DE3523124A1 - Zerlegbares doppelrumpfboot - Google Patents
Zerlegbares doppelrumpfbootInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Doppelrumpfboot
mit zwei Surfbrettern als Schwimmkörper und einem die
Surfbretter verbindenden und ein Rigg tragenden Ge
stell, das hohle Querteile und mit diesen verbundene
seitliche Längsrohre aufweist.
Bei einem bekannten Boot dieser Art liegt das eine
seitliche Längsrohr oberhalb des einen Surfbrettes
und das andere seitliche Längsrohr oberhalb des ande
ren Surfbrettes. Jedes Längsrohr ist über ein vorderes
und ein hinteres vertikales Stützrohr und diese auf
nehmende Fußplatten starr mit dem zugeordneten Surf
brett verbunden. Die vorderen und hinteren Enden der
Längsrohre sowie die vorderen und hinteren Stützrohre
sind durch jeweils ein gerades Querrohr verbunden.
Die Verbindungen aller Rohre bestehen aus jeweils zwei
etwa halbschaligen Klemmen, die die im rechten Winkel
miteinander zu verbindenden Rohre teilweise umgreifen
und durch eine die Halbschalen und das eine der beiden
zu verbindenden Rohre durchsetzende Kopfschraube mit
Mutter zusammengehalten werden. Auch der Mast des
Riggs ist mittels einer derartigen Klemme an dem vor
deren Querrohr befestigt. Zwei weitere Stützrohre ver
binden das vordere Querrohr mit dem vorderen der bei
den mittleren Querrohre, um das Gewicht des Mastes
und der auf diesen wirkenden Zugkraft der Wanten auch
auf das vordere der beiden mittleren Querrohre zu
übertragen. Der durch die seitlichen Längsrohre und
das vordere und hintere Querrohr gebildete Rahmen ist
mit einem Tuch als Sitz- oder Liegefläche für den oder
die Benutzer bespannt.
Bei dieser Gestellkonstruktion müssen die Querrohre
eine hohe Festigkeit aufweisen, insbesondere das vor
dere und hintere Querrohr, um einerseits den Belastun
gen durch den Mast und die Benutzer und andererseits
den Biegekräften bei Wellengang standzuhalten. Auch
die Klemmverbindung der Rohre hält höheren Kräften
nicht stand. Die Klemmschrauben können sich aufgrund
der wechselnden Belastungen lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppel
rumpfboot der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem
das Gestell höheren Belastungen standhält.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Querteile jeweils die Form eines etwa ovalen Rings
aufweisen und die Ebene eines vorderen und eines hin
teren ovalen Rings senkrecht zur Längsrichtung des
Bootes steht.
Die ovalen Ringe vermögen hohe Biegekräfte aufzuneh
men, die durch die Auftriebskräfte der Surfbretter
einerseits und die auf das Gestell wirkende Last an
dererseits ausgeübt werden. Da die ovalen Ringe in
ihrer Ebene etwa wie Schubbleche wirken, ist ihr Ma
terialaufwand im Verhältnis zu ihrer Festigkeit ge
ring.
Vorzugsweise ist die Ebene zweier mittlerer ovaler
Ringe, die nebeneinander zwischen dem vorderen und
dem hinteren Ring liegen, etwa horizontal. Diese ova
len Ringe vermögen auch hohe unterschiedliche Kräfte,
die in Längsrichtung des Bootes auf die Surfbretter
wirken, aufzunehmen, ohne in ihrer Ebene zu verbiegen.
Jeder der ovalen Ringe kann ein Paar gewölbte Quer
rohre aufweisen, die an ihren beiden Enden miteinander
verbunden sind. Dies erleichtert die Herstellung der
ovalen Ringe im Vergleich zu einer einteiligen Ausbil
dung aus einem einzigen ovalen Rohr, dessen Formgebung
aufwendig wäre. Die lediglich gewölbten Querrohre kön
nen aus einem geraden Rohr auf einfache Weise gebogen
werden und die gleiche Form aufweisen, so daß die
Querrohre leicht in Serie hergestellt werden können.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die Querrohre und
seitlichen Längsrohre durch Steckmuffen verbunden
sind, daß jede Steckmuffe zwei in einer Ebene liegen
de, einen spitzen Winkel einschließende Rohrstücke
A und ein senkrecht zu dieser Ebene stehendes Rohr
stück B aufweist, das einteilig mit den näher beiein
anderliegenden Enden der Rohrstücke A verbunden ist,
daß die Querrohre eines jeden Rings paarweise an den
Enden durch je eine der Steckmuffen verbunden sind,
wobei jedes Rohrstück A eines der Enden eines Quer
rohrpaares aufnimmt, und daß die beiden Rohrstücke B
der die einen Enden der Querrohrpaare des vorderen
und hinteren Rings verbindenden Steckmuffen das eine
seitliche Längsrohr und die beiden Rohrstücke B der
die anderen Enden der Querrohrpaare des vorderen und
hinteren Rings verbindenden Steckmuffen das andere
seitliche Längsrohr aufnehmen. Die Steckkupplungen
ermöglichen ein einfaches Verbinden der jeweiligen
Rohrenden durch einfaches Einstecken der Rohrenden,
wobei die Querrohrpaare, die jeweils einen der ovalen
Ringe bilden, stets zusammengesteckt bleiben können
und zum Zerlegen des Doppelrumpfbootes nicht demon
tiert zu werden brauchen. Die Steckmuffen sind auf
einfache Weise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren
herstellbar.
Wenn das Gestell gelenkig mit den Surfbrettern verbun
den ist, können die Surfbretter auch bei seitlicher
Neigung des Bootes eine weitgehend horizontale Lage
beibehalten.
Ferner ist es günstig, wenn die Rohrstücke B der das
Querrohrpaar des vorderen der beiden mittleren Ringe
verbindenden Steckmuffen je ein vertikales, je einem
der Surfbretter zugeordnetes Rohr aufnehmen, dessen
eines Ende in ein Rohrstück A einer weiteren Steckmuf
fe eingreift, deren Rohrstück B das eine seitliche
Längsrohr aufnimmt, und dessen anderes Ende über ein
elastisches Gelenkstück mit dem zugeordneten Surfbrett
verbunden ist. Auf diese Weise können der bei handels
üblichen Surfbrettern vorgesehene Anschluß für den
Mast und das handelsübliche gelenkige Verbindungstück
zwischen Mast und Surfbrett in einfacher Weise zur
Ausbildung der gelenkigen Verbindung zwischen dem Ge
stell und den Surfbrettern verwendet werden.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß die Rohrstücke
B des das Querrohrpaar des hinteren der beiden mitt
leren Ringe verbindenden Steckmuffen je ein vertika
les, je einem der Surfbretter zugeordnetes Rohr auf
nehmen, dessen eines Ende in ein Rohrstück A einer
weiteren Steckmuffe eingreift, deren Rohrstück B das
eine seitliche Längsrohr aufnimmt, und dessen anderes
Ende in der Nabe eines einen Luftreifen aufweisenden
Rades aufgenommen wird, das auf dem zugeordneten Surf
brett aufliegt und mit diesem durch einen Gurt verbun
den ist. Bei dieser Verbindung des hinteren Endes des
Gestells mit den Surfbrettern ist das Gestell ela
stisch durch die Luftreifen auf den Surfbrettern ab
gefedert und dennoch gelenkig mit diesen verbunden.
Die beiden Räder können für den Transport der Gestell
teile und sonstiger Teile herangezogen werden, indem
die Rohrstücke B der die einen Enden der gewölbten
Querrohre verbindenden Steckmuffen alle auf das eine
und die Rohrstücke B der die anderen Enden der gewölb
ten Querrohre verbindenden Steckmuffen auf das andere
Längsrohr geschoben und die Räder auf den Endabschnit
ten des einen Längsrohres gelagert werden. Die dann
mit ihren Ebenen parallel zueinander liegenden ovalen
Ringe schließen hierbei einen Hohlraum ein, der zur
Aufnahme weiterer Teile verwendet werden kann.
Günstig ist es ferner, wenn die durch eine Steckmuffe
aufzunehmenden Endabschnitte eines Querrohrpaares ei
nen Winkel einschließen, der von dem Winkel abweicht,
den die Rohrstücke A in der Steckmuffe einschließen.
Nach dem Zusammenstecken der Steckmuffen und Quer
rohre, und zwar in der Weise, daß die Ebenen der ge
wölbten Querrohre zunächst unter einem großen stumpfen
Winkel relativ zueinander in die Rohrstücke A der
Steckmuffen eingeführt und dann in eine gemeinsame
Ebene gedrückt werden, werden die Querrohre unter Vor
spannung in den Steckmuffen festgehalten, so daß die
Verbindung der Steckmuffen und Querrohre hohen Zug
kräften standhält.
Lediglich um zu verhindern, daß senkrecht zur Ebene
der Querrohrpaare bzw. ovalen Ringe auf die Querrohre
wirkenden Kräfte die Querrohre in ihre vorspannungs
freie Ausgangslage zurückspringen lassen, können die
Rohrstücke A und die von ihnen aufgenommenen Endab
schnitte der Querrohre miteinander vernietet sein.
Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden nachste
hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Doppelrumpfbootes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Doppelrumpfbootes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Steckmuffe zum Verbin
den von Längs- und Querrohren eines Verbindungsge
stells des Doppelrumpfbootes nach Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt I-I der Steckmuffe nach Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt II-II der Steckmuffe nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Doppelrumpfboot nach
Fig. 1 bei abgenommener Bespannung und Takelage,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Doppelrumpfbootes nach
Fig. 1 ohne Bespannung und ohne Takelage und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines aus den Ge
stellteilen des Doppelrumpfbootes nach Fig. 1 zusam
mengebauten einachsigen Karrens zum Transportieren
der Gestellteile und weiterer Teile.
Nach Fig. 1 besteht das Doppelrumpfboot aus zwei her
kömmlichen Surfbrettern 1 und 2, einem die Surfbretter
1 und 2 verbindenden Gestell 3 mit einem daran ange
lenkten Ruder 4 und einem am Gestell 3 befestigten
Rigg 5, das durch Wanten 6, 7 und 8 gegen ein Kippen
abgestützt ist.
Das Gestell besteht, vgl. insbesondere die Fig. 2 bis
7, aus zwei seitlichen Längsrohren 9 und 10, einem
mittleren Längsrohr 11 und vier etwa ovalen Ringen
12, 13, 14 und 15, die alle gleich ausgebildet sind.
Sie bestehen alle aus einem Paar gewölbter Querrohre
16 und 17, die an ihren Enden durch jeweils eine
Steckmuffe 18 verbunden sind.
Die Steckmuffen 18 bestehen nach den Fig. 3 bis 5 aus
zwei einen spitzen Winkel einschließenden Rohrstücken
A, die in einer Ebene liegen, und einem senkrecht zu
dieser Ebene verlaufenden Rohrstück B, wobei alle
Rohrstücke einteilig miteinander verbunden sind. Die
Rohrstücke A sind zusätzlich durch einen in ihrer Mit
telebene liegenden Steg 19 und einen senkrecht hierzu
verlaufenden, abgewinkelten Steg 20 verbunden. Alle
Rohrstücke A und B sind jeweils mit einer radialen
Durchgangsbohrung 21 und 22 versehen. Ferner sind die
Steckmuffen 18 aus Kunststoff hergestellt.
Wenn die gewölbten Querrohre 16, 17 der Querrohrpaare
in einer Ebene mit ihren zu verbindenden Endabschnit
ten nebeneinander angeordnet werden, bevor sie mit
den Steckmuffen 18 verbunden werden, dann schließen
die Endabschnitte der Querrohre 16, 17 einen größeren
Winkel ein als die Rohrstücke A der zugehörigen Steck
muffe 18. Um die Querrohre 16, 17 in die Rohrstücke
A einer Steckmuffe 18 einführen zu können, werden sie
daher so aus ihrer gemeinsamen Ebene herausgedreht,
daß ihre Ebenen einen stumpfen Winkel einschließen
und sich die Querrohre 16, 17 weitgehend ohne Verbie
gung in das zugehörige Rohrstück A einführen lassen.
Sobald die Querrohre 16, 17 eines Paares in die Rohr
stücke A der beiden zugehörigen Steckmuffen 18 einge
führt sind, werden sie in die gemeinsame Ebene der
Rohrstücke A gedreht, so daß die Querrohre 16, 17
ebenfalls in einer Ebene liegen, jedoch in den Rohr
stücken A unter Vorspannung festsitzen. Um ein Zurück
springen der Querrohre 16, 17 in ihre Ausgangsebenen,
in denen sie entspannt sind, zu verhindern, sind sie
durch Nieten 23, die durch die Bohrungen 21 in den
Rohrstücken A und entsprechende Bohrungen in den End
abschnitten der Querrohre 16, 17 hindurchgeführt sind,
mit den Rohrstücken A drehfest verbunden. Die Rohr
stücke B der Steckmuffen 18, die die Querrohre 16,
17 des vorderen ovalen Rings 12 und des hinteren ova
len Rings 13 miteinander verbinden, nehmen jeweils
die Endabschnitte der seitlichen Längsrohre 9 und 10
auf, wie es insbesondere in den Fig. 2 und 6 darge
stellt ist. Dabei sind Bolzen 24 durch die Bohrungen
22 und entsprechende Bohrungen in den Längsrohren 9
und 10 hindurchgeführt und axial, z.B. durch Splinte,
gesichert.
Zwischen den Längsrohren 9 und 10 sowie den oberen
Querrohren 17 des vorderen ovalen Rings 12 und des
hinteren ovalen Rings 13 ist nach Fig. 1 ein Tuch 25
nach Art eines Trampolins als Sitz- oder Liegefläche
für den oder die Benutzer des Bootes eingespannt.
Die Rohrstücke B der Steckmuffen 18 des vorderen ova
len Rings 14 der beiden mittleren ovalen Ringe 14 und
15, die in einer horizontalen Ebene zwischen dem vor
deren Ring 12 und dem hinteren Ring 13 angeordnet
sind, nehmen jeweils ein vertikales Rohr 26 auf, das
mit seinem einen Ende über ein elastisch biegsames
Gelenkstück 27 mit dem normalerweise für den Mast des
betreffenden Surfbrettes vorgesehenen Anschluß verbun
den und mit seinem anderen Ende mit einem Rohrstück
A einer ebenso wie die Steckmuffen 18 ausgebildeten
Steckmuffe 28 verbunden ist, deren Rohrstück B jeweils
eines der seitlichen Längsrohre 9 und 10 aufnimmt.
Auch diese Steckmuffen 28 sind durch Bolzen 24 mit
den Längsrohren 9 und 10 sowie durch Nieten 23 mit
den vertikalen Rohren 26 verbunden.
Die Steckmuffen 18 des hinteren ovalen Rings 15 (Fig.
6) der beiden mittleren ovalen Ringe 14 und 15 nehmen
ebenfalls in ihren vertikalen Rohrstücken B (die in
den Zeichnungen nicht sichtbar sind) ein vertikales
Rohr 26 (Fig. 1) auf, das mit seinem einen Ende in
der Nabe eines Rades 29 und mit seinem anderen Ende
in dem einen Rohrstück A der betreffenden Steckmuffe
28 eingeführt und axial gesichert ist. Die beiden Rä
der 29 sind mit einem Luftreifen 30 versehen und lie
gen mit diesem auf dem Surfbrett 1 bzw. 2 auf. Außer
dem sind die Räder 29 durch Gurte 31 gesichert, die
jeweils eines der Surfbretter 1, 2, Räder 29 und
Längsrohre 9, 10 umgeben sowie durch jeweils einen
Ring 32 hindurchgeführt sind. Die Gurte 31 sind durch
Schnallen 33 gesichert.
Die unteren Querrohre 16 des vorderen Rings 12 und
des hinteren Rings 13 sowie beide Querrohre 16 und
17 der mittleren Ringe 14 und 15 sind durch Bolzen
34 mit dem mittleren Längsrohr 11 verbunden.
Bei dem Rigg 5 handelt es sich um das übliche Rigg
eines Surf- oder Segelbrettes, mit einem Mast 35, ei
nem Segel 36 und einem Gabelbaum 37. Der Mast 35 ist
über ein Rohr 38 gestülpt (Fig. 7), das mit seinem
Fußende am mittleren Längsrohr 11 befestigt und durch
eine Strebe 39 abgestützt ist. Der Mast 35 stützt sich
über einen Ring 40 auf dem Querrohr 17 des vorderen
Rings 12 und dem oberen Ende der Strebe 39 ab.
Die Verwendung der ovalen Ringe 12 und 13 hat den Vor
teil, daß das Gestell 3 eine hohe Biegesteifigkeit
um die Längsachse des Bootes bei geringem Materialauf
wand erhält, weil die ovalen Ringe 12 und 13 in ihrer
vertikalen Ebene praktisch wie Schubbleche wirken.
Die mittleren Ringe 14 und 15 erhöhen nicht nur die
Biegesteifigkeit um eine Längsachse des Bootes, son
dern auch um eine vertikale Achse bei geringem Mate
rialaufwand.
Das Gestell ist über die luftbereiften Räder 29 auf
den Surfbrettern 1 und 2 abgefedert. Sodann sind die
Surfbretter 1 und 2 aufgrund der elastischen Gelenk
stücke 27 und der luftbereiften Räder 29 um ihre
Längsachse bis zu einem gewissen Grade schwenkbar,
so daß sie auch bei seitlicher Neigung des Bootes eine
weitgehend horizontale Lage beibehalten und die Ver
bindungsstellen zwischen dem Gestell 3 und den Surf
brettern 1, 2 keiner hohen Belastung ausgesetzt sind.
Die ovalen Ringe 12 bis 15 und Räder 29 lassen sich
in einen Transportkarren umbauen, wie er in Fig. 8
dargestellt ist, wobei die Steckmuffen 18 der ovalen
Ringe 12 bis 15 jeweils auf Rohre 41, 42 geschoben
und auf dem Rohr 41 zusätzlich die Räder 29 montiert
und axial gesichert werden. Anstelle der Rohre 41 und
42 können auch die Längsrohre 9 und 10 verwendet wer
den. In dem durch die Ringe 12 bis 15 begrenzten Hohl
raum können weitere Teile des Gestells und des Bootes
untergebracht werden.
Claims (9)
1. Zerlegbares Doppelrumpfboot mit zwei Surfbrettern
als Schwimmkörper und einem die Surfbretter verbinden
den und ein Rigg tragenden Gestell, das hohle Quertei
le und mit diesen verbundene seitliche Längsrohre auf
weist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querteile jeweils die Form eines etwa ovalen
Rings (12; 13; 14; 15) aufweisen und die Ebene eines
vorderen (12) und eines hinteren ovalen Rings (13)
senkrecht zur Längsrichtung des Bootes steht.
2. Boot nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene zweier mittlerer ovaler Ringe (14, 15),
die nebeneinander zwischen dem vorderen (12) und dem
hinteren Ring (13) liegen, etwa horizontal ist.
3. Boot nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der ovalen Ringe (12 - 15) ein Paar gewölbte
Querrohre (16, 17) aufweist, die an ihren beiden Enden
miteinander verbunden sind.
4. Boot nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querrohre (16, 17) und seitlichen Längsrohre
(9, 10) durch Steckmuffen (18) verbunden sind, daß
jede Steckmuffe (18) zwei in einer Ebene liegende,
einen spitzen Winkel einschließende Rohrstücke A und
ein senkrecht zu dieser Ebene stehendes Rohrstück B
aufweist, das einteilig mit den näher beieinanderlie
genden Enden der Rohrstücke A verbunden ist, daß die
Querrohre (16, 17) eines jeden Rings (12 - 15) paar
weise an den Enden durch je eine der Steckmuffen (18)
verbunden sind, wobei jedes Rohrstück A eines der En
den eines Querrohrpaares (16, 17) aufnimmt, und daß
die beiden Rohrstücke B der die einen Enden der Quer
rohrpaare (16, 17) des vorderen (12) und hinteren
Rings (13) verbindenden Steckmuffen (18) das eine
seitliche Längsrohr (9) und die beiden Rohrstücke B
der die anderen Enden der Querrohrpaare (16, 17) des
vorderen (12) und hinteren Rings (13) verbindenden
Steckmuffen (18) das andere seitliche Längsrohr (10)
aufnehmen.
5. Boot nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (3) gelenkig mit den Surfbrettern (1,
2) verbunden ist.
6. Boot nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstücke B der das Querrohrpaar (16, 17)
des vorderen (14) der beiden mittleren Ringe (14, 15)
verbindenden Steckmuffen (18) je ein vertikales, je
einem der Surfbretter (1, 2) zugeordnetes Rohr (26)
aufnehmen, dessen eines Ende in ein Rohrstück A einer
weiteren Steckmuffe (28) eingreift, deren Rohrstück
B das eine seitliche Längsrohr (9) aufnimmt, und des
sen anderes Ende über ein elastisches Gelenkstück (27)
mit dem zugeordneten Surfbrett (1; 2) verbunden ist.
7. Boot nach einem der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstücke B des das Querrohrpaar (16, 17)
des hinteren (15) der beiden mittleren Ringe (14, 15)
verbindenden Steckmuffen (18) je ein vertikales, je
einem der Surfbretter (1, 2) zugeordnetes Rohr (26)
aufnehmen, dessen eines Ende in ein Rohrstück A einer
weiteren Steckmuffe (28) eingreift, deren Rohrstück
B das eine seitliche Längsrohr (9) aufnimmt, und des
sen anderes Ende in der Nabe eines einen Luftreifen
(30) aufweisenden Rades (29) aufgenommen wird, das
auf dem zugeordneten Surfbrett (1; 2) aufliegt und
mit diesem durch einen Gurt (31) verbunden ist.
8. Boot nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch eine Steckmuffe (18) aufzunehmenden End
abschnitte eines Querrohrpaares (16, 17) einen Winkel
einschließen, der von dem Winkel abweicht, den die
Rohrstücke A dieser Steckmuffe (18) einschließen.
9. Boot nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstücke A und die von ihnen aufgenommenen
Endabschnitte der Querrohre (16, 17) miteinander ver
nietet (23) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523124 DE3523124A1 (de) | 1985-06-28 | 1985-06-28 | Zerlegbares doppelrumpfboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523124 DE3523124A1 (de) | 1985-06-28 | 1985-06-28 | Zerlegbares doppelrumpfboot |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3523124A1 true DE3523124A1 (de) | 1987-01-08 |
DE3523124C2 DE3523124C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6274418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523124 Granted DE3523124A1 (de) | 1985-06-28 | 1985-06-28 | Zerlegbares doppelrumpfboot |
Country Status (1)
Country | Link |
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