondere Manipulationen zur erneuten Verbindung des Mastfußes mit dem Segelbrett nicht erforderlich sind.
- Ein besonders einfaches erneutes Zusammenfügen der Gelenkteile wird dadurch erreicht, daß das Halteteil mit einem mit einem wulstförmigen Rand versehenen Ring und das Anschlußteil mit einer komplementären Ringnut versehen sind. Das beide Teile zusammenhaltende elastische Zugelement zieht nach einer Trennung das Anschlußteil heran, das mit seiner Ringnut auf den wulstförmigen Rand gezogen wird und dadurch selbsttätig die gelenkige Verbindung wieder herstellt.
- Entsprechend den jeweiligen Wind- und Wellenverhältnissen ist es erwünscht, daß der Surfer den Mast, ohne diesen ablegEn zu müssen, während des Surfens in Längsrichtung des Segelbretts verstellen kann. In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das Halteteil auf einem Schlitten befestigt oder als Schlitten ausgebildet ist, der auf einer längs der Mittelachse des Segelbretts verlaufenden Führung längsverschieblich geführt ist. Eine einfache VersteGlmöglichkeit für den Surfer ergibt sich daraus, daß der Schlitten gelenkig mit einem Pedal verbunden ist, das über eine Hebeleinrichtung derart mit einem in Rastausnehmungen der Führung greifenden federbelasteten Raststück verbunden ist, daß dieses beim Niederdrücken des Pedals außer Eingriff mit der jeweiligen Rastausnehmung gebracht wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen auf einem Schlitten längsverschieblichen Mastfuß, Fig. 2 den Mastfuß nach Fig. 1 in abgewinkelter Stellung des Anschlußteils und Fig. 3 den Mastfuß mit abgezogenem Anschlußteil.
- Bei dem in der Zeichnung dargestellten längsverschieblichen Mastfuß ist das Halteteil 1 als Schlitten ausgebildet, der auf einem T-förmigen Führungsstück 2 längsverschieblich geführt ist. Das Führungsstück 2 ist mit einer Bodenplatte 3 versehen, das auf dem Segelbrett befestigt werden kann.
- das Halteteil 1 weist einen kragenförmigen Rand 4 auf, der mit einem wulstförmigen Rand 5 versehen ist. Das Anschlußteil 6 weist in seinem unteren Bereich einen flanschförmigen Bunti 7 auf, der auf seiner dem wulstförmigen Rand 5 zugewandten Seite eine entsprechende Ringnut 8 aufweist, die in ihrer Form der Form des wulstförmigen Randes 5 angepaßt ist. Das Anschluteil 6 weist einen zentralen Fortsatz 9 auf, der sich konusförinig verjüngt und mit dem das Anschlußteil 6 in den Ring 4 bis unterhalb des wulstförmigen Randes 5 greift.
- Das Halteteil 1 und das Anschlußteil 6 sind mit mittleren Bohrungen 10, 11 versehen, in denen ein beide Teile verbindendes Gummiband 12 verläuft. Das Gummiband 12 weist einen unteren verdickten Kopf 13 auf, mit dem es in einem verbreiterten Raum des Halteteils 1 hinter dem Rand der Bohrung 10 festgelegt ist. Statt des verdickten Kopfes 13 können auch Haltescheiben oder andere Befestigungsmittel für das Gummiband vorgesehen werden.
- An dem gegenüberliegenden Ende weist das Gummiband 12 einen diesen durchsetzenden Haltestift 14 auf, dessen Enden auf einem ringförmigen Absatz 15 abgestützt sind, der hinter der Bohrung 11 gebildet ist. Die Enden des Stiftes 14 können auf dem ringförmigen Absatz 15 gleiten, so daß das Anschlußteil 6 ohne nennenswerte Verdrillung des Gummibandes 12 relativ zu dem Halteteil 1 gedreht werden kann.
- Auf dem Anschlußteil wird durch Aufstecken oder in sonstiger Weise der Mast 16 befestigt.
- Der wulstförmige Rand 5 und die Ringnut 8 bilden dadurch eine gelenkige Verbindung, daß das Halteteil 1 und das Anschlußteil 6 unter der elastischen Spannung des Gummibandes 12 derart zusammengehalten sind, daß sich das Anschlußteil 6 in seiner Ringnut 8 auf dem wulstförmigen Rand 5 des Halteteils 1 abstützt. Diese Abstützung ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise auch dann gewährleistet, wenn das Anschlußteil 6 relativ zu dem Halteteil 1 verschwenkt wird.
- Wird auf das Anschlußteil 6 ein stärkerer Zug ausgeübt, wird das Gummiband 12 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gedelmt, so daß sich das Anschlußteil 6 von dem Halteteil 1 trennen kann. Das Gummiband 12 ist bestrebt, die gelenkige Verbindung dadurch wieder herzustellen, daß es das Anschlußteil 6 gegen das Halteteil 1 zieht. Dabei kuppelt die Ringnut 8 seLbsttätig mit dem wulstförmigen Rand 5.
Claims (9)
- Patent ansprüche: 1. Mastfuß für Segelbretter, bestehend aus einem auf dem Segelbrett befestigbaren Halteteil und einem mit diesem durch ein Universalgelenk verbundenen Anschlußteil, das mit dem Mast verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil und das Anschlußteil mit bei ihrer allseitigen Bewegung aufeinander reibend al)wäl;;end(+n, gewölbten Flächen versehen sind, die formschlü!.sig ineinander greifen, und daß das Halteteil und das Anschlußteil durch ein elastisches Zugelement zusammengehalten sind.
- 2. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil einerseits und das Anschlußteil andererseits mit einer Halbschale und einer in dieser abgestützen Lagerkugel versehen sind.
- 3. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil einerseits und das Anschlußteil andererseits mit einem mit einem wulstförmigen Rand versehenen Ring und einer komplementären Ringnut versehen sind.
- 4. Mastfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit wulstförmigem Rand an dem Halteteil vorgesehen ist.
- 5. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugelement im gestreckten Zustand des Halteteils und des Anschlußteils längs deren gemeinsamer Mittelachse verläuft.
- 6. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugelement aus einem Gummiband besteht, das mindestens im Halteteil oder Anschlußteil durch eine Drehverbindung gehaltert ist.
- 7. Mastfuß für Segelbretter, bestehend aus einem auf einem Segelbrett befestigbaren Halteteil und einem mit diesem durch ein Universalgelenk verbundenen Anschlußteil, das mit dem Mast verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil auf einem Schlitten befestigt oder als Schlitten ausgebildet ist, der auf einer längs der Mittelachse des Segelbretts verlaufenden Führung längsverschieblich geführt ist.
- 8. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten gelenkig mit einem Pedal verbunden ist, das über eine Hebeleinrichtung derart mit einem in Rastausnehmungen der Führung greifenden federbelasteten Raststück verbunden ist, daß dieses beim Niederdrücken des Pedals außer Eingriff mit der jeweiligen Rastnut gebracht wird.
- 9. Mastfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten gelenkig mit einem Pedal verbunden ist, das über eine Hebeleinrichtung derart mit an der Führung angreifenden Bremsbacken verbunden ist, daß es bei seinem Niedertreten die federnd an die Führung angedrückten Bremsbacken löst.
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