DE3345685A1 - Mastfuss mit einem gummielastischen gelenk - Google Patents

Mastfuss mit einem gummielastischen gelenk

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mast
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Hannes 8100 Garmisch-Partenkirchen Marker
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PERTRAMER, SIEGFRIED, 8080 FUERSTENFELDBRUCK, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Mastfuß mit einem gummielastischen Gelenk
  • Die Neuerung betrifft einen Mastfuß mit einem aus einem Block aus elastomerem Material bestehenden gummielastischen Gelenk, vorzugsweise in Form eines Rotationshyperboloids, in das im Bereich seiner etwa zueinander parallelen Stirnflächen Befestigungsplatten oder dergleichen einvulkanisiert sind, die nach außen weisende, mit der Gelenkmittellinie fluchtende Schraubbolzen tragen, auf die einerseits ein hülsenförmiges Anschlußteil für den Mast und andererseits ein Verbindungszapfen aufgeschraubt ist.
  • Mastfüße dieser Art werden zur Befestigung von Masten auf Segelbrettern verwendet, wobei das zwischen dem hülsenförmigen Anschlußteil und dem Verbindungszapfen befindliche gummielastische Gelenk als sogenannter "Power-Joint" bekanntgeworden ist.
  • Zur Aufnahme der Verbindungszapfen ist das Segelbrett üblicherweise mit Einsteckbuchsen versehen. Weisen die Verbindungszapfen eine Länge auf, die die Breite der Hand des Surfers übersteigt, kann der Surfer im Wasser einen vom Segelbrett getrennten und im Wasser liegenden Mast leicht dadurch wieder mit dem Segelbrett verbinden, daß er den Verbindungszapfen ergreift, etwa rechtwinkelig abbiegt und wieder in die Verbindungsbuchse einführt.
  • Nach neueren Entwicklungen besteht der Verbindungszapfen jedoch aus einem etwa kegelstumpfförmigen oder sich zu seinem Ende hin parabolisch verjüngenden Metallteil von nur wenigen Zentimetern Länge, so daß es, wenn überhaupt, nur mit erheblichen Schwierigkeiten gelingt, das Gummigelenk abzubiegen, um den kurzen Verbindungszapfen, der eine weit unter der Handbreite liegende Länge aufweist, in die zugehörige Aufnahmebuchse des Segelbr.etts ,einzuführen. Derartige kurze Verbindungszapfen werden üblicherweise verwendete wenn sich die Aufnahmebuchse in einem auf Führungen in Längsrichtung des Segelbretts verschieblichen schlittenartigen Teil befindet.
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Mastfuß der eingangs angegebenen Art derart zu verbessern, daß dessen Verbindungszapfen auch dann ohne Schwierigkeiten unter Abbiegen des gummielastischen Gelenks in die Aufnahmebuchse des Segelbretts einführbar ist, wenn dieser nur sehr kurz ist.
  • Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der oder im Bereich der den Verbindungszapfen tragenden Stirnseite des Gelenkkörpers ein diesen radial überragender Betätigungshebel befestigt ist. Die Länge dieses radialen Betätigungshebels sollte etwa der üblichen Handbreite eines Surfers entsprechen.
  • Muß der Surfer den im Wasser liegenden und von dem Segelbrett gelösten Mast wieder mit dem Segelbrett verbinden, kann er leicht das gummielastische Gelenk durch Ergreifen des Betätigungshebels abbiegen und den Zapfen in die Aufnahmebuchse einführen.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Betätigungshebel aus einem Blechstreifen, der im Bereich seines Endes mit einer Bohrung versehen ist, wobei der Schraubbolzen den Blechstreifen in der Bohrung durchsetzt und der Blechstreifen zwischen dem Gelenkkörper bzw. der in diesen einvulkanisierten Platte und dem auf den Schraubbolzen aufgeschraubten Verbindungszapfen festgelegt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch deii Mastfuß und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Betätigungshebel.
  • In die zueinander parallelen Stirnseiten des aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material bestehenden Rotationshyperboloids 1, der ein gummielastisches Gelenk bildet, sind Befestigungsplatten 2, 3 in der Weise einvulkanisiert, daß sie den Gelenkkörper in der dargestellten Weise um eine geringe Höhe überragen. Mit den Befestigungsplatten 2, 3 sind nach außen weic sende Schraubbolzen 4, 5 verbunden, die mit der Mittellinie des Gelenkkörpers 1 fluchten. Auf den Schraubbolzen 4 ist das untere Ende einer Hülse aufgeschraubt, die zur Verbindung mit dem Mast in dessen unteren Ende eingeschoben wird, wobei sich das untere Ende des rohrförmigen Masts auf der ringförmigen Stufe 6 des hülsenförmigen Teils 7 abstützt.
  • Der Schraubbolzen 5 durchsetzt den Betätigungshebel 9 in der Bohrung 8 und auf den Schraubbolzen 5 ist der Verbindungszapfen 10 geringer axialer Länge in der Weise aufgeschraubt, daß er den Betätigungshebel 9 zwischen sich und der Befestigungsplatte 3 festlegt.
  • Der Verbindungszapfen 10 ist mit einer umlaufenden Ringnut 11 versehen, in die federnde Rastelemente eingreifen, die diesen in der Aufnahmebuchse des Segelbretts in der Weise festlegen, daß der Verbindungszapfen 10 nur im Gefahrenfall bei Auftreten unzulässig hoher axialer Kräfte ausreißt.
  • Der den Verbindungszapfen 10 aufnehmende Schlitten oder dergleichen kann mit einer in Brettlängsrichtung verlaufenden Nut versehen sein, in die der Betätigungshebel 9 versenkbar ist, so daß er während des Surfens nicht stört.

Claims (2)

  1. Mastfuß mit einem gummielastischen Gelenk Schutzansprüche: f X Mastfuß mit einem aus einem Block aus elastomerem Material bestehenden gummielastischen Gelenk, vorzugsweise in Form eines Rotationshyperboloids, in das im Bereich seiner etwa zueinander parallelen Stirnflächen Befestigungsplatten oder dergleichen einvulkanisiert sind, die nach außen weisende, mit der Gelenkmittellinie fluchtende Schraubbolzen tragen, auf die einerseits ein hülsenförmiges Anschlußtei-l für den Mast und andererseits ein Verbindungszapfen aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oder im Bereich der den Verbindungszapfen (10) tragenden Stirnseite des Gelenkkörpers (1) ein diesen radial überragender Betätigungshebel (9) befestigt ist.
  2. 2. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (9) aus einem Blechstreifen besteht, der im Bereich eines Endes mit einer Bohrung (8) versehen ist, daß der Schraubbolzen (5) den Blechstreifen in der Bohrung (8) durchsetzt und der Blechstreifen zwischen dem Gelenkkörper (1) bzw. der in diesen einvulkanisierten Platte (3) und dem auf den Schraubbolzen (5) aufgeschraubten Verbindungszapfen (10) festgelegt ist.
DE3345685A 1982-12-23 1983-12-16 Mastfuß mit einem gummielastischen Gelenk Expired DE3345685C2 (de)

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DE3345685C2 DE3345685C2 (de) 1986-04-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001965A1 (en) * 1986-09-19 1988-03-24 Hannes Marker Coupling for fixing rigging to a sail board

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Surf", Dez. 1982, Nr. 12, S. 46-47 *

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001965A1 (en) * 1986-09-19 1988-03-24 Hannes Marker Coupling for fixing rigging to a sail board
EP0261594A1 (de) * 1986-09-19 1988-03-30 Hannes Marker Kupplung zum Verbinden eines Riggs mit einem Segelbrett

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