DE2916643A1 - Trapezgurt fuer windsurfbretter - Google Patents

Trapezgurt fuer windsurfbretter

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DE2916643A1
DE2916643A1 DE19792916643 DE2916643A DE2916643A1 DE 2916643 A1 DE2916643 A1 DE 2916643A1 DE 19792916643 DE19792916643 DE 19792916643 DE 2916643 A DE2916643 A DE 2916643A DE 2916643 A1 DE2916643 A1 DE 2916643A1
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DE
Germany
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boom
belt
coupling
wedge
notch
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Withdrawn
Application number
DE19792916643
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English (en)
Inventor
Dieter Frank
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/54Arrangements for connecting the user or the harness to the wishbone, e.g. trapeze lines or handgrips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/56Devices to distribute the user's load, e.g. harnesses

Description

  • Bischofswiesen
  • Trapezgurt für Windsurfbretter Die Erfindung betrifft einen Trapez gurt für Windsurfbretter mit einem Rücken-, Lenden- und/oder Schultergurt und einer Verbindungseinrichtung zwischen dem Schultergurt und dem Gabelbaum des Riggs, die diesen Gurt mit dem Gabelbaum gelenkig und lösbar verbindet.
  • Sogenannte Trapezgurte werden verwendet, um bei längerem Segeln auf Windsurfbrettern die Muskelkraft, mit der sich der Segler am Gabelbaum hält, zu entlasten und dadurch Verkrampfungen vorzubeugen.
  • Bekannte Trapezgurte werden mit Tampen am Gabelbaum befestigt, deren Enden beispeilsweise in Curryklemmen belegt oder mit an diesen Enden befestigten Haken am Gabelbaum eingehakt werden.
  • Bei einem weiteren bekannten System befindet sich am Gabelbaum eine an beiden Enden befestigte Schlinge, die in einen Haken eingehakt wird, welcher sich wiederum am Gurt befindet. In jedem Fall muß beim Lösen der Verbindung zwischen Gurt und Gabelbaum der Segler eine Hand vom Gabelbaum wegnehmen und den Gurt von diesem lösen. Nachdem hierzu in den meisten Fällen nicht nur eine Hand vom Gabelbaum genommen. werden muß, sondern auch dieser kurz dichtzuholen ist, um die Befestigungseinrichtung zu lösen, ist es erforderlich, daß der Segler auf den Lösungsvorgang vorbereitet ist, da er ja das Dichtholen mit einer Hand bewerkstelligen muß.
  • Dieses oben beschriebene Manöver, das bei allen bekannten Trapezgurten erforderlich ist, kann z.B. bei einer piötzlich einfallenden soe oft nicht ausgeführt werden und es ist dann nicht möglich, durch Dichtholen die Kupplungen zu lösen. Der Segler wird mitgerissen und fällt ins Segel oder er wird bei einem Schleudersturz um den Gabelbaum gedreht, so daß der Tampen sich mit dem Rigg verwickeln kann und eine Lösung überhaupt nicht mehr möglich ist. Um diese Gefahr zu beseitigen, wurden auch schon Abwurfschnallen am Gurtbeschlag angebracht, die unter Wasser durch einfaches Aufreißen zu lösen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Lösung des Sicherheitsgurtes vom Gabelbaum ermöglicht, ohne daß eine Hand vom Gabelbaum genommen werden muß und ohne daß das Risiko in Kauf genommen wird, bei einem plötzlichen Zug am Segel mit in die See gerissen zu werden.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß eine Zugkupplung zwischen Gabelbaum und Gurt vorgesehen ist, die sich bei einem das Körpergewicht wesentlich übersteigenden Zug auf die Kupplungsteile selbsttätig löst. Vorzugsweise ist die Kraft, die ein Lösen der Kupplungsteile voneinander durch Zugeinwirkung bewirkt, einstellbar.
  • Hierdurch wird es möglich, den Gurt vom Gabelbaum einfach dadurch zu lösen, daß die durch das Eigengewicht des Seglers bedingte Kraft auf die Kupplung momentan wesentlich erhöht wird, indem der Segler den Gabelbaum von Gurt wegdrückt.
  • Hierdurch werden die beiden Kupplungsteile voneinander gelöst und die Verbindung zwischen Gabelbaum und Körper besteht ausschließlich nurmehr durch die Armkraft. Eine Gefahr des Mitgerissenwerdens im Falle einer söe ist nicht mehr gegeben.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein einfaches Ausführungsbeispiel einer Zugkupplung nach der Erfindung erläutert. Es versteht sich von selbst, daß jede Zugkupplung herkömmlicher Art, die leicht, einfach, wasserbeständig und wartungsfrei ist, für diesen Zweck verwendbar ist.
  • Figur 1 zeigt schematisch einen Windsurfer auf einem Surfbrett mit einer Kupplung nach der Erfindung und Figur 2 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel dieser Kupplung.
  • Figur 3 zeigt in Draufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel nach derl!Erfindung Figur 4 zeigt eine Vorderansicht des in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiels, Figur 5 zeigt eine Seitenansicht dieses in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels, Figur 6 zeigt in Vorderansicht eine Einzelheit einer modifizierten Ausführungsform nach den Figuren 3 bis 5 und Figur 7 zeigt eine Einzelheit eines dritten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung Bei der dargestellten Ausführungsform nach Figur 1 befindet 0i.ch auf einem Surfbrett 1 mit einem Segel 2 ein Mast 3 und ein Gabelbaum 4 ein Surfer 5, der eine Gabel 6 des Gabelbaumes mit beiden Händen hält. Ein Trapezgurt 7 ist über eine Vorrichtung 8 mit Tampen 9 und 10 mit der Gabelbaumhälfte 6 verbunden, so daß der Surfer seine Armkraft dadurch entlasten kann, daß er sich in den Gurt 7 legt. Die Kupplung 8 besteht, wie in Figur 2 dargestellt ist, aus einen U-Profil 20, auf dessen Boden 21 eine Platte 22 aus gumielastischcm Material aufgelegt ist. Außerdem sind die beiden Schenken des U-Profils durch Zapfen 23 und 24 verbunden. Zwischen diesen Zapfen 23 und 24 und den Boden 21 ist eine Platte 25 eingeschoben, die eine Raste 26 aufweist,in welche der Zapfen 23 einrastet. Die Platte 25 hat ein Loch 27 und das U-Profil 20 ein Loch 28, durch die Tampen geführt werden, deren freie Enden einerseits am Sicherheitsgurt und anderer seit Gabelbaum befestigbar sind. Die Stärke der gumnftelastischen Platte 22 wird nun so gewählt, daß die Platte 25 mit ihrer Raststelle 26 sich dann und nur dann aus dem Zapfen 23 lösen kann, wenn der Zug, der die beiden Teile 25 und 28 auseinanderzuziehen versucht, wesentlich größer als das Gewicht des Surfersist, so daß sich die Kupplung nicht unbeabsichtigt lösen kann. Wenn der Surfer die Lösung der iupplung wünscht, vergrößert er .den Zug auf die Kupplung 8, indem er sich kräftig vom Gabelbaum wegdrückt. Dadurch ist jederzeit bei Gefahr ein Lösen der Kupplung möglich.
  • Die in den Figuren 3 bis 5 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Zugkupplung mit einer Basisplatte 30, die am Trapezgurt 7 (siehe Figur 1) befestigt werden kann und auf der sich ein Block 31 befindet, der vorzugsweise aus einem verschleißfesten Kunststoff besteht. In diesem Block 31 befindet sich eine Welle 32, die durch eine Bohrung 33 in dem Block geführt ist und an einer Seite ein Gewinde 34 und auf der anderen Seite einen Knebel 35 aufweist. Der Knebel 35 rastet in einen Schlitz 36 auf der Seite des Blocks 31 ein und wird in dieser Raste 36 mit einer Schraube 37 und einem elastischen Puffer 38 gehalten. In ir Mitte hat der Block 31 eine Aussparung 39. Im Bereich dieser Aussparung 39 ist an der Welle 32 ein Hebel 40 befestigt. Unter diesen Hebel kann eine am Gabelbaum 4 befindliche Schlinge (nicht dargestellt) eingeführt werden, die die Verbindung zwischen der Zugkupplung und den Gabelbaum herstellt. Durch Anziehen und Lockern der Schraube 37 ist die Kraft, mit der der Knebel 35 im Schlitz 36 gehalten wird, einstellbar, da durch Anziehen dieser Schraube 37 das elastische Element 38 unter Druck gesetzt wird. Entsprechend der Einstellung dieser Schraube 37 ist die Kraft, die benötigt wird, um den Hebel 40, der in die Schlinge einhakt, zu drehen, einstellbar, so daß für jeden Surfer entsprechend seinem Gewicht und seiner Armkraft, die er aufwenden will, um sich vom Gabelbaum zu lösen, die Kraft verändert werden kann, die er sich für diese Lösung wünscht. Es ist klar, daß der Hebel 40 und der Knebel 35 starr auf der Welle 32 befestigt sind und sich nur gemeinsam drehen können, wenn der Knebel 35 auf dem Schlitz 36 gegen die Kraft, mit der er durch das elastische Element 38 in dem Schlitz gehalten wird, springen kann.
  • In Figur 6 ist in einer ähnlichen Ansicht wie in Figur 4 ein Block 31a dargestellt, mit einem Schlitz 36a und einer Bohrung 41, in der sich eine Welle ähnlich der Welle 32 befindet. Bei dieser Ausführungsform wird die elastische Kraft durch die federnde Wirkung der Teile 42 des Blocks erreicht, die durch Schlitze 43 voneinandergetrennt sind.
  • Bei der JiX >gur 7 dargestellten Draufsicht einer Zugkupplung nach der Erfindung ist eine Gabel 70 aus elastischem Material vorgesehen, die zwischen den Teilen 71 und 72 eine öffnung 73 aufweist, in die ein Karabiner oder Haken paßt, der sich nur bei Anwendung einer ganz bestimmten Kraft aus dieser öffnung 73 löst. Dieser Karabiner kann mit dem Trapezgurt verbunden werden, während die Bohrung 74 mit dem Gabelbaum verbunden sein kann. Auf diese Weise wird eine Zugkupplung erhalten, die nur bei einer ganz bestimmten Kraft sich löst. Diese Zugkupplung ist allerdings nicht in iher Lösungskraft veränderlich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Trapezgurt für Windsurfbretter mit einem Rücken-, Lenden-und/oder Schultergurt und einer Verbindungseinrichtung zwischen dem Schultergurt und dem Gabelbaum des ;ilggs, die diesen Gurt mit dem Gabelbaum gelenkig und lösbar verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugkupplung zwischen Gabelbaum und Gurt vorgesehen ist, die sich bei einem das Körpergewicht wesentlich übersteigenden Zug auf die Kupplungsteile selbsttätig löst.
  2. 2. Trapezgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft, die ein Lösen der Kupplungsteile vone rsander durch Zugeinwirkung bewirkt, einstellbar ist.
  3. 3. Trapezgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile elastisch ineinanderrasten.
  4. 4. Trapezgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungskraft der Kupplung verstellbar ist, indem ein Stellglied 35, das mit einem Haken oder Hebel 40 fest auf einer Welle verbunden ist, in einer Sollstellung durch Federkraft gehalten wird, aus der es sich nur bei Anwendung eines bestimmten Drehmoments löst.
DE19792916643 1979-04-25 1979-04-25 Trapezgurt fuer windsurfbretter Withdrawn DE2916643A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792916643 DE2916643A1 (de) 1979-04-25 1979-04-25 Trapezgurt fuer windsurfbretter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792916643 DE2916643A1 (de) 1979-04-25 1979-04-25 Trapezgurt fuer windsurfbretter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2916643A1 true DE2916643A1 (de) 1980-11-06

Family

ID=6069173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792916643 Withdrawn DE2916643A1 (de) 1979-04-25 1979-04-25 Trapezgurt fuer windsurfbretter

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DE (1) DE2916643A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4365570A (en) * 1981-08-03 1982-12-28 Jamieson Robert S Sail system for sailboards
US4466373A (en) * 1979-11-09 1984-08-21 Mistral Windsurfing A.G. Footloops on surfboards
US4505216A (en) * 1982-03-30 1985-03-19 Elorza Ramon H Apparatus for piloting sailboards
US4508045A (en) * 1983-01-11 1985-04-02 Maui Harness Corporation Sailboard harness
US4588044A (en) * 1981-10-13 1986-05-13 Reinhard Mader Hawaii trapeze spreader bar

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