DE3523124A1 - Zerlegbares doppelrumpfboot - Google Patents

Zerlegbares doppelrumpfboot

Info

Publication number
DE3523124A1
DE3523124A1 DE19853523124 DE3523124A DE3523124A1 DE 3523124 A1 DE3523124 A1 DE 3523124A1 DE 19853523124 DE19853523124 DE 19853523124 DE 3523124 A DE3523124 A DE 3523124A DE 3523124 A1 DE3523124 A1 DE 3523124A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
pipe
cross
tubes
surfboards
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853523124
Other languages
English (en)
Other versions
DE3523124C2 (de
Inventor
Reinhard Deutsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORAK FLUGSEGLER GmbH
Original Assignee
NORAK FLUGSEGLER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORAK FLUGSEGLER GmbH filed Critical NORAK FLUGSEGLER GmbH
Priority to DE19853523124 priority Critical patent/DE3523124A1/de
Publication of DE3523124A1 publication Critical patent/DE3523124A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3523124C2 publication Critical patent/DE3523124C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C13/00Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • B63B1/121Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising two hulls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/56Boards convertible into vessels or other types of water sports boards, e.g. into sailboats, canoes or water-cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/02Hulls assembled from prefabricated sub-units
    • B63B3/08Hulls assembled from prefabricated sub-units with detachably-connected sub-units
    • B63B2003/085Multiple hull vessels, e.g. catamarans, assembled from detachably-connected sub-units

Description

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Doppelrumpfboot mit zwei Surfbrettern als Schwimmkörper und einem die Surfbretter verbindenden und ein Rigg tragenden Ge­ stell, das hohle Querteile und mit diesen verbundene seitliche Längsrohre aufweist.
Bei einem bekannten Boot dieser Art liegt das eine seitliche Längsrohr oberhalb des einen Surfbrettes und das andere seitliche Längsrohr oberhalb des ande­ ren Surfbrettes. Jedes Längsrohr ist über ein vorderes und ein hinteres vertikales Stützrohr und diese auf­ nehmende Fußplatten starr mit dem zugeordneten Surf­ brett verbunden. Die vorderen und hinteren Enden der Längsrohre sowie die vorderen und hinteren Stützrohre sind durch jeweils ein gerades Querrohr verbunden. Die Verbindungen aller Rohre bestehen aus jeweils zwei etwa halbschaligen Klemmen, die die im rechten Winkel miteinander zu verbindenden Rohre teilweise umgreifen und durch eine die Halbschalen und das eine der beiden zu verbindenden Rohre durchsetzende Kopfschraube mit Mutter zusammengehalten werden. Auch der Mast des Riggs ist mittels einer derartigen Klemme an dem vor­ deren Querrohr befestigt. Zwei weitere Stützrohre ver­ binden das vordere Querrohr mit dem vorderen der bei­ den mittleren Querrohre, um das Gewicht des Mastes und der auf diesen wirkenden Zugkraft der Wanten auch auf das vordere der beiden mittleren Querrohre zu übertragen. Der durch die seitlichen Längsrohre und das vordere und hintere Querrohr gebildete Rahmen ist mit einem Tuch als Sitz- oder Liegefläche für den oder die Benutzer bespannt.
Bei dieser Gestellkonstruktion müssen die Querrohre eine hohe Festigkeit aufweisen, insbesondere das vor­ dere und hintere Querrohr, um einerseits den Belastun­ gen durch den Mast und die Benutzer und andererseits den Biegekräften bei Wellengang standzuhalten. Auch die Klemmverbindung der Rohre hält höheren Kräften nicht stand. Die Klemmschrauben können sich aufgrund der wechselnden Belastungen lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppel­ rumpfboot der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem das Gestell höheren Belastungen standhält.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Querteile jeweils die Form eines etwa ovalen Rings aufweisen und die Ebene eines vorderen und eines hin­ teren ovalen Rings senkrecht zur Längsrichtung des Bootes steht.
Die ovalen Ringe vermögen hohe Biegekräfte aufzuneh­ men, die durch die Auftriebskräfte der Surfbretter einerseits und die auf das Gestell wirkende Last an­ dererseits ausgeübt werden. Da die ovalen Ringe in ihrer Ebene etwa wie Schubbleche wirken, ist ihr Ma­ terialaufwand im Verhältnis zu ihrer Festigkeit ge­ ring.
Vorzugsweise ist die Ebene zweier mittlerer ovaler Ringe, die nebeneinander zwischen dem vorderen und dem hinteren Ring liegen, etwa horizontal. Diese ova­ len Ringe vermögen auch hohe unterschiedliche Kräfte, die in Längsrichtung des Bootes auf die Surfbretter wirken, aufzunehmen, ohne in ihrer Ebene zu verbiegen.
Jeder der ovalen Ringe kann ein Paar gewölbte Quer­ rohre aufweisen, die an ihren beiden Enden miteinander verbunden sind. Dies erleichtert die Herstellung der ovalen Ringe im Vergleich zu einer einteiligen Ausbil­ dung aus einem einzigen ovalen Rohr, dessen Formgebung aufwendig wäre. Die lediglich gewölbten Querrohre kön­ nen aus einem geraden Rohr auf einfache Weise gebogen werden und die gleiche Form aufweisen, so daß die Querrohre leicht in Serie hergestellt werden können.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die Querrohre und seitlichen Längsrohre durch Steckmuffen verbunden sind, daß jede Steckmuffe zwei in einer Ebene liegen­ de, einen spitzen Winkel einschließende Rohrstücke A und ein senkrecht zu dieser Ebene stehendes Rohr­ stück B aufweist, das einteilig mit den näher beiein­ anderliegenden Enden der Rohrstücke A verbunden ist, daß die Querrohre eines jeden Rings paarweise an den Enden durch je eine der Steckmuffen verbunden sind, wobei jedes Rohrstück A eines der Enden eines Quer­ rohrpaares aufnimmt, und daß die beiden Rohrstücke B der die einen Enden der Querrohrpaare des vorderen und hinteren Rings verbindenden Steckmuffen das eine seitliche Längsrohr und die beiden Rohrstücke B der die anderen Enden der Querrohrpaare des vorderen und hinteren Rings verbindenden Steckmuffen das andere seitliche Längsrohr aufnehmen. Die Steckkupplungen ermöglichen ein einfaches Verbinden der jeweiligen Rohrenden durch einfaches Einstecken der Rohrenden, wobei die Querrohrpaare, die jeweils einen der ovalen Ringe bilden, stets zusammengesteckt bleiben können und zum Zerlegen des Doppelrumpfbootes nicht demon­ tiert zu werden brauchen. Die Steckmuffen sind auf einfache Weise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren herstellbar.
Wenn das Gestell gelenkig mit den Surfbrettern verbun­ den ist, können die Surfbretter auch bei seitlicher Neigung des Bootes eine weitgehend horizontale Lage beibehalten.
Ferner ist es günstig, wenn die Rohrstücke B der das Querrohrpaar des vorderen der beiden mittleren Ringe verbindenden Steckmuffen je ein vertikales, je einem der Surfbretter zugeordnetes Rohr aufnehmen, dessen eines Ende in ein Rohrstück A einer weiteren Steckmuf­ fe eingreift, deren Rohrstück B das eine seitliche Längsrohr aufnimmt, und dessen anderes Ende über ein elastisches Gelenkstück mit dem zugeordneten Surfbrett verbunden ist. Auf diese Weise können der bei handels­ üblichen Surfbrettern vorgesehene Anschluß für den Mast und das handelsübliche gelenkige Verbindungstück zwischen Mast und Surfbrett in einfacher Weise zur Ausbildung der gelenkigen Verbindung zwischen dem Ge­ stell und den Surfbrettern verwendet werden.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß die Rohrstücke B des das Querrohrpaar des hinteren der beiden mitt­ leren Ringe verbindenden Steckmuffen je ein vertika­ les, je einem der Surfbretter zugeordnetes Rohr auf­ nehmen, dessen eines Ende in ein Rohrstück A einer weiteren Steckmuffe eingreift, deren Rohrstück B das eine seitliche Längsrohr aufnimmt, und dessen anderes Ende in der Nabe eines einen Luftreifen aufweisenden Rades aufgenommen wird, das auf dem zugeordneten Surf­ brett aufliegt und mit diesem durch einen Gurt verbun­ den ist. Bei dieser Verbindung des hinteren Endes des Gestells mit den Surfbrettern ist das Gestell ela­ stisch durch die Luftreifen auf den Surfbrettern ab­ gefedert und dennoch gelenkig mit diesen verbunden. Die beiden Räder können für den Transport der Gestell­ teile und sonstiger Teile herangezogen werden, indem die Rohrstücke B der die einen Enden der gewölbten Querrohre verbindenden Steckmuffen alle auf das eine und die Rohrstücke B der die anderen Enden der gewölb­ ten Querrohre verbindenden Steckmuffen auf das andere Längsrohr geschoben und die Räder auf den Endabschnit­ ten des einen Längsrohres gelagert werden. Die dann mit ihren Ebenen parallel zueinander liegenden ovalen Ringe schließen hierbei einen Hohlraum ein, der zur Aufnahme weiterer Teile verwendet werden kann.
Günstig ist es ferner, wenn die durch eine Steckmuffe aufzunehmenden Endabschnitte eines Querrohrpaares ei­ nen Winkel einschließen, der von dem Winkel abweicht, den die Rohrstücke A in der Steckmuffe einschließen. Nach dem Zusammenstecken der Steckmuffen und Quer­ rohre, und zwar in der Weise, daß die Ebenen der ge­ wölbten Querrohre zunächst unter einem großen stumpfen Winkel relativ zueinander in die Rohrstücke A der Steckmuffen eingeführt und dann in eine gemeinsame Ebene gedrückt werden, werden die Querrohre unter Vor­ spannung in den Steckmuffen festgehalten, so daß die Verbindung der Steckmuffen und Querrohre hohen Zug­ kräften standhält.
Lediglich um zu verhindern, daß senkrecht zur Ebene der Querrohrpaare bzw. ovalen Ringe auf die Querrohre wirkenden Kräfte die Querrohre in ihre vorspannungs­ freie Ausgangslage zurückspringen lassen, können die Rohrstücke A und die von ihnen aufgenommenen Endab­ schnitte der Querrohre miteinander vernietet sein.
Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden nachste­ hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Doppelrumpfbootes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Doppelrumpfbootes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Steckmuffe zum Verbin­ den von Längs- und Querrohren eines Verbindungsge­ stells des Doppelrumpfbootes nach Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt I-I der Steckmuffe nach Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt II-II der Steckmuffe nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Doppelrumpfboot nach Fig. 1 bei abgenommener Bespannung und Takelage,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Doppelrumpfbootes nach Fig. 1 ohne Bespannung und ohne Takelage und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines aus den Ge­ stellteilen des Doppelrumpfbootes nach Fig. 1 zusam­ mengebauten einachsigen Karrens zum Transportieren der Gestellteile und weiterer Teile.
Nach Fig. 1 besteht das Doppelrumpfboot aus zwei her­ kömmlichen Surfbrettern 1 und 2, einem die Surfbretter 1 und 2 verbindenden Gestell 3 mit einem daran ange­ lenkten Ruder 4 und einem am Gestell 3 befestigten Rigg 5, das durch Wanten 6, 7 und 8 gegen ein Kippen abgestützt ist.
Das Gestell besteht, vgl. insbesondere die Fig. 2 bis 7, aus zwei seitlichen Längsrohren 9 und 10, einem mittleren Längsrohr 11 und vier etwa ovalen Ringen 12, 13, 14 und 15, die alle gleich ausgebildet sind.
Sie bestehen alle aus einem Paar gewölbter Querrohre 16 und 17, die an ihren Enden durch jeweils eine Steckmuffe 18 verbunden sind.
Die Steckmuffen 18 bestehen nach den Fig. 3 bis 5 aus zwei einen spitzen Winkel einschließenden Rohrstücken A, die in einer Ebene liegen, und einem senkrecht zu dieser Ebene verlaufenden Rohrstück B, wobei alle Rohrstücke einteilig miteinander verbunden sind. Die Rohrstücke A sind zusätzlich durch einen in ihrer Mit­ telebene liegenden Steg 19 und einen senkrecht hierzu verlaufenden, abgewinkelten Steg 20 verbunden. Alle Rohrstücke A und B sind jeweils mit einer radialen Durchgangsbohrung 21 und 22 versehen. Ferner sind die Steckmuffen 18 aus Kunststoff hergestellt.
Wenn die gewölbten Querrohre 16, 17 der Querrohrpaare in einer Ebene mit ihren zu verbindenden Endabschnit­ ten nebeneinander angeordnet werden, bevor sie mit den Steckmuffen 18 verbunden werden, dann schließen die Endabschnitte der Querrohre 16, 17 einen größeren Winkel ein als die Rohrstücke A der zugehörigen Steck­ muffe 18. Um die Querrohre 16, 17 in die Rohrstücke A einer Steckmuffe 18 einführen zu können, werden sie daher so aus ihrer gemeinsamen Ebene herausgedreht, daß ihre Ebenen einen stumpfen Winkel einschließen und sich die Querrohre 16, 17 weitgehend ohne Verbie­ gung in das zugehörige Rohrstück A einführen lassen. Sobald die Querrohre 16, 17 eines Paares in die Rohr­ stücke A der beiden zugehörigen Steckmuffen 18 einge­ führt sind, werden sie in die gemeinsame Ebene der Rohrstücke A gedreht, so daß die Querrohre 16, 17 ebenfalls in einer Ebene liegen, jedoch in den Rohr­ stücken A unter Vorspannung festsitzen. Um ein Zurück­ springen der Querrohre 16, 17 in ihre Ausgangsebenen, in denen sie entspannt sind, zu verhindern, sind sie durch Nieten 23, die durch die Bohrungen 21 in den Rohrstücken A und entsprechende Bohrungen in den End­ abschnitten der Querrohre 16, 17 hindurchgeführt sind, mit den Rohrstücken A drehfest verbunden. Die Rohr­ stücke B der Steckmuffen 18, die die Querrohre 16, 17 des vorderen ovalen Rings 12 und des hinteren ova­ len Rings 13 miteinander verbinden, nehmen jeweils die Endabschnitte der seitlichen Längsrohre 9 und 10 auf, wie es insbesondere in den Fig. 2 und 6 darge­ stellt ist. Dabei sind Bolzen 24 durch die Bohrungen 22 und entsprechende Bohrungen in den Längsrohren 9 und 10 hindurchgeführt und axial, z.B. durch Splinte, gesichert.
Zwischen den Längsrohren 9 und 10 sowie den oberen Querrohren 17 des vorderen ovalen Rings 12 und des hinteren ovalen Rings 13 ist nach Fig. 1 ein Tuch 25 nach Art eines Trampolins als Sitz- oder Liegefläche für den oder die Benutzer des Bootes eingespannt.
Die Rohrstücke B der Steckmuffen 18 des vorderen ova­ len Rings 14 der beiden mittleren ovalen Ringe 14 und 15, die in einer horizontalen Ebene zwischen dem vor­ deren Ring 12 und dem hinteren Ring 13 angeordnet sind, nehmen jeweils ein vertikales Rohr 26 auf, das mit seinem einen Ende über ein elastisch biegsames Gelenkstück 27 mit dem normalerweise für den Mast des betreffenden Surfbrettes vorgesehenen Anschluß verbun­ den und mit seinem anderen Ende mit einem Rohrstück A einer ebenso wie die Steckmuffen 18 ausgebildeten Steckmuffe 28 verbunden ist, deren Rohrstück B jeweils eines der seitlichen Längsrohre 9 und 10 aufnimmt. Auch diese Steckmuffen 28 sind durch Bolzen 24 mit den Längsrohren 9 und 10 sowie durch Nieten 23 mit den vertikalen Rohren 26 verbunden.
Die Steckmuffen 18 des hinteren ovalen Rings 15 (Fig. 6) der beiden mittleren ovalen Ringe 14 und 15 nehmen ebenfalls in ihren vertikalen Rohrstücken B (die in den Zeichnungen nicht sichtbar sind) ein vertikales Rohr 26 (Fig. 1) auf, das mit seinem einen Ende in der Nabe eines Rades 29 und mit seinem anderen Ende in dem einen Rohrstück A der betreffenden Steckmuffe 28 eingeführt und axial gesichert ist. Die beiden Rä­ der 29 sind mit einem Luftreifen 30 versehen und lie­ gen mit diesem auf dem Surfbrett 1 bzw. 2 auf. Außer­ dem sind die Räder 29 durch Gurte 31 gesichert, die jeweils eines der Surfbretter 1, 2, Räder 29 und Längsrohre 9, 10 umgeben sowie durch jeweils einen Ring 32 hindurchgeführt sind. Die Gurte 31 sind durch Schnallen 33 gesichert.
Die unteren Querrohre 16 des vorderen Rings 12 und des hinteren Rings 13 sowie beide Querrohre 16 und 17 der mittleren Ringe 14 und 15 sind durch Bolzen 34 mit dem mittleren Längsrohr 11 verbunden.
Bei dem Rigg 5 handelt es sich um das übliche Rigg eines Surf- oder Segelbrettes, mit einem Mast 35, ei­ nem Segel 36 und einem Gabelbaum 37. Der Mast 35 ist über ein Rohr 38 gestülpt (Fig. 7), das mit seinem Fußende am mittleren Längsrohr 11 befestigt und durch eine Strebe 39 abgestützt ist. Der Mast 35 stützt sich über einen Ring 40 auf dem Querrohr 17 des vorderen Rings 12 und dem oberen Ende der Strebe 39 ab.
Die Verwendung der ovalen Ringe 12 und 13 hat den Vor­ teil, daß das Gestell 3 eine hohe Biegesteifigkeit um die Längsachse des Bootes bei geringem Materialauf­ wand erhält, weil die ovalen Ringe 12 und 13 in ihrer vertikalen Ebene praktisch wie Schubbleche wirken. Die mittleren Ringe 14 und 15 erhöhen nicht nur die Biegesteifigkeit um eine Längsachse des Bootes, son­ dern auch um eine vertikale Achse bei geringem Mate­ rialaufwand.
Das Gestell ist über die luftbereiften Räder 29 auf den Surfbrettern 1 und 2 abgefedert. Sodann sind die Surfbretter 1 und 2 aufgrund der elastischen Gelenk­ stücke 27 und der luftbereiften Räder 29 um ihre Längsachse bis zu einem gewissen Grade schwenkbar, so daß sie auch bei seitlicher Neigung des Bootes eine weitgehend horizontale Lage beibehalten und die Ver­ bindungsstellen zwischen dem Gestell 3 und den Surf­ brettern 1, 2 keiner hohen Belastung ausgesetzt sind.
Die ovalen Ringe 12 bis 15 und Räder 29 lassen sich in einen Transportkarren umbauen, wie er in Fig. 8 dargestellt ist, wobei die Steckmuffen 18 der ovalen Ringe 12 bis 15 jeweils auf Rohre 41, 42 geschoben und auf dem Rohr 41 zusätzlich die Räder 29 montiert und axial gesichert werden. Anstelle der Rohre 41 und 42 können auch die Längsrohre 9 und 10 verwendet wer­ den. In dem durch die Ringe 12 bis 15 begrenzten Hohl­ raum können weitere Teile des Gestells und des Bootes untergebracht werden.

Claims (9)

1. Zerlegbares Doppelrumpfboot mit zwei Surfbrettern als Schwimmkörper und einem die Surfbretter verbinden­ den und ein Rigg tragenden Gestell, das hohle Quertei­ le und mit diesen verbundene seitliche Längsrohre auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile jeweils die Form eines etwa ovalen Rings (12; 13; 14; 15) aufweisen und die Ebene eines vorderen (12) und eines hinteren ovalen Rings (13) senkrecht zur Längsrichtung des Bootes steht.
2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene zweier mittlerer ovaler Ringe (14, 15), die nebeneinander zwischen dem vorderen (12) und dem hinteren Ring (13) liegen, etwa horizontal ist.
3. Boot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ovalen Ringe (12 - 15) ein Paar gewölbte Querrohre (16, 17) aufweist, die an ihren beiden Enden miteinander verbunden sind.
4. Boot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (16, 17) und seitlichen Längsrohre (9, 10) durch Steckmuffen (18) verbunden sind, daß jede Steckmuffe (18) zwei in einer Ebene liegende, einen spitzen Winkel einschließende Rohrstücke A und ein senkrecht zu dieser Ebene stehendes Rohrstück B aufweist, das einteilig mit den näher beieinanderlie­ genden Enden der Rohrstücke A verbunden ist, daß die Querrohre (16, 17) eines jeden Rings (12 - 15) paar­ weise an den Enden durch je eine der Steckmuffen (18) verbunden sind, wobei jedes Rohrstück A eines der En­ den eines Querrohrpaares (16, 17) aufnimmt, und daß die beiden Rohrstücke B der die einen Enden der Quer­ rohrpaare (16, 17) des vorderen (12) und hinteren Rings (13) verbindenden Steckmuffen (18) das eine seitliche Längsrohr (9) und die beiden Rohrstücke B der die anderen Enden der Querrohrpaare (16, 17) des vorderen (12) und hinteren Rings (13) verbindenden Steckmuffen (18) das andere seitliche Längsrohr (10) aufnehmen.
5. Boot nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) gelenkig mit den Surfbrettern (1, 2) verbunden ist.
6. Boot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke B der das Querrohrpaar (16, 17) des vorderen (14) der beiden mittleren Ringe (14, 15) verbindenden Steckmuffen (18) je ein vertikales, je einem der Surfbretter (1, 2) zugeordnetes Rohr (26) aufnehmen, dessen eines Ende in ein Rohrstück A einer weiteren Steckmuffe (28) eingreift, deren Rohrstück B das eine seitliche Längsrohr (9) aufnimmt, und des­ sen anderes Ende über ein elastisches Gelenkstück (27) mit dem zugeordneten Surfbrett (1; 2) verbunden ist.
7. Boot nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke B des das Querrohrpaar (16, 17) des hinteren (15) der beiden mittleren Ringe (14, 15) verbindenden Steckmuffen (18) je ein vertikales, je einem der Surfbretter (1, 2) zugeordnetes Rohr (26) aufnehmen, dessen eines Ende in ein Rohrstück A einer weiteren Steckmuffe (28) eingreift, deren Rohrstück B das eine seitliche Längsrohr (9) aufnimmt, und des­ sen anderes Ende in der Nabe eines einen Luftreifen (30) aufweisenden Rades (29) aufgenommen wird, das auf dem zugeordneten Surfbrett (1; 2) aufliegt und mit diesem durch einen Gurt (31) verbunden ist.
8. Boot nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Steckmuffe (18) aufzunehmenden End­ abschnitte eines Querrohrpaares (16, 17) einen Winkel einschließen, der von dem Winkel abweicht, den die Rohrstücke A dieser Steckmuffe (18) einschließen.
9. Boot nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke A und die von ihnen aufgenommenen Endabschnitte der Querrohre (16, 17) miteinander ver­ nietet (23) sind.
DE19853523124 1985-06-28 1985-06-28 Zerlegbares doppelrumpfboot Granted DE3523124A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853523124 DE3523124A1 (de) 1985-06-28 1985-06-28 Zerlegbares doppelrumpfboot

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853523124 DE3523124A1 (de) 1985-06-28 1985-06-28 Zerlegbares doppelrumpfboot

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3523124A1 true DE3523124A1 (de) 1987-01-08
DE3523124C2 DE3523124C2 (de) 1987-06-19

Family

ID=6274418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853523124 Granted DE3523124A1 (de) 1985-06-28 1985-06-28 Zerlegbares doppelrumpfboot

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3523124A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2612871A1 (fr) * 1987-03-24 1988-09-30 Gavini Gaetan Embarcation legere demontable a elements rigides repliables
US4836298A (en) * 1987-01-30 1989-06-06 Laboureau Jacques Philippe Boat of the catamaran type, propelled mechanically
DE10030153A1 (de) * 2000-06-20 2002-01-03 Johannes Muecke Wasserfahrzeug
EP1619114A2 (de) * 2004-07-21 2006-01-25 Dipartimento di Ingegneria Meccanica dell'Univerità degli Studi di Cagliari Multifunktionen Wasserfahrzeug
FR2874893A1 (fr) * 2004-09-06 2006-03-10 Bertrand Cieutat Catamaran habitable, pourvu de roues et d'un timon amovibles permettant d'assurer facilement et rapidement sa mise au sec et son remorquage sur route
CN108791736A (zh) * 2018-08-09 2018-11-13 华南理工大学广州学院 水面清洁船的船体结构

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506254A3 (fr) * 1981-05-21 1982-11-26 Lembezat Jean Dispositif d'accouplement de deux planches a voile
DE8322696U1 (de) * 1983-08-06 1984-10-18 Czinki, László, Dr., 4300 Essen Segelboot

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506254A3 (fr) * 1981-05-21 1982-11-26 Lembezat Jean Dispositif d'accouplement de deux planches a voile
DE8322696U1 (de) * 1983-08-06 1984-10-18 Czinki, László, Dr., 4300 Essen Segelboot

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836298A (en) * 1987-01-30 1989-06-06 Laboureau Jacques Philippe Boat of the catamaran type, propelled mechanically
FR2612871A1 (fr) * 1987-03-24 1988-09-30 Gavini Gaetan Embarcation legere demontable a elements rigides repliables
DE10030153A1 (de) * 2000-06-20 2002-01-03 Johannes Muecke Wasserfahrzeug
EP1619114A2 (de) * 2004-07-21 2006-01-25 Dipartimento di Ingegneria Meccanica dell'Univerità degli Studi di Cagliari Multifunktionen Wasserfahrzeug
EP1619114A3 (de) * 2004-07-21 2006-05-24 Dipartimento di Ingegneria Meccanica dell'Univerità degli Studi di Cagliari Multifunktionen Wasserfahrzeug
FR2874893A1 (fr) * 2004-09-06 2006-03-10 Bertrand Cieutat Catamaran habitable, pourvu de roues et d'un timon amovibles permettant d'assurer facilement et rapidement sa mise au sec et son remorquage sur route
CN108791736A (zh) * 2018-08-09 2018-11-13 华南理工大学广州学院 水面清洁船的船体结构
CN108791736B (zh) * 2018-08-09 2023-10-20 华南理工大学广州学院 水面清洁船的船体结构

Also Published As

Publication number Publication date
DE3523124C2 (de) 1987-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2423251A1 (de) Windsurfer
DE2654618C3 (de) Vorrichtung zum Fahren auf dem Wasser
DE3523124A1 (de) Zerlegbares doppelrumpfboot
DE3627331A1 (de) Behelfssitz fuer wassergleitbretter
LU81700A1 (de) Verbundwindsurfer
DE3139696A1 (de) Mastfuss fuer segelbretter
DE102020214441A1 (de) Verbindungsvorrichtung
CH622747A5 (en) Windsurfer with a multi-piece hull
DE588632C (de) Zweiteiliger Schneeschuh
DE102007026874B3 (de) Ausbringvorrichtung für ein unbemanntes Unterwasserkleinfahrzeug
CH616374A5 (en) Device on a windsurfer for the releasable and articulated fastening of its wishbone boom to its mast
DE3333473A1 (de) Zusammenfaltbares segelbrett
DE102009050036A1 (de) Katamaran
DE2751246A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines segelmastes mit einem segelbrett
DE19641146A1 (de) Wasserfahrzeug
DE202022101330U1 (de) Flügel mit aufblasbarer Tragstruktur und Handgriff für Sportarten mit windkraftangetriebener Fortbewegung
DE102019009055A1 (de) Wassersportgerät
DE3345685A1 (de) Mastfuss mit einem gummielastischen gelenk
DE202019106450U1 (de) Doppelrumpf-Wasserfahrzeug
EP0263783A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Gabelbaum und Mast eines Riggs
DE102004014238A1 (de) Zerlegbarer Katamaran
WO1998043874A1 (de) Tragrahmen für ein segelrigg
DE7118235U (de) Katamaranartiges Schlauchboot
DE7814286U1 (de) Transportvorrichtung fuer segelbretter
DE2850753A1 (de) Surfboard-roller

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee